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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 26.08.2019, 09:54
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Muss man aber hier nicht beachten, dass dadurch der Daueraufenthalt sich ins Ausland verlagert und die Rentenzahlungen an dortiges Nievau angepasst werden ?
Hier mal einen Link - es hängt davon ab, wohin die Reise gehen soll

https://www.deutsche-rentenversicher...tailseite.html


Grüße Daniel
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  #27  
Alt 26.08.2019, 10:06
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Da hast du natürlich recht - indirekt zielte die Frage jedoch wohl darauf ab.

Ich weiß selbst, dass das ein heikles Thema ist. Jedoch fallen monatlich schnell mal 2500 € und mehr an Pflegekosten / Heimunterbringungskosten an - da finde ich es einfach fair, erst an eigenes, vorhandenes Vermögen zu gehen, bevor es aus dem sozialen Topf genommen wird.

Grüße

Daniel
Wie gesagt so lange die die alles auf den Kopf hauen aus dem Sozialtopf gespeist werden, NEIN!
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #28  
Alt 26.08.2019, 10:08
Visara Visara ist offline
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Zitat:
Zitat von Pokolyt Beitrag anzeigen
...
Kosten für Pflegeheime gehen in Deutschland bei Pflegestufe 1 von 2000€ bis 3500€, je nach Bundesland weit auseinander.
Dieser Satz lässt vermuten, dass Du Dich in Sachen Pflege noch nicht von Deiner Kranken- bzw. Pflegekasse hast beraten lassen. Das solltest Du unbedingt nachholen.
Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung haben ja nichts mit der Pflegestufe zu tun und sind daher in einem Heim unabhängig von der Pflegestufe gleich. Der Zuschuss der Pflegekasse bezieht sich nur auf die Pflegekosten und variiert mit der Pflegestufe.

Gibt es tatsächlich Menschen, die mit Pflegestufe 1 in ein Pflegeheim ziehen?
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  #29  
Alt 26.08.2019, 10:20
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Flybridge Flybridge ist offline
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Darf ich allgemein antworten?

ICH sehe zunächst das Hauptproblem, dass man HEUTE Dinge regeln möchte, die vielleicht erst in 10 Jahren nach den DANN geltenden Gesetzen akut werden, wenn überhaupt....

Also wie soll man heute wissen, wer in 10 Jahren was zahlen hat?

Die Legislative ist ja nicht doof. Natürlich haben die die Umschichtung von Kapital oder Vermögen bei den in Frage kommenden gesetl. berücksichtigt.
Sieht man ja an der 10-Jahres-Regelung. So einfach ist eben nicht.

Im Übrigen hilft das Umschreiben auch nicht weiter. Der Sohn hätte dann Miteinnahmen (auch wenn du keine bezahlst, werden fiktive Einnahmen angerechnet) und schwupps steigt das Einkommen deines Sohnes. So darf er sich gleich höher an den Pflegekosten beteiligen. Oder kommt z.B. über die in Zukunft geltende 100.000er Marke.

Die Unwägbarkeiten, die entstehen können, wenn plötzlich die Kinder (und deren Partner, die dein Kind beeinflussen?) das Vermögen beherrschen sind da mal außen vor.

Im Grunde ist es so, wie Hendrick es schreibt. Der, der die Kohle verjückt, ist fein raus. Der, der sich ein paar Kröten auf die Kante legt, darf zunächst an seine Reserven. Der eine findet das sozial gerecht, der andere findet das ungerecht. Je nachdem, was man so auf der Kante hat...

ICH halte es wichtiger, JETZT den Sohn auf die Konten zugreifen zu lassen (Bankvollmacht) und eine Vorsorgevollmacht in vollem Umfang (s. JURIS) auszustellen. Denn sollte es doof laufen, bist du nächste Woche krank, und das Amtsgericht setzt einen netten Betreuer/Bevollmächtigten ein, der deinen Sohn noch nicht mal seinen alten Teddy aus DEINEM Haus holen lässt. Und die Fälle sind nicht selten. Dann ist die Bude schneller verlebt, als man gucken kann.

Alles andere ist eine Sache der dann aktuellen Gesetze und kann nicht vorgeplant werden. Zumal in 10 Jahren die Zeit anbricht, in der viele, viele andere ebenso ins Heim kommen oder gepflegt werden müssen.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #30  
Alt 26.08.2019, 10:23
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Kann deine Gedankengänge dem Grunde nach ja verstehen - doch gestatte mir bitte die Frage, warum denn dann die Allgemeinheit für deine Pflegekosten aufkommen sollte - solange noch etwas über der Freigrenze befindliches Vermögen vorhanden ist ?


Grüße Daniel
früher hätte ich Dir vermutlich Recht gegeben.

In der heutigen Zeit muss man ganz schön bekloppt sein um erst an die Allgemeinheit (Staatsfinanzen) zu denken und zweitrangig an seine Nächsten.
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  #31  
Alt 26.08.2019, 11:42
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Pokolyt Pokolyt ist offline
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Zitat:
Zitat von Visara Beitrag anzeigen
Dieser Satz lässt vermuten, dass Du Dich in Sachen Pflege noch nicht von Deiner Kranken- bzw. Pflegekasse hast beraten lassen. Das solltest Du unbedingt nachholen.
Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung haben ja nichts mit der Pflegestufe zu tun und sind daher in einem Heim unabhängig von der Pflegestufe gleich. Der Zuschuss der Pflegekasse bezieht sich nur auf die Pflegekosten und variiert mit der Pflegestufe.

Gibt es tatsächlich Menschen, die mit Pflegestufe 1 in ein Pflegeheim ziehen?
Die Kosten in einem Pflegeheim richten sich sehr wohl auch nach der Pflegestufe.
__________________
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Gruß Lothar an der Saale
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  #32  
Alt 26.08.2019, 12:01
Visara Visara ist offline
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Zitat:
Zitat von Pokolyt Beitrag anzeigen
Die Kosten in einem Pflegeheim richten sich sehr wohl auch nach der Pflegestufe.
Ja, natürlich. Aber bitte unterscheide Unterbringung/Verpflegung von Pflegekosten. Die Kosten für die Unterbringung (Zimmer, Verpflegung, etc.) haben nichts mit dem Pflegegrad zu tun (nicht das Zimmer wird teurer, wenn der Patient neu eingestuft wird, sondern der Pflegeaufwand).
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  #33  
Alt 26.08.2019, 12:12
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Zitat:
Zitat von Visara Beitrag anzeigen
Doch, natürlich - die greift immer.
Ein eingetragener Nießbrauch hat für den "Erblasser" den Charme, dass der Begünstigte (meinetwegen Dein Sohn) das Haus nicht verkaufen kann.
Der Sohn kann das Haus verkaufen, aber wär kauft ein kleines Haus auf dem ein Nießbrauch eingetragen ist?
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  #34  
Alt 26.08.2019, 12:34
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen

Im Grunde ist es so, wie Hendrick es schreibt. Der, der die Kohle verjückt, ist fein raus. Der, der sich ein paar Kröten auf die Kante legt, darf zunächst an seine Reserven. Der eine findet das sozial gerecht, der andere findet das ungerecht. Je nachdem, was man so auf der Kante hat...
Die Zahlungen aus dem Sozialtopf wurde doch nur eingeführt, damit Menschen ohne Vermögen auch eine menschenwürdige (das möchte ich jetzt nicht weiter diskutieren) Pflege bekommen können. Wir leben eben in einem Sozialstaat und ich finde diese Regelung sinnvoll.

Aber die Allgemeinheit bezahlen zu lassen, wenn Vermögen vorhanden ist, finde ich persönlich nicht in Ordnung. Da sollte der Staat restriktiver vorgehen. Die neue 100 k Regelung ist für Familien eine gute Lösung, weil sie damit eine Planungssicherheit für ihre eigenes Leben haben.

Nur mal so nebenbei: die durchschnittlich Verweildauer in einem Pflegeheim beträgt ca. 6 Monate.
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  #35  
Alt 26.08.2019, 12:40
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Frage am Rande: Will Dein Sohn das Wochenendhaus überhaupt?

Wenn ja, kann er doch das Haus von Dir übernehmen (wie, vollkommen egal,
ob nun geschenkt, verkauft oder sonstwas) und trägt dort auch seinen ersten
Wohnsitz ein. Dann sollte es auch in keine (Pflege-) Berechnung später einfließen.
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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  #36  
Alt 26.08.2019, 12:44
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Zitat von schimi Beitrag anzeigen
........

Nur mal so nebenbei: die durchschnittlich Verweildauer in einem Pflegeheim beträgt ca. 6 Monate.
und was passiert danach ?
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  #37  
Alt 26.08.2019, 12:48
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Frage am Rande: Will Dein Sohn das Wochenendhaus überhaupt?

Wenn ja, kann er doch das Haus von Dir übernehmen (wie, vollkommen egal,
ob nun geschenkt, verkauft oder sonstwas) und trägt dort auch seinen ersten
Wohnsitz ein. Dann sollte es auch in keine (Pflege-) Berechnung später einfließen.
Ja genau. Dann wäre nur noch zu klären ob diese blöde 10 jahres Regeglung noch zu tragen kommt.
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Gruß Lothar an der Saale
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  #38  
Alt 26.08.2019, 12:51
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
und was passiert danach ?
Gute Frage. Was mit mir danach passiert ist klar. Wurmfutter.
Aber was ist in der Zeit meines Aufenthaltes mit dem Häuschen passiert.
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Gruß Lothar an der Saale
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  #39  
Alt 26.08.2019, 13:13
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Zitat:
Zitat von Pokolyt Beitrag anzeigen
Ja genau. Dann wäre nur noch zu klären ob diese blöde 10 jahres Regeglung noch zu tragen kommt.
Warum?
Verkaufe es ihm für 10.000 Euro und gut ist. Was soll da passieren?
(wenn er dort offiziell wohnt)
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  #40  
Alt 26.08.2019, 13:56
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Die Zahlungen aus dem Sozialtopf wurde doch nur eingeführt, damit Menschen ohne Vermögen auch eine menschenwürdige (das möchte ich jetzt nicht weiter diskutieren) Pflege bekommen können. Wir leben eben in einem Sozialstaat und ich finde diese Regelung sinnvoll.

Aber die Allgemeinheit bezahlen zu lassen, wenn Vermögen vorhanden ist, finde ich persönlich nicht in Ordnung. Da sollte der Staat restriktiver vorgehen. Die neue 100 k Regelung ist für Familien eine gute Lösung, weil sie damit eine Planungssicherheit für ihre eigenes Leben haben.
.
Naja, ich zahle gezwungenermassen Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Steuern, usw usf. Und meinen Schwiegervater haben wir dann auch noch bei uns selbst gepflegt. Und wenn ich es dann mal selbst brauche, soll ich es auch wieder selbst bezahlen.

Irgendwann ist eben einfach auch mal schluss.

Gruß
Axel
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  #41  
Alt 26.08.2019, 13:57
Visara Visara ist offline
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Grundsätzlich ist es ja ein Privileg der dummen Menschen, davon auszugehen, dass alle anderen Menschen ebenso dumm sind.
Hier im Forum ist doch niemand so dumm . Also gibt es doch auch keinen Grund anzunehmen, dass eine Überschreibung einer Immobilie zu einem nicht marktgerechten Preis bei einer Prüfung durch die Sozialbehörden niemandem auffällt. Das fällt auf! Und dann wird der tatsächliche Wert der Immobilie nachträglich geschätzt. Und so weiter, und so fort...
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  #42  
Alt 26.08.2019, 14:10
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Warum?
Verkaufe es ihm für 10.000 Euro und gut ist. Was soll da passieren?
(wenn er dort offiziell wohnt)
Jeder Notarvertrag wird in Bezug auf den Veräußerungspreis geprüft. Allein wegen der Steuer bei privaten Veräußerungsgewinnen innerhalb der Sperrfrist. Es gibt auch ein Vorkaufsrecht der Gemeinde, obwohl dies so gut wie nie ausgeübt wird.

Ferner kann man seinen Hauptwohnsitz natürlich verlegen. Wenn die Gemeinde des bisherigen Wohnsitzes aber mibekommt, dass man nicht verzogen ist, und keine Steuern für den (alten) Nebenwohnsitz entrichtet hat, ist man dran. Und zwar der Sohn wegen Steuerhinterziehung.

Ich bin wirklich kein Freund des Beamtentums, aber diese Leute für dämlich zu halten, oder zu meinen, man wäre schlauer als der Gesetzgeber.... Im Leben nicht!

Nochmal. Vermögen kann man seit einigen Jahren weder verstecken, noch vernebeln. Und sollte jemand in die Sozialabhängkeit fallen, prüft der Staat, von wo Transferdeckungen erbracht werden können.
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Micha


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  #43  
Alt 26.08.2019, 14:17
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
doch gestatte mir bitte die Frage, warum denn dann die Allgemeinheit für deine Pflegekosten aufkommen sollte
Mir persönlich stellt sich ja immer die Frage, warum ich der Allgemeinheit jeden Monat die Hälfte (oder mehr, habe nie nachgerechnet) meines Einkommens geben soll.

Für das Geld das ich Laufe meines Berufslebens einzahle, dürfen die nach erfolgter Ausbeutung meiner Arbeitskraft gerne auch mal was für mich tun.
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Gruß Richard
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Alt 26.08.2019, 14:24
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Mir persönlich stellt sich ja immer die Frage, warum ich der Allgemeinheit jeden Monat die Hälfte (oder mehr, habe nie nachgerechnet) meines Einkommens geben soll.

Für das Geld das ich Laufe meines Berufslebens einzahle, dürfen die nach erfolgter Ausbeutung meiner Arbeitskraft gerne auch mal was für mich tun.
und von den restlichen 50% (oder wieviel auch immer es genau sind) dann noch paar Kinder aufwachsen lassen (die natürlich außer Dir niemand braucht und daher von dir finanziell getragen werden), damit sie den Staat am laufen halten und durch Abgaben weiter finanzieren.
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  #45  
Alt 26.08.2019, 14:31
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Grundsätzlich ist es ja ein Privileg der dummen Menschen, davon auszugehen, dass alle anderen Menschen ebenso dumm sind.
Hier im Forum ist doch niemand so dumm . Also gibt es doch auch keinen Grund anzunehmen, dass eine Überschreibung einer Immobilie zu einem nicht marktgerechten Preis bei einer Prüfung durch die Sozialbehörden niemandem auffällt. Das fällt auf! Und dann wird der tatsächliche Wert der Immobilie nachträglich geschätzt. Und so weiter, und so fort...
Ja, ich weiß was Du meinst Ist ja von mir auch nur grob umrissen
worden, in welche Richtung man denken könnte.
Genauers sollte ein darauf spezialisierter Anwalt erbringen.
Eine mögliche Konstellation wäre zum Beispiel:

Kaufpreis des Hauses beträgt 40.000 Euro (oder auch 30.000).
Davon sind in Bar/Überweisung zu leisten 10.000 Euro. Die restliche
Summe wurde/wird durch Gegenleistungen ausgegleichen/erbracht.
Das waren bis zum aktuellen Datum: Gartenarbeiten, Dachreparaturen,
Pflasterarbeiten zum Haus, Zaun instandgesetzt.
Im Jahre 2020 - 2023 verpflichtet sich der Käufer 4 x die Woche a`4 Stunden
für die Pflege des Verkäufers, Einkäufe, Fahrdienste und Erledigungen zur
Verfügung zu stehen.

Wie gesagt, da was schönes draus zu "stricken", sollte man einen Anwalt überlasen.

Mal kurz dazu gegooglt:

Zitat:
Härtefallregelungen kennt das Gesetz dagegen nicht. So zählt das verschenkte Haus etwa nicht zum Schonvermögen, dass das Sozialamt im Ernstfall unangetastet lassen muss. Auch wird das Argument nicht ziehen, man bewohne das Haus selbst und stünde nach der Rückübertragung auf der Straße.

Gegenleistungen vereinbaren

Allerdings lässt sich der Anspruch über geschickte Schenkungen zumindest minimieren. Hintergrund: Der Sozialhilfeträger kann grundsätzlich nur das zurückfordern, was der nun Pflegebedürftige verschenkt hat. „Wenn der Begünstigte jedoch laut Schenkungsvertrag Gegenleistungen für seine Gabe erbracht hat, müssen diese gegengerechnet werden“; erläutert der Rechtsexperte. Dies kann dazu führen, dass die Ansprüche des Fiskus wesentlich geringer ausfallen
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/steuer...id_981309.html
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen

Und wenn ich es dann mal selbst brauche, soll ich es auch wieder selbst bezahlen.


Wenn du es kannst, ja.

Dem kannst du dich auch nicht entziehen. Wenn du verheiratet bist und du Pflege brauchst (die deine Frau nicht leisten kann) und du in eine Pflegeeinrichtung mußt, wird sie zahlen müssen.
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  #47  
Alt 26.08.2019, 14:38
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Zitat:
...
Ich bin wirklich kein Freund des Beamtentums, aber diese Leute für dämlich zu halten, oder zu meinen, man wäre schlauer als der Gesetzgeber.... Im Leben nicht!
Haha, nicht Dein Ernst! Das wird uns (arbeitenden Leuten) doch jeden Tag unter die Nase gerieben,
wie einfach es ist unseren Sozialstaat zu verarschen! Mehr sage ich nicht, sonst ist hier auch gleich
wieder zu (Remmo, Al-Zair, Miris, Abou-Chaker lassen grüßen)!
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Alt 26.08.2019, 14:41
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Haha, nicht Dein Ernst! Das wird uns (arbeitenden Leuten) doch jeden Tag unter die Nase gerieben,
wie einfach es ist unseren Sozialstaat zu verarschen! Mehr sage ich nicht, sonst ist hier auch gleich
wieder zu (Remmo, Al-Zair, Miris, Abou-Chaker lassen grüßen)!
Es gibt einen Unterschied ob Deutscher Rentner ein Bröttchen klaut oder einer von Dir gennanten Personen.

Für deutschen Rentner und seine Nachfolger funktionieren die Gesetze noch sehr gut. (wenn es um Forderungen von diesen geht)

Geändert von Eugen_wue (26.08.2019 um 14:47 Uhr)
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  #49  
Alt 26.08.2019, 14:48
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Zitat:
Zitat von Visara Beitrag anzeigen
Gibt es tatsächlich Menschen, die mit Pflegestufe 1 in ein Pflegeheim ziehen?
Gibt Leute die ziehen in ein Heim, *bevor* sie so richtig pflegebedürftig werden.
Immerhin müssen sie dort nicht putzen, kochen usw., ist also schon weniger mühsam als ein eigener Haushalt. Und wenn dann die Pflege nötig wird, ist man schon da und muss sich nicht erst um Heinplatz, Umzug und ähnliches kümmern.
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Gruß Richard
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  #50  
Alt 26.08.2019, 14:51
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Mir persönlich stellt sich ja immer die Frage, warum ich der Allgemeinheit jeden Monat die Hälfte (oder mehr, habe nie nachgerechnet) meines Einkommens geben soll.

Für das Geld das ich Laufe meines Berufslebens einzahle, dürfen die nach erfolgter Ausbeutung meiner Arbeitskraft gerne auch mal was für mich tun.
Bitte tu mir einen Gefallen. Geh in die Politik und ändere das.

Ich hab da nämlich auch keinen Bock drauf.
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