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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #701  
Alt 17.09.2019, 17:25
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
In der Atmosphäre sind 0,04 Prozent CO2 enthalten. Davon wiederum sind 97 Prozent natürlichen Ursprungs, also nicht vom Menschen verursacht.
Wenn man nun Emissionshandel betreibt, in Städten Umweltzonen einrichtet, Elektroautos fährt und Ölheizungen in Deutschland verbietet, wird also die Klimaerwärmung gestoppt? Alles klar, wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Hat eigentlich irgendjemand schon mal genau hingehört, wenn gemeldet wird, dass am soundso Vielsten der wärmste Tag seit dem soundso Vielsten war? Das heißt doch nur, dass es offensichtlich schon heißere Tage gegeben hat, und zwar bevor das ganze Teufelszeug wie Dieselautos und Ölheizungen weit verbreitet waren. Ist auch klar, wenn man sich die oben genannten Zahlen vor Augen hält.

Den Klimawandel will ich gar nicht bestreiten. Aber es gab auch schon mal eine Eiszeit und zwar ganz ohne den Menschen. Über apokalyptische Verhältnisse wird sogar schon im ältesten Buch der Welt berichtet. Und Jesus ist weder SUV gefahren noch war der Stall von Betlehem mit einer Ölheizung befeuert

Festzustellen ist auch, dass unsere Wetteraufzeichnungen ( mehr oder weniger lückenlos ) erst seit rund 150 Jahren getätigt werden....und man bedenke auch, dass die letzte ( kleine ) Eiszeit ebenfalls vor rund 120 bis 170 Jahren zu Ende ging.
Die "Chance", dass wir tendenziell eher Hitze -Extreme als Kälte-Extreme bekommen ist - unterstellen wir mal, dass wir "immer noch" in einer "recht jungen"Warmzeit sind - (recht) hoch!
Dass wir uns in einem Klimawandel befinden kann man - wenn man sich die Daten der letzten Jahrzehnte anschaut - sicher nicht bestreiten. Ob nun dieser Klimawandel - das erste mal seit es die Muttererde gibt - ausschließlich oder maßgeblich vom Menschen beeinflußt/ausgelöst wurde kann ich nicht beurteilen, da es für mich als Laie viel zu viele Unklarheiten und Unwissenheiten gibt. Der Co2-Gehalt der Atmosphäre soll vor 150 Jahren nicht höher gewesen sein als heute. Ob das nun an ungenauen Messungen liegt, oder an "Propaganda" kann ich ebenso wenig beurteilen, wie die Behauptung, dass der Mensch nur für 3 bis 4 % der weltweiten Co2-Produktuion verantwortlich ist.
Das ist am Ende auch nicht so entscheidend! Entscheidend ist, was ein Co2 Anstieg von 0,01% ( Bezogen auf die Gesamtatmosphäre ) für Auswirkungen hat. Zur Zeit der Dinos waren die Temperaturen um rund 8 bis 10Grad höher als heute. Der Co2 Gehalt war rund 2 bis 3x höher.
Erstaunlicherweise ist die Erde aber nicht verdorrt, sondern der Co2 Gehalt ging wieder runter... okey... die Dinos leben nicht mehr.....das kann man sicher als Folge eines Klimawandels sehen... aber die Dinos waren sicher auch nicht so anpassungsfähig wie die bis dato "leistungsfähigste Erfindung von Mutter Erde " WIr --- mit wenigen Ausnahmen

Wobei wir jetzt auch mal überlegen sollten , was wäre, wenn der Co2-Gehalt der Atmosphäre - seitens der Erde "bewußt" nach oben gefahren wird und wir nun anfangen darauf Einfluss zu nehmen! Egoistischer und umweltfeindlicher würde es ja garnicht gehen! Vielleicht braucht Muttererde ja diese Wechselwirkungen von Auf und Ab... und wir pfuschen Ihr jetzt dabei ins Handwerk
Klar... hört sich im ersten Moment völlig gaga an..... aber hat sich da schon mal jemand drüber Gedanken gemacht?
Wie gesagt.... ich kenne mich in dem Thema viel zu wenig aus, als dass ich hier fundiert mitreden kann! Aber.... was ich immer wieder sehe ist, dass viele "Interessensgemeinschaften" sehr sehr häufig eine ehrbare und uneigennützige "Idee/ Ideologie / Weltanschauung / etc." vorschieben, um im Nachgang schnöde "Kasse" zu machen.
Mag sein, dass die Anfänge dieser Interessensgruppen meisten "lauter" waren...aber dann verkommen sie doch immer wieder zu "Varianten des Geld machens"........ die BGs, die allermeisten Stiftungen, FSC, die allermeisten Zertifizierungen per se , etc..... Und wenn heute einer sagt, wir müssen mit dem Co2 Gehalt runter, dann gibt es morgen einen der damit Geld verdient ( und nicht selten sind das die gleichen Personen oder Organisationen ) Leider!
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  #702  
Alt 17.09.2019, 17:31
georgk georgk ist offline
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Dann frag da doch an... beim MPI. Und wenn die ihre Dokumente nicht rausgeben möchten, dann zumindest ob die den inhalt des kostenpflichtigen Spiegel-Artikels als ihre Aussagen bestätigen.
lese doch bitte den Beitrag von Hans (auntt), die MPI-Forscher gehen von einer Klimaerwärmung aus. kaltesonne.de hat lediglich die Passagen auszugsweise zitiert, die ihnen in dem Kram passten...
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  #703  
Alt 17.09.2019, 17:47
ferenc ferenc ist offline
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Max Planck und klimawandel kann man mal bei Google suchen, und dann die Veröffentlichungen bitte ebenso berücksichtigen, dann haben wir keinen Dissens mehr.
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  #704  
Alt 17.09.2019, 18:23
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Zitat:
Zitat von georgk Beitrag anzeigen
lese doch bitte den Beitrag von Hans (auntt), die MPI-Forscher gehen von einer Klimaerwärmung aus. kaltesonne.de hat lediglich die Passagen auszugsweise zitiert, die ihnen in dem Kram passten...
Das Post von Hans habe ich gelesen.
Den Satz hätte ich gern näher erläutert: ""Die Genauigkeit der Vorhersagen ist nicht besser geworden, aber unser Vertrauen in sie ist gewachsen", sagt er. Die Forscher hätten alles geprüft, was der globalen Erwärmung vielleicht entgegenwirken könnte. "Nun sind wir sicher: Sie kommt.""
Vor allem, warum das Vertrauen gewachsen ist. Steht evtl. im vollständigen Artikel hinter der Bezahlschranke.

Und logisch habe ich da immer noch ein leichtes Problem mit: wir wissen, dass es ungenau ist, wir wissen nicht, ob Gletsche zu oder abnehmen werden ,aber unser Vertrauen ist gestiegen. Vertrauen in was ? In die Ungenauigkeit ?

Da wäre es tatsächlich mal interessant, die Originalquelle vom MPI zu lesen.
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Viele Grüße
Michael
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  #705  
Alt 17.09.2019, 18:39
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Das Co2
Es war einmal vor langer ,langer, ganz langer Zeit der dreitte Planet einer unbedeutenden kleinen Sonne in einem äusserem Spiralrm der galaxis [...]
Du solltest Dich echt mal um ein Rechtschreibkorrekturprogramm bemühen, wenn Du schon solche pseudolustigen Buchstabenwüsten hier reinschmeißt. Ist mühsam, das zu lesen.

mfg
Martin
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  #706  
Alt 17.09.2019, 18:43
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Das Post von Hans habe ich gelesen.
Den Satz hätte ich gern näher erläutert: ""Die Genauigkeit der Vorhersagen ist nicht besser geworden, aber unser Vertrauen in sie ist gewachsen", sagt er. Die Forscher hätten alles geprüft, was der globalen Erwärmung vielleicht entgegenwirken könnte. "Nun sind wir sicher: Sie kommt.""
Vor allem, warum das Vertrauen gewachsen ist. Steht evtl. im vollständigen Artikel hinter der Bezahlschranke.

Und logisch habe ich da immer noch ein leichtes Problem mit: wir wissen, dass es ungenau ist, wir wissen nicht, ob Gletsche zu oder abnehmen werden ,aber unser Vertrauen ist gestiegen. Vertrauen in was ? In die Ungenauigkeit ?

Da wäre es tatsächlich mal interessant, die Originalquelle vom MPI zu lesen.
Die Originalquelle ist in diesem Fall das Spiegel Interview. Sicher werden auch mine Zitate noch näher erläutert, aber wg Copyright und so lehn ich mich da mit Zitieren nicht weiter aus dem Fenster.
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  #707  
Alt 17.09.2019, 18:55
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Kurz zum Inhalt.
Stevens ist Meterologe und speziel Wolkenforscher. Er kritisiert an meheren Klimamodellen die seiner Meinung nach nicht genügende Berücksichtung von Wolkenbildung. Normalerweise werden die mit nem Berechnungskoeffizenten in Klimamodelle eingepflegt, so mit Luftfeuchte Temp, Sättigung. Stevens sagt so geht das nicht, Wolken sind viel zu dynamisch um die statisch abbilden zu können und jenach Wolkenlage haben die bis zum vierfachen mehr Tribhauswirkung wie die Spurengase.
Meinung: Seit der Jahrtausendwende sind die tatsächlichen Werte denen der Berechnungen im wesentlichen gefolgt und zwar in diversen unabhänig voneinander operierenden Klimamodellen. Von daher scheinen die Berechnungsgrundlagen für Wolken zumindest ausreichend.
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  #708  
Alt 17.09.2019, 19:26
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
https://www.fussabdruck.de/

Irgendwie scheint dieser Test nur darauf abzuzielen uns ein schlechtes Gewissen zu machen.

1,0 scheint realistisch betrachtet nicht erreichbar....
Doch, das geht. Dafür muß man aber ein ausschließlich radfahrender Veganer sein, mit unter 20m² Wohnfläche auskommen (am besten in ländlicher Umgebung mit Arbeitsplatz um die Ecke, um auch nur regional und verpackungsfrei zu konsumieren und nicht fahren zu müssen) und darf im Monat max. 50,-€ für Kleidung und sonstigen "Luxus" ausgeben. Heizen sollte man dann besser nicht mehr. Ich komme mit meinem aktuellen Lebensstil (auf einem alten Segelboot in einem Land ohne Heizungen und obwohl ich nur noch 1.200 Km/Jahr zum Einkaufen mit dem Auto fahre) trotzdem noch auf 2.7 und brauche somit 1.7 Planeten für mich. Das ist simple Leuteverarschung...

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Habe ich mal gemacht - und zwar so wie ein Afrikaner vielleicht (!) die Fragen beantworten würde. Dabei komme ich auf 2,2 Welten.
Vertu Dich nicht! Mein schwarzer Hiwi, den ich hier mit 200Rand/Tag (~65,-€/Woche) relativ großzügig entlohne, fährt dafür 2xtäglich 35Km mit dem Bus oder Sammeltaxi um hierher und wieder nach Hause zu kommen und ißt, im Gegensatz zu mir, jeden Tag Fleisch, teilweise auch mehrmals. Also ich schätze, auch wenn meine Schuhe ca. 6-8 Nummern größer sind als seine, ist sein Fußabdruck lt. diesem obskuren Test trotzdem um einiges größer als meiner.

mfg
Martin
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  #709  
Alt 17.09.2019, 20:31
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es gab doch ständig solche Hypes.
Die Eiszeit in den 70ern, die Stürme in den 90ern, danach die zahlreichen "Jahrhunderthochwasser", und jetzt eben die Erderwärmung.

Tote, Verletzte und Schäden durch Stürme und Hochwasser waren echt. Die Behauptung dass das jetzt "immer wieder" kommen wird, hat sich aber nicht bestätigt.
Sag ich doch. Die mach ich nicht mit.
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Gruß Bully
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  #710  
Alt 17.09.2019, 20:34
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Geil! Welt gegen Spiegel, die Wissenschaft hält den Atem an
Da glaube ich lieber der jüngeren Ausgabe der Welt aus 2009. Da war der Spiegel Mythos wohl schon widerlegt, war er ja auch schon 74.
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  #711  
Alt 17.09.2019, 22:08
ferenc ferenc ist offline
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https://youtu.be/4ZYh0aTSvBA

Geändert von ferenc (17.09.2019 um 22:20 Uhr)
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  #712  
Alt 18.09.2019, 06:59
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Sehr schöne Forderungen, die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler da haben

Nur dürfte die wissenschaftliche Forschung alles andere als klimaneutral, geschweige denn klimafreundlich sein .

Auf dem Antarktischen Kontinent gibt es, wenn ich mich nicht verzählt habe, 126 Forschungsstationen. Deutschland allein betreibt 8 Stationen und eine gemeinsam mit Chile.
Die Informationen zu den Stationen sind sehr unterschiedlich, z.T. aber recht ausführlich.
Zwei Beispiele:

Amundsen-Scott-Südpolstation (USA)
Die Versorgung der 130 Personen im "Sommer" und 50 Personen im "Winter" erfolgt von Oktober bis Februar mit Frachtflugzeugen vom Typ Lockheed C-130. Diese haben eine Zuladung von 20 Tonnen.
Sowie mit Treckern über die South Pole Traverse, dem ca. 1.500 km langen McMurdo South Pole Highway.
Da dürften einige Transporte zusammenkommen, auch wenn die Forscher bis zu 27 kg pflanzliche Nahrung wöchentlich züchten.
Bei 130 Personen entfallen davon pro Tag auf jeden Einzelnen 29,67g pflanzliche Nahrung, also ca. 1/3 Kartoffel.

Neumayer-Station III (D)
Hier leben im "Sommer" 50 und im "Winter" 9 Personen.
Diese verbrauchen im Jahr ca. 315.000 Liter DIESEL (womit wir beim Thema wären ).
Das sind 863 Liter am Tag, also durchschnittlich im "Sommer" 17,26 Liter pro Person und Tag und im "Winter" 95,89 Liter pro Person und Tag.

Vielleicht sollten wir aufhören unser Klima zu erforschen, dann hätten wir auch keinen Klimawandel

Gruß Lutz
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  #713  
Alt 18.09.2019, 07:36
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Das Post von Hans habe ich gelesen.
Den Satz hätte ich gern näher erläutert: ""Die Genauigkeit der Vorhersagen ist nicht besser geworden, aber unser Vertrauen in sie ist gewachsen", sagt er. Die Forscher hätten alles geprüft, was der globalen Erwärmung vielleicht entgegenwirken könnte. "Nun sind wir sicher: Sie kommt.""

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Und logisch habe ich da immer noch ein leichtes Problem mit: wir wissen, dass es ungenau ist, wir wissen nicht, ob Gletsche zu oder abnehmen werden ,aber unser Vertrauen ist gestiegen. Vertrauen in was ? In die Ungenauigkeit ?

Da wäre es tatsächlich mal interessant, die Originalquelle vom MPI zu lesen.
Mein Vertrauen in die Wettervorhersage ist auch gewachsen. Ich habe inzwischen auch andere damit angesteckt inzwischen.

Wenn abends von 50% Regenwahrscheinlichkeit geschwafelt wird und manche dann abreisen wollen sollte es Regnen............

sage ich: Ist doch super. Das heisst doch 50% Sonnenscheinwahrscheinlichkeit

Wenn der nächste Tag dann von morgends bis abends strahlend blau ist und kein Tropfen weit und breit fällt steht man natürlich gut da.

Simulieren tun wir auch im Automobilbereich viel. Mit guten Leuten und Programmen. Dauert lang, ist teuer. Ein Prototyp ist da schneller gemacht. So und dann passt man die Simulation so lange an, bis das gleiche rauskommt.
Eins ist klar, ab dann kann man ja mal schauen welche Änderung in welche Richtung führt, also ich will die Simulation nicht ganz abstempeln.

Zum Thema:

Ein paar Dinge scheinen mir schon unbestritten klar:

Erstens: Klima hat sich schon immer gewandelt, Gletscher kamen und gingen.
Von der Basis aus der wir abspringen (ist es 1890?) wird´s klar wärmer. Zum Glück . Mal davon abgesehen, dass die Daten die wir aus der Zeit haben ja net unbedingt üppig sind. Einfach so "aus meinem Bauchgefühl heraus".

Zweitens: Ist doch völlig logisch, dass wir was ändern müßen. In den 60ern haben wir alles versaut mit Dreck. Jeden Fluss, die Luft etc. Da sind wir drüber weggekommen. Hat Geld gekostet, aber ging.
Heute haben wir aber immer noch einen riesigen Ressourcenverbrauch. Man muss sich wirklich wundern, dass der Planet soviel hergibt.
Das werden wir auch schaffen.

Aber diese Weltuntergangsszenarien die kotzen mich an. Ne Ernte war schon immer mal gut mal schlecht. Stürme gab´s schon immer. Überschwemmungen auch. Niedrigwasser auch. Richtig gut kann man das an den Pegelständen des Bodensee sehen. Schaut mal auf die Jahreszahlen. Da ist 2003 oder letztes Jahr weit und breit nicht zu sehen. Aber für uns naht die Apokalypsehttps://www.bodenseee.net/pegel/

Historisches Hochwasser Pegel Differenz
07.07.1817 636 cm +261 cm
18.08.1821 591 cm +216 cm
03.09.1890 576 cm +201 cm
24.05.1999 565 cm +190 cm

Historisches Niedrigwasser Pegel Differenz
17.02.1858 226 cm -149 cm
02.03.1858 226 cm -149 cm
23.01.1836 227 cm -148 cm
15.02.2006 228 cm -147 cm
30.01.1858 232 cm -143 cm

Kann denn keiner in Ruhe mal ne Sache angehen, Schritt um Schritt. Muss es immer digital sein, links oder rechts.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (18.09.2019 um 07:45 Uhr)
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Alt 18.09.2019, 08:03
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es gab doch ständig solche Hypes.
Die Eiszeit in den 70ern, die Stürme in den 90ern, danach die zahlreichen "Jahrhunderthochwasser", und jetzt eben die Erderwärmung.

Tote, Verletzte und Schäden durch Stürme und Hochwasser waren echt. Die Behauptung dass das jetzt "immer wieder" kommen wird, hat sich aber nicht bestätigt.
Äh?
Ca 7600 Tote durch Hitze in D 2003
Ca 6200 Tote durch Hitze in D 2006
Ca 6100 Tote durch Hitze in D 2015
Ca 490 Tote durch Hitze in Berlin 2018
Ca 740 Tote durch Hitze in Hessen 2018
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Alt 18.09.2019, 08:38
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
...Klima hat sich schon immer gewandelt, Gletscher kamen und gingen.
Von der Basis aus der wir abspringen (ist es 1890?) wird´s klar wärmer. Zum Glück . Mal davon abgesehen, dass die Daten die wir aus der Zeit haben ja net unbedingt üppig sind. Einfach so "aus meinem Bauchgefühl heraus". ...
1850 wird als Beginn der Wetteraufzeichnungen gehandelt, z.B. bei Ference seinem warming stripe.
Da es in der Antarktis aber erst seit 1950 Forschungsstationen gibt, dürften aus der Zeit davor kaum Temperaturmessungen vorliegen - von Scott und Amundsen 1911 mal abgesehen .

Der warming stripe für D sieht übrigens etwas anders aus als der globale:
Name:  warming-stripe-D.jpg
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Größe:  984 Bytes


Gruß Lutz
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Alt 18.09.2019, 08:55
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Moin Skibbää
Über Temperaturaufzeichnungen und wie verlässlich Sedimentkerne und Jahresringe,, Radiocabonmeth. und andere sind, ist leicht ergooglebar.
Was du als kleine Eiszeit bezeichnet war ein lokales europäisches Ereignis. Der Erderwärmung dagegen ein globales.
Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Festzustellen ist auch, dass unsere Wetteraufzeichnungen ( mehr oder weniger lückenlos ) erst seit rund 150 Jahren getätigt werden....und man bedenke auch, dass die letzte ( kleine ) Eiszeit ebenfalls vor rund 120 bis 170 Jahren zu Ende ging.
Die "Chance", dass wir tendenziell eher Hitze -Extreme als Kälte-Extreme bekommen ist - unterstellen wir mal, dass wir "immer noch" in einer "recht jungen"Warmzeit sind - (recht) hoch!
Dass wir uns in einem Klimawandel befinden kann man - wenn man sich die Daten der letzten Jahrzehnte anschaut - sicher nicht bestreiten. Ob nun dieser Klimawandel - das erste mal seit es die Muttererde gibt - ausschließlich oder maßgeblich vom Menschen beeinflußt/ausgelöst wurde kann ich nicht beurteilen, da es für mich als Laie viel zu viele Unklarheiten und Unwissenheiten gibt. Der Co2-Gehalt der Atmosphäre soll vor 150 Jahren nicht höher gewesen sein als heute. Ob das nun an ungenauen Messungen liegt, oder an "Propaganda" kann ich ebenso wenig beurteilen, wie die Behauptung, dass der Mensch nur für 3 bis 4 % der weltweiten Co2-Produktuion verantwortlich ist.
Das ist am Ende auch nicht so entscheidend! Entscheidend ist, was ein Co2 Anstieg von 0,01% ( Bezogen auf die Gesamtatmosphäre ) für Auswirkungen hat. Zur Zeit der Dinos waren die Temperaturen um rund 8 bis 10Grad höher als heute. Der Co2 Gehalt war rund 2 bis 3x höher.
Erstaunlicherweise ist die Erde aber nicht verdorrt, sondern der Co2 Gehalt ging wieder runter... okey... die Dinos leben nicht mehr.....das kann man sicher als Folge eines Klimawandels sehen... aber die Dinos waren sicher auch nicht so anpassungsfähig wie die bis dato "leistungsfähigste Erfindung von Mutter Erde " WIr --- mit wenigen Ausnahmen

Äh, ich stell mal nur einige Fakten in den Raum,
Kleopatra lebte zeitlich näher an der ersten bemannten Mondlandung wie am Bau der Pyramiden von Gizeh.
Als die Pyramiden gebaut wurden gab es noch Wollhaarmamuts
Vor 299 Mill Jahren gab es erste Dinosaurier.
Vor 145 Mill Jahren starben die meisten aus,- bis auf ein paar gefiederte, die wurden zu unseren Vögeln)
vor 2,59 Mill Jahren sind erste Menschen bekannt
seit 0,012 Mill Jahren ist die Linie der Hominiden bis auf eine Art verschwunden (und selbige arbeit lustig dran)
Leistungsfähig sieht anders aus - vom evolutionären Standpunkt ausgesehen


Wobei wir jetzt auch mal überlegen sollten , was wäre, wenn der Co2-Gehalt der Atmosphäre - seitens der Erde "bewußt" nach oben gefahren wird und wir nun anfangen darauf Einfluss zu nehmen! Egoistischer und umweltfeindlicher würde es ja garnicht gehen! Vielleicht braucht Muttererde ja diese Wechselwirkungen von Auf und Ab... und wir pfuschen Ihr jetzt dabei ins Handwerk
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Ja hat
Es gibt den Begriff der Gaia als Urmutter Erde. Jenseits des Esoterischen hat ein Lovestoft (Rechtschreibung?) die GaiaTheorie entwickelt. In dieser Theorie wird die Erde als ein sich selbst regelndes System beschriebenindem grob das System einen stabilen Zustand erreichen will, und daher bei Störungen des Weges in die Stabilität sofort regelmechanismen hochfahren. Heute kann man das etwas genauer sehen. Mit Berechnungen aus der Chaostheorie können die wahrscheinlichsten Regelmechanismen berechnet werden.( Da verlassen se mich allerdings , bei den Rechenoperationen im Chaosbereich seh ich immer nur Häh?)
Aller4dings kommt man auch bei der Betrachtungsweise zu dem Schluss, das es nicht wirklich sinnvoll ist dem Gaiasystem spontan (der Mensch ist sponmtan kurz auf dieser Welt) mal eben nen paar zusätzliche Treibhausgase zum Kauen vorzulegen.
Und wenn Gaia(Erde) ein lebendiger Oranismus ist und wir ein kleiner Teil davon, wie in einigen esoterischen Gaiazirkeln angenommen wird, würd ich es auch nicht für wirklich weise halten, dem Rest des Organismuses ständig Scheiss zum wegmachen vorzulegen?- Im "Tiereich"nennen wir Menschen ein solches Verhalten parasitär.

Wie gesagt.... ich kenne mich in dem Thema viel zu wenig aus, als dass ich hier fundiert mitreden kann! Aber.... was ich immer wieder sehe ist, dass viele "Interessensgemeinschaften" sehr sehr häufig eine ehrbare und uneigennützige "Idee/ Ideologie / Weltanschauung / etc." vorschieben, um im Nachgang schnöde "Kasse" zu machen.
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Selbst wenn das teilweise stimmen würde, ist das doch kein Argument gegen sie Erderwärung/Klimakasthatrop. Und sicher kann und wird mit Klimaschutz Geld verdient. Das wirds aber bei den fossilen Energieträgern auch.
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Geändert von aunt t (18.09.2019 um 09:56 Uhr)
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Äh?
Ca 7600 Tote durch Hitze in D 2003
Ca 6200 Tote durch Hitze in D 2006
Ca 6100 Tote durch Hitze in D 2015
Ca 490 Tote durch Hitze in Berlin 2018
Ca 740 Tote durch Hitze in Hessen 2018
Abgesehen davon, dass die Zahlen wohl nur geschätzt sind, spielen die persönlichen Umstände offensichtlich eine große Rolle:
"Erhöhte Raten zeigten sich insbesondere bei Menschen über 75 Jahren.
Als Risikogruppen werden daneben auch isoliert lebende, pflegebedürftige, stark übergewichtige,
chronisch kranke oder demente Menschen sowie Kleinkinder und Säuglinge genannt."

Stirbt ein stark übergewichtige am Herzkasper, hat er bei 20°C einfach nur Pech und bei 30°C ist er dann ein Hitzetoter oder wie wird das gerechnet

Gruß Lutz


Gruß Lutz
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Alt 18.09.2019, 09:34
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, dass die Zahlen wohl nur geschätzt sind, spielen die persönlichen Umstände offensichtlich eine große Rolle:
"Erhöhte Raten zeigten sich insbesondere bei Menschen über 75 Jahren.
Als Risikogruppen werden daneben auch isoliert lebende, pflegebedürftige, stark übergewichtige,
chronisch kranke oder demente Menschen sowie Kleinkinder und Säuglinge genannt."

Stirbt ein stark übergewichtige am Herzkasper, hat er bei 20°C einfach nur Pech und bei 30°C ist er dann ein Hitzetoter oder wie wird das gerechnet

Gruß Lutz


Gruß Lutz
Lutz, echt jetzt?
Sicher gibt es keinen Hitzetoten auf nem Totnschein, genauso wenig wie einen Sturm oder Hochwassertoten. ( Wobei der Hitzetote gerade diskutiert wird) Wie das wer berechnet ist problemlos im Netz zu finden.
Zum anderm Teil? Was hat die zugehörigkeit zu einer Risikogruppe mit der Anzahl Hitzetoten zutun? Und wenn du Spass dran hast streich ne Null von jeder Zahl. Ist hier egal. Hier gings um die Aussage, das es keine Tote durch den Klimawandel gibt.
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  #719  
Alt 18.09.2019, 10:28
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Ja ich bin ein 68er allerdings ein 68er Gegner. Das, was die Linken im Asta da anstellten ist doch heute als Spätfolge politisch an jeder Ecke zu spüren.
@Elb-Bummler
seinen Körper zu verunzieren steht natürlich jedem frei, aber fast Ganzkörpertatoos das hat schon was mit Bildung und Verantwortung vor sich selber und für seinen Körper zu tun.

Wieder zum Thema; Diesel Krise CO2 etc. Ich habe mal für euch einen Artikel der Welt von vor 10 Jahren rausgekramt, ja man staune, er wurde 2009 geschrieben, allerdings war da die Redaktion noch neutraler als sie es heute ist. Vor 10 Jahren hatte man rückwirkend den Klima Hype "neue Eiszeit" genutzt um diesen netten Artikel zu publizieren.

Wer ihn liest versteht vielleicht warum ich Übertreibungen wie jetzt mit Gretas Klimakatastrophe nicht mitmache.
https://www.welt.de/wissenschaft/umw...it-drohte.html
Naja, sehe ich etwas anders - aber was solls .. das ist ebenso ein Akzeptanzthema wie dieses hier

Grüße
Daniel
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Alt 18.09.2019, 10:36
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Lutz, echt jetzt?
( Wobei der Hitzetote gerade diskutiert wird) Wie das wer berechnet ist problemlos im Netz zu finden.
...........
Echt? Wie denn?
Statistisch
Genauso wie die Rechnung, das es nur alle 10.000 Jahre ne Kernschmelze gibt.
Oder es bei dem Sace-Shuttle nur alle 1.000 Flüge zu nem Totalverlust hätte kommen dürfen?

Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Lutz, echt jetzt?
Sicher gibt es keinen Hitzetoten auf nem Totnschein, .....
Hier gings um die Aussage, das es keine Tote durch den Klimawandel gibt.
Das wäre dann im Sinne der "Anordnung" von Manfred Rommel (ex OB von Stutgart):

"Ab November wird nimmer gstorbn. Da sind die Blumen so teuer"

Hey komm. Irgendwann kommt halt der letzte Winter (da ist´s bei uns kalt und dunkel) oder der letzte Sommer.

Man kann auch alles mit dem Klimawandel begründen,
Wenn jetzt irgendein Kleinkind im verschlossenen Auto stirbt,
...........auch.

Früher hat man Darwin dafür beschuldigt (also auf die Eltern bezogen).

Sorry. Also in D haben wir schon noch schattige Plätzchen. Jalousien, Rollläden. Wasser und wenn´s ne Wanne aus dem Wasserhahn ist.

Sorry. Bei uns ist noch keiner am Klimawandel gestorben.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 18.09.2019, 10:47
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Nur mal zum verstehen, ohne belehren zu wollen. Ich fahre auch um die 30tkm im Jahr und könnte mir vorstellen das es elektrisch geht.

Wie sind denn deine Rahmenbedingungen?
- Fester Stellplatz?
- üblicher täglicher Fahrweg unter 300km?
Vom Prinzip her komme ich allermeist hin mit 300 km. Ich mag aber nicht 200 km nach Leipzig fahren und steh dann auf halber Strecke mit leerem Akku da.

Was anderes als zu Hause zu laden könnte ich mir - außer im Urlaub - kaum vorstellen, selbst da ist der Strom bereits teuer genug. Das ginge dank Homeoffice oft sogar tagsüber.

Wie komme ich aber im Urlaub 14-1500 km nach Kroatien? So eine Anreise mit mehr als einem Tankstopp iast jetzt kaum denkbar. Mit Boot am Haken wäre das nochmal eine weitere arge Reichweiteneinschränkung.

----

Mich interessiert das Thema durchaus, aber in dem Preisbereich wo ich in den letzten 15 Jahren Autos kaufe und sie fahre bis zum wirtschaftlichen Totalschaden sehe ich mindestens 15 Jahre nichts ohne Verbrennerantrieb. Primär muss sich sowas rechnen für mich.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #722  
Alt 18.09.2019, 10:52
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zwar "nur" für Badenwürtenberg, erklärt aber die Methodiken kritisch
https://www.statistik-bw.de/Service/...ag17_08_02.pdf
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Alt 18.09.2019, 10:54
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Echt? Wie denn?
Statistisch
Genauso wie die Rechnung, das es nur alle 10.000 Jahre ne Kernschmelze gibt.
Oder es bei dem Sace-Shuttle nur alle 1.000 Flüge zu nem Totalverlust hätte kommen dürfen?



Das wäre dann im Sinne der "Anordnung" von Manfred Rommel (ex OB von Stutgart):

"Ab November wird nimmer gstorbn. Da sind die Blumen so teuer"

Hey komm. Irgendwann kommt halt der letzte Winter (da ist´s bei uns kalt und dunkel) oder der letzte Sommer.

Man kann auch alles mit dem Klimawandel begründen,
Wenn jetzt irgendein Kleinkind im verschlossenen Auto stirbt,
...........auch.

Früher hat man Darwin dafür beschuldigt (also auf die Eltern bezogen).

Sorry. Also in D haben wir schon noch schattige Plätzchen. Jalousien, Rollläden. Wasser und wenn´s ne Wanne aus dem Wasserhahn ist.

Sorry. Bei uns ist noch keiner am Klimawandel gestorben.
Hatte vergessen zu zitieren. gugge mal ein zwei Posts höher
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Alt 18.09.2019, 10:59
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Hab mal meine CO2 Bilanz gerechnet.
Übergewichtiger Fleischliebhaber, der zu viel Auto fährt.
12.030 kg? Null Problem, drückst 277 Euronen ab und bist wieder clean

Zitat:
Wunschmenge 12.030 kg CO₂
277 Euro Gesamtmenge
https://www.atmosfair.de/de/kompensieren/wunschmenge
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Gruß Jörg
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Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
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Alt 18.09.2019, 11:08
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen

Das, was die Linken im Asta da anstellten ist doch heute als Spätfolge politisch an jeder Ecke zu spüren.
[/URL]
GENAU SO IST ES!

Und das schlimme ist, das es sich so in die Köpfe der Menschen, als das Richtige eingebrannt bzw. verselbständigt hat, das man das im Moment auch nicht gedreht bekommt.
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