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  #76  
Alt 29.11.2018, 19:23
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wernerw wernerw ist offline
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Hai

ich war dieses Jahr recht viel auf diversen Gewässern unterwegs. Ich fand es dieses Jahr extrem auffällig wieviel "Schaize" im Wasser treibt die einem den Törn versauen könnte wenn man nicht aufpasst. Muss noch nichtmal dunkel sein, Dämmerung oder mieses Wetter reicht und du siehst es nicht mehr kommen. Gleitfahrt nachts buten ist etwas für Gefahrensucher.
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  #77  
Alt 29.11.2018, 19:23
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Jupp, aber positiver Stress. Der soll ja gesund sein. Nein im Ernst es macht einerseits Spaß, ist aber anderseits anstrengend. Darum, wie schon weiter oben erwähnt, gehe ich dann relativ schnell in Verdrängerfahrt über.


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  #78  
Alt 29.11.2018, 19:26
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von Helge71 Beitrag anzeigen
Eins bleibt immer gleich, egal ob Buten oder Binnen, egal ob mit Hilfsmittel oder nur mit den eigenen Sinnen, ob 5 Meter oder 50 Meter Tiefe. Das mulmige Gefühl und die Angst etwas zu übersehen ist bei der Gleitfahrt allgegenwärtig. (Zumindest bei mir)
Das errechnen der Wahrscheinlichkeit einer Kollision ist vermutlich nur mit der Chaos Theorie möglich.



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Das zeigt eigentlich, dass Nachtfahrten auf dem Wasser für Sportboote allgemein ein relativ hohes Risiko beinhalten und davon abzuraten ist. Die Berufsschifffahrt ist zwar auch Nachts unterwegs, aber diese sind ja allgemein technisch wesentlich besser ausgestattet als wir Sportbootfahrer. Und bestimmt kann sich auch nicht jeder so ein FLIR für 30.000 Euro und drüber mal eben so leisten.
Weltumsegler sind nolens volens auf dem offenen Meer auch Nachts unterwegs. Meistens geht das ja gut. Bei denen es nicht gut gegangen, hört man nur selten von. Letzten Endes stellt sich auch die Frage, was will man denn Nachts auf dem Wasser? Sehen tut man ja nicht viel. Und darum geht es uns doch eigentlich, oder?

LG Werner

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  #79  
Alt 29.11.2018, 19:31
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Letzten Endes stellt sich auch die Frage, was will man denn Nachts auf dem Wasser?
Siehe #1: Um Strecke zu machen.
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  #80  
Alt 29.11.2018, 19:49
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Zitat:
Zitat von wernerw Beitrag anzeigen
Hai

ich war dieses Jahr recht viel auf diversen Gewässern unterwegs. Ich fand es dieses Jahr extrem auffällig wieviel "Schaize" im Wasser treibt die einem den Törn versauen könnte wenn man nicht aufpasst. Muss noch nichtmal dunkel sein, Dämmerung oder mieses Wetter reicht und du siehst es nicht mehr kommen. Gleitfahrt nachts buten ist etwas für Gefahrensucher.
Ich weiß nicht wo du Unterwegs warst, aber in der Nordsee habe ich nix außergewöhnliches feststellen können.

Und mal ehrlich, eine im Wasser treibende Palette oder einen leicht getauchten Container seht ihr auch am heiligten Tag nicht rechtzeitig bei Gleitfahrt!

Und es gibt nix schöneres als in den Sonnenuntergang oder noch besser in den Sonnenaufgang zu fahren.
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Alt 29.11.2018, 19:51
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Das zeigt eigentlich, dass Nachtfahrten auf dem Wasser für Sportboote allgemein ein relativ hohes Risiko beinhalten und davon abzuraten ist. Die Berufsschifffahrt ist zwar auch Nachts unterwegs, aber diese sind ja allgemein technisch wesentlich besser ausgestattet als wir Sportbootfahrer. Und bestimmt kann sich auch nicht jeder so ein FLIR für 30.000 Euro und drüber mal eben so leisten.
Weltumsegler sind nolens volens auf dem offenen Meer auch Nachts unterwegs. Meistens geht das ja gut. Bei denen es nicht gut gegangen, hört man nur selten von. Letzten Endes stellt sich auch die Frage, was will man denn Nachts auf dem Wasser? Sehen tut man ja nicht viel. Und darum geht es uns doch eigentlich, oder?

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Blödsinn, mit nem Fahrrad durch Berlin zu fahren ist 100x gefährlicher, vom Weg mit dem Auto zum Boot mal ganz zu schweigen!
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  #82  
Alt 29.11.2018, 20:25
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Blödsinn, mit nem Fahrrad durch Berlin zu fahren ist 100x gefährlicher, vom Weg mit dem Auto zum Boot mal ganz zu schweigen!
Das stimmt, da muss ich Dir recht geben. Schon rein statistisch gesehen. Letztendlich ist es jedermanns eigene Entscheidung, welches Risiko man eingeht. Ich nehme mich davon auch nicht aus. Aber viele haben ja auch geschrieben, dass ein mulmiges Gefühl dabei war, wenn sie in der Nacht auf dem Wasser unterwegs waren. Ist vielleicht - zumindest subjektiv - doch eine andere Sache, als in Berlin mit dem Fahrrad rumzufahren oder mit dem Auto zum Boot.

LG Werner

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  #83  
Alt 29.11.2018, 20:40
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So richtig will es mir nicht in den Kopf warum man als Privatskipper überhaupt nachts fahren muss. Es sei denn man hat sich zeitlich verschätzt oder sonstige Umstände zwingen einen dazu. Ich vermeide das konsequent und plane entsprechend. Deshalb hab ich aber auch die Lichterführung und die Bedeutung der verschiedenen Lichter vergessen...

Klasse finde ich es allerdings im Sommer in der Dämmerung - aber das ist ein anderes paar Schuhe.
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  #84  
Alt 29.11.2018, 20:44
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
So richtig will es mir nicht in den Kopf warum man als Privatskipper überhaupt nachts fahren muss. Es sei denn man hat sich zeitlich verschätzt oder sonstige Umstände zwingen einen dazu. Ich vermeide das konsequent und plane entsprechend. Deshalb hab ich aber auch die Lichterführung und Bedeutung vergessen...

Zum Glück ist Dein Kopf nicht mein Kopf.

Ich habe mich über die sachlichen Antworten in diesem Strang gefreut.

Die emotionalen Ausführungen habe ich mal zur Kenntnis genommen.

Danke.
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  #85  
Alt 29.11.2018, 20:45
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
So richtig will es mir nicht in den Kopf warum man als Privatskipper überhaupt nachts fahren muss. Es sei denn man hat sich zeitlich verschätzt oder sonstige Umstände zwingen einen dazu. Ich vermeide das konsequent und plane entsprechend. Deshalb hab ich aber auch die Lichterführung und die Bedeutung der verschiedenen Lichter vergessen...

Klasse finde ich es allerdings im Sommer in der Dämmerung - aber das ist ein anderes paar Schuhe.

z.B.: https://www.boote-forum.de/showthrea...hlight=nonstop
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  #86  
Alt 29.11.2018, 20:49
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Das war sachlich und nicht emotional. Lies doch nochmal...
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  #87  
Alt 29.11.2018, 20:56
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Das war sachlich und nicht emotional. Lies doch nochmal...
Sachlich habe ich mal anders gelernt.

Ist aber kein Problem, ich möchte nicht streiten.


Die in dem von Volker hervorgepuhlten Strang benannten Distanzen von 160 nm um Rügen außenherum fahre ich z. B. in 5-6 Stunden, nicht in 31, wir dort für einen Verdränger berechnet.

Bedeutet, dass ich mit meiner Mannschaft nachts locker 250-300 nm reißen kann. Dass das dem "Privatskipper" nicht unbedingt in den Kopf will, akzeptiere ich gerne. Für uns ist das bei unseren Schlägen aber relevant.

Ich glaube, einigen ist der enorme Unterschied zwischen 10 m-Gleiter und 20 m-Gleiter einfach nicht klar. Daher der ein oder andere skeptische Kommentar hier ...
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  #88  
Alt 29.11.2018, 21:27
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Ne Alex,

viele sind einfach "Dayskipper / Buchtenbummler" die fahren zum Ankern raus, hängen sich an Eisen und das wars. Wirklich Strecke machen die einfach nicht bwz. packen die dann das Boot aufn Trailer und fahren es per Auto dahin.

Wenn ich in den Urlaub starte will ich in den ersten Tagen hin zum Ziel (Strecke machen) und das geht in einem Tidengewässer halt oft einfach nur mit Nachtfahrten.

Und im Verdrängertempo (um das es hier nicht geht), gibt es nix entspannteres.
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  #89  
Alt 29.11.2018, 21:50
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Hendrik, Du hast das entscheidende Stichwort geliefert: TIEDENGEWÄSSER.

Wahrscheinlich haben viele gar nicht auf dem Schirm, dass das deutlich mehr als nur Strömung bedeutet.
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  #90  
Alt 29.11.2018, 22:25
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In den 60-er und 70-er Jahren sind wir nachts häufig im Pasmanski-Kanal mit ca. 30-35 km/h rumgefahren und zwar ohne eigene Beleuchtung, weil man dadurch nur selbst geblendet wurde.
Warum? Weil wir jung waren und meistens Mädels dabei hatten.......
Wasserski sind wir nicht nachts gefahren, obwohl das durch die fluoreszierenden Algen sicher sehr schön gewesen wäre, aber wie jemand wiederfinden, wenn er stürzt?
Damals haben die Fischer mit einer Lampe gefischt, die waren also gut zu sehen, ich denke, das ist heute verboten.
Auf der Mosel sind wir häufig abends zum Essen gefahren und bei Dunkelheit zurück, auch in Gleitfahrt. Das Topplicht habe ich aber meistens ausgeschaltet, da es doch zu sehr blendete.

Auf Rhein und Mosel habe ich bei der Bundeswehr regelmäßig Nachtübungen mitgemacht, aber nicht mit einem Gleiter.
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  #91  
Alt 30.11.2018, 08:05
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Ich finde nachts nicht so schlimm wie bei starken Nebel.
Hab ich auch schon einmal gemacht Sichtweite bis zur Reling am Spitz
Alles weiß rundherum und immer die Angst vor Überquerung einer Fährroute.
Beim Zurückfahren hat es aufgeklart und man hat wieder alles gesehen.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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LG. Hans
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  #92  
Alt 30.11.2018, 12:09
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Eigene Erfahrungen:

Buten:

Vor 10 oder 12 Jahren mal zwischen Korfu und Italien mitten auf der Adria tagsüber in Gleitfahrt eine Palette geschreddert. Keine Chance, die rechtzeitig zu sehen. Dank Edelstahl-Prop ist aber nix passiert. Hat nur 'ne Menge Adrenalin produziert.

Binnen:

2015 / 2016 / 2017

Über 3.000 km binnen von Delftzil (NL) bis zum Schwarzen Meer. Besonders auf dem Rhein (Hochwasser, kurz vor Marke II)), später auch auf der Donau: Jede Menge Treibholz. Vom kleinen Ast bis zum massiven Baumstamm: Alles dabei. Besonders bei Hochwasser würde ich binnen niemals freiwillig nachts fahren. Das Zeugs ist schon tagsüber kaum zu erkennen. Auf dem Rhein (Gebirgsstrecke St. Goar - Bingen) warnte uns sogar die WaschPo mit den Worten "Passt bloß auf Treibholz auf, bei uns macht's alleweil "Klong, Klong!"

Auf der Donau trafen wir in Russe einen deutschen Verdränger. Stand aufgepallt an Land. Der hatte stromaufwärts fahrend ein "Holz-Krokodil" - also einen dicken Stamm - erwischt:

Ruder im Eimer, Welle krumm, Propeller Schrott. Hat wohl alles zusammen rund 40 T-EURO gekostet. Wenn's passiert, passierts. Egal ob Tag oder Nacht. Egal ob in Gleitfahrt oder langsam.

Trotzdem mein Fazit:

Gleitfahrt nachts? Binnen? Nur was für extrem Mutige!
Buten: Weit draussen mag das angehen. Aber sicher ist man nie...

Und ich bin grundsätzlich ein Freund von Risiko-Minimierung.

Gruss


Gerd
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  #93  
Alt 30.11.2018, 12:18
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Hendrik, Du hast das entscheidende Stichwort geliefert: TIEDENGEWÄSSER.

Wahrscheinlich haben viele gar nicht auf dem Schirm, dass das deutlich mehr als nur Strömung bedeutet.
Vermutlich daher nicht auf dem Schirm weil die meisten die buten fahren wohl im Mittelmeer fahren
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  #94  
Alt 30.11.2018, 15:34
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Grundsätzlich gilt: Safety first. Bei Tag, bei Nacht, buten wie binnen. Wenn ich nix sehe, mache ich halblang!

Aber mal eine andere Frage, weil man es ständig als Grund liest und auch hier:

Wer hat denn tatsächlich mal einen treibenden Container gesehen?
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  #95  
Alt 30.11.2018, 16:09
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Zitat:
Aber mal eine andere Frage, weil man es ständig als Grund liest und auch hier:

Wer hat denn tatsächlich mal einen treibenden Container gesehen?

Ich in der Funkprüfung: a red painted 44ft container marked with TEXACON oder so [emoji1787]

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  #96  
Alt 30.11.2018, 16:11
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In der SBF Prüfung doch auch, oder nicht? Bei den Funkscheinen sicher, das stimmt.
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  #97  
Alt 30.11.2018, 16:56
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Ich habe mal auf dem Rhein bei fortgeschrittener Dämmerung zwischen Lahn- und Moselmündung einen ca. 4-5 m langen Ast von ca. 8 cm Dicke quer erwischt. Ich fuhr ca. 25-30 km/h und hatte den Ast erst bemerkt, als das Boot erheblich langsamer wurde.
Hab den Motor hochgefahren und konnte im Schein des Hecklichts den Ast davonschwimmen sehen. Den Motor wieder runtergefahren und weiter gings nach Lahnstein.
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  #98  
Alt 30.11.2018, 17:08
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Ein Clubkollege hat an gleicher Stelle eine große Palette in den Antrieb bekommen: bei einem Z ist die Welle gebrochen und ein Stück vom Gehäuse fehlte und beim 2. Z waren die Propellerflügel etwas aus der Form.
Auf der Lahn habe ich bei Hochwasser mal ein Traktorhinterrad unterm Bug gehabt, war in der braunen Brühe nicht zu sehen.
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Gruß
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  #99  
Alt 30.11.2018, 17:14
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Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Grundsätzlich gilt: Safety first. Bei Tag, bei Nacht, buten wie binnen. Wenn ich nix sehe, mache ich halblang!

Aber mal eine andere Frage, weil man es ständig als Grund liest und auch hier:

Wer hat denn tatsächlich mal einen treibenden Container gesehen?
Gibt dazu einen schönen Film mit Robert Redford: "All is lost". Da fährt er mit seinem Segelboot im indischen Ozean gegen einen Container und das Boot schlägt leck. Er kann das Loch flicken, aber das Schicksal hat sich trotzdem gegen ihn verschworen. Am Ende schafft er es auf buchstäblich die letzte Sekunde.
Einige kennen den Film bestimmt.

LG Werner

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  #100  
Alt 30.11.2018, 17:39
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Gibt dazu einen schönen Film mit Robert Redford: "All is lost". Da fährt er mit seinem Segelboot im indischen Ozean gegen einen Container und das Boot schlägt leck. Er kann das Loch flicken, aber das Schicksal hat sich trotzdem gegen ihn verschworen. Am Ende schafft er es auf buchstäblich die letzte Sekunde.
Einige kennen den Film bestimmt.

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