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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 27.05.2014, 10:06
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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By the way: Ich bin am Überlegen, eine zweite Pumpe am eigenem Brunnen als Redundant an die Wasserversorgung anzulegen. Diese soll in das gleiche Wassersystem am Windkessel einspeisen. ( Ist im Sommer bei BootsWe und Urlaub nen besseres Gefühl wegen Wasser und Tieren und so).
Trennen will ich die Rohrstränge nur mit Rückschlagventil.
Hab ich da auf der Pumpentechnischen Seite nen Denkfehler oder ist das so machbar?
Und wie bekomm ich sowas elrktrisch geschaltet ? Ich stell mir da sovor : Strom an der einen Pumpe weg., dann übernimmt die andere Pumpe.
Wie bekommt man sowas geschaltet? ( Ja, ich habe hier vier Zähler und zwei Hausanschlüsse, die elektrische Redundanz ist also intern weitestgehend vorhanden.)
Hans
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  #27  
Alt 27.05.2014, 10:12
TageDieb TageDieb ist offline
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Einen Sanftanlauf könnte man auch realisieren, indem man die Pumpe mit einem handelsüblichen Frequenzumrichter an 3 Phasen mit 230 V betreibt. Dann könnte man An- und Auslauframpen programmieren. So ein FU kostet vermutlich keine 200€.

Gruß
Mario
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  #28  
Alt 27.05.2014, 14:42
Benutzerbild von Gernot
Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
oin
Äh wieso sitzt dein Rückschlagventil unten am Saugrohr? Je nach Wasserqualität ( Eisen, Mangan, Kalk..) mußt du da gelegentlich mal ran zum saubermachen. sonst klemmts irgentwann. Irgenttwann bedeutet,- ist vom Wasser abhänig- irgentwas zwischen 6 Mon und 10 Jahren.
Liegt das Rückschlagventil am Brunnenkopf wird sich alleine dadurch dein "Posaunenstoß" zu Förderbeginn schon reduzieren.
Der Druckschalter,- so nicht elektronisch- gibt auch einen " Knack "der durch den Kessel an die Verrohrung weitergegeben wird.
Was Herbert da zu den Widerstandsveränderungen durch Winkel in den Rohren schreibt stimmt schon, allerdings glaub ich, das du dir da bei der Kombination deiner Rohrlängen und der Pumpe beim 300l Kesselchen keinen großen Kopf drum machen must.
Ich würde erst mal das Wasserstands- Druck- Anlaufproblem, also Druckbeaufschlagung angehen. Auch dadurch kann (wird) sich der Einschaltschlag deutlich reduzieren
Andererseits kann ,zumindest ich- mich auch ganz gut an "Hausgeräusche" gewöhnen. Bei mir hör ich zwar keinen Einschaltstoß, aber höre die Pumpe im Hintergrund malochen. Hör ich nur noch wenns "komisch" klingt.
Ein Wasserstandsschaurohr ,mit Absperrventilen oben und unten ( Rate mal, wo du sonst garantiert gegenstößt, wenn du im Pumpenraum mal stolperst) würd ich schon noch anbringen. Es hilft ungemein, wenn man bei evt Pumpproblemen sehen kann, ob und wie hoch der Wasserstand im Kessel ist. Kann man zwar auch bei ausgeschalteter Pumpe auslitern, ist aber zur Diagnose ganz schön langwierig und bei Druckproblemen auch nicht produktiv.
Danke für deine Antwort!

Das Fußventil sitzt nunmehr seit 40 Jahren im Brunnen und ist soweit dicht. Zumindest habe ich den Druck bei 6,0 bar im Kessel über 24 Std. ohne Wasserentnahme stehen lassen. Fazit: Kein Druckabfall. Immer noch 6,0 bar. Scheint somit dicht zu sein. Ist ein Ventil mit einer Kugel ... ?!?
Grund wird sein, daß das ein Brunnen ist, der seinerzeit mühevoll in den Felsen geschlagen worden ist. Zumindest ist da unten fast nur Fels, wo permanent 3 Quellen einmünden (nachgeschaut nachdem einmal mit Tauchpumpe leergepumpt worden ist)
Daher auch kaum Sedimente bzw. Sand oder andere Verunreinigungen, die das Ventil negativ beeinflussen.
Und wenn mal doch, dann runter in den Schacht. *G*
Brunnentiefe: ca. 5,5m;
Wasserstand: 1,5m
max. Saughöhe : 5m

Den korrekten Wasserstand im Kessel werde ich schleunigst mittels Wasserstandsarmatur und Schauglas sowie Belüftungsventil zum Aufpumpen mit Kompressor einstellen. Ziel: ca. 1/3 Wasserstand bei 4,0 bar.
Evtl. wird sich durch den größeren Luftpolster etwas am Schlaggeräusch ändern ... wir werden sehen.

Ich habe bei uns in der Fa. einen Sanftanlauf samt Netzteil (24V) ergattern können .
Siehe Fotos.
Den werde ich mal probehalber installieren. Kost nur ein paar elektrische Leitungen und ein Kastl ...

LG,
Gernot
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  #29  
Alt 27.05.2014, 14:57
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
By the way: Ich bin am Überlegen, eine zweite Pumpe am eigenem Brunnen als Redundant an die Wasserversorgung anzulegen. Diese soll in das gleiche Wassersystem am Windkessel einspeisen. ( Ist im Sommer bei BootsWe und Urlaub nen besseres Gefühl wegen Wasser und Tieren und so).
Trennen will ich die Rohrstränge nur mit Rückschlagventil.
Hab ich da auf der Pumpentechnischen Seite nen Denkfehler oder ist das so machbar?
Und wie bekomm ich sowas elrktrisch geschaltet ? Ich stell mir da sovor : Strom an der einen Pumpe weg., dann übernimmt die andere Pumpe.
Wie bekommt man sowas geschaltet? ( Ja, ich habe hier vier Zähler und zwei Hausanschlüsse, die elektrische Redundanz ist also intern weitestgehend vorhanden.)
Hans
ok.
Folgende, Hausverstandsüberlegungen die mir dazu spontan einfallen:
Evtl. ist was brauchbares dabei ...

a) Beiden Pumpen hängen an einem Saugrohr. Das könnte mit zwei Magnetventile (ansteuerbar) oder elektrisch angetriebene Ventilen mittels Y-Verteiler für die zwei Pumpen aufgeteilt werden.
b) Wenn der Hauptmotor nicht funktioniert (aus welchen Gründen auch immer), muß das irgendeine Schaltung erkennen können. (elektrisch oder Strömungswächter?)
c) Wenn dem so ist und die Hauptpumpe ausfällt muß auf die 2. Pumpe umgeschaltet werden: Magnetventil 1 macht zu, Magnetventil 2 auf und die 2. Pumpe wird aktiviert. Die erste Pumpe bleibt dann immer aus.

Grüße
__________________
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  #30  
Alt 27.05.2014, 19:51
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Moin
Ok, bei uns siehts Brunnenmäßig etwas anders aus. Statt schönem Fels hier nur Sand und Kies, je nach Schichtung bis zu 20-30m dick. Dafür schlägst du irgentwo nen Brunnen,- halt nen einfaches Schlagrohr,- und du mußt schon ziemlich Pech haben wenn auf 4-5 m kein Wasser steht. Son Brunnen ist hier in 2-3 Stunden komplett geschlagen, allerdings hast du die von mir erwähnten Probleme mit Sedimenten ziemlich stark. So alle 2 jahre ne Säurespülung ist üblich.
Bei meiner Doppelpumpennr. gehts um zwei Brunnen, zwei Pumpen, zwei Stromkreise, die "Pumpenkreise" sollen sich erst auf der Druckseite (Windkessel aus Montagegründen) treffen. Pumpe zwei soll übernehmen wenn Pumpe eins ausfällt oder kein Wasser mehr liefert.
Einfach hatte ich das mit Rückschlagventil in den Pumpenleitungen und einem zweiten Druckschalter gedacht, dessen Einschaltdruck von Pumpe zwei bei null liegt und dessen Auschaltdruck unter dem Einschaltdruck von Pumpe eins liegt . Also : Wasserknecht (Hauptpumpe eins) schaltet bei 2 bar ein und bei 4,5bar aus. "Notpumpe" 2 springt bei 0,3 bar an und schaltet bei 2 bar wieder aus.
Da es zu den Tränken vom Kessel aus abschüssig ist, spielt der geringe Druck im "Notfall" keine Rolle. Die Wasserzufuhr zu den Tränken wird durch ein Schwimmerventil ( Toilettenspülkastenmimik) drucklos geregelt.
Hab ich da jetzt nen Denkfehler oder ist das wirklich so einfach zu regeln ?
Hans
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  #31  
Alt 27.05.2014, 22:43
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Zitat:
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Moin
Ok, bei uns siehts Brunnenmäßig etwas anders aus. Statt schönem Fels hier nur Sand und Kies, je nach Schichtung bis zu 20-30m dick. Dafür schlägst du irgentwo nen Brunnen,- halt nen einfaches Schlagrohr,- und du mußt schon ziemlich Pech haben wenn auf 4-5 m kein Wasser steht. Son Brunnen ist hier in 2-3 Stunden komplett geschlagen, allerdings hast du die von mir erwähnten Probleme mit Sedimenten ziemlich stark. So alle 2 jahre ne Säurespülung ist üblich.
Bei meiner Doppelpumpennr. gehts um zwei Brunnen, zwei Pumpen, zwei Stromkreise, die "Pumpenkreise" sollen sich erst auf der Druckseite (Windkessel aus Montagegründen) treffen. Pumpe zwei soll übernehmen wenn Pumpe eins ausfällt oder kein Wasser mehr liefert.
Einfach hatte ich das mit Rückschlagventil in den Pumpenleitungen und einem zweiten Druckschalter gedacht, dessen Einschaltdruck von Pumpe zwei bei null liegt und dessen Auschaltdruck unter dem Einschaltdruck von Pumpe eins liegt . Also : Wasserknecht (Hauptpumpe eins) schaltet bei 2 bar ein und bei 4,5bar aus. "Notpumpe" 2 springt bei 0,3 bar an und schaltet bei 2 bar wieder aus.
Da es zu den Tränken vom Kessel aus abschüssig ist, spielt der geringe Druck im "Notfall" keine Rolle. Die Wasserzufuhr zu den Tränken wird durch ein Schwimmerventil ( Toilettenspülkastenmimik) drucklos geregelt.
Hab ich da jetzt nen Denkfehler oder ist das wirklich so einfach zu regeln ?
Hans
der Ausschaltdruck ist egal der Einschaltdruck kann in dem Fall bei 1Bar sein
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LG. Hans
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  #32  
Alt 02.06.2014, 18:05
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Gernot Gernot ist offline
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Hallo!

So!
Habe inzwischen folgendes gemacht:
a) Kessel mit 1/3 Wasser gefüllt. Dann mit Kompressor auf 3,5 bar vorgedrückt.
b) Dann habe ich den Softstart/-auslauf von Siemens installiert.

Dann Pumpe an und los:
Pumpe läuft ganz "smooth" von den 3,5 bar los, rauf bis 5,4 bar.
Dann wird mittels Druckschalter abgeschaltet.
soweit ok.

1. ABER (kleines):
Wirklich gut einstellen läßt sich die Pumpe mit dem Softstart aber nicht: Der Sanftanlauf reagiert so gut wie fast gar nicht auf die "t" und "U" Einstellungen. Nur mit der Strombegrenzung "x I" kann man den Motor etwas beim Hochfahren drosseln. Wählt man zum Beispiel "2 x I", fährt sie langsamer hoch, aber wirklich Gut anhören tut sich das nicht.
Dann habe ich wieder auf "4 x I" zurück gestellt und lasse die Pumpe normal anfahren. Mit den 4xI ändert sich bei der Auswahl beliebiger Werte der Spannungsdrosselung "U" und der Anlaufzeit "t" nichts.
Egal -> da bei den 3,8 bar Einschaltdruck noch kein Druckschlag stattgefunden hat, ist es ok.

2. ABER (großes Aber):
Beim Auslauf bzw. Ausschalten der Pumpe bei 5,4bar ist manchmal noch immer ein Druckschlag vorhanden. MANCHMAL. Und genau dieses Wort ist lästig.
Beispiel: Manchmal läuft die Pumpe mit dem Sanftauslauf (auf 4 Sekunden Auslaufzeit gestellt) linear und smooth aus, und es gibt keinen Druckstoß. -> Super, so soll es sein!
Beim nächsten Ausschaltvorgang bei 5,4bar durchzuckt es aber die Pumpe mehrmals in ganz kurzen Abständen von Anfang an und sie kommt dann innerhalb der 4 Sekunden zum Stillstand.
Mit diesen "Zuckungen" entstehen aber auch mehrere kleine Druckstöße in der Saugleitung die man dann hört -> NERVIG!

Woran kann das liegen? Evtl. wegen der fehlenden Schwungmasse des Motors? Ist die Pumpe ohne Schwungmasse schwer steuerbar beim Auslauf?

Danke für Eure Hinweise!

LG,
Gernot
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  #33  
Alt 14.06.2014, 15:32
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Gernot Gernot ist offline
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Selbstbeantwortung der Frage:
Habe mir von der Firma einen FU ausgeborgt (Siemens Micromaster 420).
Nach Parametrierung funktioniert die Sache perfekt! Hochlauf: 3 Sek. / Auslauf: 5 Sekunden
Absolut sanft und ohne Rucken. Keinerlei Druckschläge mehr.
Thema erledigt.
LG,
Gernot
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