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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
04.01.2007, 10:45
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Rabatt bei Hauskauf über Bauträger/Bank ?
Hallo zusammen,
wir beschäftigen uns schon lange mit dem Thema Hausbau oder Kauf und finden aber kein Objekt das uns 100% zusagt bzw die Lösung Archtitekt und Sebstbauen ist mir zu riskant ( keine Fixpreis, Haftung bei Baumängeln etc) und am Ende auch zu teuer. jetzt befasse ich mich mit dem Thema Bauträger/ banken als Anbieter inkl Festpreis. Dazu eine Frage: Sind die Preise die von Banken etc für Neubau Projekte angeboten werden unverhandelbare Festpreise oder gibt es dort Spielräume ähnlich wie beim Boots oder Autokauf. Wenigstens über das ein oder andere Extra sollte man als Kaufanzreiz verhandeln können , oder ?
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Gruß Olli 
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#2
04.01.2007, 10:49
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Klar gibt es dort Spielräume.
Angebotspreis runter handeln. Eigene Wünsche einkalkulieren lassen. Diesen Preis mit 20% Reserve beaufschlagen. Und schon hast du deine Kosten für das Haus. So war es jedenfalls bei mir. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#3
04.01.2007, 10:54
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Moin Oli,
ich komme viel herum, auch viel in neue Behausungen, Kauf, Neubau, selbst gebaut, über Bauträger gebaut und so weiter. Da schnappt man vieles auf....gelernt habe ich daraus das man am besten etwas Fertiges kauft. Ein Haus das schon einige Jahre steht. Man geht hin, sieht sich alles an, auch Nachbarn und Umgebung sind wichtig, nimmt sich bei Unsicherheit einen Gutachter und kauf die Bude so wie sie ist. Kleinere Umbauten kann man nach und nach vornehmen. Das ist meines Erachtens nach die sicherste Art sich ein eigenes Haus zu kaufen, die angenehmste sicher auch, die billigste nicht unbedingt. Es gibt schönere Häuser als unseres, doch wir haben hier viel Platz und keiner hockt uns auf der Pelle, wir können im Garten reden ohne das die Nachbarn mit im Gespräch sind, wenn wir einen Baum pflanzen, dan pflanzen wir einen Baum, stört keine Sau weil wir Platz haben....in einer Neubausiedlung aber geschehen Dinge, die kein Mensch für möglich hält... Gruß Willy der nun seinen Tannebaum einpflanzt....nr. 8 oder 9  Bildmitte sieht man unser Boot....
Geändert von Giligan (20.02.2012 um 21:07 Uhr)
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#4
04.01.2007, 11:34
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Zitat:
ich würde gerne ausserhalb mit großem Grundstück wohnen. Am We gucken wir uns ein Haus Baujahr 90 an mit 1200 qm Grundstück und 260 qm WF . Dies liegt aber ländlich an einem Wäldchen ca 5 km vom Stadtrand entfernt und meine Frau will lieber in der Stadt wohnen um nicht zu Hause zu versauern. Für den Preis dieser Hütte bekommen wir in der Stadt max eine Doppelhaushälfte im Einheitsdesign. Aber wenn es nicht uns beiden zu 100% gefällt lohnt es sich nicht so eine Klotz ans Bein zu binden. Da ich in diesem jahr 40 werde heißt es aber in diesem Jahr oder nie da sonst die Bezahlung bis zum Rentenalter nicht mehr passt.
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Gruß Olli
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#5
04.01.2007, 11:35
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Zitat:
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Gruß Olli
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#6
04.01.2007, 11:47
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Zitat:
bei uns war es anders herum. Ich wäre lieber geblieben wo ich war, das Haus war OK, die Umgebun, naja, aber dort sind wir halt aufgewachsen, waren heimisch, bekannt wie bunte Hunde und es war immer was los. Es gingen pro Woche einige pfund Kaffee durch und wenn ich meine Garage offen hatte, waren nach 30 Minuten 20 Leute da....30 hatten kurz "hallo" gesagt. Leider gab es da auch Nachbarn die das Wort Frieden und Zufriedenheit nicht kannten.....  So zogen wir irgendwann dahin wo wir nun leben....statt 120m² Grundstück sind es nun 2000m². Die Wohnfläche ist in etwa gleich geblieben, das Haus aber 140 Jahre jünger....und ich muss nicht mehr umbauen. Wo ich früher die Polizei am Hals hatte, kann ich heute machen was ich will, wenn ich ein Auto 2 Stunden lang warm laufen lasse, dann interessiert es Niemanden, stell ich mein Motorrad ein, muss ich nicht fürchten angezeigt zu werden. Sitze ich im Garten, habe ich meinen Frieden, will ich Trubel, greife ich zum Telefon und lade zum Wochenende ein, dann hocken wir grillend im Garten und keinen stört der Rauch oder der Lärm....oder ich setze mich ins Auto und fahre in die Stadt. Bis Unna 5 minuten, bis Dortmund 25. Will ich nicht mit dem Auto fahren, bietet sich die Bahn an..... Ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte mit "Völkern" Wand an Wand möchte ich mir gar nicht mehr vorstellen....meine Frau hat den Garten als ihr Hobby entdeckt und es grünt und blüht hier im Garten....nee, in die Stadt nie wieder! Was mich hier stört sind die eckelhaften, lärmenden Rasenmäher   Gruß Willy
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#7
04.01.2007, 11:48
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Habe letztes Jahr 2 Häuser gekauft, die kurz vor der Versteigerung waren zu gutem Preis und dann umgebaut und modernisiert. Mit einem guten Kontakt zur Hausbank kommt man da ran. Abstriche muß man beim Gebrauchtkauf immer machen, aber für 100000€ weniger kann man sich auch an eine zu kleine Küche und Esszimmer gewöhnen wenn der Rest passt.
Es gibt viele Häuser aus Scheidung oder überschuldeter Erbschaft 
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Gruß Jörg
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#8
04.01.2007, 12:11
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Zitat:
meinst du nicht die 5 km sind in ein paar Jahren zugebaut und dann lebt ihr am Stadtrand? Wenn ich so überlege wie sich hier in Köln die Stadtgrenzen immer mehr verschoben haben. Gruß, Chris. PS: unsere kleine Tibet Terrier Hündin (Tipp von Frau Bonnef...) ist in ein paar Wochen von 20 auf 30 cm gewachsen. Da sind wir richtig stolz drauf. Wir wollten sie ja etwas größer als Wotan.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#9
04.01.2007, 12:11
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was zahlt man denn so an Grundsteuer etc für 1000qm Grund oder mehr ??
Die oben beschriebene Hütte hat eine 8000 L Öl Tank denn füllt man auch nicht mal eben so vom Brötchen Wechselgeld.
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Gruß Olli
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#10
04.01.2007, 12:13
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Zitat:
Ich habe z.Zt. auch den Eindruck, daß bei Häusern momentan viel Verhandlungsspielraum besteht. Kürzlich wurde ein riesen Anwesen, das ursprünglich für über 250 000 verkauft werden sollte, für 70 000 verkauft. Incl. geschätzten 5000 m2 Grund und 2 Fischweihern. Warscheinlich ist das alles aber regional sehr unterschiedlich. Wenn man so liest, wie die Niederländer in der Grenzregion auf den Markt drängen, könnte ich mir vorstellen, daß es in Grevenbroich wieder anders aussieht.
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#11
04.01.2007, 12:15
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Zitat:
 Bei mir für 2000 qm 260€/Jahr.
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#12
04.01.2007, 12:15
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Zitat:
 Wer noch einen Wachhund sucht für sein ländliches Anwesen : http://www.beepworld.de/members68/bo...euigkeiten.htm Passt aber mit der richtigen Ausrüstung auch auf das Boot auf :
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Gruß Olli
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#13
04.01.2007, 12:16
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Zitat:
Du tankst nur dann, wenn es "billig" ist. Ich kann nur noch mal unterstreichen was Willi geschrieben hat. schaut euch die Umgebung und die Nachbarn gut an. Das ist das Einzige was ihr nicht umbauen könnt. Wir haben es vor 2 Jahren ganz genauso gemacht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#14
04.01.2007, 12:30
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Zitat:
Und 8000l Tank ist super, du kannst dann tanken wenn billig ist auch wenn du nur 3000im Jahr brauchst
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Gruß Jörg
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#15
04.01.2007, 12:57
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Hallo Oli,
bei 260m² WF brauchst du sicher3500-4000L Heizöl/Jahr. Ich habe auch einen 10000L Tank und bin immer überrascht wie schnell der Öltank leer ist. Die WF entspricht ungefähr deiner Wunschvorstellung. Wie du weißt bin ich ja bei der Bauaufsichtbehörde und komme täglich in neue Häuser. Ich kann dich nur warnen, ein Haus das ohne bauleitenden Architekten gebaut wurde, zu kaufen. Hier werden oft aus Unwissenheit und fehlendem Fachwissen gravierende Baumängel mit "eingebaut". Wenn du mir folgst, nehme dir einen vertrauenswürdigen Bausachverständigen bei jedem "gebraucht Kauf" dazu.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat.
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#16
04.01.2007, 13:00
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Zitat:
zahle etwas über 300 Euro pro Vierteljahr....incl. Müllabfuhr und Abwasser....(reine Steuer pro Jahr 310 Euro) Für die Tankfüllung legt man sich jeden Monat was beiseite, in der Mietwohnung zahlt man ja auch einen "Abschlag" auf die Heizkosten. Ein großer Tank ist immer von Vorteil....voll machen wenn billig, nicht so voll machen wenn teuer. Meine 3000 Liter sind mir zu wenig....  Gruß Willy
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#17
04.01.2007, 19:20
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Also ich würde alteingesessene, erfahrene Bauträger besuchen, die haben langjährige Erfahrung und sind seriös. Wären sie das nicht, wären sie nicht alteingesessen
Haben sehr viele Bekannte von mir gemacht und sind eigentlich sehr gut gefahren
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Schönen Gruß Matthias Devise: ...immer cool bleiben...
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#18
04.01.2007, 20:14
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Hallo!
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1. Gibt es auch Architekten, die dir einen Preis garantieren. 2. Haftung bei Baumängeln: Niemand haftet derart lange, wie der Architekt. Und: Er hat eine Versicherung!. Dein Bauträger geht eventuell beim Bau oder in der Garantiezeit Pleite. 3. Nichts ist so schwierig, wie die Preise der am Markt angebotenen Objekte zu vergleichen. Vorsicht bei Änderungswünschen, es wird manchmal nur zur Hälfte raus, dafür doppelt rein gerechnet. Am natürlich kann man einen angepaßten Entwurf von der Stange schlecht mit einem komplett neuen Entwurf vergleichen, irgendwo will auch die zusätzliche Arbeitszeit und die "Einzelanfertigung" bezahlt sein. Es gibt aber auch Zwischenlösungen: Bekannte von mir liessen sich ihr Traumhaus von einen Bauträger errichten, bekamen aber schon sehr früh kalte Füße. Mir kamen ihre Erzählungen auch recht ungewöhnlich vor und ich habe ihnen dann empfohlen (bin selbst Architekt), den Bauprozess von einer dritten Person überwachen zu lassen. Sie haben daraufhin einen Architekten, der auch als Sachverständiger tätig war, auf Stundenbasis mit der Bauüberwachung beauftragt. Viel wichtiger als die Mehrkosten war hier, das die Bauherren wieder ruhig schlafen konnten und nicht das Gefühl haben mußten, wie die Lämmer vor die Schlachtbank geführt zu werden. Dann noch ein Hinweis zum Thema Bauträger: http://www.wohnsiegel.de/J Bauüberwachung durch die DEKRA, Bonitätsprüfung etc. Ich arbeite häufig mit einem Bauträger zusammen, der Mitglied in diesem Verband ist. Übrigens ein Unternehmen, welches mehr als hundert Jahre am Markt ist.  Dagegen gibt es Gesellschaften, die nur für bestimmte Vorhaben gegründet werden. Ach ja und die Makler singen übrigens immer: Die Lage, die Lage, die Lage!! Es gibt z.B. einige Einfamilienhäuser auf dem Lande, die für den Ort viel zu groß und teuer gebaut wurden. Zu einem angemessenen Preis bekommt man die nicht mehr verkauft, denn das potentielle Zielpublikum wird die Lage nicht akzeptieren. Auch eine Möglichkeit, ein Schnäppchen zu tätigen... grüße ralf
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