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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #26  
Alt 11.02.2008, 16:24
Benutzerbild von Ray
Ray Ray ist offline
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phuuuu, Danke!

Ich dachte schon, ich müsste das mit dem "in die Tajle greifen" jetzt bei mir auch mal üben ...

Im Ernst, das habe ich beim Jollensegeln (Kielzuvogel) natürlich auch gemacht. Auch bei 5 Bft Stollergrund. Aber es ist auch m.E. auf einer Jolle nicht ungefährlich. Im Gegenteil: die Stabilität einer Jolle im Verhältnis zur Crew doch recht kritisch, wenn eine Halse bei frischem Wind so vollzogen wird. Aber vielleicht vergaß der Schreiber, dass die Großschot doch vorher noch dichtgeholt wird? Ich denke mir das mal ...

Gruß
Ray

"Segelkarriere": Kielzugvogel, Hobie 16, Hobie 17, dann Kajütschiffe
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An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ...
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  #27  
Alt 11.02.2008, 17:06
MaGu MaGu ist offline
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Ich segle mit unserer Dehler 18 sehr ungern platt vor dem Laken:
Der Gennaker steht nicht richtig und die Selbstwendefock (wir haben keine anderen Vorsegel) liefert sowieso keinerlei Vortrieb. Bei Sonnenschein wird man langsam aber sicher gebraten, da der Fahrtwind fehlt und es besteht die Gefahr einer Patenthalse, so dass man trotz langweiligem Kurs immer aufpassen muss (Bullenstander mag ich nicht wirklich)

Viel lieber kreuze ich vor dem Wind.
Bei leichtem Wind mit Groß und Gennaker, weil man so einfach schneller unterwegs ist und es viel mehr Spaß macht
Bei starkem Wind mit (evtl. gerefftem) Groß und Fock, um eine Patenthalse zu verhindern.

Ich fahre fast immer eine Halse. Bei dieser Boots- und Segelgröße und mit der Selbstwendefock ist eine Halse auch Einhand völlig unproblematisch. Bei weniger als 5bft muss ich das Groß nicht mal richtig dicht holen, sondern greife die komplette Talje und ziehe sie auf die andere Seite.
Ich sehe hier keinen Grund, warum eine Q-Wende besser wäre...
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  #28  
Alt 11.02.2008, 20:25
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Ein Baum ist meiner Meinung nach unverzichtbar ...
Sehe ich anders. Bei aufmerksamen Steuern geht es beim Schmetterlingssegeln gut ohne Bäume - Großbaum ausgenommen. Entspannt Vorwinds auf dem Saaler Bodden:
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  #29  
Alt 11.02.2008, 21:20
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...oder so!

Der Vorteil eines doppelten Vorstags: 1 Segel mit dem Spibaum, 1 Segel mit dem (Groß-)Baum ausgestellt!

Übrigens - wie man sieht: Mit 2 Bullenstandern, resp. Baum-Niederholern!
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  #30  
Alt 11.02.2008, 21:27
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Sehe ich anders. Bei aufmerksamen Steuern geht es beim Schmetterlingssegeln gut ohne Bäume - Großbaum ausgenommen. Entspannt Vorwinds auf dem Saaler Bodden:
Gehen geht alles, aber wenn ich einen langen Schlag über See mache, will ich nicht stundenlang den Ruderknecht geben, da will ich entspannt in der Gegend rumgucken, evtl. mal nen Schluck trinken und nebenbei ein wenig Navigation betreiben, und der Autopilot muss steuern. Da ist es einfach leichter, wenn die Segel mit Spibaum und Bulle fest eingestellt sind und nix rumflattern kann,
Siggi
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Alt 11.02.2008, 21:36
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
...oder so!
Der Vorteil eines doppelten Vorstags: 1 Segel mit dem Spibaum, 1 Segel mit dem (Groß-)Baum ausgestellt!
Du fährst das Achterstag aber ganz schön lose bei achterlichem Wind, was? Die beiden Vorstage entfernen sich in der Mitte ja ziemlich stark voneinander. Hab mich nie getraut, das so locker zu machen, aus Sorge, daß der Mast dann zu wackelig ist.
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Gruß
Nils
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Alt 11.02.2008, 21:58
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Wackeln tut ersicherlich nicht. Aber ich gehöre auch nicht zu denen, die dauernd den/die Wantenspanner nachzieht.
Normalerweise ist ja vorne nur ein Segel hochgezogen und dann ist natürlich nicht so viel Zug drauf, wie wenn 2 Segel ziehen und das Stag ist dann stramm genug.

Das Ganze war auch mehr ne Spielerei, denn soooo lange Strecken fährt man auch nicht mit achterlichen Wind in HR, wo alle 10 sm 'ne Insel kommt.

Sonst hätte ich statt der Fock in Stb auch die Genua3 hochgezogen - die hat erheblich mehr Fläche.

Gruß

Volker
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Geändert von Volker (11.02.2008 um 22:57 Uhr)
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