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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 25.02.2020, 17:15
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Standard GFK - Schlauchboot Caribe 3,70m bis 4,00m

Hallo liebe Forum Mitglieder ich bin neu hier und ab März stolzer Besitzer eines
Caribe T12X Schlauchbootes in gelb mit 3,70m Länge mit GFK - V Rumpf, Gewicht: ca. 103 Kg zGG. 658 Kg, mit Steuerstand und Sitzbank, direkt über einen Importeur aus Venezuela bestellt.

Das Boot ist für einen Außenbordmotor mit Kurzschaft bis 35 PS/26KW ausgelegt.
Jetzt frage ich mich nur welchen Motor besser wäre ? Oder ausreichen würde ?

2 Motoren, die ich wählen würde :

1. Der neue Yamaha 4 Takter F25 GES mit Fernsteuerung (25PS 432ccm, 14,7KW, 56 Kg mit Propeller, oder

2. Der neue Tohatsu MFS 30C EPTS mit Fernsteuerung 30 PS/22,06 KW, 526ccm 81,5 Kg mit Propeller.

Da ich den Motor ca. 2 mal im Jahr an - und wieder abbauen werde, (wegen Urlaub), tendiere ich eher zum leichteren 56Kg Yamaha Motor, bin mir aber nicht sicher, ob ich mit diesem auch im 2 Personen Betrieb sehr flott schon voran komme, oder ob mit diesem Motor auch Wasserski möglich wäre.

Gelesen hatte ich schon, das man mit den 25 PS eigentlich Geschwindigkeiten bis ca. knapp 40Km/h hinbekommen könnte, wenn´s stimmt mit 2 Personen.

Auch bin ich mir unschlüssig ob ich lieber eine Schraube mit etwas Steigung nehmen sollte , oder eine Normale Schraube ohne Steigung.

Mit Steigung wohl besser im Anzug, ohne besser für die Endgeschwindigkeit ?

Was meint Ihr, reicht der Yamaha, für das schnelle Gleiten am Meer z.B. für zwei Personen, oder zum Wasserski fahren ggf. Tube ziehen.
Ein Steuerstand und eine Sitzbank wird noch verbaut !

Gruß,
Olli
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  #2  
Alt 25.02.2020, 17:34
Roli14 Roli14 ist offline
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Standard

Würde den 25 PS Motor wählen. Wenn man den tragen muss, weiß man das man nicht noch mehr Gewicht haben möchte. 5 PS mehr sind zwar auch nicht schlecht, aber die Geschwindigkeit ist mit 25PS schon ganz gut.
Wasserski geht auch mit 20 Ps. Ist immer eine Frage des Gewichtes vom Läufer. Mit 25 PS ist sicher bei 100kg Schluss, wenn man normalbreite Ski verwendet.
Den Propeller eher etwas flacher in der Steigung wählen als der Standard. Kostet etwas Endgeschwindigkeit, verbessert aber die Zugkraft für Angleiten und Wasserskistart.
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  #3  
Alt 25.02.2020, 17:39
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Federball Federball ist offline
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Hallo Olli, zuerst x : Willkommen im ,
Zum Motor : ist der Yamaha ein 2 Zylinder? das Gewicht spricht dafür.
Ich hatte am 4m Honda Boot (kein RiB) einen 20er Honda 2 Zyl. dran, der wog kurz über 50kg, der 25er (baugleich mit 30PS) hätte um die 70kg gewogen; 3 Zylinder.
Mit dem 20er gings solo bis gut 40, zu zweit bis ca. 35. Wasserski hätte ich mir auf keinen Fall vorstellen können. Den 20er konnte ich allein aus dem Auto an den Spiegel heben - ebenfalls mehrmals im Jahr - bin allerdings noch keine 80
Grüße, Reinhard
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  #4  
Alt 25.02.2020, 17:49
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Susiq Susiq ist offline
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Alleine wirst Du den Motor wohl eher nicht an- und abbauen. Von daher sind auch die 80 kg akzeptabel. Mit beiden wirst Du allerdings kaum mono Wasserski laufen können.
__________________
Gruss Susi
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  #5  
Alt 25.02.2020, 17:56
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Alleine wirst Du den Motor wohl eher nicht an- und abbauen..
äh - warum nicht? - für einen normal schlappen 70 jährigen kein Problem
Grüße, Reinhard

.....ach ja: natürlich der 20er Honda NICHT der 25er....
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  #6  
Alt 25.02.2020, 18:22
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Bergi00 Bergi00 ist gerade online
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Vielleicht mal mit einberechnen.....
Leicht hat auch Nachteile....
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=295088
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #7  
Alt 25.02.2020, 18:28
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Susiq Susiq ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
äh - warum nicht? - für einen normal schlappen 70 jährigen kein Problem
Grüße, Reinhard

.....ach ja: natürlich der 20er Honda NICHT der 25er....
Hab ich Dich nicht neulich am Flughafen gesehen, Reinhard?? Da hattest Du den 20er im Handgepäck. Hut ab hab ich mir gedacht.
__________________
Gruss Susi
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  #8  
Alt 25.02.2020, 19:16
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Hallo Olli, zuerst x : Willkommen im ,
Zum Motor : ist der Yamaha ein 2 Zylinder? das Gewicht spricht dafür.
Ich hatte am 4m Honda Boot (kein RiB) einen 20er Honda 2 Zyl. dran, der wog kurz über 50kg, der 25er (baugleich mit 30PS) hätte um die 70kg gewogen; 3 Zylinder.
Mit dem 20er gings solo bis gut 40, zu zweit bis ca. 35. Wasserski hätte ich mir auf keinen Fall vorstellen können. Den 20er konnte ich allein aus dem Auto an den Spiegel heben - ebenfalls mehrmals im Jahr - bin allerdings noch keine 80
Grüße, Reinhard

Ja, richtig der Yamha ist ein 2 Zylinder 4 Takt Motor und hoffe, das ich diesen auch alleine noch an den Spiegel bekomme. Meine Frau, wenn überhaupt hätte schon Probleme bei diesem zu zweit mit anzupacken, beim 81 Kg Tohatszu, müsste defenitiv immer eine zweite männliche Person mit bei sein. Bin zwar erst 48 Jahre alt, aber würde mir noch zutrauen die 56 Kg vom Yamaha anzuheben, vom Motorhandwagen z.B. nah an den Spiegel ranfahren und rüberheben.

Hatte mal 4 Umzugskisten übereinander gestapelt, kamen genau 56,1 Kg zustande und konnte diese, allerdings mit Schnaufen noch gerade so anheben.

Gruß,
Olli
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  #9  
Alt 25.02.2020, 19:31
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Gute Wahl, qualitativ machst du da wirklich nichts falsch!

Prinzipiell reagieren Schlauchis recht empfindlich auf das Gewicht
am Spiegel, also der Yamaha, der wird dann kaum langsamer als
der Tohatsu sein, und das Boot sogar mehr Spaß machen.

(Dies gilt aber nur für die zur Auswahl stehenden Motoren. Ich
persönlich hätte andere Motorisierungen auf dem Schirm... )


Auf keinen Fall würde ich den Propeller "ohne Steigung" nehmen.

Ohne weiteren Test, würde ich dennoch den Standard nehmen,
der hat für die PS-Klasse meist recht gute Universaleigenschaften,
überdreht recht selten (gerade bei etwas V-Rumpf), und ist dann
meistens recht passend.

Dann kann man notfalls anschließend ggf. eingreifen, aber nur,
wenn die Steigung wirklich nicht passt. Hängt aber auch von deinen
Wünschen / Prioritäten ab:
  • Oft allein oder mit eher viel Gewicht im Boot?
  • Ist dir max. Speed wichtig, oder eher ein guter Anzug, ggf. auch im raueren Wasser?
__________________
gregor


Geändert von Dicke Lippe (25.02.2020 um 19:36 Uhr)
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  #10  
Alt 25.02.2020, 19:31
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Vielleicht mal mit einberechnen.....
Leicht hat auch Nachteile....
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=295088

Na ja, wenn die sogar einen Mercury F115 EXLPT entwenden, der dürfte ja auch nicht leicht sein. Klar geht beim 56 Kg wahrscheinlich noch schneller, aber von Yamaha gibt es doch diese Schlösser, welche nicht aufzubohren sind wohl, zumindest kann man dann erst mal nicht so einfach diesen zum Fahren benutzen. Ein GPS Tracker Signal würde vermutlich auch nichts bringen, um den versteckt am Motor einzubauen, weil er leicht zu lokalisieren wäre am Motor könnte ich mir vorstellen.

Also, weil er ja nur 56 Kg wiegt, vielleicht gleich das Boot mit Trailer in einem größeren Blechschuppen/ Gerätehaus verschließen. So dachte ich würde ich es handhaben. So ne großen Blechschuppen abschließbar gibt es wohl.
Kostet natürlich extra. Ich rede dabei zur Unterbringung auf einem Dauercampingplatz in so einem selbst gekauften Blech/ Geräteschuppen, Größe 5,00m lang x 2,30m breit x 2,53m hoch. Kosten ca. zwischen 500 und 700 Euro, zum Abschließen. So ist das Boot erstmal nicht sichtbar und den Blechschuppen müsste man auch noch aufbrechen.

Gruß,
Olli
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  #11  
Alt 25.02.2020, 19:41
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Gute Wahl, qualitativ machst du da wirklich nichts falsch!

Prinzipiell reagieren Schlauchis recht empfindlich auf das Gewicht
am Spiegel, also der Yamaha, der wird dann kaum langsamer als
der Tohatsu sein, und das Boot sogar mehr Spaß machen...

Auf keinen Fall würde ich den Propeller "ohne Steigung" nehmen.

Ohne weiteren Test, würde ich dennoch den Standard nehmen,
der hat für die PS-Klasse meist recht gute Universaleigenschaften,
überdreht recht selten (gerade bei etwas V-Rumpf), und ist dann
meistens recht passend.

Dann kann man notfalls anschließend ggf. eingreifen, aber nur,
wenn die Steigung wirklich nicht passt. Hängt aber auch von deinen
Wünschen / Prioritäten ab:
  • Oft allein oder mit eher viel Gewicht im Boot?
  • Ist dir max. Speed wichtig, oder eher ein guter Anzug, ggf. auch im raueren Wasser?
Eigentlich würde ich schon mal gerne die max. Geschwindigkeit was der Motor hergibt ab und zu mal fahren wollen.Wir sind nur zu zweit (zusammen ca. 180 Kg Gewicht). Darum fragte ich wegen der Propellersteigung, da ich gelesen hatte, dass ein Propeller mit etwas Steigung wohl mehr Schub bringt, aber dafür nicht die max. Endgeschwindigkeit erreicht.

Würde zum normalen Wasserski (also kein Monoski) auch die normale Schraube ausreichen, um jemanden (90Kg) aus dem Wasser zu ziehen, falls der 25 PS er das schafft ?

Gruß,
Olli
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  #12  
Alt 25.02.2020, 19:42
Lady An Lady An ist offline
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Wahrscheinlich nicht.
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  #13  
Alt 25.02.2020, 19:56
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Hab ich Dich nicht neulich am Flughafen gesehen, Reinhard?? Da hattest Du den 20er im Handgepäck. Hut ab hab ich mir gedacht.

......scharfe Augen Du hast!! - Richtig, bin vom Flughafen Senzig nach Tamanrasset geflogen. In der anderen Hand hatte ich mein vacuumverpacktes Schlauchi. Angelausrüstung war im Koffer.
Grüße, Reinhard
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  #14  
Alt 25.02.2020, 20:12
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Vielen Dank für die tollen Tipps.
Dann würde ich den Kompromiss eingehen und es erst einmal mit der Standard Version der Propellerschraube des 25 PS ausprobieren und wenn´s für das Wasserski Fahren nicht hinhaut, mir noch extra den anderen Propeller mit Steigung später zulegen.

Noch kurz gefragt, gibt es einen Hersteller der speziell Abdeckplanen für Schlauchboot Ribs hat, welche mit Steuerstand und Sitzbank ausgestattet sind.
Diese Abdeckplanen haben denn dann doch spezielle Auswölbungen oder Versteifungen, wie man das nennt, das trotz Steuerstand und Sitzbank die Abdeckplane relativ passgenau straff auf dem Boot sitzt beim Trailern ? Wie die bei großen Motorbooten mit den großen Frontscheiben (open Sportboote) ?
Könnt Ihr netterweise mal ein Link hier reinstellen, wo ich diese herbekomme, von der Passform ?Also für Schlauchboot Rib´s zwischen 3,50m und 4,00m z.B.

Gruß,
Olli

Geändert von Caribe Olli (25.02.2020 um 20:20 Uhr)
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  #15  
Alt 25.02.2020, 20:19
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Federball Federball ist offline
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....in den 70gern des letzten JH: Metzeler Twig (Schlauchi ca. 3,5m mit Boden wie Luftmatratze) mit 9,9er Johnson : Vater im Boot, Sohn ca. 13 Jahre => Wasserstart + langsames aber eben doch Wasserski. Nur mal als Extrem, was so geht.
Grüße, Reinhard
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  #16  
Alt 25.02.2020, 21:22
Roli14 Roli14 ist offline
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Dies ist ein vergleichbares Boot mit 3,70 Länge, 25 PS Tohatsu Motor. Fährt ca mit 2/3 Gas. Spannend sind auch die letzten Sekunden ohne Slowmo:
https://youtu.be/WibMrtWc1Qg
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  #17  
Alt 25.02.2020, 22:16
Caribe Olli Caribe Olli ist offline
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Zitat:
Zitat von Roli14 Beitrag anzeigen
Dies ist ein vergleichbares Boot mit 3,70 Länge, 25 PS Tohatsu Motor. Fährt ca mit 2/3 Gas. Spannend sind auch die letzten Sekunden ohne Slowmo:
https://youtu.be/WibMrtWc1Qg

Hi,
sieht aber so aus, da er vorne , oder sehr weit vorne Sitz, das sein Boot zu tief in die Welle eintaucht, wegen der Buglastigkeit.
Eigentlich müsste er doch idealerweise etwas weiter hinten das Gewicht haben, damit sein Boot beim Gleiten, mit dem vorderen Drittel dabei aus dem Wasser überwiegend ragt. Oder liege ich da falsch. In meinen Augen zu viel Gewicht vorne !?

Gruß,
Olli
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  #18  
Alt 25.02.2020, 22:59
freerider13 freerider13 ist offline
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Nein! Nein! Nein!!!!
Jessas!!!
@caribe:
Du kaufst dir jetzt bitte mal schön einen 35 PS Motor - was der Maximalmotorisierung entspricht. Dazu einen hübschen Trailer, um das nicht zerlegen zu müssen...

Warum?
Einfach:
25 oder 30 PS mögen mit einem Schlauchboot vielleicht noch realistisch sein - mit einem RIb aber illusorisch. Erst recht alleine.
Daher besser gleich realistisch sein, Trailer kaufen und maximale Motorstärke wählen. Rest ist einfach sinnlos, sorry.

Hinweis:
Das im Video oben gezeigte Gugel habe ich.
Nur nicht das 3,80er wie im Video sondern eins größer - 4,30m.
Darf dir sagen: das im Video taucht ein, weil es untermotorisiert ist. Schätze etwa 20 Ps, evtl. 25...

Ich habe 50PS und eher das Problem, aus dem Wasser zu fliegen... (Anordnung Steuerstand etc. Gleich wie im Video...)
Jan


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  #19  
Alt 27.02.2020, 00:30
Roli14 Roli14 ist offline
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Das Gugel hat ein 25 PS Tohatsu, und ist nicht mit Vollgas gefahren und auch nicht untermotorisiert, das ist totaler Quatsch. Es war das Boot eines Freundes. Ich habe es gefilmt aus einem Gugel Touring Plus mit 4,60 Metern und nem 60er Motor. Es ging darum zu zeigen, das der Motor mit 25 PS auch im Seegang gut reicht. ... und diese Gugel Boote sind auch RIBs. Das 3,70 hat eine Frontlenkung und wenn man alleine fährt, ist das Boot leicht buglastig, fährt aber problemlos. Die Ostseewelle ist kurz und steil. Da spritzt es schon mal spektakulär, macht aber nix. Das Boot lief bei ruhiger See gut 25 Knoten. Die 25 Knoten fährt man bei dieser Bootsgröße aber eher selten.(dem Rücken zu Liebe).
Glaube mir, ich weiß wovon ich schreibe. Ich habe 30 Jahre Gugelboote gehabt. Zerlegbar 3,60 mit 20 und 25 PS, Rib mit 4,60 und 50 bzw 60PSund heute ein Zar 53 mit 150PS und ich fahre viel auf der Ost und Nordsee.
Wenn man den Motor abbauen muss, ist 25 PS ein guter Kompromiss für ein RIB von unter 4 Meter Länge.
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  #20  
Alt 27.02.2020, 02:37
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Zitat:
Zitat von Roli14 Beitrag anzeigen
Das Gugel hat ein 25 PS Tohatsu, und ist nicht mit Vollgas gefahren und auch nicht untermotorisiert, das ist totaler Quatsch. Es war das Boot eines Freundes. Ich habe es gefilmt aus einem Gugel Touring Plus mit 4,60 Metern und nem 60er Motor. Es ging darum zu zeigen, das der Motor mit 25 PS auch im Seegang gut reicht. ... und diese Gugel Boote sind auch RIBs. Das 3,70 hat eine Frontlenkung und wenn man alleine fährt, ist das Boot leicht buglastig, fährt aber problemlos. Die Ostseewelle ist kurz und steil. Da spritzt es schon mal spektakulär, macht aber nix. Das Boot lief bei ruhiger See gut 25 Knoten. Die 25 Knoten fährt man bei dieser Bootsgröße aber eher selten.(dem Rücken zu Liebe).
Glaube mir, ich weiß wovon ich schreibe. Ich habe 30 Jahre Gugelboote gehabt. Zerlegbar 3,60 mit 20 und 25 PS, Rib mit 4,60 und 50 bzw 60PSund heute ein Zar 53 mit 150PS und ich fahre viel auf der Ost und Nordsee.
Wenn man den Motor abbauen muss, ist 25 PS ein guter Kompromiss für ein RIB von unter 4 Meter Länge.
Die Sitzbank wird im Rib relativ weit hinten sein bei unserem 3,70m Boot, so dass der Steuerstand vermutlich fast mittig sitzen wird im Boot, von daher müssten eigentlich die 56 Kg vom Motor ideal sein, hoffe ich. Sind halt 25 Kg weniger am Heck, als beim Tohatsu mit 81 oder 82 Kg.

Du meinst ich könnte eventuell auch mit dem leichteren Motor bei dem 3,70m Rib, auf ca. 25 Kn kommen ? Das sind ca. 46,3 Km/h. Aber vermutlich eher alleine, als zu zweit !?
Also zu zweit eher 30 Km/h wahrscheinlich, wobei die Geschwindigkeit einem, auf dem Wasser sowieso schneller vorkommt als mit dem Auto auf der Straße, im Vergleich, würde ich meinen !

Würde mir von der Geschwindigkeit zum Fahren völlig ausreichen, zudem man ja nicht immer ständig mit Vollgas fahren würde. Ich habe mir halt von einem 25 PS er eigentlich auch erhofft, das man mit dieser Rib Länge halt auch im mittleren Drehzahlenbereich noch etwas flott (dem Gleiten) unterwegs sein kann, ohne den Motor ständig mit Vollgas fahren zu müssen, um zu Gleiten. Darum dachte ich würden 25 PS auch ausreichen. Beim 15 PS hätte ich vermutet müsste man schon öfters dann mit Vollgas fahren, um zügig zu Gleiten, da ja Schlauchboot Rib´s im Vergleich zu Voll - GFK Booten ja eigentlich relativ leicht sind, hoffe ich dass halt der 25 PS er damit Spass bereitet.

Gruß,
Olli

Geändert von Caribe Olli (27.02.2020 um 02:55 Uhr)
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  #21  
Alt 27.02.2020, 03:29
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Zitat:
Zitat von freerider13 Beitrag anzeigen
Nein! Nein! Nein!!!!
Jessas!!!
@caribe:
Du kaufst dir jetzt bitte mal schön einen 35 PS Motor - was der Maximalmotorisierung entspricht. Dazu einen hübschen Trailer, um das nicht zerlegen zu müssen...

Warum?
Einfach:
25 oder 30 PS mögen mit einem Schlauchboot vielleicht noch realistisch sein - mit einem RIb aber illusorisch. Erst recht alleine.
Daher besser gleich realistisch sein, Trailer kaufen und maximale Motorstärke wählen. Rest ist einfach sinnlos, sorry.

Hinweis:
Das im Video oben gezeigte Gugel habe ich.
Nur nicht das 3,80er wie im Video sondern eins größer - 4,30m.
Darf dir sagen: das im Video taucht ein, weil es untermotorisiert ist. Schätze etwa 20 Ps, evtl. 25...

Ich habe 50PS und eher das Problem, aus dem Wasser zu fliegen... (Anordnung Steuerstand etc. Gleich wie im Video...)
Jan


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Ach ja, einen Trailer habe ich mir schon bestellt von Brenderup für Boote bis 4,70m, den 150600UB.

Die einzige Lösung wäre für uns einen schweren Motor zu händeln, indem wir ein Dreibein mit Flaschenzug (Kosten insgesamt ca. 120 Euro) benutzen für das An -und Abbauen und den Motor auf einen größeren Rollhund, oder auf einen Motorständer ablegen. Der Trailer ist halt nur für Fahrten zur Ostsee, oder andere größere Seen, oder zum Slippen ins Wasser am Dauercampingplatz und zur Überwinterung in der Garage gedacht. Der Motor muss für die Urlaubsfahrten in den Kofferraum, weil hinten schon ein Wohnwagen dran hängt.

Das Boot soll umgedreht mit dem Kiel nach oben auf das Autodach. Werde ich versuchen mit langen Schienen mit Rollen oben drauf von hinten, welche am Dachträger hinten eingehängt werden, über das Schrägheck des Kombis auf das Dach zu schieben. Wahrscheinlich auch eher zu zweit. Schieben geht halt einfacher als hochheben.

Der Steuerstand und die Sitzbank werden im Boot nur verschraubt, so das diese wieder zu lösen sind und zwar auf im Boot mit Panterra geklebten Siebdruck, -oder Bootsbauplatten, bzw. Schienen, mit Einschlagnutmuttern, mit Innengewinde. So kann man den Steuerstand und die Sitzbank lösen und wieder anbauen, ohne das irgendwas ausnuddelt.

Die andere Frage wäre halt nur die, ob ein schwerer 81 Kg 30 PS, soviel mehr Vorzüge hätte für das 3,70m Rib, als der 25 PS er mit 56 Kg.

35 PS, habe ich als Viertakter Kurzschaft, oder generell nicht gefunden, erst wieder ab 40 PS und dann auch zwischen 86 und 96 Kg.

Bei Honda z.B. haben der 40 und der 50 PS er, dass fast gleiche Gewicht und den gleichen Hubraum.
Dann könnte man auch gleich die 50 PS nehmen als Beispiel, aber kostet natürlich auch über 8 Scheine.

Den 25 PS Yamaha bekomme ich nämlich recht günstig . Der 30 PS Tohatsu, wäre nur ein bisschen teurer, oder fast gleich auf, mit Rabatt, wie der Yamaha, wurde mir mitgeteilt. Vermutlich halt auch noch Verhandlungssache.

Gruß,
Olli

Geändert von Caribe Olli (27.02.2020 um 04:19 Uhr)
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  #22  
Alt 27.02.2020, 07:48
Benutzerbild von Susiq
Susiq Susiq ist offline
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Mein erstes Schlauchboot (gfk rib) mit 3,6 m hatte einen 25 PS Motor und kam mit 2 Personen ganz leicht ins gleiten. Obwohl es fast 200 kg Leergewicht hatte. Dafür war die Besatzung mit max. 140 kg etwas leichter. Beim Wasserskifahren war ein mono start jedoch nicht möglich, man musste mit 2 Ski starten und einen dann während der Fahrt abwerfen. Aber auch dann war das nur gedrosselte Freude weil in jeder Kurve, bei der ja mit dem Ski viel Druck gemacht wird, fuhr das Boot nicht mehr in die Richtung in die man eigentlich wollte. Aber lustig wars.
Trotzdem würde ich an Deiner Stelle immer das größtmögliche Boot mit stärksten Motorisierung kaufen. Es steht ja ohnehin auf dem Anhänger.
Ich habe eben erst Deinen letzten Beitrag gelesen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht das Du dieses System oft anwenden wirst. Ich hoffe Dein Auto hat eine entsprechende Dachlast.
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Gruss Susi

Geändert von Susiq (27.02.2020 um 07:54 Uhr)
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Alt 27.02.2020, 11:10
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
......Mit dem 20er gings solo bis gut 40, zu zweit bis ca. 35......
......mit nem 25er biste schon mal schneller, + mit nem RiB nochmal schneller => schwer die Entscheidung wird sein
Grüße, Reinhard
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  #24  
Alt 27.02.2020, 11:47
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Zitat:
Zitat von Caribe Olli Beitrag anzeigen
ADer Motor muss für die Urlaubsfahrten in den Kofferraum, weil hinten schon ein Wohnwagen dran hängt.

Das Boot soll umgedreht mit dem Kiel nach oben auf das Autodach. Werde ich versuchen mit langen Schienen mit Rollen oben drauf von hinten, welche am Dachträger hinten eingehängt werden, über das Schrägheck des Kombis auf das Dach zu schieben. Wahrscheinlich auch eher zu zweit. Schieben geht halt einfacher als hochheben.

Der Steuerstand und die Sitzbank werden im Boot nur verschraubt, so das diese wieder zu lösen sind und zwar auf im Boot mit Panterra geklebten Siebdruck, -oder Bootsbauplatten, bzw. Schienen, mit Einschlagnutmuttern, mit Innengewinde. So kann man den Steuerstand und die Sitzbank lösen und wieder anbauen, ohne das irgendwas ausnuddelt.



Gruß,
Olli
Für welche Aufenhaltsdauer im Urlaub willst du dir das antun? Bei unter drei Wochen machst du das genau einmal!
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Alt 28.02.2020, 01:23
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Wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind mindestens zwei Wochen Aufenthalt nur Deutschland, Österreich, Dänemark, oder evtl. Italien.

Länger wie zwei Wochen, überwiegend weiter weg z.B auch Spanien hinter Barcelona mindestens 3 Wochen oder darüber besser noch, da die Anreise dorthin auch eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.

Ansonsten nur Auto mit dem Bootstrailer bis höchstens eine Woche und Zelt auf einen Campingplatz im Urlaub (Kurzurlaub) nur Deutschland oder Österreich. Für höchstens eine Woche Kurzurlaub ziehe ich den 8m Wohnwagen nicht extra vom Platz runter. Da erspare ich mir lieber das An - und Abfummeln von Steuerstand, Motor ect. und Fahre mit dem Bootstrailer hinten dran. Zelten kann auch schön sein, wenn das Wetter passt für eine kurze Dauer.

Auf längere Sicht für mehr Wochen Urlaub, mag ich lieber den Komfort mit dem Wohnwagen. Dafür kommt dann ein zerlegbarer Slipwagen mit, mit Bugrad vorne.

Man hat zwar die Probleme mit Steuerstand ein und ausbauen und dem Motor aber dafür muss das Boot nicht aufgepumpt werden.

Steuerstand vier Schrauben und Sitzbank auch jeweils 2 Schrauben pro Seite rechts und links, das wird das kleinste Problem sein. Eher die Anschlüsse am Motor und der Batterie wieder anklemmen und die aufgerollten Kabel vom Steuerstand zum Motor wieder legen im Kabelkanal des Bootes.

Oder man legt sie gleich oberhalb in einen extra Kabelkanal, wie die Kabelkanäle für Lautsprecher in der Wohnung, nur etwas dicker, an der Innenkante vom Boot lang. Dann brauch man die nur aufklappen und die Kabel rein legen und oben wieder zu klicken. Aber ich denke alles halb so wild.

Ein Vorzelt aufbauen dauert auch ein bisschen, mit Auspacken, Gestänge zusammenbauen Zelt einkedern und rüberlegen übers Gestänge. Gibt Schlimmeres. Im Urlaub hat man eben etwas mehr Zeit, beim Pils nebenbei.

Klar auf dem Autodach dürften nur eigentlich 75 Kg. Dachzelte sind schwerer und dürfen auch Verbaut werden plus der darauf schlafenden Personen, gleich Dachgewicht über 180 Kg.

Der Hersteller sichert sich immer ab, daher gibt er eine Garantie für die Dachlast von nur 75 Kg an, zumindest im Fahrbetrieb, laut der Bedienungsanleitung.
In den Fahrzeugpapieren steht die Dachlast nicht drin.

Ich könnt mir auch vorstellen, das es einige gibt, welche schon schwerere Bootslasten jenseits der 75 Kg auf dem Dach transportiert haben oder anderes Gepäck, wenn man auf Youtube schon sieht, (Kontrolle Urlaubs- und Reiseverkehr auf Autobahnen) wie z.T. Wohnwagen oder PKW´s mit 300 bis 400 Kg überladen fahren.
Das zGG.Gesamtgewicht des PKW´s, sollte natürlich auch eingehalten werden mit Dachlast.

Wenn man mit dem Auto und dem Boot auf dem Dach nicht 120 Km/h fährt wird da nichts passieren. Ich glaube die 18 Kg mehr sind nicht dramatisch beim Fahren, wenn alles bombenfest sitzt. Mit dem Wohnwagen hinten dran, dürfte ich eh nur 80km/h fahren. Und das ich eine Vollbremsung mit dem Wohnwagen hinlegen müsste, wird wahrscheinlich nur in Extremsituationen passieren. Wie oft hat man diese ? Ich zum Glück noch nie. Über die 18 Kg mehr auf dem Dach mache ich mir keine Sorgen. Ist wie beim Motortuning, nach oben hin, hat man noch ein paar Sicherheitsreserven.

Natürlich sollte es gut verzurrt werden. Wie ein Kind oder ein Erwachsener auf dem Rücksitz, welche durch Gurte gehalten werden sollen bei einem Aufprall.

Volvo gibt z.B. Dachlasten bis 100 Kg an. Freigabe der Dachlast beim Fahren 100 Kg. Auch wird dort ein Dachzelt über 180 Kg wiegen, incl. der darin schlafenden Personen. Das Dach hält so ein Gewicht auf jeden fall aus, nur der Hersteller der Automarke sichert sich eben ab, daher auch die unterschiedlichen Dachlasten der Hersteller für das Fahren.

Das sich die Karosserie, wegen 18Kg Mehrgewicht auf dem Dach beim Fahren verwindet glaube ich nicht, oder die Dachreeling, oder die Dachträger abreißen.
Bin auch schon mit dem Surfbrett 150 Km/h gefahren zur Ostsee und war alles super, obwohl empfohlen nicht über 120Km/h auf den Dachträgern drauf steht bzw. in der Bedienungsanleitung der Träger.

Wenn ich alleine nur vom Dachträger ausgehe, welche die meisten bis 75 Kg ausgelegt sind und diese immer als Paar sind, also 2 Stück, für vorne und hinten, könnte man auch davon ausgehen, dass jeweils ein Träger eine Last von 75 Kg aushält.
Da ich bei Rameder (Dachträger) mal gegoogelt habe, werden Dachträger im allgemeinen angezeigt und die jeweilige Traglast eines einzelnen Trägerholmes mit 50 Kg oder 60 Kg dargestellt, für z.B. Dachträger ohne Fixpunkte. So verhält es sich dann wohl auch bei meinen Dachträgern, welche bis 75 Kg ausgelegt sind. Also Pro Stück mit 75 Kg belastbar. Meine mit Fixpunkte für den Seat Leon x-perience werden aber nicht bei Rameder angezeigt.

Mir ist allerdings auch klar, das beim Fahren noch andere Kräfte entstehen, als die Belastung im Stillstand für das Dach, Dachreeling und die Dachträger , aber 18Kg mehr Gewicht auf das gesamte Dach verteilt, würde ich halt nicht so dramtisch finden ! Wobei die Dachträger das 93 Kg Boot wohl aushalten von der Lastverteilung auf beide Träger, aber erlaubt laut Hersteller eigentlich nur 75Kg insgesamte Dachlast beim Fahren.

Kann man durch den Tüv prüfen lassen, ob die Dachlast erhöht werden kann, so ähnlich wie bei einer Anhängelasterhöhung ? Durch Auflagen, wie z.B. Dachträgerbenutzung welche 100Kg vertragen oder so ähnlich !?
Hat das schon mal jemand versucht !

Eine andere Möglichkeit wäre noch das Boot, unaufgeblasen durch das breite Bugfester vom Wohnwagen zu bekommen, falls die Maße vom Fenster in Breite und Höhe groß genug sind. Der Wohnwagen ist 2,48m breit, das Boot mit Schläuche, aufgepumpt 1,80m breit (innenmaß 0,84m breit die Schale). Habe das Bugfenster aber noch nicht ausgemessen. ! Der Platz von 3,70m über die Rundsitzgruppe zum Queensbett müsste vorhanden sein. Wäre nur eine Ausweichidee !!!

Habe mal drei Bilder hochgeladen (Fenstergröße und PDF Datei ca.Innenansicht Größe Wohnwagen und Boot Maße) nur hier sind Einzelbetten, meiner hat hinten ein Queensbett quer.
Wenn das Boot durch das Fenster passen würde,könnte der Platz dafür innen vielleicht ausreichen, z.B. seitlich hochkant oder flach hingelegt !???
Vielleicht zwischen Bugwand und Holztrennschiebetür zum Bett, damit es nicht rutschen kann.
Ist zwar ne´verückte Idee, aber eine Idee, wenn es nix wird mit dem Autodachtransport für den Urlaub.

Sorry etwas viel geschrieben !!! Schreibe immer über PC nicht Handy !

Gruß,
Olli
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