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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 13.08.2003, 19:54
nordy nordy ist offline
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1 Danke in 1 Beitrag
Standard Sind Aussenborder sicher genug ?

Mein 3 Jahre alter 30 PS-Johnson ist schon zweimal auf offener See ausgefallen.
Einmal war es ein defekter Notstopschalter, der die Zündung lahmlegte, im zweiten Fall versagte der Motor ohne erkennbaren Grund für ca. 1 1/2 h (als hätte jemand die Zündung abgezogen).
Der Motor läuft sonst völlig einwandfrei, springt immer sofort an
und macht einen hervorragenden Leistungseindruck.
Vielleicht steckt ein Fehler im Powerpack dahinter, aber weiss man's.
Eine Überhitzung kommt wohl nicht in Betracht.
Die hatte ich mal durch eine sich um den Schaft gewickelte Plastiktüte, wodurch der Motor für ca. 1 Minute in Slowbetrieb (2000 min-1) ging, was ja auch irgendwie nachvollziehbar ist.
Wahrscheinlich sollte man sich ohne Zweitmotor garnicht auf offene See begeben.
Was meint ihr zu diesen Pannen ?
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  #2  
Alt 13.08.2003, 23:04
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo nordy,
gut gewartete Außenborder sind schon sicher, aber ein gewisses Restrisiko bleibt immer, wenn du deinem Motor nicht traust, würde ich mir einen Hilfsmotor zulegen, oder nie alleine rausfahren.

Ralf Schmidt
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  #3  
Alt 14.08.2003, 13:56
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Standard Absichern...

Wie lernt man doch so schön, wenn man den SBF macht? Willst Du aufs Meer, meld Dich beim Hafenmeister, oder anderen Leuten ab... nennt man seemännische Sorgfaltspflicht - da gibt es noch mehr Dinge, die man für seine Sicherheit tun kann ...

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  #4  
Alt 14.08.2003, 20:49
nordy nordy ist offline
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Carlos, was soll denn diese Klugscheisserei ?
Woher willst Du denn wissen, ob meine Bekannten nicht über meine Fahrt informiert waren.
Und was nützen Dir Deine Bekannten, wenn der Motor im Travemünder Fahrwasser plötzlich ausgeht und Du vielleicht nicht mehr einer Fähre aus-
weichen kannst.
Da kann man nur sagen: Verfehlter Beitrag !
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  #5  
Alt 14.08.2003, 21:35
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Muckymu Muckymu ist offline
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Wenn ich alle Postings oben zusammenzähle, ja, sie sind sicher genug.

Klugscheisserei kann ich nicht finden und empfinde dieses Wort als recht hart

Neben technischen Absicherungen, wie Wartung, Werkzeug und Grundwissen über die Funktion (die kann man bei deinem ersten Posting herauslesen), gehört eben auch, das Vorhaben irgendwem zu melden.

Auch Redundanz macht nicht immer Glücklich, beim nächsten Mal geht vieleicht das Benzin aus oder dir wird übel - da ist Carlos Beitrag ein Allheilmittel.
__________________
Dominik
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  #6  
Alt 14.08.2003, 21:56
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Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von nordy
Carlos, was soll denn diese Klugscheisserei ?
Woher willst Du denn wissen, ob meine Bekannten nicht über meine Fahrt informiert waren.
Und was nützen Dir Deine Bekannten, wenn der Motor im Travemünder Fahrwasser plötzlich ausgeht und Du vielleicht nicht mehr einer Fähre aus-
weichen kannst.
Da kann man nur sagen: Verfehlter Beitrag !
Hallo Nordy,

Das mag schon sein das Carlos das Thema verfehlte, aber trotzdem kannst Du etwas freundlicher anworten.

Gruß von der Trave!
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #7  
Alt 15.08.2003, 07:23
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boatman boatman ist offline
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Ich glaube das es keinen Unterschied gibt zwischen AB und IB.

Beide sind sicher genug. Die tun sich nichts.

Was aber zu den häufigsten Störungsfällen führt ist "mangelnde" oder unsachgemäße "Wartung".

Beispiel eines Bekannten. Rheinfahrer, Bayliner ca. 7-8m, 1 Sohn ca. 12J.

Plötzlich stottert seine Maschine und geht aus. Nach dem Reinschleppen von Kollegen mal nachgeschaut. Die haben den Fön gekriegt. 3 Jahre kein Ölwechsel, nie einen Filter gewechselt und die Zündkerzen waren auch noch die vom Kauf.

Des weiteren wird am Auto nicht so viel gebastelt wie am Boot. Auf das Auto muss ich mich verlassen können, wegen der Arbeit und so. Beim Boot kann ich ja erst mal schauen ob ich das allein hinbekomme, meinen häufig die Leute, dann wirds auch nicht so teuer.

Und das ist meiner Meinung nach ein großer Fehler!

Ich habe in diesem Jahr in Kroatien mal unter die Haube eines AB 30PS Suzuki 4T schauen dürfen. Und irgend wie sah das Ding aus wie der Motor von unserem Auto.

Da würde ich nichts mehr selber machen. Kabel, Elektrik, ... . Wenn das dann alles in der Werkstatt gecheckt wird, dann solls doch am Ölwechsel nicht mehr scheitern, oder?

Vielleicht als Grundregel: Beim Kauf eines Bootes nicht unbedingt den maximal zur Verfügung stehenden Geldbetrag ausschöpfen, sondern auch an die Folgekosten denken.

Eine Nummer kleiner und ordentlich gewartet macht alles Sicherer. Und Sicherheit macht Spass!
__________________
Gruß, Thomas
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  #8  
Alt 15.08.2003, 09:09
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Hallo Nordy,

Zitat:
Zitat von nordy
Carlos, was soll denn diese Klugscheisserei ?
zuersteinmal: es liegt mir vollkommen fern hier "klugzuscheissern", das entspricht nicht meinem Naturell und wenn dann nur aus Spaß. Vielen Dank, den anderen, die meinen Beitrag verteidigt haben.
Zitat:
Woher willst Du denn wissen, ob meine Bekannten nicht über meine Fahrt informiert waren.
Das weiß ich tatsächlich nicht und es ist auch unerheblich, es ist aber Fakt, daß immer wieder Leute erst sehr spät auf hoher See gerettet werden (manchmal nur durch Zufall) weil sie es versäumten, ihre Fahrt irgendwo bekannt zu geben.
Zitat:
Und was nützen Dir Deine Bekannten, wenn der Motor im Travemünder Fahrwasser plötzlich ausgeht und Du vielleicht nicht mehr einer Fähre ausweichen kannst.
Jetzt würde ich wirklich gerne "Klugscheissern" - wenn Du nämlich so knapp in das Fahrwasser eines sich nähernden Schiffes steuerst, daß Du keine Maßnahmen (Riemen raus, oder rote Flagge damit andere erkennen, daß Du manövrierunfähig bist) ergreifen kannst um eine Kollision zu verhindern, dann handelst Du grob fahrlässig! Ich fahr jede Woche Wasserski (übrigens mit einem 30 Jahre alten Chrysler AB, nee... watt unsicher) auf dem Rhein (glaub mir, da ist es wirklich eng) und da seh ich immer wieder leichtsinnige Manöver, wie beispielsweise kurz vom Bug der Berufschifffahrt kreuzen etc. - Zu Deinem Beitrag assoziiere ich jetzt mal, daß Du genauso fährst...
Zitat:
Da kann man nur sagen: Verfehlter Beitrag !
Ich nehme an, Du meinst Deinen eigenen, ich nehme hiermit Deine Entschuldigung an, viel Spaß noch im Forum (Übrigens, falls Du doch meinen Beitrag meintest, das Thema war "Sicherheit", zumindest laut Deiner Überschrift: "Titel: Sind Aussenborder sicher genug?")

con muchos saludos
Carlos

P.S.: Um noch auf Deine Frage einzugehen - [Klugscheisser an] Nein, natürlich ist ein einziger Aussenborder nicht sicher genug. Der kann immer ausfallen. Also, häng noch einen zweiten ran, zu Sicherheit. Außerdem holst Du Dir noch einen Minn Kota E-Außenborder, falls mal der Sprit ausgeht. Und für den Fall, daß der Akku davon schlapp macht, noch ein Segel, aber es könnte mal kein Wind sein, also brauchst du noch einen Tretbootantrieb... Ich denke, so ausgestattet, kannst Du Dich sicher fühlen! [Klugscheisser aus]
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  #9  
Alt 15.08.2003, 15:03
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TravePirat TravePirat ist offline
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.......
__________________
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  #10  
Alt 15.08.2003, 19:43
nordy nordy ist offline
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Carlos, ich warte immer noch auf einen Beitrag von Dir zu meinen Fragen, in denen es um vielleicht eine Erklärung für meine Pannen auf See und generell um die Frage der Zuverlässigkeit von Aussenbordern geht.

Diese Diskussion wäre sicherlich von allgemeinem Interesse, da sicher schon viele technische Probleme mit ihrem Aussenborderauf dem Wasser gehabt haben.

Stattdessen spielst Du hier die beleidigte Leberwurst und ergehst Dich in bissig ironischen Bemerkungen.
Am Ausdruck "Klugscheisserei" kann ich nichts Beleidigendes finden.
Räum doch bitte ein, dass Dein erster Beitrag völlig am Thema vorbeiging.
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  #11  
Alt 15.08.2003, 19:59
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Rauti Rauti ist offline
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Nicht nur alle Aussenborder, auch alles andere fällt einmal aus!

Die Frage ist also nicht, fällt er mal aus sondern wann fällt er aus.

Diesen Zeitpunkt versucht man durch Angabe der Lebensdauer, regelmäßige Pflege, Wartung und Gottvertrauen soweit wie möglich hinauszuschieben. Natürlich kann man ein nahezu redundantes System z.B. aus 2 AB´s, 2 Tanks, 2 Starterbatterien ect. aufbauen. Ich habe allerdings im Watt auch schon erlebt, das jemand mit 2 verbogenen AB´s reingeschleppt wurde, weil leider den Wattenhochs die Anzahl der Schrauben egal ist. Also lautet doch die Frage richtig:"Wie verhalte ich mich, wenn meine Maschine ausfällt". Die Möglichkeiten, die ich dann habe, sind weitgehend in der Seemannschaft erklärt.

Man sollte also einfach darauf vorbereitet sein, dass der Fall eintritt!
__________________
Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #12  
Alt 15.08.2003, 20:09
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Muckymu Muckymu ist offline
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Zitat:
Zitat von nordy
Räum doch bitte ein, dass Dein erster Beitrag völlig am Thema vorbeiging.
Da liegt also der Hase im Pfeffer

Da haben drei verschiedene Leute geschrieben, wie sie einen evtl. Ausfall der Maschine absichern - aber das ist am Thema vorbei.

Mir scheint, mit dir ist nicht gut Kirschen essen
Der Ausdruck Klugscheisserei mag dir nicht beleidigend vorkommen, hier
im Forum schätze ich jedoch bisslang eine dezentere Ausdrucksweisse.

Und nochmal zum Thema:
Nichts ist sicher, keine Aussenborder, kein Innenborder, kein Auto, kein Flugzeug, garnichts.
Es kommt darauf an, auf Ausfälle vorbereitet zu sein.

Generell hallte ich AB´s für nicht anfälliger als IB.
__________________
Dominik
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  #13  
Alt 15.08.2003, 21:21
nordy nordy ist offline
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Autos ,Flugzeuge und Aussenborder in punkto Sicherheit auf eine Stufe zu stellen, geht völlig fehl.
Die Sicherheit von Autos in in den letzten 20 Jahren derart verbessert worden, dass trotz enorm gestiegenen Verkehrsaufkommens die Unfalltotenzahl immer weiter zurückgegangen ist.
Viele Automarken können ihre Pannenstatistik ständig verbessern.
Und die Aussenborder ?
Viele sind ganz alte Entwicklungen.
Die bei vielen Marken unterentwickelte Sicherheitsphilophie zeigt sich z.B. auch an dem katastrophalen Kundendienst, den die Firmen aus Übersee in Europa zumeist ihren Kunden zumuten.
Und bei Flugzeugen ist die Sicherheit erst recht viel höher gehängt als bei Aussenbordern.

Natürlich gibt es nirgendwo absolute Sicherheit.
Diese triviale Erkenntnis wollte ich aber gar nicht diskutieren.
Bei mir haben konkrete technische Probleme zum Motorausfall geführt, die ich eigentlich mit Euch diskutieren wollte.
Die Erörterung der möglichen Ursachen sollte zu einer allgemeineren
Debatte über die Zuverlässigkeit von Aussenbordern führen.
Schade, klappt leider nicht.
Würde aber einem Forum, welches den Namen Motorboot Technik trägt, gut zu Gesicht stehen.
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  #14  
Alt 15.08.2003, 21:34
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boatman boatman ist offline
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Zitat:
Zitat von nordy
...Würde aber einem Forum, welches den Namen Motorboot Technik trägt, gut zu Gesicht stehen.
Bist schon ein cooler Typ. Aber vielleicht hast Du den Sinn und den Charakter dieses Forums (noch)nicht verstanden.

Wir haben aber unsere Hausaufgaben gemacht und gelernt, dass man Reisende nicht aufhalten soll.
__________________
Gruß, Thomas
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  #15  
Alt 16.08.2003, 15:07
albert albert ist offline
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nicht das das hier noch nicht erwähnt wurde, .......

IB und AB sind im grundsatz zuverlässig......

abertausende boote fahren mit 1 maschine.......weltweit......

ein ganz wichtiges teil..zum, antreiben, steuern und bremsen......

es ist die wartung, die den motor leben lässt.......

wer würde mit einem ungeplegten 30 jahre alten auto im hochsommer ein alpenrennen fahren?????


fehler, pannen, verschleiß kündigen sich i.d R. an bzw. kann der fachmann messen.......deswegen muß die wartung in die hand des fachmannes!!!!

hier hat der außenborer einen vorteil......schnell aus-/eingebaut, gut zugänglich, ersatzteilversorgung funktioniert auch in absurdistan, für kfz-handwerker kein buch mit tausend siegeln......

zu deiner frage:...sind ab sicher genug?

grundätzlich ja, richtige wartung und betrieb vorausgesetz.....anderseits...nix ist so gut, dass man es nicht noch sicherer machen könnte......und so kommen jedes jahr scheinbar oder tatsächlich sichere/ bessere neuexemplare hervor......

.................................................. ..................................................
anderseits...die beste maschine ist nur so gut wie sein bediener es zulässt......
der beste motor kann durch fehlbedienung ( mir auch schon geschehen), seinen geist aufgeben.......dumm, bzw. be-sch..ssen, wenn das im fahrwasser passiert womöglich noch mit strömung und verkehr.....


notankern geht vielleicht noch.......aber so einen frachter auf kollisionskurs hält man nicht mit einem roten tuch auf distanz.......der mangelt einen weg...ggf. geht´s nur noch darum, seine haut zu retten.......

es gibt situationen, da muß man runter von der kiste, beizeiten......wo immer es geht!

ob und wie und wo hängt u.a vom klaren kopf, routiene und den umständen ab.......

wer würde auf der autobahn bei einer panne auf dem linken fahrstreifen im unzureichend abgesicherten wagen bleiben....?

ich fahr, wo immer es geht, zumindest mit stehendem mast.......und bereitem anker....und den motor hab ich schon eine zeit laufen, bevor es in die strömung geht.......garantie ist das auch nicht, dass quäntchen glück gehört dazu.......(...und eine gute versicherung)

...so ein brückenpfeiler ist hart wie stein..........
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  #16  
Alt 16.08.2003, 17:02
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1WO 1WO ist offline
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@nordy

Fahre einen GUT GEWARTETEN 32 Jahre alten AB. Also ich habe noch keine großen Probleme gehabt. Mucken gibts im Frühjahr öfter- aber ich kenne ihn schon- daher treib ich die schnell aus.

Außerdem schippere ich einen 4,5 PS Tomos mit.. für alle Fällle.

Das gefällt mir besser- ist sicherer.. .

Nur dein Ton gefällt mir nicht so gut.......das ist auch sicher!

Grüße Andi
__________________
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #17  
Alt 16.08.2003, 17:51
Segelwilly
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Moin,
Notmotor mitführen und Hauptmotor gut und richtig warten.
AB`s sind sicher genug, ebenso sicher wie IB`s....
an deinem Ton solltest du noch ein wenig feilen, denn nicht immer wird man dir hier exakt antworten können und wollen. Das ist halt so in einem Forum....exakte Auskünfte kannst du dort verlangen, wo dir Geld dafür abgenommen wird.
Gruß Willy
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  #18  
Alt 17.08.2003, 19:29
nordy nordy ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 08.07.2003
Beiträge: 20
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Hallo TomHH,

wer sagt Dir eigentlich, dass man einen Aussenborder nicht kräftig frisieren kann, ohne dass seine Zuverlässigkeit leidet.
Man muss das Handwerk nur verstehen.
Ich habe Kraftfahrzeugtechnik studiert, bin in der Entwicklung bei VW tätig und habe früher des öfteren Zwei- und 4-Takter frisiert.
Also bitte nicht so schnell (vor)urteilen.
Ich kann Dir versichern, dass der Aussetzer des Motors auf der Ostsee nichts mit der höheren Leistung zu tun hatte.
Natürlich habe ich durch ein entsprechend fettes Gemisch sichergestellt, dass der Motor nicht überhitzt.
Der Motor kam in Kroatien selbst nach stundenlangem härtestem Betrieb
nicht über 60-70 Grad hinaus (zwischen den Zündkerzen), 80 Grad wären
erlaubt.
Ich habe die Ursache für den Liegenbleiber aber mittlerweile gefunden.
Ein anderes Forum gab den entscheidenden Hinweis mit der Wasserpumpe.
Die scheint bei Aussenbordern - was ich nicht wusste - in der Tat eine Schwachstelle zu sein.
Eine Überprüfung am Motor hat ergeben, dass sie defekt ist.
Vielleicht durch das Seegras, in das ich hineingefahren bin.

Übrigens TomHH, was mich wütend macht, ist weniger das direkte vielleicht manchmal auch verletzende Wort als viel mehr unqualifiziertes Verhalten.
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  #19  
Alt 17.08.2003, 19:58
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von nordy
Hallo TomHH,
Man muss das Handwerk nur verstehen.
Ich habe Kraftfahrzeugtechnik studiert, bin in der Entwicklung bei VW tätig und habe früher des öfteren Zwei- und 4-Takter frisiert.
...mir fehlen die Worte....sollten nicht lieber Wir Dich fragen wenns Probleme gibt?

Willy
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  #20  
Alt 17.08.2003, 21:13
albert albert ist offline
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motorwilly.......
aber genau das ist doch der kick, mann.......

....understatement.....echt cool, nordy....ähem .....


....jetzt allerdings, da die katze aus dem sack ist, must du auch deinem selbstgewählten "status" weiterhin gerecht werden können, sonst.......... .

....ach was........ ..wir sind alle zum vergnügen hier......

...wenn ich mal nicht weiter weiss, frag ich dich um deine ansicht......
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  #21  
Alt 17.08.2003, 21:51
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Zitat:
Zitat von nordy
Hallo TomHH,

Der Motor kam in Kroatien selbst nach stundenlangem härtestem Betrieb
nicht über 60-70 Grad hinaus (zwischen den Zündkerzen), 80 Grad wären
erlaubt.
OK, die Kühlung war´s also nicht...

Zitat:
Zitat von nordy
Ich habe die Ursache für den Liegenbleiber aber mittlerweile gefunden.
Ein anderes Forum gab den entscheidenden Hinweis mit der Wasserpumpe.
Die scheint bei Aussenbordern - was ich nicht wusste - in der Tat eine Schwachstelle zu sein.
Eine Überprüfung am Motor hat ergeben, dass sie defekt ist.
Vielleicht durch das Seegras, in das ich hineingefahren bin.
...oder doch

wie kann die Kühlung in Ordnung sein, obwohl die Pumpe defekt ist?

Wenn ich in Seegras fahre, fehlt mir als erstes mal der Kühlstrahl, anschliessend geht der Motor auf Selbstschutz bei 2000 U/min (ist ein neueres Model). Wenn ich dann das Gras entferne ist alles wieder OK.

Möchtest du mir verraten, inwieweit du die Pumpe als Schwachstelle identifizieren konntest?
Mein Kübel läuft wie am Schnürchen und ich will, dass es so bleibt.
__________________
Dominik
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  #22  
Alt 18.08.2003, 07:14
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MB-Mobil MB-Mobil ist offline
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Zitat:
Zitat von nordy
Hallo TomHH,
wer sagt Dir eigentlich, dass man einen Aussenborder nicht kräftig frisieren kann, ohne dass seine Zuverlässigkeit leidet.
Man muss das Handwerk nur verstehen.
Ich habe Kraftfahrzeugtechnik studiert, bin in der Entwicklung bei VW tätig und habe früher des öfteren Zwei- und 4-Takter frisiert.
... dann solltest Du wissen, dass eine Leistungssteigerung grundsätzlich auf Kosten der Lebensdauer geht!
Das bestätigen sogar seriöse Tuner.
__________________
Gruß
Hans-Jörg
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  #23  
Alt 18.08.2003, 19:48
nordy nordy ist offline
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Hallo Birgit und Dominik,

das mit dem Seegras ist nach Kroatien auf der Ostsee passiert.
Nach der Panne vor Travemünde lief der Johnson zunächst wieder völlig einwandfrei, keine Aussetzer, sehr startwillig, hervorragender Leistungseindruck.
Dann an den letzten Tagen an der Ostsee fiel mir allerdings auf, dass hin und wieder der Kontrollstrahl recht dünn lief, manchmal traten bei höherer Trimmung auch kurze Aussetzer auf.
Jetzt zuhause beim Spülen fehlte der Kontrollstrahl völlig und der Motor wurde trotz nur kurzen Laufes schnell heiss.
Die Pumpe fördert also nicht.
Ein neuer Impeller liegt schon bereit.

Hallo Hans-Jörg,

grundsätzlich hast Du Recht.
Je höher die spezifische Leistung des Motors umso stärker die Triebwerksbelastung, was eine Lebensdauerverkürzung zur Folge haben kann.
Nur interessiert es mich nicht, ob der Motor nach 20 oder erst nach 25 Jahren seinen Geist aufgeben wird, solange er in der Zwischenzeit einwandfrei läuft.
Bei den 100 Betriebsstunden /Jahr liegt der Exitus jedenfalls in weiter Ferne.
Ausserdem kosten die 10 PS mehr fast nichts, was durchaus seinen Reiz hat.
Wichtig ist, dass man Zylinderkopf- und Kolbentemperatur niedrig hält,
was bei mir durch ein sehr fettes Vollgasgemisch mit entsprechender Brennraumkühlung erreicht wird und vor allem, dass man eine intakte Wasserkühlung hat.

In einem bekannten US-Forum wird die Meinung vertreten, den Impeller
aus Sicherheitsgründen jedes Jahr zu kontrollieren und ihn alle zwei Jahre auszuwechseln.
Was haltet Ihr davon ?

Gruss aus der norddeutschen Tiefebene

Nordy
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  #24  
Alt 18.08.2003, 20:00
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Nordy,
mit überprüfen ist das so eine Sache, am Besten ist 2 Neue kaufen und dann jedes Jahr die Impeller unter einander tauschen und die Dichtungen nicht vergessen, bzw. ein Dichtungsset in Reserve halten.

Ralf Schmidt
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  #25  
Alt 18.08.2003, 20:06
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boatman boatman ist offline
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Hier im Forum wurde mal vor kurzem von einem Wechselintervall von 3 Jahren gesprochen.

Mein Impeller bekommt eine Sichtprüfung vor und nach der Saison und ich habe einen Ersatz dabei.

Wie das Thema lautet kann man auch hier die Frage stelle: Wieviel Wartung braucht der Motor um sicher zu laufen.

Ich glaube es gibt keine Garantielösung. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Meiner läuft nicht trocken; mindestens Spülanschluss. Wenigst Aufwühlen des Untergrundes am Strand, nach Salzwasserurlaub beim Spülen mit Anschluss erst mal Wasser laufen lassen, damit sich evtl. Salzkrusten lösen. ...
__________________
Gruß, Thomas
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