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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.11.2012, 11:24
Benutzerbild von neckarschraube
neckarschraube neckarschraube ist offline
Cadet
 
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Standard Richtig alte Stahlboote

Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum schon Beiträge gelesen, dass Stahlboote
ab 35 zum alten Eisen zählen
(wenn ich mit 20-30 jährigen spreche, frage ich mich ob das nur für Stahlboote gelten soll) .

Ich bekam hier beim Lesen den Eindruck, dass man die Chance auf eine Seebestattung samt Boot bekommt, wenn man so ein Boot weiterfährt (statt es der Rohstoffverwertung zu übergeben).

Ich schreibe das jetzt überspitzt, denn eigentlich interessiert mich:

Wer hat ein Stahlboot, dass älter als 35 Jahre alt ist und geht davon aus, dass es noch mal 20 Jahre oder mehr über Wasser(im Wasser) schaffen kann?

Was habt ihr am Stahl OW/UW dafür getan, dass es soweit kam?
Was tut ihr, damit es die nächsten Jahre weiterhin Freude bereitet?

Viele Grüße,
Thorsten
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  #2  
Alt 30.11.2012, 12:36
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Mehrere starke Bilgenpumpen rein,Betreten und Schlafen nur mit Rettungsweste und eine gute Versicherung nicht vergessen
Keine Ahnung wie alt mein Dampfer ist,über 40 bestimmt.
Hab ihn sandgestrahlt mit einem empfohlenen Farbaufbau und nach meinen Bedürfnissen neu ausgebaut.
Bei 1-2 Probebohrungen an vermeintlichen Schwachstellen und diversen neuen Borddurchlässen,die Materialstärke begutachtet.
Mich wird der Kahn überleben,bei einer schon stark optischen Korrosion des Unterwasserschiffes,würde ich aber den Rumpf auf die Stärke beschallen lassen.
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Servus Willi
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  #3  
Alt 30.11.2012, 12:51
Benutzerbild von nohhh15
nohhh15 nohhh15 ist offline
Lieutenant
 
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Ich bin schon öfters auf Plattbodenschiffen in Holland mitgefahren, die alle um die 100 Jahre alt waren. Bei den Schiffen zur Personenbeförderung wird der Rumpf aber regelmäßig kontrolliert, sagte mir mal ein Skipper.
Gruß Hans
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  #4  
Alt 30.11.2012, 13:10
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: kein Bier mehr da!!!
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Nicht umsonst sind 99 % aller Berufsschiffe und -boote aus Stahl!

Wenn nur nicht das Gewicht (Trailerboot) wäre, hätte ich auch ein Stahlschiff.
Stahl kann an jeder Ecke der Welt repariert werden, Stahl hat die höchste (bezahlbare) Festigkeit und wenn der Korrosionsschutz ordentlich gemacht ist und überwacht wird, hält Stahl sicher länger als ein Menschenleben, also auch an die Erben denken!
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #5  
Alt 30.11.2012, 13:14
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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Boot: keines mehr
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Kommt ja auch darauf an ob das Boot aus Schiffbaustahl, als 5, 6 mm oder mehr gebaut ist oder nur mit Trompetenblech, also 2 oder 3 mm.
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  #6  
Alt 30.11.2012, 15:16
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nordic nordic ist offline
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Bei Binnenschiffen aus Stahl wurde zumindest in meiner Fahrenszeit (1967 - 1990) der Rumpf nur oberhalb der Wasserlinie gestrichen.
Maximal bei Werftzeit die komplette Seitenwand.
Der Schiffsboden wurde nie gestrichen und hatte auch nie eine besondere Reinigung nötig.
Wenn ich mir heute mein Boot am Ende der Saison so anschaue, verstehe ich das auch nicht so recht.
Tatsache ist aber, dass es nie Bewuchs gab.
Viele Schiffe wurden vom Schleppkahn zum Motorschiff umgebaut, die schon damals älter als 40 Jahre waren und danach noch einmal die gleiche Zeit als Motorschiff fuhren.
Die meisten wurden irgendwann verschrottet nicht weil der Rumpf schlecht wurde, sondern weil sie zu klein und unrentabel wurden.
Siehe auch:
http://www.boote-forum.de/showthread...75#post2154675
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Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
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  #7  
Alt 30.11.2012, 15:30
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GüntherB GüntherB ist offline
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616 Danke in 284 Beiträgen
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Hallo Thorsten,

ich glaube Du hast vorwiegend Informationen von Experten mit wenig Ahnung.
Meine Ondine ist mittlerweile 60 Jahre alt und ich würde ihr noch einmal soviel zutrauen - nur in dieser Zeit werde ich wohl zum "Alten Eisen".

Es gibt heute sehr effektive Anstriche um Stahl dauerhaft zu konservieren.

Übrigens wenn irgend wo am Rumpf der Stahl etwas dünn werden sollte, dann hast Du mit der Reparatur nur einen Bruchteil an Stress gegenüber einem Jokurtbecher mit Osmose.
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mfg
Günter

Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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  #8  
Alt 30.11.2012, 16:09
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Robert67 Robert67 ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Bei Binnenschiffen aus Stahl wurde zumindest in meiner Fahrenszeit (1967 - 1990) der Rumpf nur oberhalb der Wasserlinie gestrichen.
Maximal bei Werftzeit die komplette Seitenwand.
Der Schiffsboden wurde nie gestrichen und hatte auch nie eine besondere Reinigung nötig.
Wenn ich mir heute mein Boot am Ende der Saison so anschaue, verstehe ich das auch nicht so recht.
Tatsache ist aber, dass es nie Bewuchs gab.
Der fehlende Bewuchs erklärt sich durch ständiges fahren, dazu oft mit unterschiedlichen Tiefgängen.
Selbst unsere Fahrgasschiffe hatten kaum Bewuchs, klar jeden Tag 10h gefahren.
Wasserpass nur normaler Lack, nix Spezialbootsfarbe.
Zum Teil einfach mit der Rolle auch Unterwasser gerollt, fertig.

Unterwasserschiff nix, da war höchstens der Teer von der Werft noch drauf.

Die Algen hängen an Sportbooten meist, weil zu wenig gefahren.
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  #9  
Alt 30.11.2012, 16:48
Kielholer Kielholer ist offline
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Ich habe das Gefühl, hier muss etwas auseinander gehalten werden. Die wirtschaftliche Lebensdauer eines Schiffes hat überhaupt nichts zu tun mit der Lebensdauer, die ein Schiffsrumpf erreichen kann. Bei Stahl- und Holzschiffen sind bislang Betriebzeiten von über hundert Jahren nachgewiesen, das GfK- Boot gibt es erst seit 50 Jahren. Ein Schiff besteht aber überwiegend aus technischen Einbauten, deren Unterhalt irgendwann teurer wird als die Amortisation eines Neubaus. Also geht das z. B. 25jährige Frachtschiff in ein Entwicklungsland mit niedrigem Lohnniveau, und kann dort noch lange weiter leben. Ist ein derartiger Bedarf nicht vorhanden, folgt die Verschrottung in Indien. Ein derart trauriges Schicksal bleibt unseren Booten natürlich erspart, denn es finden sich immer wieder Bootsfreunde mit zwar wenig Kohle, die diesen Mangel dann mit Geschick und Körpereinsatz ausgleichen. Was diese Boote dann kosten, wenn man die eigene Arbeitskraft bewerten würde, will man dann besser gar nicht wissen.
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Gruß Wilfried

Geändert von Kielholer (30.11.2012 um 16:54 Uhr)
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  #10  
Alt 01.12.2012, 15:39
Benutzerbild von Perre Pescadore
Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Unser Boot ist Baujahr 1970 und da mache ich mir keine Sorgen , dass ich untergehe.
Wir haben ziemlich dicken Stahl, wir wiegen bei einer Rumpflänge von
knapp 7 mtr. 5,5 t gewogen am Kran
__________________
Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #11  
Alt 01.12.2012, 16:21
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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[QUOTE=GüntherB;2903862]
Meine Ondine ist mittlerweile 60 Jahre alt und ich würde ihr noch einmal soviel zutrauen - nur in dieser Zeit werde ich wohl zum "Alten Eisen".

60 Jahre....

Hatt das Boot jemals Wasser gesehen....?

Da steckt sicher ne ganze Menge jährlicher und zwischendurch Arbeit drin...

Das Teil glänzt ja wie ne Bordelltür....


Glück Auf!
Gunar
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  #12  
Alt 01.12.2012, 17:26
Benutzerbild von Narva
Narva Narva ist offline
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Hallo

Unser Boot hat Baujahr 1955

Bilder findest Du einige in meinem Album.

Wir haben das Unterwasserschiff Sandstrahlen lassen die Dicke messen lassen und die vom Experten empfohlenen Stellen mit Epoxi aufgebessert.

Danach Unterwasseranstrich rauf und Opferanoden montiert nun bleibt das Boot wieder die nächsten 10 Jahre im Wasser, solange haben wir wieder die Betriebsgenehmigung bekommen, danach muss es wieder vom Experten begutachtet werden um ne neue Genehmigung zu bekommen...

Habe aber keine Angst das es die nicht bekommen könnte
__________________
Gruss Clairon
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Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN
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  #13  
Alt 01.12.2012, 22:13
Benutzerbild von neckarschraube
neckarschraube neckarschraube ist offline
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Hallo zusammen,

Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Kommt ja auch darauf an ob das Boot aus Schiffbaustahl, als 5, 6 mm oder mehr gebaut ist oder nur mit Trompetenblech, also 2 oder 3 mm.
das Boot, was ich mir angesehen hatte, hat Baujahr 1960 oder ist noch älter. Die Bleche sind geschätzte 4mm stark (vielleicht sind es sogar 5mm ).

7,50m x 2,30m und ca. 2,8t schwer.

Viele Grüße,
Thorsten

Geändert von neckarschraube (01.12.2012 um 23:41 Uhr)
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  #14  
Alt 01.12.2012, 22:23
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Hallo Thorsten
Wie kann man die Blechdicke schätzen
Ist der Kahn an Land ?
Wie schaut das Unterwasserschiff aus,besonders die Wasserlinie,wo Wasser und Sauerstoff arbeiten.
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Servus Willi
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  #15  
Alt 01.12.2012, 23:57
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Hallo Willi,

Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Hallo Thorsten
Wie kann man die Blechdicke schätzen
naja, eigentlich gar nicht
Das Rumpfblech mündet in der Plicht im Oberwasserbereich in einen stärkeren Träger. An diesem könnte man von beiden Seiten gegen das Blech messen.

Strenggenommen ist meine Schätzung ein Gemisch aus Glaskugellesen, nee eigentlich wortwörtlich gesprochen Handauflegen und einem gewissen Vertrauen auf die Angaben des Verkäufers.
(Bei diesem Satz mögen sich einem die Zehennägel aufrollen; ich meine jedoch, "Verkäufertypen" von "halbwegs anständigen" Verkäufern auseinanderhalten zu können).
Es fühlt sich nach etwas zwischen 2mm und 6mm an

Der Verkauf ist von privat. Der Verkäufer wäre mein künftiger Stegnachbar.
Zitat:
Ist der Kahn an Land ?
Der Kahn ist im Wasser.
Zitat:
Wie schaut das Unterwasserschiff aus,besonders die Wasserlinie,wo Wasser und Sauerstoff arbeiten.
Ich kenne vom UW-Bereich nur Bilder vom Kranen(sind 1-2 Jahre alt).
Ich kann mal versuchen, die Kranbilder reinzustellen.

Viele Grüße,
Thorsten

Geändert von neckarschraube (02.12.2012 um 00:31 Uhr)
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  #16  
Alt 02.12.2012, 00:19
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Hallo Thorsten
Stell die Bilder mal ein,warst du schon im Boot,speziell in der Bilge, soweit möglich.
Der Spruch die Dinger rosten von Innnen nach Aussen,kommt nicht von ungefähr.
Bin auch schon bei m.M nach anständigen Verkäufer,böse enttäuscht worden
So ein alter Stahlkahn ohne direkte Kenntnisse des Rumpfes,oder zuverlässigen Aussagen von persönlich Bekannten,immer ausserhalb des Wassers begutachten.
__________________
Servus Willi
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  #17  
Alt 02.12.2012, 01:01
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Hallo Willi,

Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Hallo Thorsten
Stell die Bilder mal ein,warst du schon im Boot,speziell in der Bilge, soweit möglich.

Der Spruch die Dinger rosten von Innnen nach Aussen,kommt nicht von ungefähr.
In dem Trööt sind auch ein paar Innenrostbilder von mir eingestellt
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=166599

Ich war damals wegen Wasser in der Bilge beunruhigt.
Das hat sich aber hoffentlich inzwischen geklärt. Froststopfen war durchgerostet..

In der Bilge selbst habe ich AFAIR keine Roststellen gesehen.

Nach einigen Beiträgen hier, würde ich die innerlichn Roststellen wahrscheinlich mit Owatrol-Öl "fluten"...
Zitat:
Bin auch schon bei m.M nach anständigen Verkäufer,böse enttäuscht worden
So ein alter Stahlkahn ohne direkte Kenntnisse des Rumpfes,oder zuverlässigen Aussagen von persönlich Bekannten,immer ausserhalb des Wassers begutachten.
Wenn es klappt, schippern wir nächstes WE zu einer Werft und schauen der alten Dame unter den Rock.
Wie weit es mich weiterbringt, mit dem Gummihammer unten entlangzuklopfen, weiß ich nicht.
Der Verkäufer meinte, ich könnte auch gerne einen Metallhammer nehmen..
(Was ich nicht tun würde)..

Hier die Kranbilder - ich fürchte, die taugen kaum etwas, um das UW-Schiff zu beurteilen

Viele Grüße,
Thorsten
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  #18  
Alt 02.12.2012, 10:37
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Hallo Thorsten,

Unser Boot, Baujahr 1970, haben wir zum ersten Mal im Winter 2009/2010 Sandstrahlen, Stahldicke messen und neu streichen lassen.


Ich bin mir sicher, wenn nicht außergewöhnlich passiert, (unfall oder so), das Boot wird uns um länge überleben.
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Gruß Albert
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  #19  
Alt 02.12.2012, 14:55
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Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von GüntherB Beitrag anzeigen
Meine Ondine ist mittlerweile 60 Jahre alt und ich würde ihr noch einmal soviel zutrauen - nur in dieser Zeit werde ich wohl zum "Alten Eisen".
60 Jahre....

Hatt das Boot jemals Wasser gesehen....?
Da kennst Du aber Günther schlecht! Wenn einer sich permanent auf der Adria rumtreibt, dann er! (Ausser mir natürlich...)
Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Da steckt sicher ne ganze Menge jährlicher und zwischendurch Arbeit drin...

Das Teil glänzt ja wie ne Bordelltür....
Glück Auf!
Gunar
Für mich ist die ONDINE die schönste und gepflegteste Yacht der ganzen Adria! Würde sofort meine geliebte JASNA gegen sie tauschen!

Gruß

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #20  
Alt 10.12.2012, 14:51
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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[QUOTE=Volker;2905970]Da kennst Du aber Günther schlecht! Wenn einer sich permanent auf der Adria rumtreibt, dann er! (Ausser mir natürlich...)

Den Günther kenn ich garnicht...
Am Profilbild hab ich das natürlich schon gesehen das es im Wasser liegt...

Glück Auf!
Gunar
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