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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 26.04.2019, 07:42
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Zitat:
Zitat von Schakalaka Beitrag anzeigen
nun ja die Batterie hatte ich auch als erstes im Verdacht (und testen lassen) - Sie hatte gute 92%

Sie schwächelt eigentlich auch nur, wenn man gleich mehrmals hintereinander startet (so etwa 8-10x)....

nach einer Weile fahren zeigt sie aber wieder 12,5 an
Dann stimmt was mit der Ladung nicht. Wenn hier 16 A fließen sollte die Batterien nach 5 Min Geleitfahrt während der Motor mit mehr alles 3000 1/min läuft min 13,5 Volt anzeigen, eher sogar 14 Volt , außer Du hast eine 200 AH Batterie dran, die bricht aber auch nach 10 Startversuchen nicht ein. Der Motor sollte auch spätestens nach dem 3 Versuch laufen, wenn alles stimmt.

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  #27  
Alt 26.04.2019, 08:18
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Zitat:
Zitat von Schakalaka Beitrag anzeigen
Messgerät = genauer, ist klar - aber wo kommen denn dabei die Schläuche dran??? (bei Motorradvergasern sind extra Tüllen o.ä. dran)

hab mal ein Bild (aus dem Netz) drangehangen - meiner sieht genau so aus..



Grüße
Ich hatte damals so etwas ähnliches ausgeliehenen:
https://www.ebay.de/itm/Synchrometer....c100935.m2460 (PaidLink)

Mein Gerät wurde ohne den Ansauggeräuschdämpfer im Standgas direkt auf einen Vergaser gedrückt und dann abgelesen.
Ich glaube die Vergaser haben keine Anschlüsse für die modernen Syncronisiergeräte. Der Unterbau der Motoren ist halt von 1979 und wurde durch Mercury nur etwas aufgehübscht.
Dann so lange einstellen bis alle 3 gleich sind.
Danach nochmals das Standgas einstellen. Alle 3 Gemischschrauben müssen natürlich auch gleich eingestellt sein.
Danach die Gemischschrauben immer gleichmäßig bei allen 3 Vergaser verstellen (1/4 Umdrehungsweise), bis er sauber läuft. Nicht zu weit zu machen, auch wenn er raucht, er läuft sonst unsauber!
Luft-Syncronisierung ändert sich nicht durch verdrehen der Gemischschrauben und bleibt deshalb immer gleich, wenn sie am Anfang richtig eingestellt wurde.
So jetzt Versuche Mal dein Glück.

Gruß Wolfgang




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  #28  
Alt 26.04.2019, 09:14
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Zitat:
Zitat von Bayliner 1702 Beitrag anzeigen
Dann stimmt was mit der Ladung nicht. Wenn hier 16 A fließen sollte die Batterien nach 5 Min Geleitfahrt während der Motor mit mehr alles 3000 1/min läuft min 13,5 Volt anzeigen, eher sogar 14 Volt , außer Du hast eine 200 AH Batterie dran, die bricht aber auch nach 10 Startversuchen nicht ein. Der Motor sollte auch spätestens nach dem 3 Versuch laufen, wenn alles stimmt.

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oh vielleicht reden wir etwas aneinander vorbei

soweit ich weiss, Batterie bei >12,8 V Voll geladen (das hat sie auch nach dem Laden mit Landstrom)
ca. 12,4..12,6 V Normal geladen (das hat Sie nach dem Bootfahren)
ca. 12,2 V schwach geladen (oder alt)
unter 12 V leer/entladen
<10,7 V Tief entladen

von der Kapazität her sollte die eigentlich auch reichen 75 Ah (glaube ich)
dachte da eher, dass die von der "kleinen" Lichtmaschine (schwarzer Stator) nicht ausreichend geladen wird, oder zumindest dadurch recht lange braucht, um wieder voll zu werden...
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. [Albert Einstein]

Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Dummen so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel. [Bertrand Russell]
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  #29  
Alt 26.04.2019, 09:20
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Zitat:
Zitat von Schakalaka Beitrag anzeigen
oh vielleicht reden wir etwas aneinander vorbei

soweit ich weiss, Batterie bei >12,8 V Voll geladen (das hat sie auch nach dem Laden mit Landstrom)
ca. 12,4..12,6 V Normal geladen (das hat Sie nach dem Bootfahren)
ca. 12,2 V schwach geladen (oder alt)
unter 12 V leer/entladen
<10,7 V Tief entladen

von der Kapazität her sollte die eigentlich auch reichen 75 Ah (glaube ich)
dachte da eher, dass die von der "kleinen" Lichtmaschine (schwarzer Stator) nicht ausreichend geladen wird, oder zumindest dadurch recht lange braucht, um wieder voll zu werden...
Ja, das ist alles soweit richtig.

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  #30  
Alt 26.04.2019, 16:15
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Via Unterdruck zu synchronisieren ist gut, aber rein mechanisch ist in der Praxis völlig ausreichend. Wenn man ohne großen Aufwand an eine Messeinrichtung kommt, in Ordnung, aber große Anstrengung wären übertrieben. Die allermeisten Mehrfachvergaser solcher Außenborder haben nach dem Verlassen des Werkes nie mit einer solchen Vorrichtung Bekanntschaft gemacht.

BoN
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  #31  
Alt 26.04.2019, 17:54
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
Via Unterdruck zu synchronisieren ist gut, aber rein mechanisch ist in der Praxis völlig ausreichend. Wenn man ohne großen Aufwand an eine Messeinrichtung kommt, in Ordnung, aber große Anstrengung wären übertrieben. Die allermeisten Mehrfachvergaser solcher Außenborder haben nach dem Verlassen des Werkes nie mit einer solchen Vorrichtung Bekanntschaft gemacht.

BoN

das habe ich mir auch schon gedacht...
werde Anfang nächster Woche mal die Klappenstellungen mit ein paar Bohrerschaften (nagelneu) prüfen und ggf. nachstellen...
melde mich dann wieder
grüße und erstmal besten Dank für die Unterstützung!
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  #32  
Alt 26.04.2019, 18:37
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Hallo,

Das Standgas stellt man NICHT am Gestänge ein. Das Schräublein gehört zum Sychronisieren , soweit ich mich erinnern kann.
Standgas wird mit der Zündung eingestellt. Oben nahe der Schwungscheibe eine Madenschraube.

Erst mal Gestänge synchronisieren, dann...

Fürs Absterben in Tuckerfahrt ist bei diesem Motor vor allem ein ausgenudeltes Pumpenmembran verantwortlich. Kostet nur ein paar Euros und ist superschnell getauscht.

Siehe dieser Fred. Baugleicher Motor, nur ein Zylinder weniger.

https://www.boote-forum.de/showthrea...Force+membrane
Viel Erfolg
Michi
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Mein Flohmarkt https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=300010
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  #33  
Alt 30.04.2019, 15:50
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Hallo zusammen....
Also Vergasersynchronisation mechanisch überprüft. War soweit i.O.
Zündkertzen neu
Pumpball mit Schlauch neu
Vergaser eingestellt - 3x - Motor lief bei Stellung 1 1/4 links am besten
Standgasschraube nachgestellt
Motor läuft nun. Habe mehrmals direkt aus vollgas in stand geschaltet, wendemanöver durchgegührt, an und abgeleget, zwischen durch halbgas und vollgas - alles läuft nun super!

Was es auch war - bin nun erstmal zufrieden... Danke für die Anregungen!

Einziges Manko was mir auffällt, der Motor rüttelt sich bei 800..850 U/min im Stand. Kann man das mit 950 abstellen oder ist das schon wieder zu hoch fürs Getriebe/Kupplung?
Ist das Normal oder doch noch anderes Problem. (Rütteln s.h. er läuft nicht ganz rund und wackelt deshalb etwas hin und her)

Grüsse
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  #34  
Alt 30.04.2019, 21:07
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Beim Zweitakter ist etwas Schütteln im Leerlauf ohne Last, also ausgekoppelt, normal.

BoN
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  #35  
Alt 29.04.2020, 06:49
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Impuls Impuls ist offline
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Standard Force 90hp läuft immer!?

Force 90hp läuft immer.... hab ich hier in einem Beitrag gelesen. Laufen tut meiner ja auch - nur fahren will er nicht
Zur Geschichte... Habe mir im Winter ein Boot mit Force 90 gekauft. Alles prima! Probelauf in der Wanne auch ok. Habe den Kahn kranen lassen.... Motor gestartet... warm laufen lassen.... Leinen los, Gang rein.... und.... Motor aus!!!
Lange Rede - viel Unsinn.... Sobald ich den Gang einlege geht der Motor aus.
Der Verkäufer des Bootes sagt... Nur eine Einstellungsfrage - ich mach dir das.
Lange gebastelt und kein Erfolg. Das einzige - er wollte die Zündfunken überprüfen und hat mir ein Gewinde im Zylinderkopf überdreht :-(
Habe mir nun einen passenden Gewinde Schneider und Buchse im Netz bestellt.
Das sollte nicht das größte Problem sein. Würde gerne den Kopf für diese Arbeit abnehmen.... Habe aber keine neue Dichtung. Frage Nr. 1 an euch.... Hat jemand noch eine Dichtung zu liegen und würde diese abgeben wollen??

Das löst aber nicht mein Hauptproblem.
Wer kann mir verraten, ob es tatsächlich nur eine Einstellungsfrage ist, das der Motor beim Gang einlegen aus geht?
Wenn Ja, welche Einstellungen???

Noch zu Erwähnen.... Wenn ich die Drosselklappe per Hand bestätige dreht der Motor auch hoch und läuft. Qualmt nur etwas. Aber das liegt sichtlich nur an dem ewigem laufen im Standgas.

Leider ist es mir bisher nicht gelungen einen Monteur in Berlin zu finden. Entweder gehen Firmen an diesen Motor nicht mehr ran oder andere haben keine Zeit.

Wäre super, wenn ich hier kompetente Hilfe finden würde...
Gruß Dirk
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  #36  
Alt 29.04.2020, 07:13
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Hallo Dirk,
ja vermutlich ist es eine Einstellungssache.
Folgendes würde ich aber überprüfen:
Ist die rote Zündlichtspule verbaut? Sollte auf jeden Fall sein.
Ist die Kompression i.O.?
Wie eingestellt wird habe ich ja hier schon erklärt.
Habe den Motor über 10 Jahre gefahren ist aber schon 10 Jahre her.


Gruß
Wolfgang


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  #37  
Alt 29.04.2020, 07:33
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Danke für deine schnelle Antwort.
Es ist noch ein schwarzer Stator verbaut. Die Kompression prüfen ist derzeit schwierig... Gewinde Zündkerze
Und.... mit dem Einstellen komme ich nicht wirklich klar. Ich habe auch ein tolles Buch - natürlich in englich- aber irgendwie klappt es nicht.
Ich möchte auch gerne daran glauben, es ist nur eine Kleinigkeit. Da ich von diesem Thema keine Ahnung habe, möchte ich auch Nichts verstellen und es eventuell noch schlimmer machen.
Zumal ja der Motor läuft und auch gut in obere Drehzahlen kommt wenn ich die Drosselklappe per Hand bestätige???
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  #38  
Alt 29.04.2020, 08:26
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Der schwarze Stator ist der Alte.
Wenn Du nur die Drosselklappe anhebst kommt aber die Zündverstellung in Richtung früh nicht.
Gruß Wolfgang

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  #39  
Alt 29.04.2020, 09:12
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Und schon gehen meine Probleme los....
Ich kann dir zwar dein Bad Heizung und Sanitär umbauen, ich stell dir auch Trennwände und zur Not fliese ich es dir auch..... Aber Motoren und Versager - da geht mein Wissen über eine Simson S50 nicht hinaus.
Da bräuchte ich schon konkrete Ansagen.... z. B. Schraube A bis zum Anschlag und dann 3/4 Drehung nach links....
Trotzdem ein großes Danke. Werde mich wohl eher auf die weitere Suche nach einem Mechaniker machen. Obwohl das wohl auch Glückssache sein kann.... * grins

Gruß Dirk
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  #40  
Alt 29.04.2020, 10:20
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Da ich den gleichen Motor nicht mehr habe, kann ich Dir auch nicht so detailliert alles beschreiben und mit Bildern erklären.
Suche Dir einen Schraube oder einen Kollegen mit gleichem Hobby, der davon Ahnung hat.
Es kann auch ein Motorrad Schrauber sein, der sich mit mehrfach Vergaseranlagen auskennt.
Die wissen oft mehr in diesem Gebiet als die Bootsmotorenleute, die meist Innenborder machen.
Prüfe aber auf jeden Fall nach rep des Kerzengewindes mal die Kompression.
Es gibt auch Kompressionsmessgeräte, die werden nur auf die Öffnungen gedrückt mit einem Gummi.
Da hatten viele Force Problem, weil die Eigner meinten, sie müssen 1:100 fahren, und die Motoren dann gefressen haben.
Der Force hat keine Beschichtung in den Zylinder und verträgt das nicht, auch wenn er dann mit 1:50 raucht.

Würde Dir gerne Helfen, bin aber 400km von Berlin entfernt.
Vielen Glück beim Suchen!

Gruß Wolfgang

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  #41  
Alt 29.04.2020, 10:23
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Sven2209 Sven2209 ist offline
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Hast du schon mal den zündspulen auf wiederstand gemessen
Da gibt es ein dokument zu mit werten

https://www.outboardignition.com/page38.asp

Der kollege hatte mal ein 90er force aus 96 da war am ende eine zündspule kaputt
Motor brachte nicht genug leistung ging aus sprang schlecht an qualmte wie sau usw


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  #42  
Alt 29.04.2020, 15:33
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bedanke mich nochmals bei dir...
Werde schon eine Lösung finden.... 😊

Eventuell meldet sich ja noch jemand anderes hier....

LG Dirk
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  #43  
Alt 29.04.2020, 17:39
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Danke für den Hinweis und den passenden Link. Werde ich auf jeden Fall durchtesten.
Gruß Dirk
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  #44  
Alt 29.04.2020, 18:40
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Hat der Motor noch gelaufen bis zum Schluss und nach dem Kranen nicht kann Schmutz vom Tank in den Motor gelangt sein.
Meist bei Booten mit Einbautank oder altem Aussenborder Blechtank.

Ansonsten ist der Force ein astreiner Motor der auch nicht mehr Macken hat als andere Hersteller.
Ich habe noch etliches an Teilen und mach mir demnächst den 125er wieder zurecht.


Mfg
Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung...
...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten

Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009

Geändert von Modellbootsfahrer (29.04.2020 um 20:11 Uhr)
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  #45  
Alt 29.04.2020, 20:35
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Der Motor soll bis zum Saisonende gut gelaufen sein - laut Aussage des Verkäufer.
Der Tank ist ein Plastiktank, der vor 3 oder 4 Jahren erst eingebaut wurde.

Ich weiß leider nicht definitiv ob die Vergaser im Herbst entleert wurden. Es kann also auch möglich sein, das eine Ultraschallreinigung notwendig ist? ABER.... Ich habe nun wirklich nicht die Ahnung um mich daran zu wagen...

Ich werde mir wohl wirklich jemanden suchen müssen der davon richtig Ahnung und auch die Möglichkeiten hat.?

Sollte jemand in Berlin oder Umgebung jemanden kennen, der einen kennt..... 🤔
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß Dirk
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  #46  
Alt 29.04.2020, 22:40
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Mein Force 120ps hatte Ähnliches Problem. Wenn ich einparken wollte und Niedrigste Gasstellung, dass er dann mal abgestorben ist.
Darum hab ich da öfter ausgekuppelt, dann wird die Leerlauf Drehzahl höher. Was der Motor sowieso nicht wollte, war lange Fahrten mit nur wenig Drehzahl.
Mischungsverhältnis bin ich in den von 25 Jahren ca. 20 Jahre mit einem Mischungsverhältnis von 1:70 bis 1:80 gefahren.
Dadurch weniger Verbrauch. Weniger Qualm, weniger Fehlzündungen beim starten.
Aber das Problem mit dem absterben im fast Standgas, eingekuppelt haben ich von mehreren Force Besitzern gehört
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Gruß Peter
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  #47  
Alt 30.04.2020, 10:03
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Schakalaka Schakalaka ist offline
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ach schön, mal wieder meinen Beitrag heraus gekramt....

der Force 90 ist bei mit immer noch im Einsatz und ich habe letztes Jahr Marine-Benzinsystemreiniger (von L.M.) reingekippt + auf teilsyntetisches Öl umgestiegen und siehe da, er lief dann problemlos auch bei Tuckerfahrt!
also wenn dein Motor letztes Jahr lief und nun nicht mehr, wird noch Sprit im Vergaser gestanden haben, das Benzin ist verdunstet und das Öl bleibt und verklebt (zumindest bei Mineralöl, welches recht zäh ist). Wenn Du also nicht unbedingt alles zerlegen und reinigen willst - probier es aus!!!
Grüße und viel Erfolg!
Jens
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  #48  
Alt 30.04.2020, 10:20
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Zitat:
Zitat von Impuls Beitrag anzeigen
...Sobald ich den Gang einlege geht der Motor aus....
Gruß Dirk
evtl. zu wenig Standgas? ist das Prob. nur im Tuckerbetrieb? was passiert, wenn Du beim losfahren mal ordentlich gas gibst?
im Stand (ohne Gang) läuft er?

am Mischungsverhältnis kann das nicht liegen - würde ich auch nicht ändern (außer du tuckerst nur um Berlin herum)
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  #49  
Alt 30.04.2020, 10:38
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Zündzeitpunkt kontrollieren, evtl ist der im Leerlauf zu spät.

600 h mit 1:75 (beim fast baugleichen 75PS) problemlos gefahren, dazu andere Kerzen, nicht die Gleitfunkentypen.

Vorne im Thread habe ich das ausführlicher beschrieben.

Pumpenmembran ist sicher ein Schwachpunkt, dann gibt es einen stabilen Leerlauf, beim Gas geben geht die Maschine dann aus und springt etwas schlechter wieder an.

BoN
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  #50  
Alt 30.04.2020, 13:11
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Danke für die Hinweise Jungs!
Werde auf jeden Fall den Benzinsystemreiniger ausprobieren!
Gang rein und GAS habe ich noch nicht probiert. Voll gegen den Steg brettern ist vielleicht nicht soooo optimal. Das probiere ich lieber mal auf 'offener' See. Muss aber sehen das ich einen finde der mich wieder einfängt wenn er aus gehen sollte.
Leider ist mein bestellter Gewindeschneider und die Zündkerzenbuchsen noch nicht geliefert worden - das will ich erst fertig haben bevor ich Anderes probiere. Hoffe es klappt am Samstag?!

Gruß Dirk
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