boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 36
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 22.02.2017, 16:09
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.083
4.514 Danke in 3.050 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Nimitz Beitrag anzeigen
Meine driften weg

Bevor ich Balancer benutzt habe, hab ich die Batterien alle 1/4 Jahr gegeneinder vertauscht, und vorher noch auf die selbe Spannung geladen. Der Spannungsunterschied lag nach einem 1/4 Jahr bei 0,2V, Trotz gleichem Batteriealters und gleicher Chargennummer.

wie Du du Balancer für mehere Batterien einsetzt, ganz einfach:

http://www.fraron.de/downloads/bda/BLA24E5A.pdf
Ist bei uns nicht so:
im Traditionsschiff haben wir insgesamt 3 solcher 24V-Anlagen.
1 mal Starter und 2 mal Notstrom.
Die Starter habe rund 11 Jahre gehalten und wurden wegen mangelnder Startfähigkeit ausgemustert, aber nicht wegen Spannungsunterschieden der beiden Batterien.
Bei einem permanent geladenem Notstrom-Paar gibt es jetzt, nach (mindestens) 10 Jahren eine Spannungsdifferenz von 0,1 - 0,2V. Sonst ist die Spannungsdifferenz ca im Bereich von maximal 20mV und das würde der Balancer von fraron ja nicht mal ausgleichen.

Außerdem ist es trotzdem so, dass für ein 24V-System nur ein Balancer in Frage kommt und nicht mehrere.
Mit Zitat antworten top
  #27  
Alt 22.02.2017, 16:52
Benutzerbild von Nimitz
Nimitz Nimitz ist offline
Commander
 
Registriert seit: 10.12.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 341
Boot: Dutch Pioneer
435 Danke in 176 Beiträgen
Standard

Das mit der Drift hängt bei uns vielleicht von der Nutzung ab.

Wir sind äußerst selten am Landstrom dran und laden nur über die Solaranlage auf.

Eine Drift zwischen parallel geschalteten Batterien ist eigentlich nicht möglich, deshalb ja auch nur ein Balancer zwischen den in Reihe geschalteten Batterien.
Mit Zitat antworten top
  #28  
Alt 22.02.2017, 16:59
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.083
4.514 Danke in 3.050 Beiträgen
Standard

Zitat:
Eine Drift zwischen parallel geschalteten Batterien ist eigentlich nicht
möglich, deshalb ja auch nur ein Balancer zwischen den in Reihe geschalteten
Batterien.
deswegen kam mir ja dein Text:
Zitat:

Unabhängig von der Batteriegöße und dem Gewicht mal daran gedacht 4
Batterieen á 180AH zu nehmen?

Bei dieser Wahl hast Du weniger Probleme,
dass Dir die Batteriespannungen wegdriften und Du weniger Balancer einsetzen
musst
, sofern Du diese überhaupt schon verwendest.
etwas komisch vor.

@Kuseng hat eine 24V-Versorgungs-Batterie-Anlage und ob die nun aus 2, 4 oder 6 Batterien mit jeweils 12V besteht, würde nichts an der Anzahl der benötigten Balancer ändern. Mehr als einen (s.Fraron) bräuchte man nicht.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #29  
Alt 22.02.2017, 18:03
Benutzerbild von Nimitz
Nimitz Nimitz ist offline
Commander
 
Registriert seit: 10.12.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 341
Boot: Dutch Pioneer
435 Danke in 176 Beiträgen
Standard

Oh ja sorry, da hast Du natürlich Recht, war sehr unglücklich bzw. Sogar falsch von mir ausgedrückt.
Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 22.02.2017, 18:39
Benutzerbild von Kuseng
Kuseng Kuseng ist offline
Ehrenmitglied
 
Registriert seit: 30.04.2012
Beiträge: 1.496
2.080 Danke in 898 Beiträgen
Standard

Aus vorher diskutierten Gründen kommen ja nur Blei/Säure Akkus in Frage die max. 35*17,5 Zentimeter gross sein sollen. Höhe ist flexibel.

Die von Flo1 vorgeschlagenen Banner Energy Bull scheinen dafür bestens geeignet zu sein. Auch auch aus Gründen des Nachkaufs wohl keine schlechte Idee.

Mit der Idee einen Balancer zu benutzen muss ich mich noch auseinander setzen. Könnte ja aber noch nachträglich eingebaut werden. Ist ja auch nicht teuer.

Mir geht es ja eigentlich nur darum die Kapazität der Verbraucherbatterie zu erhöhen mit möglichst wenig Umbau Aufwand. Mit den 6 Energy Bull wäre ich ja dann schon bei 345 AH gegenüber vorher 100 AH.

Zudem möchte ich auch einen Wechselrichter mit mehr Kapazität einbauen. Momentan sind da nur 700 Watt verbaut.

Dies ist nso geschaltet: An meinem Panel habe ich einen Wahlschalter wo die 230 Volt herkommen sollen. Stellungen sind Generator . Shore Line - Konverter.

Der Wandler ist in unmittelbarer Nähe der Batterien verbaut und soll jetzt durch einen stärkeren ersetzt werden. Vorgestellt habe ich mir so um die 2500 Watt Stärke. Was nehme ich dazu am Besten ? Nachdem ich das einmal gegoogelt habe bekomme ich auf meinem Browser unaufgefordert dauernd Werbung dazu. Sehr verwirrend für mich da ich davon keine Ahnung habe.

Gibts da Vorschläge von Euch ?
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 22.02.2017, 20:43
Benutzerbild von Michael.holland
Michael.holland Michael.holland ist offline
Commander
 
Registriert seit: 26.02.2012
Ort: Bruinisse/Stevensweert
Beiträge: 355
Boot: Thompson Santa Cruz 3400
677 Danke in 412 Beiträgen
Standard

Guten abend ich denke das die 700 watt fuer dein Tv ist .Wenn du einen grosseren haben willst wuerde ich den auf den steckdosen setzen mit einem selbsschalt relais .Zum Wesselrichter wuerde ich Victron empfehlen oder Mastervolt aber der ist teuer.Mit Victron oder Mastervolt haste saubere sinus wellen und kannst eine Senseo drauf anschliessen
__________________
wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #32  
Alt 22.02.2017, 21:32
Bodo 1 Bodo 1 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 24.11.2012
Ort: Raum Hannover
Beiträge: 2.875
Boot: Grand 650 RIB
3.053 Danke in 1.512 Beiträgen
Standard

Jörg , geh mal bitte auf die HP von Dometic.de . Das ist die Nachfolger Firma von Weaco , die haben einen Werksverkauf . Da gibt's Neugeräte als Ausstellung Stücke oder ohne Verpackung, zur Zeit haben die ein 2500 Watt Wandler für 24 Volt im Angebot. Dort habe ich meinen auch her , der hatte 2000 Watt auf meiner Bayliner. Ich habe mal versucht eine große 2000 Watt Flex zu starten , ging sofort .
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 22.02.2017, 21:34
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 17.07.2003
Ort: St.Leon-Rot
Beiträge: 37.878
Boot: Bayliner 2855 Bj. 1996
32.720 Danke in 19.934 Beiträgen
Standard

WEnn du 2500W brauchst kann ich den hier empfehlern
12V
https://www.autobatterienbilliger.de...ndler-Inverter
24V
https://www.autobatterienbilliger.de...ndler-Inverter


ich hba von dort den 2000/4000 damit mache ich Kaffee mit meiner Senseo.
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #34  
Alt 23.02.2017, 07:26
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 19.08.2012
Ort: Wien
Beiträge: 2.254
Boot: Momentan Bootlos :-(
2.094 Danke in 1.286 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Der Kabel Querschnitt hat nichts mit der Kapazität zu tun sondern mit dem Strom den man aus der Batterie zieht.

Die Kapazitätserhöhung ist einfach eine Maßnahme um länger ohne Landstrom auszukommen. Dazu kann man einfach mehrere Batterien parallel hängen.

Man muss halt nur bedenken, dass wenn man größere Kapazität hat ein kleines Ladegerät auch länger braucht um diese wieder zu laden.

ein Beispiel
100AH mit einem 10A Ladegerät in 10H voll
1000AH mit dem selben Ladegerät erst in 100h

Ob das 10A Ladegerät das lange mitmacht ist zu bezweifeln und ein größeres Ladegerät ist dann schon mal sinnvoll.

Moderne Ladegerät haben auch eine Maximal Kapazität angegeben, diese sagen einfach das nach einer gewissen Ladezeit eine Gewisse max.. Kapazität und somit eine entsprechende Spannung der Batterie vorhanden sein muss. Ist dies nicht der Fall schalten diese Ladegeräte auch mal ab da davon ausgegangen wird, dass ein Defekt in den Batterien vor liegt.
Die Maximale Kapazität hat auch was mit dem Ladeende zu tun.
Eine Bleibatterie gilt als Vollgeladen, wenn der Ladestrom auf ein hundertstel der Kapazität abgesunken ist. bei einer 100Ah Batterie also 1A
Bei den erwähnten 1000Ah wäre das Ladegerät da gerade an seiner Leistungsgrenze.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ladekurve.jpg
Hits:	157
Größe:	40,9 KB
ID:	740217

Hier ist die Problematik des Schwachen Ladegerätes gut Dargestellt.
Die Fläche unter den Kurven ist die Eingeladene Kapazität.
__________________
No Money - No Problem
No Work - No Problem
No Wind - PROBLEM
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 23.02.2017, 22:04
Zeuss Zeuss ist offline
Captain
 
Registriert seit: 11.06.2014
Beiträge: 622
Boot: Bayliner 2255
63 Danke in 45 Beiträgen
Standard

Hay,

hab auch den ECTIVE Sinus-Inverter 2000/4000W 12V wie Volker und bin damit auch sehr zufrieden.
(Grade was Preis Leistung angeht)

Bei mir ist der Inverter an einer 180 AH AGM angeschlossen

Meiner Krups NESPREEO Kapselmaschineund oder meine METABO Flex verrichten ihre Arbeit damit locker.

Würde diesen Wandler immer wieder kaufen.


Gruß Thomas
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 24.02.2017, 08:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.083
4.514 Danke in 3.050 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Die Maximale Kapazität hat auch was mit dem Ladeende zu tun.
Eine Bleibatterie gilt als Vollgeladen, wenn der Ladestrom auf ein hundertstel der Kapazität abgesunken ist. bei einer 100Ah Batterie also 1A
Bei den erwähnten 1000Ah wäre das Ladegerät da gerade an seiner Leistungsgrenze.

Anhang 740217

Hier ist die Problematik des Schwachen Ladegerätes gut Dargestellt.
Die Fläche unter den Kurven ist die Eingeladene Kapazität.
Die Batterie "gilt" als voll geladen, wenn...
Dabei kommt es auch immer noch auf die Spannung an, mit der dann gerade geladen wird.
Bei Erhaltungsspannung (ca 13,6V) wäre die Batterie bei 1/100 C immer noch nicht voll.
Bei üblicher Ladeschlussspannung (also rund 14,5V) schon eher.

Auch ein Ladegerät, welches nur 10A maximal abgeben kann, wird beim Laden einer 1000Ah-Batterie irgendwann mal auf unter 10A Ladestrom kommen.

Das Problem wird eher sein, dass ein "intelligentes" Ladegerät oftmals keine unendliche Hauptladephase hat, d.h. dass Ladegerät in der Regel spätestens nach 24h die Hauptladephase unterbricht und dann direkt in die Erhaltungsphase wechselt.
Das wiederum hat zur Folge, dass es vermutlich Wochen dauern würde, mit einem 10A-Ladegerät entladene Batterien mit 1000Ah-Nennkapazität wirklich voll zu laden.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 36


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Ladetechnik Handstarter mit 7Ah Batterie BurkhardStegmayer Technik-Talk 18 07.08.2020 23:58
STERLING Ladetechnik diverse Sonderangebote XXXXXXX Werbeforum 0 20.08.2011 11:36
Ladetechnik für Bayliner 2855 manfred2713 Technik-Talk 43 14.01.2010 22:00
Neue Ladetechnik aus Frankreich "TECSUP" XXXXXXX Werbeforum 1 24.04.2006 21:52
Ladetechnik Leppi11 Motoren und Antriebstechnik 4 05.12.2003 20:51


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:34 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.