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  #1  
Alt 30.11.2003, 23:05
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triet005 triet005 ist offline
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Standard Artikel Yacht Magazin - Verhalten von Werften bei Mängeln

Hallo,

ich habe soeben den "Test" von der Yacht gelesen hinsichtlich der Bereitschaft von Werften bei Mängeln einer Segelyacht. Mir erschien der Artikel extrem Bavaria und Jeanneau bezogen. Ich weiß nicht aber wieso werden nur die Werften befragt und nicht die Kunden?

Liebe Grüße,

triet005
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  #2  
Alt 01.12.2003, 07:56
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Hallo Triet,

dieses Thema ist dem anderen Forum dermaßen emotional und unsachlich umgesetzt, dass dies für mich der Grund war, in dieses Forum zu wechseln.

Auch hier gibt es die extrem unterschiedlichsten Erfahrungen, die immer das persönliche Leid oder die Freude berühren. Leider sind diese Erfahrungen erfahrungsgemäß immer konträr. Kunden sind auch in der Vergangenheit von der Zeitschrift häufig befragt worden aber ich empfehle dringend, dieses Thema - wenn denn der *zigste Aufguss notwendig sein sollte - mit extremer Sachlichkeit und anzugehen.

Dann mische ich in diesem Thema auch gerne wieder mit

Der auch Werrft-leidgeprüfte aber zufriedene Ray
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  #3  
Alt 01.12.2003, 11:48
Benutzerbild von Olaf
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Standard Re: Artikel Yacht Magazin - Verhalten von Werften bei Mängel

Zitat:
Zitat von triet005
Ich weiß nicht aber wieso werden nur die Werften befragt und nicht die Kunden?
ich kenne das Yacht-Forum nicht und weiss deswegen auch nicht, was Ray befürchtet. Ich fürchte mal, es handelt sich um Kommentare, wie der, der mir zu Deiner Frage sofort in den Sinn schoss: "Weil Kunden keine Anzeigen schalten?". Obgleich ich die Brisanz einer solchen Antwort nicht sehe... Naja, liegt wahrscheinlich wie immer im Auge des Betrachters.
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Viele Grüsse,
Olaf
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  #4  
Alt 01.12.2003, 11:52
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Die deutsche Werft übernimmt überhaupt keine Garantieabwicklung, Sondern der Händler.
Bis 5% vom Bootspreis muß der Händler aus eigener Tasche zahlen.
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  #5  
Alt 01.12.2003, 15:45
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Was sind schon fünf (5) Prozent wenn er fünfundzwanzig (25) Prozent
Spanne hat

Gruß Sunwind
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  #6  
Alt 01.12.2003, 16:13
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So schwer mir als Betroffener die Sachlichkeit auch fällt, um so wichtiger halte ich sie um ein ernstes Thema glaubhaft vorzubringen.

Fakt ist, daß mich eine große deutsche Werft voll im Regen stehen läßt und schlichtweg abstreitet, ein fehlerhaftes Schiff geliefert zu haben. Ich muß dies mit hohem finanziellem Aufwand nachweisen, was zu gelingen scheint (mehr hierzu folgt in Kürze).

Die Bemerkung, die Schadenfälle seien um 25-30 % zurückgegangen schmecken für mich wie der blanke Hohn. Man hätte mal fragen sollen, wie viel Prozent aller Schadenfälle vernünftig, d.h. im Sinne der Kunden die viel geld für ein Schiff bezahlen, gelöst wurden.
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Ralf
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  #7  
Alt 01.12.2003, 16:14
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Also 25 % Spanne halte ich für arg übertrieben.

Ich vermute aus gegebenem Anlass maximal 16 % plus Garantie-Ausgleich bei (von der Werft entschiedenem) Leistungsfall.

Vielleicht sind aber für einzelne Marken sehr unterschiedliche Spannen gegeben, was sicherlich auch sehr unterschiedliche Leistungen auf der Händlerseite bedeuten muss.

Gruß Ray
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  #8  
Alt 01.12.2003, 16:22
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@ RalfT

Dein Fall ist wirklich furchtbar und ich drücke dir alle Daumen, dass das "Ding" für dich gut ausgeht.

Aber dass man einen Schaden mit allen Mitteln selbst nachweisen muss, ist eigentlich völlig klar. Die Werft - deren Claims von mir von dem Händler 1A beseitigt wurden - ist m.E. völlig blöd: denn das gleiche Gesetz über die Nachweisbarkeit regelt auch ganz klar die Kostenübernahme aller deiner Aufwände bei deinem Erfolg. Und über den entscheidet ein Gericht und nicht die Werft.

Die machen sich also ein besonders schlechtes Marketing, viel höhere Kosten und unmotivierte Kunden auch in deinem Umfeld. Eine schnelle, ausgleichende und unkomplizierte Reklamationsbearbeitung ist immer das beste Marketing und bringt erfahrungsgemäß MEHR Kunden.

Die 35-30% geringeren Reklamationen relativieren sich z.B. vor dem Hintergrund, dass alle 34´er der Baujahre 2000 und 2001 komplett daneben waren und wirklich jeder gewaltige Claims hatte. Jetzt claimen eben nur noch 70-75% - ist doch schon ein Erfolg !

Ich gehöre zu den extrem wenigen Glücklichen, die einen guten Händler hatten...

Jetzt fehlt noch stef: komm Baby, ich mache inzwischen mit ...

Gruß Ray
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  #9  
Alt 01.12.2003, 17:08
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Das mit den 25 Prozent war eigentlich als Gag gedacht - nach reiflichem
Überlegen aber garnicht so unplausibel - wenn man eingeräumte Rabatte auf den Listenpreis mit einbezieht.

Leider habe ich nicht so einen guten Händler wie Ray.

Aktuell warte ich bereits wieder einen Monat auf die Reaktion des Händlers.

Der Service des Händlers ist eigentlich alles was ich an meiner Bav auszusetzen habe - das ist schon eine Zumutung.

Aber mein Händler hat gerade seinen Laden verkauft.
(Vielleicht aufgegeben? - oder sooft 25 Prozent kassiert -wer weiß das schon?)

Gruß Sunwind
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  #10  
Alt 02.12.2003, 08:56
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Ralf-T Ralf-T ist offline
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Mit den 25% liegst Du näher an der Wahrheit als Du glaubst. Ich habe Unterlagen gesehen, aus denen folgendes hervorgeht:

- 20 % Händlerrabatt
- 2 % Winterrabatt
- 3 % Reparaturpauschale

Für die Pauschale müssen Mängel beseitigt werden. Weniger Einsatz ist reine Marge, mehr Reparatureinsatz ist Verlustgeschäft.

Das Problem: Liegt ein struktureller Schaden vor, kann der von der Reparatur-Pauschale nicht beglichen werden, da der Rahmen sofort gesprengt würde. Da heißt es dann abwiegeln und hinhalten bis der Kunde auf Ansprüche verzichtet oder diese verfallen läßt.
Bei kleineren Mängel ärgerlich aber nicht dramatisch. Bei größeren Mängeln wird es richtig schlimm. Die Werft steht nicht im helfend im Hintergrund sondern zieht sich auf den Standpunkt der Nicht-Vertragsbeziehung mit dem Endkunden zurück, obgleich zum Vertragabschluß vollmundige Werft-Garantien in Pressemitteilungen und doppelseitigen Anzeigen versprochen wurden.

Bei allem guten Willen: als seriös kann ich das Geschäftsgebahren nicht bezeichnen.

Man stelle sich vor, man kauft ein Oberklasse-Fahrzeug bei BMW oder Mercedes und wird derartig abgefrühstückt. Die Automagazine würden sich auf den Fall stürzen und mit diesem öffentlichen Druck würde der Hersteller sofort reagieren um den Absatz wegen Imageschäden nicht zu gefährden.

Leider fehlt dem Segler ein solches Magazin, in dem Ross und Reiter genannt wird.
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Ralf
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  #11  
Alt 02.12.2003, 09:08
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Du hast Recht!

Dann sollten wir dieses Thema sachlich wieder auffüllen und Ross und Reiter nennen.

Dieses Forum wird von mehr Werft-Leuten gelesen, als man denkt: ich bin auf der Hanseboot von mehreren auf unser Forum angesprochen worden (Bavaria, Beneteau, Wauquiez, Janneau). Man hat unsere Sachlichkeit und Kompetenz bemerkt - verhält sich aber ängstlich im Hintergrund und rückt nicht mit Kommentaren raus.

Wenn wir die Fälle sachlich schildern, finden diese Verbreitung und die Werften haben Chance, bei vermehrten Publikationen zu reagieren.

Denn:
Diese (und andere) Foren sind die einzige publizistische Möglichkeit, um den Wettbewerbsgedanken bei Werften gegenüber den Kunden zu formen.

Hartnäckigkeit führt zum Ziel, gell?

Ray - der die Jungs bald mal wieder testen wird (har har)
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  #12  
Alt 02.12.2003, 09:36
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Sunwind Sunwind ist offline
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Hallo Ray,

was heißt "testen" überlegst Du auch dir einen neuen schwimmenden
Untersatz zuzulegen ?

Gruß Sunwind
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  #13  
Alt 02.12.2003, 15:57
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Zitat:
Zitat von Ray
Also 25 % Spanne halte ich für arg übertrieben.


Moin,

ein Freund hat fürs Chartergeschäft 3 BAVs geordert und 22 Prozent Ermäßigung bekommen.


Gruß

JörgH

PS.: Kann mir mal jemand weiterhelfen, damit ich endlich mal richtig zitieren kann?
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  #14  
Alt 02.12.2003, 18:42
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moskito moskito ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralf-T
So schwer mir als Betroffener die Sachlichkeit auch fällt, um so wichtiger halte ich sie um ein ernstes Thema glaubhaft vorzubringen.

Fakt ist, daß mich eine große deutsche Werft voll im Regen stehen läßt und schlichtweg abstreitet, ein fehlerhaftes Schiff geliefert zu haben. Ich muß dies mit hohem finanziellem Aufwand nachweisen, was zu gelingen scheint (mehr hierzu folgt in Kürze).

Die Bemerkung, die Schadenfälle seien um 25-30 % zurückgegangen schmecken für mich wie der blanke Hohn. Man hätte mal fragen sollen, wie viel Prozent aller Schadenfälle vernünftig, d.h. im Sinne der Kunden die viel geld für ein Schiff bezahlen, gelöst wurden.
Ich dachte, nach dem neuen Verbraucherschutzgesetz müsste der Käufer nicht mehr erst beweisen, dass Schäden bzw. Mängel vorliegen, sondern der Verkäufer abstellen.
Stimmt das bei Booten und Zubehör nicht???
Gruss
Thomas
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  #15  
Alt 03.12.2003, 09:02
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Zitat:
Zitat von Ray

Jetzt fehlt noch stef: komm Baby, ich mache inzwischen mit ...

Gruß Ray
bin doch da.......

übrigens: nicht alle 34er der Baujahre 2000 / 2001 waren mängelbehaftet, nur 85 %. genauso wie die 31er....

Sunwind wie auch ralfT haben mein Mitgefühl, scheinen aber nicht wirklich weiter gekommen zu sein. Wundert mich wenig.

@ cyrus: Nach neuer Produkthaftung ist auch die Werft bei Mängeln Dein Ansprechpartner. Und alles, was über die Reklamationspauschale hinausgeht wird wohl auch dort landen. Ob der Händler oder die Werft dann zahlt / nachbessert, ist ganz war anderes, da Bestandteil des Vertrages zwischen Werft und Händler.

Glückwunsch an "die Werft", das es zu einem derartigen Rückgang gekommen ist.

Viel interessanter wäre eine Aussage hinsichtlich der durchschnittlichen Aufwandshöhe, um die Reklamationen zu beseitigen - oder die Dauer zur Beseitigung - , aber das wird wohl niemand veröffentlichen. Denn eine Reklamation ist im QM-System eine Reklamation, egal ob 5 EURO oder 50000 EURO . . .

Bei installiertem QM-System muss zu jeder einzelnen ein eigener Vorgang gestartet werden, mit Aufnahme der Reklamation, Prüfuing, ggfls. wie erledigt, Massnahmen zur künftigen Abwendung, Änderungen der Verfahrens- und Arbeitsanweisungen bis hin zur Überprüfung im Betrieb, ob die Massnahmen auch umgesetzt werden. und noch einiges mehr.
Wenn nun irgendjemand einfach sagt: Claims bis zur Höhe X ( die z.B. durch den Händler erledigt werden müssen ) werden in unserem System nicht mehr erfasst, dann hat man auch automatisch einen Rückgang. ( und weniger Arbeit )....

und ansonsten ist die Aussage / der Artikel für mich nur ein weiterer Baustein im Marketingsystem. Gut gemacht, aber warum nimmt die Werft - äh, die Yacht natürlich - dieses Thema auf, wo es doch recht ruhig darum geworden zu sein scheint .... Sieht irgendwer Handlungsbedarf ? Na ja, so bleibt man im Gespräch....[/b]
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beste Grüße
Stefan
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  #16  
Alt 03.12.2003, 13:13
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Zitat:
Zitat von moskito
Ich dachte, nach dem neuen Verbraucherschutzgesetz müsste der Käufer nicht mehr erst beweisen, dass Schäden bzw. Mängel vorliegen, sondern der Verkäufer abstellen.
Stimmt das bei Booten und Zubehör nicht???

Das stimmt solange, wie der Verkäufer nicht behauptet, es sei ein Ereignis von "außen" gewesen. So haben Bavaria und Eurosailing in meinem 'Fall behauptet, es handle sich um einen Kranfehler, (wohlgemerkt ohne das Schiff zu besichtigen). Das Gerichtsgutachten wird dies klar widerlegen. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, dieses in Kürze öffentlich zu machen. Noch setze ich auf die Lernfähigkeit mancher Leute.
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Ralf
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  #17  
Alt 03.12.2003, 13:21
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Zitat:
Zitat von stef0599
...
übrigens: nicht alle 34er der Baujahre 2000 / 2001 waren mängelbehaftet, nur 85 %. genauso wie die 31er....




...und ansonsten ist die Aussage / der Artikel für mich nur ein weiterer Baustein im Marketingsystem. Gut gemacht, aber warum nimmt die Werft - äh, die Yacht natürlich - dieses Thema auf, wo es doch recht ruhig darum geworden zu sein scheint .... Sieht irgendwer Handlungsbedarf ? Na ja, so bleibt man im Gespräch....[/b]

zu 1.) Na, dann gehts ja, wenns nur 85% waren.


zu 2.) Ob der immer schlechter werdende Ruf der bayrischen Werft die Ursache dafür ist? Wer weiß? Ob Druck auf die YACHT und SEGELN mit Anzeigenboykott ausgeübt wird? Wer weiß?
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Ralf
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  #18  
Alt 03.12.2003, 14:43
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Zitat:
Zitat von Ralf-T

zu 2.) Ob der immer schlechter werdende Ruf der bayrischen Werft die Ursache dafür ist? Wer weiß? Ob Druck auf die YACHT und SEGELN mit Anzeigenboykott ausgeübt wird? Wer weiß?
Segeln jetzt auch ? Yacht immer noch ? Na, wenn denen ( <- Werftleitung ) nix neues einfällt.......
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  #19  
Alt 03.12.2003, 15:48
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Ja, es ist schon auffällig. Kurz nach erscheinen in der YACHT kommt der fast gleiche Artikel in der SEGELN. In der YACHT wird über die schöne neue Produktion von Bavaria berichtet. Fast der gleiche Artikel erscheint kurz darauf in der SEGELN. Ich vermute, die PR-Abt. in Giebelstadt übt großen Druck auf die Magazine aus, möglichst wohlgefällige Artikel zu verfassen und immer wieder neue Werft-Themen an den Leser zu bringen um im Gespräch zu bleiben. Im Gegenzug gibts großzügige Anzeigen von Händler und Werft.

Ein Forumskollege prägte neulich den netten Begriff "Segel-Bravo", wobei der für beide Magazine passt.
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Ralf
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  #20  
Alt 03.12.2003, 16:06
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Ähnliche Artikel über die hervorragenden Bavaria Produkte sowie den
wegweisenden Serienbau erscheinen dann ein paar Wochen später auch
in den niederländischen und englischen Segelzeitschriften.

Ist also wahrlich kein deutsches Phänomen

Übrigens glaube ich in der akt. Yachtausgabe wirbt man sogar mit der
"Qualität" aus Giebelstadt.

Gruß Sunwind
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  #21  
Alt 03.12.2003, 17:46
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klär doch mal auf...was ist denn der Schaden??oder habe ich da irgendwo was überlesen??
Vielleicht kommen so ja noch eoin paar Argumente für Dich zusammen.
Gruss
Thomas
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  #22  
Alt 04.12.2003, 07:45
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moskito,
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Helmut

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