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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#101
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Zitat:
der Steg ist so. Hatte ich bei meinem Gen 2 auch gehabt. Hatte grad noch einmal weiter vorne gelesen. Um es nochmal richtig zu stellen......Du hast da keine Four Winns Freedom, du hast eine Freedom 220 SL. Die Firma Freedom ist ein eigenständiger Hersteller für Boot und hat nichts mit Four Winns zu tun. Wo ist überhaupt dein Liegeplatz? Wäre er in oder um Berlin könnte ich mit den Motor mal anschauen. Gruß Micha Geändert von herzbube (11.10.2017 um 12:26 Uhr) Grund: Zusatz |
#102
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Hi Micha,
dank dir für die Info. Leider ist mein Liegeplatz nähe Karlsruhe. Vergaser ist ein Quadrajet, meine 4BBL aber ich stell heut Abend mal ein Bild von dem Kollege online. Habe mittlerweile diverse problematische Stellen an der Kühlung und ohne Ende Pfusch gefunden. Bin zuversichtlich, dass die Überhitzung damit gegessen ist. (Gepfuschtes Wasserrohr im Antrieb, undichter Steg am Impeller, geknickter Schlauch vom Oberteil zum Transom usw) Auch beim Thema Wasser im Öl habe ich ja herausgefunden, dass die Auspuffklappen gefehlt haben. Auch die dichtflächen der Knie waren rostig, ergo waren die undicht. Hilft da eine gute Dichtmasse? Die teile werden gerade geplant. Auch hört man nach dem Abstellen das entweichen von Luft irgendwo aus der Nähe Riementrieb/ Spinne, da könnte ja auch noch Öl in die Brennräume gelangen. Wobei der Knall unter Volllast ja wahrscheinlich auf eine durchgeflogene Kopfdichtung / Riss im Kopf oder Block hindeutet. Ich werde jetzt noch die Ansaugspinne neu abdichten, sowie versuchen herauszufinden, ob der Choke klemmt (Kerzen sind total schwarz). Hoffe damit ist alles gegessen. Falls dann weiter Wasser ins Öl eindringt, bleibt eigentlich nur Der Block/Kopf/Dichtung als Übeltäter, da ich alles andere außenrum erneuert habe. Sollte dies der Fall sein, werde ich die Maschine jedoch " platt fahren ", da eh nichtmehr so tolle Kompression und auch Laufspuren in den Zylindern. Der Gute würde in diesem Fall dann gegen einen Longblock getauscht. werden. Danke für die Hilfe! Gruß Niko |
#103
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erst mal muss er laufen. Meine Kerzen waren damals auch total schwarz und das hat sich dann gegeben wo alles wieder so war wie es sein sollte. Kopfdichtung wechseln (Wenn sie es sind) ist ja auch machbar. Über die Laufspuren würde ich mir nicht so viele Gedanken machen erst mal, da der Motor ja nicht mehr der jüngste ist. Ich habe bei mir damals den Vergaser noch durchgesehen und neu eingestellt. War allerdings ein 2BBL. Dichtmasse brauchst nicht dazwischen pampen. Wenn die Dichtflächen Plan sind muss die Dichtung auch so tragen und dicht sein. Ich hoffe du bekommst alles wieder hin und bist irgendwann glücklich damit. Due Freedom ist ein sehr schönes Boot. Mir Blutet immer noch etwas das Herz das ich meine weggeben musste. LG Micha |
#104
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Moin Micha.
So.. der Vergaser https://www.imagebanana.com/s/842/cUN1Qm1o.html Ich hoffe, dass ich um die Kopfdichtungen herum komme! Wie du ja auch sagtest, ist der Motor Hart an der Wasserpasslinie, dazu die Dichtflächen. Da könnte das Wasser herkommen. Aber wie du schon sagst, auch die Köpfe machen scheint keine Welt zu sein. Zumal mir auch einige aus dem Forum dann weiterhelfen, zumindest mit Infos. Das nenn ich mal Support! Ich mag die Freedom auch, ein Platzwunder. Mich stören an meiner allerdings noch Kleinigkeiten, wie der sehr kleine Tank... was geht da rein? 170Liter oder so? Die Waren nach 120km stromauf verbraten! Weiter muss ich noch Abdichtarbeiten ausführen. Habe leider am tiefsten Punkt vorne im Boot nach der 120km Fährt nen guten Liter Wasser stehen gehabt. Mal sehen wo die Suppe herkommen könnte! Immer schwierig sowas. Ansonsten werd ich mich dann die nächsten Wochen mit dem Zusammenbau beschäftigen, jetzt ist ja bis auf den Longblock alles soweit neu oder überholt! Wie macht ihrs denn beim Balgwechsel? Hab den Antrieb runter aber die Glocke noch drauf. Baut ihr die runter oder geht das so?Diesen Vielzahn von Merc hab ich bereits gekauft aber ich zögere noch aufgrund des Schaltzugs. Wie wird der Schaltzug gelöst? Innen am Motor und dann mit raus ziehen? Danke und Gruß |
#105
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Morgen Niko,
ja den Schaltzug musst du innen lösen und dann ziehst Du die Seele raus aus der Hülle. Die Glocke muss ab zum Balgwechsel vom Schaltzug. Die anderen habe ich schon mal gewechselt ohne die Glocke abzunehmen, außerdem wolltest doch auch den Kühlwasserschlauch erneuern. Am Tiefsten Punkt Vorne hast Du Wasser? Wo genau? In dem Dreieck an der Spitze? da wo der Tisch ist? oder in dem Bereich vom Küchenblock bis in Die Schlupfkajüte? Also wenn es vorne in der Spitze ist, ist das bestimmt vom kondensieren. Ist bei mir auch ab und an mal gewesen, denn da ist im Normalfall nix wo Wasser herkommen könnte, genau wie in dem Bereich unter dem Tischfuß. Schau Dir auch mal den Boden an im Bereich vor dem Küchenblock bis hin zur Rückwand Schlupfkajüte. ist das Holz unter dem Laminat fleckig schwarz ist in dieser Bilge Wasser. Das Problem ist das diese Bilge in sich geschlossen ist und um da ran zu kommen musst Du im Bereich der Schlupfkajüte (tiefster Punkt dieser Bilge) mit der Lochkreissäge ein Loch bohren, Du Hast in dem Bereich etwa 8 cm Platz bis zum eigentlichen Rumpf. Ich denke Du hast auch in dieser Bilge Wasser. Gruß Micha |
#106
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Hi,
Danke soweit. Also die Seele nach hinten weg rausziehen. Muss ich mir mal anschauen morgen! Konntest du mit dem Bild des Vergasers was anfangen? Gruß Niko |
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ja hab schon mal diesen Vergaser gesehen. Da ich aber ein Rochester 2 BBL hatte könnte ich dazu nur verlässliche Aussagen machen. Ich hatte bei mir eine mechanische Benzinpumpe verbaut und von der Pumpe zum Vergaser ging ein Schlauch an den Vergaser ran. Dieser diente dazu das bei einem Defekt der Benzinpumpe der Spritt in den Vergaser drückt. Könnte sein das es auch bei dir solch ein Anschluss am Vergaser gibt, jedoch der Schlauch nicht da ist. Sonst muss ich passen so aus der Ferne. Gruss Micha |
#108
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Das sollte ein 4bbl Rochester Quadrajet sein.
100% sicher gehst du, wenn du auf der Rückseite des Vergasers nach dem Typenschild suchst. Aus der Nummer kannst du den Vergaser aufschlüsseln, irgendwo ist da auch noch ein Rochester eingegossen meine ich. |
#109
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Moin.
Brauch mal wieder Hilfe! Die Zange für den Auspuffbalg Bau ich mir selbst. Wie ist es dem Balg fürs Kreuzgelenk? Soweit ich weiß, wird der nicht mit einer Schelle, sondern mit einem Alu-Ring geklemmt? Geht das nur mit Spezialwerkzeug? (Diese Scheibe?) Wie wirds genau gemacht? Werd da nicht richtig schlau aus unserem Forum. Gruß Niko
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#110
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Guten Tag.
Leider hat mir die Suche nicht Effektiv weiter helfen können. Ich brauche eure aktive Mithilfe. Aktuell versuche ich herauszufinden, warum der rechte Hydraulikdämpfer vom Antrieb (Antrieb aktuell demontiert,Dämpfer hängen runter) ca 10cm weiter draußen ist als er soll. Das ist ja ein geschlossenes Hydrauliksystem, da sollte ja nicht einfach was nachgeben können. Er lässt sich nicht von Hand wieder zurückdrücken. Was ist da passiert und wie bring ich beide Dämpfer wieder auf das selbe Niveau? Weiter habe ich Probleme beim Tausch des Balgs für das Kreuzgelenk. Funktioniert beim Gen II ja mit einer Nut. Wie krieg ich am besten den alten Balg von der Glocke runter? Und vorallem, wie krieg ich den neuen da drauf? Da gibt's doch bestimmt irgend nen Trick. Habe auch das Spezialwerkzeug da: Zange für Auspuffbalg, dieses runde Teil, was man für den Gimballagerwechsel braucht, habe ich selbst gedreht. Habe irgendwas im Hinterkopf, dass man das braucht um den Balg zu wechseln... Danke und Gruß Niko |
#111
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Kann man den Balg nicht aus der Glocke ziehen wenn der innere Aluring entfernt ist???
Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
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Fahr die Zylinder mit dem Trimmschalter bis auf Anschlag rein.
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Die Trimmzylinder sind im Verteilerblock hydraulisch verbunden.
Wenn Du den Einen von Hand eindrückst, kommt der Andere raus. Am Z montiert sind die quasi zwangsgesteuert. Du montierst einen Zylinder am Z, wenn Du den Z von Hand dann hoch oder runter bewegst, ... kommt der andere Zylinder mit. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers |
#114
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@den Rest: Die Ideen für die Trimmzylinder soweit gut, wieso fährt sich ein Trimmzylinder einfach runter? Es ist wie gesagt nur einer, der andere ist komplett drin. Das ist doch ein geschlossenes Hydrauliksystem das unter Druck steht....Da muss doch was faul sein?! Gruß und danke |
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könnte sein, das ein Zylinder innen nicht mehr ganz dicht ist, solange die Trimmung noch funktioniert ist das aber nicht so schlimm,
zum anbauen würde ich die Zylinder ganz einfahren und dann ausfahren bis der erste Zylinder paßt, dann weiter ausfahren bis der 2.Zylinder paßt zur Not wenn gar nicht mehr geht weil ein Zylinder Kurzschluß hat hilft nur noch Anschluß lösen und denn Druck ablassen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#116
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Guten Abend.
Brauche euren Rat. Heute versucht mit Spezialwerkzeug die Manschette des Kreuzgelenks einzubauen. Die Alu Sicherungsring lässt sich, obwohl ich bereits 2/10 abgedreht habe nicht einschlagen. Auch habe ich die Manschette konisch zum Aluring zugeschnitten und Grenzwertig Material abgetragen. Leider passt es trotzdem nicht? Wer weiß Rat? Wollte heute den Wasserschlauch von Bell zur Durchführung des Transom tauschen. Leider ist der Simmerring der dieses „Wasserrohr“ im Transom abdichtet total faul, kann das Wasserrohr 2 cm rein und raus ziehen. Leider finde ich den nirgends auf einer Explosionszeichnung. Kennt jemand die Teilenummer? Gruß Geändert von Niko7 (24.03.2018 um 21:35 Uhr) |
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! |
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Ich danke euch.
Kurze Frage zum Kreuzgelenkbalg. Kenne es von Mercruiser eigentlich, dass dort ein Drahtgeflecht drin Ist, um den Ball in Form zu halten. Beim Ersatzteil ist allerdings kein Drahtgeflecht drin. Ist das neuerdings so? Gruß Niko7 |
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Nein, ist neuerdings nicht so!
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
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Moin Leute,
Folgendes Problem... Das Boot ist jetzt komplettiert. Leider haben wir keinen Zündfunken. Schon an der Zündspule haben wir keinen Funken. Habe den Stecker abgezogen und mit bloßer Hand in die Spule gehalten. Weder Funke noch Stromschlag. Wo genau muss ich 12v auf die Zündspule legen um den Unterbrecher Schalter zu "überbrücken"? Habe auch bemerkt, dass der Drehzahlmesser nur Sporadisch mitläuft. Ich habe den Zündunterbrecher an der Schaltung in Verdacht. Wie realistisch ist das? Verteiler und Finger sowie Kerzen haben wir komplett erneuert. Habt ihr noch eine Idee, was der Übeltäter sein könnte? Gruß Niko7 Geändert von Niko7 (09.05.2018 um 21:27 Uhr) |
#121
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Der Vollständigkeit halber :
Wir haben 12v direkt auf die Zündspule gegeben. (Zündanlassschalter und Zentrale Hauptsicherung überbrückt) -> ohne Erfolg Wir haben das Massekabel vom Zündunterbrecher am Verteilergehäuse entfernt (Zündunterbrecher lahm gelegt) -> ohne Erfolg Nach Adam Mercruiser Prüfanleitung bleiben damit noch uebrig: -Cdi -Hallgeber -Zündspule selbst Diese werden wir nun dem Kostenfaktor nach austauschen. Zunächst die Spule, dann den Hallgeber und zu guter letzt die Cdi. Danke übrigens an schmieroelpaule, der mal wieder mit Rat zur Seite stand. Gruß Niko7 |
#122
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Zitat:
wie darf ich 12 Volt auf die Zündspule gelegt verstehen??? um einen Funken aus der Zündspule zu zaubern reicht es nicht aus 12 Volt anzulegen sondern die 12 Volt müssen getaktet sein, genau wie es eben ein Unterbrecher auch macht. Die Lösung um die Zündspule zu testen ist es ein Anschluss auf Masse und mit dem Pluskabel immer in kurzen abständen den Plus zu berühren. Wenn Du das so machst und die Spule in Ordnung ist sollte der Primärseite der Spule ein Funke zu entlocken sein gegenüber Masse. Gruß Micha |
#123
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Ahoi.
Die Zündung tut es nun. Steuergerät war defekt. Ganz großes Danke an Schmieroelpaule. Mein Motor hat kein Wasser mehr im Öl und springt nun warm wie kalt zufriedenstellend an. Ich habe nun fast alles Fehler in den Griff bekommen. Brauche aber nochmals eure Hilfe. Problem 1: - Das Boot schafft nur 3000upm, 2 Mann an Board und 200Liter Sprit. Vom Vorbesitzer waren Automatische Gasdruck Trimmklappen verbaut. Diese waren Marode und ich habe sie ersetzt.(Kam schwer ins Gleiten, erst bei über 3100upm). Nun schaffe ich mit ganz runter getrimmtem Antrieb mehr oder weniger sofort Gleitfahrt aber schaffe eben nur stolze 20km/h. Bei 3000upm. Trimm ich den Antrieb etwas hoch, komme ich in halbgleiterfahrt und die Drehzahl sinkt auf 2800ab. Ich habe hier die Version für 22-24Fuß Boote und v6-v8 Motorisierung ausgesucht. Ist es möglich, dass ich es durch den "nur" 205ps starken Merc nicht schaffe, genug Druck auf die ziemlich steil ausgerichteten Klappen zu kriegen und ich deshalb keine Drehzahl und Speed bekomme,da sie nicht einklappen? Erinnere mich, dass ich letzter Jahr alleine an die 4200upm geschafft habe, mit 2Mann,vollem Tank und alten(kaputten) Trimmklappen etwa 3800. Problem 2: Ich erinnere mich gar nicht, ob es vor der Restauration auch schon so war... Mein Boot rumpelt vom Motor aus wahnsinnig.(Erst unter Last bzw wenn eingekuppelt ist) Die Vibrationen von Motor und oder Antrieb übertragen sich extrem ins Boots Innere. Ich habe den Motor versehentlich beim slippen mit relativ weiter Trailertrimmung gestartet... Könnte ich da was kaputt gemacht haben, was sich so auswirkt? (kreuzgelenk, Gimbal) Problem 3: Ich bin mir unsicher, ob der Vergaser die Zweite Stufe voll öffnet. Hatte das Gefühl, der Motor kann mehr aber irgendwas passt nicht. Fühlt sich manchmal bei Vollgas so an als würde er zu wenig sprit oder Luft kriegen. Kurz Leistung, dann wieder Leistungsloch. Man meint gleich schafft er noch 500upm und dann fällt die Leistung wieder. Schlecht zu beschreiben. Habe den Rochester, der die zweite Stufe mit Unterdruck "zu hält". Sobald der Motor im Stand läuft, ist die zweite Stufe durch Unterdruck verschlossen. Drosselklappe(unter zweiter Stufe) steht bei Vollgas ganz offen und bei Leerlauf ist sie zu, das scheint also zu klappen. Hebe ich die Drehzahl an (4000 im Lehrlauf oder mehr) gibt er langsam nach und die zweite Stufe öffnet. Allerdings nur minimal. Ab wann sollte die denn Voll aufmachen? Nur unter voll last im Wasser oder auch bei starken Gasstößen im Leerlauf? Muss denn dann die erste Stufe zu klappen? Die hängt an einem "Kontergewicht" und das hält sie immer einen Spalt offen. Hänge gleich noch ein Video vom Vergaser an. Edit: https://youtu.be/54J9ou7KEUQ https://youtu.be/UDYjABXCI3M Kenne Vergaser leider nur aus Roller-zeiten. Bin da mit so großen Geschichten nicht allzu bewandert. Bitte seht es mir nach. Edit: was fahrt ihr auf euren 22-24 Fuß Booten eigentlich für Schrauben? Grüße von Niko mit seinen hoffentlich letzten Schwierigkeiten. Geändert von Niko7 (02.06.2018 um 23:14 Uhr) |
#124
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Hallo,
Keine eine Idee? Hänge gleich noch mal Videos vom Fahrzustand an. Edit: https://youtu.be/6AeTDmJStII Gruß Niko Geändert von Niko7 (04.06.2018 um 22:50 Uhr) |
#125
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Ich habe aktuell bei meinem Neuerwerb ein sehr, sehr ähnliches Problem.
Ich habe auf Vollgas auch diese schubweisen Aussetzer und komme nicht über 3900 U/mins. Ich habe es bei mir auf ein Krafstoffproblem eingegrenzt nachdem ich den von der Werkstatt(!) des Vorbesitzers vollkommen verhunzten Quadrajet gegen den Teileträger getauscht habe (vorher, mit dem total verhunzten Ding, kam ich nicht mal ins Gleiten oder über 2300 U/Mins!). Meine elektrische Benzinpumpe klingt "tot", deswegen habe ich sie getauscht (leider hat mit der Verkäufer ein Hochdruckexemplar zugesendet, keine Variante für Vergaser ). Deswegen konnte ich noch nicht wieder testen. Ich habe nicht sehen können, ob du den Vergaser jetzt schon offen hattest, deswegen hier meine Vorgehensweise in deinem Fall: - Benzinfilter und Wasserabscheider kontrollieren - Filter im Vergaserstutzen kontrollieren - fördert die Benzinpumpe? - ist die Benzinleitung vom Tank zu Vergaser/Filter frei? - Vergaser öffnen, reinigen und alle Kanäle mit Druckluft durchpusten - hier natürlich besonderes Augenmerk auf die zweite Stufe legen - Nadeln der zweiten Stufe kontrollieren (verbogen?) - merken, welche Bezeichnung auf den Nadeln eingeprägt ist und hier posten - kontrollieren, ob der "Hanger" der Secondarys auch freigängig ist (beim verpfuschten Vergaser "hakte" es da irgendwo) - Schwimmerstand kontrollieren und einstellen Du kannst, vorab, noch als kleinen Test mal die Beschleunigerpumpe deaktivieren. Das ist vorne rechts (von vorne geschaut) der kleine Metallstift, der aus dem Vergasergehäuse rausschaut und vom Hebel beim Gas geben runtergedrückt wird. Du brauchst einen kleinen Stahlstift/nagel, mit dem du die Halterung nach hinten "innen" zurückklopfst (nicht komplett raus, sonst bekommst du den nicht wieder rein - es muss ein Schlitzschraubendreher noch hinterpassen zum wieder reindrücken). Dann kannst du den Hebelarm einfach runternehmen und zur Seite legen -> Beschleunigerpumpe damit deaktiviert. Wird dein Problem damit größer -> Motor bekommt zu wenig Sprit Wird dein Problem damit besser -> Motor bekommt zu viel Sprit Besteht keine Veränderung -> kein Problem im Krafstoffbereich Das wäre jetzt mein Ansatz da ranzugehen. Natürlich nur kurz zum Testen, mit falschen Gemisch kann man auch nen Motor töten wenn man nur Willens genug ist...
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------------- Gruß, David |
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