boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Kleinkreuzer und Trailerboote



Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 50 von 53
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 04.07.2017, 20:59
valentin.b valentin.b ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 31.10.2013
Beiträge: 37
8 Danke in 5 Beiträgen
Standard Tandemtrailer einstellen/ Achslast einstellen.

Hallo Leute,

brauche mal euren Tipp/Erfahrug bei Trailereistellung. Um genauer zu sein Achseinstellung.

Ich habe eine 2t Tandemtrailer von Ohlmeier und ein Konsolenboot 6,3m drauf mit einem Außenborder. Das Gesamtgewicht liegt bei 1720kg und 88kg Stützlast.

Das habe ich seit letztes Jahr und habe da bei dem Trailer die Stützlast an mein Fahrzeug angepasst(max 90kg, ist 88kg, war 125kg). Also hatte ich nur das Boot etwas nach hinten verschoben. Anschließend auf der Waage festgestellt, dass die Achslast hinten bei 1250kg war. Darf ja pro Achse nur 1000kg. Also die Achsen nach hinten, Boot etwas auch, dass die Stützlast paast und siehe da 1090kg.

Nun überlege ich mir was ich da mache um es etwas unter 1000kg zu bringen. Die achsen noch weiter nach hinten setzen, wobei es hier schon mit den Langauflagen und den Befestigungen für die Radläufe ziemlich knapp wird.

Oder macht es vieleicht Sinn bzw. macht man es überhaupt, dass ich nur die vordere Achse nach vorn verschiebe (natürlich soweit es die Radkästen und Bremsseile erlauben). Da wären vieleicht 10cm drinne. Dann könnte ich das Boot nach vorn schieben um Stützlast wieder zu haben und so die hintere Achse zu entlasten bzw. vordere Achse mehr zu belasten.

Was meint ihr davon?

Geändert von valentin.b (04.07.2017 um 21:05 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 04.07.2017, 21:31
Benutzerbild von gusm
gusm gusm ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 25.09.2006
Ort: Peine
Beiträge: 193
Boot: Caravelle 232 Interceptor
69 Danke in 41 Beiträgen
Standard

Die Idee find ich interessant.
Aber bedenke eine Tandemachse gilt nur als eine Achse bei einem definierten Achsabstand.
Die höhe der Hängerkupplung (Offroader) spielt auch ne rolle.
__________________
Gruß Gerald

Leistung x Kraftstoff = Spaß ²
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 04.07.2017, 21:51
valentin.b valentin.b ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 31.10.2013
Beiträge: 37
8 Danke in 5 Beiträgen
Standard

Die Höhe sollte passen. Habe zwar nichts Handfestes dazu aber ich habe mal einen 3,5t leer mit einem Golf gezogen. Da konnte man genau sehen das der Golf definitif zu klein ist bzw. zu niedrig.

Der Achsabstand muss wohl unter einem Meter bleiben. Ich habe jetz 72cm. Also sollte es kein problem ergeben...

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 05.07.2017, 04:45
Benutzerbild von JoKei
JoKei JoKei ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 10.12.2011
Ort: Elbmündung
Beiträge: 950
1.131 Danke in 493 Beiträgen
Standard

Moin Valentin,

Wie hast du die Achslast gewogen?

Wieviel hatte die erste Achse tatsächlich ?

Die Höhe der AHK ist wichtig, da machen 5cm Unterschied an einem Tandem ggfl. viel aus.
Steht der Trailer nicht vernünftig, bringt dir das versetzen der ersten Achse nichts,
sondern du erhöhst sogar den Druck auf die zweite Achse.

Gegenprobe :

Ankoppeln, Trailer erste Achse auf z.B. 4 cm starke Bretter stellen, nochmal wiegen und dann die Achslasten feststellen.

Oder Trailer solo wiegen, Achslast gleich, und dann Höhe Kupplung messen.Wenn du dann keine Stützlast hast, kannst du mal langsam die Kupplung anheben, dann merkst du,wie schnell die Last ansteigt und auch, was fünf cm Höhenunterschied ausmachen.

Du könntest die erste Achse mit Distanzblechen/Klotz unterfüttern und somit die Belastung erhöhen . Dadurch entlastet die zweite Achse.
Ob dadurch deine Betriebserlaubnis erlöscht, musst die vorher natürlich abklären.

BG
J.

Geändert von JoKei (05.07.2017 um 15:15 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 05.07.2017, 06:13
valentin.b valentin.b ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 31.10.2013
Beiträge: 37
8 Danke in 5 Beiträgen
Standard

Hallo JoKei,

Gewogen habe ich angekoppelt und eine Achse auf der PKW Waage geschoben. Der Boden war da relativ eben, vieleicht 1 - 2cm unterschied. Die Stützlast wiege ich auch in der ähnlichen Höche wie der Kugelkopf.

Die erste Achse habe ich nicht gewogen, da die zweite Achse schon so viel hatte.

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 30.07.2017, 07:29
Benutzerbild von Interceptor43
Interceptor43 Interceptor43 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 15.05.2014
Ort: D - Hagen in Westfalen
Beiträge: 406
Boot: Hellwig Marathon V 485
277 Danke in 156 Beiträgen
Standard

Hallo

Ich hänge mich mal hier dran.

Ich habe das Problem das mein Tandemtrailer ab 90 km/h sehr sensibel auf Windimpulse von überholenden Sprintern reagiert.

Gestern war ich bei der HU und habe mit dem Dekra Mann darüber gesprochen.

Beim Bremstest hat sich gezeigt das die vordere Achse blockiert und die hintere nicht, ergo mehr Belastung auf der hinteren Achse.

Der Trailer steht nicht in Waage (die Waaserwaage muss rund 1 cm angehoben werden bis sie im Wasser ist) und die Kupplung hat eine Höhe von 45 cm (Subaru Forester).

Gibt es eine Möglichkeit die Zugeinrichtung höher zu legen ,z.B. durch Unterlegen von Flacheisen ?

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten ?
__________________
Gruß

Stefan
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 30.07.2017, 21:16
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.548
Boot: MacGregor26m
1.280 Danke in 858 Beiträgen
Standard

Hallo Valentin

Bevor du dich verrückt machst, klär mal ab, für wie viel Gewicht die ACHSEN ausgelegt sind. Ggf. musst du unter der Achse ein Typenschild suchen oder sonstwo. Dann beim Hersteller der Achsen anfragen, was die Achse tragen kann.

Die Achsen können durchaus mehr tragen als der fertige Trailer typisiert ist (ist bei meinem jedenfalls auch so). Das Gesamtgewicht kann auch durch Rahmen, Reifen, Kupplung etc. eingeschränkt sein.

Klar, am besten ist es natürlich, wenn beide Achsen genau gleich viel tragen. Nur das ist ja grundsätzlich fast nicht möglich, wenn die AHK-Höhe nicht fix genormt ist sondern ein von-bis Rahmen möglich ist. Dann kommt ja noch das evtl. Einsinken der Hinterachse des Autos dazu etc....

Wenn du nochmals wiegen kannst, dann leg mal beim Wiegen eine Wasserwage auf den Rahmen, dann müsste bei Tandemachsen gleich sein.

Dann überlegen, ob man die AHK-Höhe anpassen könnte.

Ob man Achsen unterfütter kann, würde mich aber grundsätzlich auch interessieren. Weiss ich aber nicht.
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 30.07.2017, 21:29
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.437
19.796 Danke in 14.366 Beiträgen
Standard

die Frage ist ja eigentlich nicht können sondern dürfen,
keine Ahnung was der Tüv von solchen Aktionen hält
können kann man schon
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 30.07.2017, 21:41
valentin.b valentin.b ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 31.10.2013
Beiträge: 37
8 Danke in 5 Beiträgen
Standard

Hallo "kurz",

Mir geht es grundsätzlich darum wenn ich da schon bei gehe, dann soll das auch vernünftig sein. Laut Schein dürfen die Achsen 1000kg tragen und so sollte es auch sein. Mehr tragen können die bestimmt.
Ich lasse meinen Trailer erstmal so und wenn es mal eine Gelegenheit kommt, dann versetze ich die Achsen etwas auseinander. Hat jetzt aber keine Priorität. Waren nun in Kroatien im Urlaub. Die Fahrt hin und zurück war 1a.

Muss der Tailer den waage sein? Dann müsste ich die Sache sowieso neu angehen und dann mit einer Waage..

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 31.07.2017, 05:10
Benutzerbild von Sāmpēra
Sāmpēra Sāmpēra ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.03.2014
Ort: Main
Beiträge: 2.453
Boot: Sea Ray 250 SSE
Rufzeichen oder MMSI: Ey du da!
2.583 Danke in 1.065 Beiträgen
Standard

Hallo Valentin!

Hab mal nachgedacht und vielleicht hab ich ja einen Denkfehler drin aber hätte ich diese Aufgabenstellung würde ich folgende Möglichkeiten sehen:

1. Pragmatische Lösung_
Achsen nach hinten hat ja was gebracht (von 1250 auf 1090). Also noch ein Stück nach hinten und Boot dann so verschieben, dass die Stützlast passt. Dann sollte es ja nochmal ein Stück besser werden.

2. Mathematische Methode:
Alle Gewichte ermitteln (1te Achse, 2te Achse, Stützlast), alle Maße vom Spiegel ab ermitteln und so den Schwerpunkt des Bootes rechnerisch herauffinden. Dann kann man zeichnerisch oder rechnerisch die richtigen Maße für die Achsen ermitteln.

Was es bringen soll, die vordere Achse nach vorne zu schieben erschließt sich mir nicht. Meiner Ansicht nach sollte es dann schlechter werden. Ich würde jetzt mal sagen dadurch würde sich in deinem Fall die Kraft auf die hintere Achse und die Stützlast erhöhen.

Prinzipiell:
1090 sehe ich unkritisch für eine 1000er Achse. Wenn Du damit einen Randstein runter fährst oder in ein Schlagloch dann wirken sofort Kräfte, die erheblich über den 1090kg liegen. Und auch bei der Stützlast würde ich lieber etwas zu viel als etwas zu wenig einstellen. Sollte der Stabilität des Gespanns zuträglich sein. Und dein Auto kann mehr, wenn du nicht gerade Bleiplatten im Kofferaum hast. Stützlast ist für das Auto ja nichts wesentlich anderes als Gewicht im Kofferraum.
__________________
Gruß,
Frank
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 31.07.2017, 05:21
Benutzerbild von Sāmpēra
Sāmpēra Sāmpēra ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 06.03.2014
Ort: Main
Beiträge: 2.453
Boot: Sea Ray 250 SSE
Rufzeichen oder MMSI: Ey du da!
2.583 Danke in 1.065 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen

Gibt es eine Möglichkeit die Zugeinrichtung höher zu legen ,z.B. durch Unterlegen von Flacheisen ?

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten ?
Hallo Stefan,

auch hier würde ich sagen Achsen nach hinten und ggf. Stützlast erhöhen. Ob der Trailer in der Waage ist oder sich leicht nach vorne neigt wäre mir egal. Im Gegenteil. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn er sich nach vorne neigt solange die Kraftverteilung halbwegs passt.
__________________
Gruß,
Frank
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 31.07.2017, 07:42
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.548
Boot: MacGregor26m
1.280 Danke in 858 Beiträgen
Standard

ein Tandem muss einfach waagerecht stehen, damit beide Achsen gleich belastet werden.
Ist doch logisch. Kannst gut beim leeren Trailer ausprobieren: ziehe die Deichsel hoch, wird die Stützlast schwerer, lass die Deichsel runter, wird sie ganz leicht, weil fast alles auf der vordere Achse liegt.
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 31.07.2017, 07:51
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 03.08.2006
Ort: Unna
Beiträge: 7.606
23.327 Danke in 9.104 Beiträgen
Standard

Und wenn dann die Urlaubsbrocken in Auto und Boot sind, sind alle Rechnungen wieder zum Deibel.
Bei meinem Jeep war der Unterschied extrem, darum habe ich den Hobel etwas höher gelegt, mit Urlaubsbrocken passt es jetzt. Vorher fuhr der Trailer immer bergab mit der Folge, dass die vordere Achse mehr Last tragen musste als die hintere.

Das überholende Kastenwagen Unruhe ins Gespann bringen, ist normal, man darf da nicht zu empfindlich sein, das A und O für sicheres Fahren mit Trailer ist eine angepasste Geschwindigkeit. Die variiert mit der Fahrbahnbeschaffenheit, mit den Wetter/Windverhältnissen und dem Verkehr.
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 31.07.2017, 08:51
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.548
Boot: MacGregor26m
1.280 Danke in 858 Beiträgen
Standard

Gegen Windböen auf ABs von vorbeifahrenden LKWs hilft 1m mehr rechts fahren ungemein!

Bin wegen Kogelkopfhöhe: mein 30jähriger 124er hat hinten Niveau😆
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 31.07.2017, 09:52
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.118
4.543 Danke in 3.070 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von valentin.b Beitrag anzeigen
Hallo "kurz",

Muss der Tailer den waage sein? Dann müsste ich die Sache sowieso neu angehen und dann mit einer Waage..
Wenn du den nicht angekoppelten Trailer (ohne Stützrad) abstellst, wird die Stützlast 0 und der Kupplungskopf hängt in einer bestimmten Höhe in der Luft.

Um eine korrekte Stützlast zu bekommen muss sich der Kupplungskopf angekuppelt in einer etwas größeren Höhe als vorher befinden. In dem Fall wird die vordere Achse entsprechend entlastet und die hintere wird höher belastet. Das lässt sich nicht verhindern.
Je weiter die Achsen auseinander stehen, desto größer wird dabei der Unterschied in der Achslast.

Für eine genaue statische Achslastermittlung muss der beladene Trailer am zugehörigen (möglichst real belasteten Fz) angekuppelt sein und alle Räder (vor allem die des Trailers) müssen exakt in einer Ebene stehen.
Wenn die hinteren Trailerräder z.B. durch die Waagenauflage 1-2cm höher stehen, als die vorderen, führt das bereits zu einem deutlichen Messfehler, was die statische Normalbelastung angeht.
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 31.07.2017, 10:41
Benutzerbild von Interceptor43
Interceptor43 Interceptor43 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 15.05.2014
Ort: D - Hagen in Westfalen
Beiträge: 406
Boot: Hellwig Marathon V 485
277 Danke in 156 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Hallo Stefan,

auch hier würde ich sagen Achsen nach hinten und ggf. Stützlast erhöhen. Ob der Trailer in der Waage ist oder sich leicht nach vorne neigt wäre mir egal. Im Gegenteil. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn er sich nach vorne neigt solange die Kraftverteilung halbwegs passt.
Achsen weiter nach hinten geht nicht, da ist eine Traverse im Weg.

Stützlast kann ich nur noch minimal erhöhen, da der Forester nicht mehr als 80 kg darf. Nein ich kaufe mir kein anderes Auto.

Zumal ich glaube das die höhere Stützlast bei mir nicht helfen wird da der Forester Niveauregulierung hat.
__________________
Gruß

Stefan
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 31.07.2017, 11:03
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 03.08.2006
Ort: Unna
Beiträge: 7.606
23.327 Danke in 9.104 Beiträgen
Standard

Auf die weniger belastete Achse etwas mehr Druck, natürlich im Rahmen des erlaubten könnte helfen. Wird bei motorisierten Fahrzeugen ja nicht anders gehandhabt.
Kofferraum voll, hinten mehr Druck, steht in jedem Tankdeckel. vorn und hinten ist selten gleicher Druck, weil halt auch kein gleiches Gewicht.
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 31.07.2017, 12:19
Benutzerbild von Interceptor43
Interceptor43 Interceptor43 ist offline
Captain
 
Registriert seit: 15.05.2014
Ort: D - Hagen in Westfalen
Beiträge: 406
Boot: Hellwig Marathon V 485
277 Danke in 156 Beiträgen
Standard

Ich nutze hinten den maximalen Druck aus und soll vorne noch mehr erhöhen ???

Sorry aber das kann nicht Dein Ernst sein.

Die Reifen halten auch nur begrenzt.
Die können 560 kg, der Trailer hat 2 to.
Wenn die hintere Achse mehr belastet ist als die vordere müssen die hinteren Räder unweigerlich mehr Last tragen, evtl. sogar mehr als zulässig.

Ich habe mehrere Aussagen das ein Tandemtrailer angekuppelt idealerweise ausgeglichen da stehen soll.
Das tut meiner nicht. Ergo wird die Zugeinrichtung erst mal unterfüttert und dann schaue ich mal weiter.
__________________
Gruß

Stefan
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 31.07.2017, 12:44
Viperboat Viperboat ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 04.03.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 1.496
Boot: Derzeit keines
2.841 Danke in 944 Beiträgen
Standard

Mich wundert, das noch keiner geschrieben hat, das man das Boot am Trailer nicht nach Belieben vor- und zurückversetzten kann.

Daher mein Vorschlag:

1) Boot mit Spiegel auf hintere Kielrolle positionieren (Kielrolle und dann noch 5 cm. bis zum Spiegel)
2) Trailer anhängen und sicherstellen, das Trailer waagrecht steht
3) Stützlast wiegen
4) Achsen einzeln wiegen und gegebenfsalls so verstellen, das die zul. Achslast nicht überschritten wird oder im Idealfall gleiche Belastung der Achsen unter Berücksichtigung der Stützlast
__________________

Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz

Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 31.07.2017, 12:52
Benutzerbild von fliegerdidi
fliegerdidi fliegerdidi ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 03.11.2009
Ort: Im wilden Süden
Beiträge: 863
2.524 Danke in 964 Beiträgen
Standard

Und wenn beim Tandemtrailer die Höhe von der Schleppkupplung zum Zugfahrzeug nicht stimmt, muss ganz einfach angeglichen werden.
https://www.knott-anhaenger-shop.de/...erstellbar.htm

Gruß Didi
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 31.07.2017, 13:03
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 03.08.2006
Ort: Unna
Beiträge: 7.606
23.327 Danke in 9.104 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Auf die weniger belastete Achse etwas mehr Druck, natürlich im Rahmen des erlaubten könnte helfen. Wird bei motorisierten Fahrzeugen ja nicht anders gehandhabt.
Kofferraum voll, hinten mehr Druck, steht in jedem Tankdeckel. vorn und hinten ist selten gleicher Druck, weil halt auch kein gleiches Gewicht.

Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Ich nutze hinten den maximalen Druck aus und soll vorne noch mehr erhöhen ???

Sorry aber das kann nicht Dein Ernst sein.

Die Reifen halten auch nur begrenzt.
Die können 560 kg, der Trailer hat 2 to.
Wenn die hintere Achse mehr belastet ist als die vordere müssen die hinteren Räder unweigerlich mehr Last tragen, evtl. sogar mehr als zulässig.

Ich habe mehrere Aussagen das ein Tandemtrailer angekuppelt idealerweise ausgeglichen da stehen soll.
Das tut meiner nicht. Ergo wird die Zugeinrichtung erst mal unterfüttert und dann schaue ich mal weiter.
Ich habe es mal rot hervor gehoben, "im Rahmen des erlabten" steht da. Wenn beide maximalen Druck haben, dann nimmt man von der stärker belasteten Achse, wenn ich es richtig lese, der hinteren, etwas weg. Die Reifen geben etwas nach und die Reifen der anderen Achse tragen etwas mehr Last.
Natürlich auch nur im Rahmen der zulässigen Werte!

Man muss nicht rundum den Maximaldruck fahren, das ist wenig zielführend.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 31.07.2017, 13:13
Benutzerbild von sst
sst sst ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 16.05.2008
Ort: Aschaffenburg
Beiträge: 949
Boot: cougar sportcruiser 21ft
1.295 Danke in 680 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Ich habe das Problem das mein Tandemtrailer ab 90 km/h sehr sensibel auf Windimpulse von überholenden Sprintern reagiert.
http://www.winterhoff.de/produkt-kat...ng-bis-3500-kg
__________________
Gr€€ts Stefan
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 31.07.2017, 14:15
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.118
4.543 Danke in 3.070 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Viperboat Beitrag anzeigen
Mich wundert, das noch keiner geschrieben hat, das man das Boot am Trailer nicht nach Belieben vor- und zurückversetzten kann.

Daher mein Vorschlag:

1) Boot mit Spiegel auf hintere Kielrolle positionieren (Kielrolle und dann noch 5 cm. bis zum Spiegel)
2) Trailer anhängen und sicherstellen, das Trailer waagrecht steht
3) Stützlast wiegen
4) Achsen einzeln wiegen und gegebenfsalls so verstellen, das die zul. Achslast nicht überschritten wird oder im Idealfall gleiche Belastung der Achsen unter Berücksichtigung der Stützlast
Zu Punkt 2-4: Wie, bei angehängtem Trailer?

Zusatz zu Punkt 4:
Wie die Achslast bei angehängtem Trailer feststellen, wenn dies genau nur unter der Bedingung möglich ist, dass alle 4 Räder exakt auf einer Ebene (möglichst auch noch in der der Räder des Zugwagens) stehen müssen?
Mit Zitat antworten top
  #24  
Alt 31.07.2017, 14:52
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 3.548
Boot: MacGregor26m
1.280 Danke in 858 Beiträgen
Standard

ist doch egal, ob angehängt oder nicht.
Entscheidend ist einfach, dass exakt die gleiche Höhe eingestellt wird mit dem Stützrad, als wenn der Trailer beim Auto angehängt wäre.

Vorher messen!
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 31.07.2017, 14:58
Viperboat Viperboat ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 04.03.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 1.496
Boot: Derzeit keines
2.841 Danke in 944 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
ist doch egal, ob angehängt oder nicht.
Entscheidend ist einfach, dass exakt die gleiche Höhe eingestellt wird mit dem Stützrad, als wenn der Trailer beim Auto angehängt wäre.

Vorher messen!

Richtig !!
__________________

Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz

Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
Mit Zitat antworten top
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 50 von 53



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Trailer: Reifenbezeichnung/Achslast .. Charliechen Allgemeines zum Boot 18 03.09.2014 20:38
Trailer max. Gewicht und Achslast louis Kleinkreuzer und Trailerboote 7 05.07.2012 10:32
Stützlast Tandemtrailer Peter R. Technik-Talk 21 01.07.2005 11:40
Tandemtrailer 1500kg major tom Allgemeines zum Boot 5 14.11.2004 19:12
tandemtrailer am samstag oder sonntag in kiel gesucht coronet 26 Allgemeines zum Boot 0 26.05.2004 14:42


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:43 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.