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  #51  
Alt 22.02.2017, 11:10
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Volker Volker ist offline
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Zitat:
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Hallo,

und jetzt müsstest auch noch die richtige Zubereitungsweise für (Berner)Rösti erklären, denn was alles als solche geführt werden ist auch grauslig.

aber schon witzig, dass die Schweizer für dieses Gericht zwei "Kantone in die Pfanne hauen"

Grüße

Markus
Ich schreib' Dir mal meine Version, die mir meine Züricher Stiefmutter beigebracht hat:

Fest kochende Kartoffeln 1 Tag vorher mit der Schale kochen (Pellkartoffeln), abpellen und über Nacht auskühlen lassen
Am nächsten Tag reichlich Zwiebel schälen.
Kartoffeln und Zwiebeln mit einer groben Reibe reiben. Beides gut mischen, Salz und Pfeffer dazu.
In einer Pfanne relativ viel Butter(fett) erhitzen, die Zwiebel-Kartoffel-Masse reingeben und alles erst einmal unter häufigem Wenden etwas anbraten.
Dann das Ganze zu einem großen Fladen in der Pfanne flach drücken - soll max. 2cm dick sein.
Erst die eine Seite anbraten ohne Deckel, dann nach ca. 5min einen Teller umgekehrt auf die Pfanne legen und alles zugedeckt noch mal knappe 10min braten.
Pfanne stürzen, so dass der Fladen umgedreht auf dem Teller liegt. Dann wieder etwas Butter(Fett) erhitzen und den Fladen mit der nicht-angebratenen Seite nach unten wieder vorsichtig hineingleiten lassen. Jetzt zuerst zugedeckt braten/dünsten, die letzten 5-10min offen braten zum bräunen und trocknen. Wenn die Ränder braun sind, sind die Rösti fertig und können serviert werden. Nach Wunsch kann mit Muskat zusätzlich gewürzt werden.

Sicher hat jede Schweizer Hausfrau ein eigenes Rezept, was wie lange in welcher Reihenfolge wie gebraten werden muss!

Guten Appetit
Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #52  
Alt 22.02.2017, 13:23
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Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Der Blog "DieSeekocht" ist wirklich sehr gut. Hab ich gleich abonniert.
Auch die "One Pot" Rezepte finde ich sehr gut.
Werd ich alles mal ausprobieren.
Mir gefallen einfache Rezepte. Wenn ich erst laufen muss, um alle benötigten Zutaten zusammenzukaufen, verliere ich die Lust am Kochen.
Kochen ist eine Frage der Phantasie: Mit den vorhandenen Zutaten etwas "zaubern", das macht Spaß.
Meistens schmeckt es auch - mir jedenfalls.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #53  
Alt 22.02.2017, 13:40
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Hallo Volker

Zitat:
Mir gefallen einfache Rezepte. Wenn ich erst laufen muss, um alle benötigten Zutaten zusammenzukaufen, verliere ich die Lust am Kochen.
Kochen ist eine Frage der Phantasie: Mit den vorhandenen Zutaten etwas "zaubern", das macht Spaß.
Ich koche auch meist nach dem was mir beim Einkaufen so über den Weg läuft, weil es gerade frisch ist, oder im Angebot oder oft auch so last minute Produkte, die um die Hälfte zu haben sind, weil nahe am Ablaufdatum.
Liebe das auch im Hausbooturlaub spontan zu sehen, was es hat (und bei uns eventuell nicht oder nur selten zu bekommen ist) und das dann zu kochen.

Aber wenn ich mir was (spezielles) einbilde, dann geh ich auch dafür einkaufen.

Grüße

Markus
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  #54  
Alt 22.02.2017, 18:03
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Zitat:
Zitat von velles Beitrag anzeigen
Hallo Volker



Ich koche auch meist nach dem was mir beim Einkaufen so über den Weg läuft, weil es gerade frisch ist,

Grüße

Markus
...dann meide die Elbe sonnst gibt es Biber zum Abendessen...
__________________
"schützt den Wald...esst mehr Spechte"

Grüße vom Elbekilometer 310

Tschau der Christian
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  #55  
Alt 22.02.2017, 18:57
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Hallo Christian,

Zitat:
...dann meide die Elbe sonnst gibt es Biber zum Abendessen...
na ja bei uns sind die unter Naturschutz
aber die hat sicher schon mal wer irgendwo in die Pfanne gehauen (wahrscheinlich in Kanada)
aber prinzipiell kauf ich schon im Laden ein..
außer es gibt die Gelegenheit selber Fisch zu fangen

Grüße

Markus
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  #56  
Alt 22.02.2017, 19:14
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Moin
Noch keiner was über Labberkau(Labskaus)geschrieben?
Nu,denn will ich mal.
1,2-1,5kg Kartoffeln(geschält) gerne mehlig kochende die festen gehen auch,darf nach dem Garen nur nicht ganz so fein STAMPFEN(und das ist wichtig)
1-2Zwiebeln,1Dose Fleischabfälle(Corned Beef),Pfeffer Salz Lorbeerblatt
Gewürzgurken(Glas) Rotebete(als Beilage) Eier KEIN Fisch,obwohl der eine oder andere Segler gern mal einen Rollmops oder Bismarkhering zum Labskaus genießt---soll er.
Kantüffeln schälen und vierteln,Cornedbeef und Zwiebel grob würfeln und im Topf mit etwas Öl/Margarine leicht anbraten,Kantüffeln dor to smieten,durchrühren,mit zwei drei kräftigen Schluck Gurkenwasser(aus dem Glas)ablöschen,mit Leitungsfon aufgießen bis die Kantüffeln gerade eben knapp bedeckt sind,durchrühren Lorbeerblatt zugeben,vorsichtig aufkochen den ganzen Quatsch bis die Kantüffels weich sind.Zwischenzeitlich, je nach ihrer Größe und persönlicher Vorliebe drei/vier Gewügurken fein würfeln.Wewnn die Kartoffeln weich sind,Topf vom Feuer und Pfanne für die Spiegeleier vorwärmen,Kartoffeln durchstampfen(nicht zuuu fein)Gurkenwürfel unterrühren,vor der Stampferei etwas Flüssigkeit abgießen und hinterher zufügen,soll ja nicht zu matschig werden.Labskaus noch einen Moment lang ziehen lassen und mit viel Zuwendung vorsichtig die Spiegeleier braten,dürfen unten nicht braun werden.Rotebete,Extragurke, Hering(sauer oder dänisch) haut sich jeder nach belieben auf den Teller,nur eines muss sein,das Spiegelei gehört auf das Labskaus nicht da neben,dann können sich die Aromen von Spiegeleifett und Labskaus noch mal verbinden.
Es gibt einen Koch in Hamburg der macht das Labskaus(wenn man seiner Veröffentlichung glauben darf)mit Hilfe eines Fleischwolfes und gießt Rotebetesaft in das Kartoffelgemisch,geht gar nich,und das mit dem roten Saft ist ein billiger Trick um den Mangel an Fleisch(gaanz original müsste das eigentlich Pökelfleisch sein)zu überdecken.
gruss ut Hamborg hein
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  #57  
Alt 22.02.2017, 19:17
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Biber an Bord dürfte dann doch zu aufwändig sein.

Von einem Biber, welcher wie ein Lamm geviertelt werden muß, nehme das hintere Viertel, wasche es rein, lege in eine Stollreine, Lorbeerblätter, Rosmarin, Zitronen, Nelken und Pfeffer. Salze das Biberviertel, und lege es auch in die Stollreine. Giesse ein klein wenig gute Erbsensuppe mit etwas Wein und Essig dazu, schneide kleine Zwiebelscheiben, nicht zu viel, brenne frische Butter darauf, und laß es alles wohl zugedeckt dünsten. Sodann nehme das Biberviertel heraus, brate es am Spiez schön bräunlich, begieße es mit Butter und Obers, bestreue es mit Semmelbröseln, lasse in Butter ein wenig Mehl rösten, und giesse von der Suppe, wo der Biber gedünstet hat, daran, ist die Sauce zu wenig sauer, drücke Zitronensaft hinein, gebenoch ein wenig Gewürz dazu, und laß es aussieden.

Nehme den Biber vom Spieß, giesse die Brühe in die Schüssel, und richte den Biber darauf, und gebe ihn zur Tafel. Die voerderen Teile kann man in Stücke hauen, dünsten, und die obige Brühe darüber machen.

1802

Bayrisches Rezept

Quelle : http://www.historisch-kochen.de/gebratener-biber/

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #58  
Alt 22.02.2017, 19:40
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Hallo Hubert,

erst dünsten, dann am Spieß braten - komische Reihenfolge...
(ich hab beim Fleisch immer die umgekehrte Reihenfolge)

wir haben auch mal nach mittelalterlichen Rezepten die ein höfischer Weitgereister veröffentlicht hat im Kulturverein einen Kochkurs gemacht und ein paar Sachen mit einer Kochlehrerin nachgekocht - sie hat vorher die Auswahl getroffen und gemeint - manches davon hättet ihr sicher nicht probieren wollen - wäre sehr eigenartig für unseren Gaumen.
Das was wir gemacht haben war recht ordentlich, auch wenn manches "neuartig" schmeckte

Grüße

Markus
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  #59  
Alt 22.02.2017, 22:22
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Zitat:
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Hallo,

koche sehr gerne - und nach Möglichkeit immer das, was irgendwo regional am Markt frisches oder besonderes gibt - bisher einmal auf einem Segeltörn ansonsten im Hausboot unterwegs;
kommt immer auch sehr auf die Ausstattung der Küche drauf an, ob einfacher oder opulenter gekocht werden kann - wobei bei richtiger Einteilung geht auch viel mit nur einer oder zwei Platten/Flammen
Ohne Backrohr - wie auf z.B. den (meisten) niederländischen Charterbooten ist das Spektrum schon etwas anders als mit.
Und natürlich Grillen ist auch eine tolle Sache
Oder einfach in Frankreich Pasteten, Käse, Baguette und Co. (nennt man kalte Küche )
Anbei mal ein paar Bilder... - und ja es gibt klare Favoriten - und auch nicht alles fotografiert

Grüße

Markus
Wolltest du nicht für dein Boot, einen Liegeplatz in Worms haben
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Gruß Stefan
Poseidon Worms

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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  #60  
Alt 23.02.2017, 19:25
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Zitat:
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Hallo Hubert,

erst dünsten, dann am Spieß braten - komische Reihenfolge...
(ich hab beim Fleisch immer die umgekehrte Reihenfolge)

Markus
Moin Markus
Geht doch klar die Reihenfolge,wenn ich meine beiden Weihnachtsgänse in die Röhre schiebe und die bei 100 und ein paar kleine Grad 5-7Std gare ist das jsa auch ein Dünstvorgang---mehr oder weniger,und das knusprig Braten/Grillen kommt zum Schluss,klapt bei so fettem Zeugs wie Gänse oder Bieber sehr gut.
gruss hein
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  #61  
Alt 23.02.2017, 19:51
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Fronmobil Fronmobil ist offline
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Ich habe gerade mal bei REWE gefragt:
Die Verkäuferin hat so geguckt und gesagt, sie bekommen in nächster Zeit keine Biber ins Sortiment rein.

Klaus, der sich jetzt fragt was er am Wochenende kochen soll
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Geändert von Fronmobil (23.02.2017 um 20:12 Uhr)
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  #62  
Alt 23.02.2017, 19:52
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Da kann dem Herren geholfen werden:

http://www.bs-net.de/kochecke/fleisch/kamel.html
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Grüße Richard
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  #63  
Alt 23.02.2017, 19:53
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Bieber ?

Wie schmeckt den sowas ?
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Gruessle,
Paetschi
---------
Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #64  
Alt 23.02.2017, 20:27
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Zitat:
Zitat von Mastiff-660 Beitrag anzeigen
Bieber ?

Wie schmeckt den sowas ?
Kann man kaum vergleichen....erinnert vieleicht etwas an Kaninchen, ist allerdings nicht so zart, dafür unheimlich fett. In der Backröhre echt ne Sauerei. Auch riecht es nicht so angenehm. Das ist was für die Zubereitung über offenen Feuer.
__________________
...der Micha grüßt

Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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  #65  
Alt 23.02.2017, 20:47
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Hallo Stefan,

Zitat:
Zitat von matsches Beitrag anzeigen
Wolltest du nicht für dein Boot, einen Liegeplatz in Worms haben
..suchst Du einen Smutje

wenn Du mir ein ordentliches Boot sponserst (denn ein solches besitze ich leider nicht - leihe mir immer temporär eins aus) können wir über den Liegeplatz in Worms reden

Grüße

Markus
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  #66  
Alt 23.02.2017, 20:53
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Hallo Hein,

ja hast ja recht, bei Coq au vin ist auch erst schmurgeln und dann bräunen...

Grüße

Markus
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  #67  
Alt 23.02.2017, 20:55
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Hallo Klaus,

Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Ich habe gerade mal bei REWE gefragt:
Die Verkäuferin hat so geguckt und gesagt, sie bekommen in nächster Zeit keine Biber ins Sortiment rein.

Klaus, der sich jetzt fragt was er am Wochenende kochen soll
na ja solange nur Du frägst, da müssten schon alle Threadleser die Dame fragen - DANN würde die gucken!

Grüße

Markus
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  #68  
Alt 23.02.2017, 21:00
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Hallo,

aber wieder zurück zur Bordküche; etwas was wir eigentlich auch immer ganz gerne an Bord machen, hats auch heute Abend gegeben; zwar ganz klassisch einfach - aber mit den richtigen Beilagen schmeckt sowas auch herrlich:
Pellkartoffel, dazu verschiedene Käsesorten, Topfen mit Kräutern, Butter, (Brat)heringe usw.
Und herrlich: die übrigen Kartoffeln lassen sich angebraten mit einem Spiegelei am nächsten Morgen oder Mittags als Tiroler Gröstl mit Fleisch/Speck und Spiegelei etc. herrlich weiterverwerten.

Grüße

Markus
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  #69  
Alt 24.02.2017, 16:30
Sandman Sandman ist offline
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Selbst gemachtes Corned Beef als Bordproviant zuhause zu zu bereiten:

Nicht zu fettes, aber durchzogenes Rindfleisch (am besten Wadschunken) in grobe Würfel (ca 2cm) schneiden. Salzsur: 50 g Salz pro Liter Wasser und etwas Pöckelsalz mit Suppengemüse, Lorbeerblatt und Pfefferkörner, evtl auch Piment, aufkochen und abkühlen lassen. Die kühle Sur über das Fleisch gießen, sodass alles gut bedeckt ist, gut durchmischen und mit einem Teller beschweren. Es soll das gesamte Fleisch mit Sur überflutet sein.

Mindestens 24h in den Kühlschrank stellen.

Nach der Sur das Fleisch dicht in Einkochgläser füllen und in die Mitte 1-2 Blätter Gelatine geben. Mit etwas 1:1 verdünnter Sur bedecken.

Die verschlossenen Einkochgläser bei 125°C im Wasserbad über Nacht ins Rohr geben (mind 4-5h, je länger desto besser, 8h optimal). Dann die Gläser auskühlen lassen und fertig, bestes Corned Beef, das ungeöffnet und ungekühlt ca ein Jahr hält.

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man jedem Glas noch eine Messerspitze Ascorbinsäure (=Vit C) vorher hinzufügen.



Grüße

Sandman
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  #70  
Alt 24.02.2017, 16:45
Sandman Sandman ist offline
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Eben dieses Corned Beef hatte ich auf einer längeren Campingreise durch Nordskandinavien dabei.

Hier ein Rezept damit:

1Zwiebel blättrig schneiden, goldgelb anrösten, geschältes, geschnittenes Suppengemüse dazu und ebenso anrösten lassen.
1 Dose Tomaten (oder entsprechende Menge frischer) dazu und mit reichlich Rotwein aufgießen. Kurz aufkochen lassen und ein Glas Corned Beef dazu. Evtl mit Kräutern abschmecken, Salz sollte nicht mehr notwendig sein.



Grüße

Sandman
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  #71  
Alt 24.02.2017, 18:06
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Unser Forumskollege NorbertA. hat hier in seinem Block ein paar einfache und schmackhafte Bordgerichte zusammengekocht und veröffentlicht.

Klaus, der es sich auch gerne schmecken lässt
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  #72  
Alt 25.02.2017, 12:35
allex30 allex30 ist offline
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Ich bin ganz alte Schule ein Verfechter des Dosenravioli
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  #73  
Alt 25.02.2017, 13:27
Norderneyer Norderneyer ist offline
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Zitat:
Zitat von Stella del Mare Beitrag anzeigen
Seit meinem Geburtstag kann ich einen Cobb Grill mein eigen nennen.
Ich habe mir schon einiges an Rezepten angeschaut die ich zubereiten zu gedenke.

Mein Ziel wird es sein, mehreres gemeinsam am Grill zu fabrizieren.
Auf der Grillplatte Fleisch od. Fisch und im unteren Bereich Kartoffel oder Gemüse mit Flüssigkeit oder vielleicht sogar Djuwetschreis.

Auf jeden Fall werde ich ausführlich von Bord berichten.

Hat jemand Erfahrung mit einem Cobb Grill und was habt ihr bereits zubereitet?

Den Cobb - Grill habe ich auch! Klappt super mit dem Ding! Letztens gab es Wildschweinrippchen mit überbackenem Blumenkohl - so auf die Schnelle! War der Gipfel am Strand mit reichlich Chardonnay!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall!
Es grüßt Euch: Olaf
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  #74  
Alt 25.02.2017, 15:47
Benutzerbild von wolf b.
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2015 hatten wir in Gelting einen Fischer als Nachbarn.
Der kam mit frischer Scholle rein und schon gehörten uns zwei davon.

Richtig lecker:
Schlachten und ausnehmen
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Rüber gereicht und sofort in die Pfanne
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Nach ein paar Minuten umdrehen und Tomaten dazu
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Gewürzt nur mit minimal Salz und etwas Pfeffer, als Zutat gabs frisches Brot, war das ein leckeres Essen mit Minimalaufwand
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Alt 26.02.2017, 19:20
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Moin Wolf
Etwas Kritik aus der Hamburger Fischbratecke:Geshmacklich kann man bei so frischem Fisch nix verkehrt machen,aber für die Optik hätte es gut getan man hätte etwas Mehl oder Mehl ,Ei und Paniermehl zur Hand.
Auf den bootsüblichen Kochern (Gas,Spiritus oder Petroleum)ist es manchmal etwas schwierig den ganzen plattfisch knusprig zu bekommen,deshalb schneide(quer) ich die wirklich großen Schollengerne in ca 8-10cm breite Streifen(Stremel).Sieht dann wenn man auch nocvh paniert son büschen nach Fischstäbchen aus,schmeckt aber um Klassen besser und erleichtert das Bratlinghandling ganz doll,zu mal megafrische Fische da zu neigen sich in der Pfanne zu verbiegen.
Nach "Finkenwärde-Art"werden die Schollen zu dem noch in ausgelassenem fetten Speck gebraten---das ist natürlich kein Essen für Kalorienzähler weil der üblicherweise da zu gereichte Kartoffelsalat auch noch ordentlich Energie liefert.
gruss hein
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