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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 08.07.2018, 13:06
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Akki Akki ist offline
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Standard Kinder in der Höhle

Ich setze das Thema Kinder in der Tham-Luang-Höhle in Thailand als bekannt voraus.


Ein bisschen merkwürdig finde ich die Entwicklung, dass immer mitunter die Deutschen tolle Ideen haben, wie man denn nun die Kinder da raus bekommt.
Das THW will Pumpen liefern, findet aber keinen der diese kostenlos da runter bringt...


Je populärer solch eine Geschichte wird, desto wichtigere Personen tun sich auf, dort unbedingt helfen zu müssen. Nun mischt sogar der Batterie-Onkel von Tesla mit. Während der thailändische König wahrscheinlich irgendwo in einem Münchener Café sitzt...
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #2  
Alt 08.07.2018, 13:24
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Werner_K Werner_K ist offline
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Ich denke, an dieser Geschichte nimmt jeder irgendwie Anteil, auf seine Weise. Es kommt darauf an, dass man vor Ort etwas Konkretes tun kann, um zur Rettung beizutragen, und vor Allem damit auch willkommen ist. Gibt ja genug Leute, die unbedingt helfen wollen und trotzdem nur im Weg stehen.
Allen anderen, egal wo, bleibt nichts übrig als abzuwarten, wie das ausgehen wird. Jetzt sollen die Kinder ja endlich rausgeholt werden, indem sie in Begleitung jeweils von zwei erfahrenen Tauchern durch die überfluteten Höhlenbereiche tauchen. Ich hoffe, dass alles gut geht und es nicht noch weitere Opfer gibt wie den unglücklichen Taucher, der vor 2 Tagen in der Höhle ums Leben kam. Es ist ja ein Wettlauf gegen die Zeit.
Für die Kinder, ihren Fußballtrainer und die Helfer vor Ort in Thailand drücke ich beide Daumen, dass alles klappt und die Jungs samt Trainer allesamt gerettet werden!

Irgendwann wird die Geschichte bestimmt mal verfilmt.

LG Werner
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  #3  
Alt 08.07.2018, 15:24
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Gruß aus Thailand,
Toto
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  #4  
Alt 08.07.2018, 19:40
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Ich finde nur überaus merkwürdig, warum auf einmal alle Medienvertreter verbannt wurden......es hat einen bitteren Beigeschmack.......

Ich drücke den Kindern und ihrem Trainer ganz fest die Daumen.

Gruß,

Thomas
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Wer nicht ständig besser wird, hört auf gut zu sein.
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  #5  
Alt 08.07.2018, 20:02
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Ich frag mich nur, wie die bis dort hin gekommen sind. Regenzeit ist dort nicht erst drei Wochen...
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Akki

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  #6  
Alt 08.07.2018, 20:13
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Zitat:
Zitat von VogtlandRebell Beitrag anzeigen
Ich finde nur überaus merkwürdig, warum auf einmal alle Medienvertreter verbannt wurden......es hat einen bitteren Beigeschmack.......

Ich drücke den Kindern und ihrem Trainer ganz fest die Daumen.

Gruß,

Thomas
Das ist zum wohl / schutz der Kinder
und hat für mich keinen bitteren Beigeschmack.

Wenn jemand mal ein wenig recherchiert, wie es den Bergleuten vergangener Grubenunglücke nach ihrer Rettung ergangen ist, weiß wovon niemand laut redet.
Ich war selbst 6 Jahre in einer 1000 m tiefen Mine beschäftigt. Da bekommt man lange keinen Sonnenschein zu sehen.
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  #7  
Alt 08.07.2018, 20:20
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Es heißt Regenzeit/Monsunzeit,
aber die Klimaveränderung hat schon viele Jahre zugeschlagen.
Früher konnte man die Uhrzeit korrigieren ... heute ist alles anders ...
Nur der Regen ist hier immer noch schön warm.
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  #8  
Alt 08.07.2018, 20:27
ferenc ferenc ist offline
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Mir tun die Kinder und ihre Familien aufrichtig leid.

Aber es führt auch vor Augen, wie unlogisch und oberflächlich Menschen ticken.

Seit Jahren sterben Menschen auch auf unserem Kontinent, mal werden sie bejubelt, mal verteufelt und derzeitig findet das Sterben dort fast ohne größere Anteilnahme statt.

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir wahrlich nicht darum, darüber zu diskutieren. Aber die Hysterie mit der das Thema in unseren Medien stattfindet, finde ich gaga.

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Geändert von ferenc (08.07.2018 um 20:45 Uhr)
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  #9  
Alt 08.07.2018, 20:51
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Mir tun diedie Kinder und ihre Familien aufrichtig leid.

Aber es führt auch vor Augen, wie unlogisch und oberflächlich Menschen ticken.

Seit Jahren sterben Menschen auch auf unserem Kontinent, mal werden sie bejubelt, mal verteufelt und derzeitig findet das Sterben dort fast ohne größere Anteilnahme statt.

Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir wahrlich nicht darum, darüber zu diskutieren. Aber die Hysterie mit der das Thema in unseren Medien stattfindet, finde ich gaga.

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Wenn Erwachsene sterben, ist das tragisch und traurig. Aber das ist das sogenannte Lebensrisiko. Egal, ob es durch ein Unfall bzw. Unglück passiert, durch Naturkatastrophen oder Konflikte, zu denen man auch Kriminalität und Terroranschläge zählen kann. Auch Kinder sind immer wieder davon betroffen. Wir leben in einer gefährlichen Welt. Wobei es Orte gibt, die weniger gefährlich sind als anderswo. Deutschland zum Beispiel. Die alltäglichen Gefahren kennen wir ja mittlerweile und nehmen sie in Kauf. Autounfälle, Krieg, Krankheiten usw.

Aber wenn eine Gruppe Kinder tief im Inneren einer Höhle eingeschlossen ist und die dramatische Rettung im Wettlauf gegen die Zeit läuft, ist das nochmal eine andere Hausnummer. Da fiebern und bangen alle mit.
Übrigens gab es ja auch bei uns letzes Jahr (oder ist das schon 2 Jahre her?) einen ähnlich gelagerten Fall, wobei "nur" ein Wissenschaftler mehrere Kilometer tief in einer Höhle in den Alpen verunglückt war und mit großem Aufwand schließlich geborgen werden konnte. Das hat nicht weniger Aufsehen und Interesse verursacht. Alle waren froh, dass es am Ende gut ausgegangen ist. Und so ähnlich ist es auch diesmal.

LG Werner
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  #10  
Alt 08.07.2018, 21:05
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die THW Pumpen hätten sie in Thailand jeden falls gut gebrauchen können,
wenn das alles gewesen ist was man so gesehen hat, war das jeden Falls lächerlich wenig was da raus gekommen ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #11  
Alt 08.07.2018, 21:26
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
die THW Pumpen hätten sie in Thailand jeden falls gut gebrauchen können,
wenn das alles gewesen ist was man so gesehen hat, war das jeden Falls lächerlich wenig was da raus gekommen ist
Wahrscheinlich war wohl ungeklärt, wer die Kosten für den Transport übernimmt. Und in Thailand gab's wohl auch Behördenvertreter, die der Auffassung waren, wir schaffen das auch mit den eigenen Pumpen. Ende 2004, als der Tsunami die Küsten Südostasiens verwüstete, hatte die Sache eine ganz andere Dimension. Da wurde aus allen Ecken der Welt rangeschafft was angeboten wurde, um das Desaster in den Griff zu bekommen. Kosten spielten keine Rolle.

LG Werner
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  #12  
Alt 09.07.2018, 06:16
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http://www.wasser-wissen.de/abwasser...regenmenge.htm

Wenn das wasser "Meterhoch" vom Himmel fällt ( ist es kein Regen )...

Ich bin mal hier 4 m hinter einem LKW hergefahren ( max.30-35 kmh)
nach wenigen minuten war die Autobahn 30 -40 cm unter wasser und die sichtweite keine 4 m im starkregen,
das heißt ich konnte nicht mal mehr die bremslichter vor mir sehen und habe mit dem motorrad schutz neben der Straße gesucht.

Umsonst sind hier nicht 2-3 m tiefe und 8 m breite Abwasserkanäle in der mitte zwischen den fahrspuren

Und es geht noch besser/tiefer

https://youtu.be/sueMfSgTm4A

https://youtu.be/JANYxVn0O-M
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  #13  
Alt 09.07.2018, 08:17
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ex round world2 Beitrag anzeigen
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Gruß aus Thailand,
Toto

Nach meinem Kenntnisstand, sind bisher 4 Jugendliche aus
der Höhle gerettet worden und nicht 6!


Zitat:
...Während der thailändische König wahrscheinlich irgendwo in einem Münchener Café sitzt...
Ich halte ja auch nicht viel von dem, aber er scheint zumindest

auf aktuellen Stand gehalten zu werden. Mal zitiert aus einem Thailand-Forum:


Zitat:
Chiang Rai. Ein ehemaliges Mitglied der Navy SEALs, der ebenfalls an der Rettung der 12 Fußballspieler und ihrem Trainer in der Tham Luang Höhle in Chiang Mai beteiligt war, kam am frühen Freitagmorgen gegen 1 Uhr bei einem Tauchgang ums Leben, als gebrauchte Luftbehälter zur 3.ten Kammer innerhalb der Höhle bringen wollte....


...Navy Kommandant Apakorn betonte bei seiner Aussage gegenüber der Presse, dass der tragische Tod des ehemaligen Seals die Bemühungen, die Jungen aus der Tham Luang Höhle zu retten, nicht untergraben oder beeinflussen werde. Die Rettungsmannschaften arbeiten weiterhin fieberhaft an einer Lösung, um die 12 Jungen und ihren Trainer so schnell wie möglich aus der Höhle zu befreien., betonte er weiter.
Er sagte weiter, dass Seine Majestät der König bereits entsprechende Anweisungen gegeben habe, damit der Petty Officer 1. Saman würdige Begräbnisriten erhält.

Chiang Rais stellvertretender Gouverneur Passakorn Boonyaluck sagte auch, dass der König sein Beileid über den Verlust von Petty Officer Saman ausdrückte. Am Freitagabend findet auf dem Marinestützpunkt in Sattahip in Chon Buri ein königlicher Bade-Ritus für den verstorbenen Offizier statt.
Der König gab ebenfalls noch weiter Anweisungen, dass die Kinder des toten Tauchers in der Zukunft gut versorgt werden sollten. ...

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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #14  
Alt 09.07.2018, 10:46
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich sehe das als vollkommen legitim an wenn Hilfe angeboten wird.

Ob die dann vor Ort tatsächlich benötigt wird ist müssen andere entscheiden.

Ich denke mal Pumpen werden die ausreichend haben oder aus den Nachbarländern beschaffen können.

Gruß
Chris
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  #15  
Alt 09.07.2018, 11:00
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Als Hobby- und Freizeittaucher habe ich schon einige Höhlen betaucht.
Bevor entsprechende Kommentare kommen: Ja, ich darf das, kann das und habe auch einen Schein dafür.
Da hier im Forum viele Taucher unterwegs sind bin ich bestimmt nicht der Einzige.
Allerdings bin ich immer nur so weit getaucht dass eine Flasche für den Hin- und Rückweg sicher ausreicht.
Das ist überhaupt kein Vergleich zu der Höhle in Thailand, aber ich kann aus meinen Erfahrungen einigermaßen nachempfinden was dort abläuft.
Vor den Helfern habe ich aller größten Respekt
Auch wenn es Profis sind, das ist eine gewaltige Leistung mit hohem Risiko für alle Beteiligten.
Leider hat es ja bereits sogar einen Profi erwischt.
Im Vergleich zum "normalen" Tauchen gibt es einige Risiken mehr zu beachten.
Das größte Problem ist die Tatsache dass kein Notaufstieg möglich ist.
Ein weiteres Problem ist die Dunkelheit.
Weiterhin verliert man schnell die Orientierung wenn mit einem Flossenschlag Sediment aufgewirbelt wird.
In dem Fall hilft auch eine Lampe nicht.
Wenn das sehr fein ist dann geht einem die Luft aus bevor sich das wieder gelegt hat.
Da muss man die Nerven behalten und sich blind an der Leine vortasten.
Das kann nicht jeder.
Der Vorteil ist dass alles junge Sportler sind.
Damit stehen die Chancen gut dass alle fit genug sind um diese stundenlange Aktion durchzustehen.
Ich hoffe das auf diesem Weg alle unversehrt gerettet werden können.
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  #16  
Alt 09.07.2018, 11:07
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich denke mal Pumpen werden die ausreichend haben oder aus den Nachbarländern beschaffen können.
Die Anzahl und Leistungsfähigkeit der Pumpen ist nicht das größte Problem.
In der Höhle ist keine durchgehende Wasserfläche, da die Höhlengänge an mehreren Stellen über der Wasserlinie verlaufen.
Man müsste also sehr lange Leitungen legen um auch tief in der Höhle an mehreren Stellen abpumpen zu können.
Das ist alles nicht so einfach.
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  #17  
Alt 09.07.2018, 11:11
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Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Der Vorteil ist dass alles junge Sportler sind.
Damit stehen die Chancen gut dass alle fit genug sind um diese stundenlange Aktion durchzustehen.
Wenn der Trainer schlecht beinand war, da er seine Nahrung den Jugendlichen überlies, scheinen die einige Zeit mit sehr wenig Nahrung gelebt zu haben.

Als alter Höhlengänger drück ich alle Daumen. So eine Höhlenrettung ist auch ohne Wasser schon kompliziert.
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  #18  
Alt 09.07.2018, 11:22
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Wenn der Trainer schlecht beinand war, da er seine Nahrung den Jugendlichen überlies, scheinen die einige Zeit mit sehr wenig Nahrung gelebt zu haben.
Zum Glück wurden alle in den letzten Tagen, so gut es unter den Bedingungen geht, aufgepäppelt und von einem Arzt untersucht.
Auch wenn es Einzelnen nicht so gut geht, wird das wohl nicht bekannt gegeben, um die Angehörigen nicht zu beunruhigen.

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Als alter Höhlengänger drück ich alle Daumen. So eine Höhlenrettung ist auch ohne Wasser schon kompliziert.
Das ist leider wahr.
Hoffen wir das Beste.
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  #19  
Alt 09.07.2018, 11:29
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Nach meinem Kenntnisstand, sind bisher 4 Jugendliche aus
der Höhle gerettet worden und nicht 6!


Ich halte ja auch nicht viel von dem, aber er scheint zumindest

auf aktuellen Stand gehalten zu werden. Mal zitiert aus einem Thailand-Forum:
Ganz ehrlich, es ist doch m.M. besser die Leute vor Ort Ihren Job machen zu lassen und sich im Hintergrund dafür einzusetzen, dass die alles kriegen was sie brauchen.

Was bringt es denn, wenn ein Bundeskanzler in Gummistiefeln sich ein Elbhochwasser anguggt, oder ein US-Präsident im Helikopter über ein abgesoffenes New Orleans fliegt. Mit der ganzen Entourage und Presse etc.....

Ich find auch die Entscheidung, alles was nichts beizutragen hat (von CNN breaking news bis zu Friseuren) mal ein paar Meter wegzuschicken richtig.

Ist ungefähr so, wie wenn hier ein Haus brennt. Die Feuerwehr braucht doch die Gaffer nicht, und schon gar net den Bürgermeister samt Gattin und ner Thermoskanne Kaffee.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (09.07.2018 um 11:36 Uhr)
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  #20  
Alt 09.07.2018, 11:52
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich, es ist doch m.M. besser die Leute vor Ort Ihren Job machen zu lassen und sich im Hintergrund dafür einzusetzen, dass die alles kriegen was sie brauchen.

Was bringt es denn, wenn ein Bundeskanzler in Gummistiefeln sich ein Elbhochwasser anguggt, oder ein US-Präsident im Helikopter über ein abgesoffenes New Orleans fliegt. Mit der ganzen Entourage und Presse etc.....

Ich find auch die Entscheidung, alles was nichts beizutragen hat (von CNN breaking news bis zu Friseuren) mal ein paar Meter wegzuschicken richtig.

Ist ungefähr so, wie wenn hier ein Haus brennt. Die Feuerwehr braucht doch die Gaffer nicht, und schon gar net den Bürgermeister samt Gattin und ner Thermoskanne Kaffee.
Da bin ich zu 100% Deiner Meinung.
Dieser Katastrophentourismus behindert die Rettung und gehört unterbunden.
Ich möchte zwar möglichst gut und aktuell informiert sein, aber es muss nicht jeder Sender der Welt eigene Reporter zu jeder Katastrophe senden und nicht jeder Politiker vor Ort die Visage in die Kamera halten.

Ich werde nie eine Live-Reportage vor Ort nach einem Erdbeben vergessen.
Die Reporterin sagte dass viele die Nacht bei Kälte und Nässe im Freien verbringen mussten.
Im nächsten Satz sagte sie dass es ein so starkes Nachbeben gab dass sie sogar kurzzeitig ihr Hotel verlassen musste.
Das muss man sich mal vorstellen.
Die Opfer sitzen im Freien und die Reporter residieren in Hotels.
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  #21  
Alt 09.07.2018, 12:01
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Die Opfer sitzen im Freien und die Reporter residieren in Hotels.
Na klar, die Redaktionen buchen natürlich das Hotel vor Ort oder in der Nähe, wo sie ihre Korrespondenten hinschicken. Das machen die Reporter nicht selber. Wird alles organisiert. Und die müssen dafür life von all dem Schrecklichen berichten. Natürlich können auch die Opfer einer Katastrophe in ein Hotel gehen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Die Hotels wird das freuen. Wäre auch eine Art Katastrophentourismus. [emoji6]

LG Werner
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  #22  
Alt 09.07.2018, 12:41
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Aus dem "Gesichtsbuch":


Zitat:
Montag, 09 Juli 2018 17:08
Wochenblitz.
Fünfter Junge aus Tham Luang Höhle gerettet
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Gruß Jörg
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Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #23  
Alt 09.07.2018, 12:45
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Aus dem "Gesichtsbuch":
Ob der wohl mit dem Mini-U-Boot rausgeholt worden ist, das Elon Musk extra für die Rettung der Jungs konstruieren ließ und nach Thailand geschickt hat? Find Ich ja echt genial, auch wenn diese "Röhre" bestimmt nicht jedermanns Sache ist.

LG Werner
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  #24  
Alt 09.07.2018, 12:54
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Zitat:
Ob der wohl mit dem Mini-U-Boot rausgeholt worden ist, das Elon Musk extra für die Rettung der Jungs konstruieren ließ und nach Thailand geschickt hat? Find Ich ja echt genial, auch wenn diese "Röhre" bestimmt nicht jedermanns Sache ist.
Ja, hatte ich gelesen, dachte aber das dauert noch

Alles was helfen kann, sollte auch dorthin gebracht werden!


Zitat:
...
Bei der Rettung weiterer Jungen aus der Tham-Luang-Höhle in Thailand könnte nun doch ein Mini-U-Boot zum Einsatz kommen. Der Gründer des privaten Raumfahrtkonzerns SpaceX und Tesla-Boss Elon Musk hat ein Mini-U-Boot auf den Weg nach Thailand geschickt. Dort werde es hoffentlich bei der Rettung der in einer Höhle eingeschlossenen Kinder hilfreich sein, schrieb Musk bei Twitter.
Ein Sprecher seines Konzerns Boring Company hatte zuvor per E-Mail geschrieben, Thailands Behörden hätten das speziell für Kinder gebaute Gerät angefordert. Es könne den Jungen möglicherweise durch die engen Passagen in der Grotte helfen, hätten die Taucher entschieden...

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/arti...ni-U-Boot.html


Bei Focus schreiben sie bereits von einem sechsten geretteten Jungen:


13.41 Uhr: Inzwischen gibt es einige Berichte, dass auch ein sechster Junge aus der Höhle befreit worden ist. Das berichtet unter anderem der "Sydney Morning Herald". Auch der zweite heute gerettete Junge sei sofort in ein Krankenhaus gebracht worden.


Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/h...d_9226007.html
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  #25  
Alt 09.07.2018, 13:05
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Ich kann es nicht genau sagen, ob das von der aktuellen Rettung
ist, sieht aber sehr danach aus.
Das Video (mittig auf der Seite) ist schon sehr eindrucksvoll ...


http://www.dodonatt.com/?p=16648
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