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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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German Angst?
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#27
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Da reich eine Maus, die an der falschen Stelle knabbert. Wenn die erste Bootshalle diesen Winter, mit den Schätzchen abgefackelt ist, ist das Gejammer wieder groß. Abklemmen und gut.
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Gruß Heiko |
#28
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Zitat:
p.s.: nachdem mein B2B- Lader während des (unbeaufsichtigten) Ladens meiner Akkus abgeraucht ist (im vergossenen Gehäuse hat sich eine Blase durch Hitze gebildet und es hat nach Elektrobrand gerochen) lade ich nur mehr unter Aufsicht ca. 1x pro Winter.
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liebe Grüße Raimund Geändert von Raili (04.12.2020 um 13:15 Uhr)
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#29
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Da wird der Landstromstecker gemeint sein , den der ein & andere sicher angeschlossen hat .
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Gruß Peter . |
#30
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Moin
Das Batterien einfach so "explodieren" ist ja nicht ganz neu. Soll schon mal vorgekommen sein. Dass das bei einem defekten Ladegerät oder einer älteren Batterie öfter vorkommt, ist auch nicht neu. Das Problem im Winterlager oder auch in Bootshäusern allgemein ist der mögliche Schaden durch viele dicht nebeneinander gelagerte Boote. Deswegen muss sich der Betreiber frei halten von möglichen Schadenersatzansprüchen und weist seine Kunden auf mögliche Gefahren hin. Irgendwo später in den Verträgen wird auch immer ein Hinweis auf den erforderlichen Versicherungsschutz folgen. Ein guter Betreiber (gewerblich oder privat) wird auch alle seine Kunden/Mitglieder schützen wollen. Was nun das tatsächliche Risiko angeht, besteht dieses bei Verwendung technischer Geräte immer. Sind alle Systeme voneinander getrennt und passiert trotzdem etwas, kann man nicht mehr grobe Fahrlässigkeit vorwerfen, verhindern lässt sich ein Schaden mit absoluter Gewissheit nie. Es ist dann auch egal, ob es Sommer oder Winter ist. Im Winterlager gibt es eben das zusätzliche Risiko der fehlenden engmaschigen Überwachung. Habe ich also Angst um mein Boot vor allen möglichen Schäden.... kauf ich mir keins. Dann brauche ich keine Angst mehr zu haben. Habe ich doch Angst versichere ich es gut und halte die Systeme in einem technisch guten Zustand. Darüber hinaus versuche ich, meine Nachbarn davon zu überzeugen es genauso zu tun und lebe mit dem Restrisiko des Lebens. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#31
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Erhaltungladegeräte lohnen sich da wohl eher nicht.....
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#32
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Und das Wasser wird beim "trocknen" in Knallgas verwandelt.
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#33
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Ich möchte euch bitten eure Autos stehen zu lassen, heute ist schon wieder eins gegen einen Baum gefahren.....
Ein Risiko besteht immer.Aber was macht man richtig?Wozu gibt es dann Erhaltungsladegeräte oder genau diese Funktion in unseren Ladeanalagen?Wer in der Nähe seines Bootes wohnt, kann einmal im Monat kontrolliert nachladen. Wer hunderte Kilometer vom Liegeplatz wohnt wird wohl lieber Erhaltungsladen betreiben, wenn er sein Boot 5 Monate nicht sieht. Jeder sollte halt abwägen was in seinem Fall das Beste ist und was wirklich nötig ist , auch im Hinblick für die Sicherheit der anderen Boote in einer Halle.Bei kleinen Booten sehe ich da schon die Chance, die Batterien auszubauen, bei Batterien oberhalb 140Ah wird es schon für manchen Eigner nicht mehr so einfach möglich sein. Gruß Ralf |
#34
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Immer wieder schön zu lesen wie manche Äpfel mit Pflaumen vergleichen. Immer wieder schön wie manche die einfachsten Vertragsregeln bewußt brechen und andere versuchen die Verträge auseinander zu nehmen.
Immer wieder schön ist es wenn so eine Halle mit Booten abgebrannt ist das dann genau diese Leute am lautesten nach ihrem jetzt kaputten Boot schreien und von anderen auch noch bedauert werden.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#35
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Zitat:
Da kannst du zudem alles ausprobieren, was es so zu kaufen gibt. Ich kann es durchaus verstehen, wenn Besitzer von Boots-/Camping-Hallen (manchmal forciert durch Versicherungsbedingungen), den Wildwuchs an E-Installationen der dort nahezu immer existiert, zumindest nicht außerhalb der Hallennutzungszeiten dulden. Jeder Bootsbesitzer in so einer Halle hat seine eigene Philosophie, was die Sicherheit betrifft. Da hilft in den übrigen Zeiten, wenn niemand vor Ort ist, letztendlich nur konsequentes Abklemmen vom Netz und Trennung der Batterien vom Bootsnetz, um das E-Gefährdungspotential deutlich zu senken. Zu den Ladegeräten, die es so zu kaufen gibt: Auch das beste, aktivierte Netz-Ladegerät hat mindestens 2 Anschlüsse an leistungsfähige Spannungsquellen, die jede, für sich genommen, bei einem Fehler in der Lage sind, einen Brand o.ä. auslösen können. Von daher ist es nun mal, wenn viele dieser Einrichtungen in einer Halle längere Zeit unkontrolliert sind, deutlich sicherer, das Ladegerät von beiden Spannungsquellen ab zu klemmen. Geändert von tritonnavi (04.12.2020 um 09:23 Uhr) |
#36
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Wenn ich das alles so lese, bin ich richtig froh mein Boot in meiner eigenen Unterkunft (Garage) zu wissen.
So kann ich arbeiten am Boot ausführen wann und solange ich will ohne lästige Verträge oder Öffnungszeiten, das ist Luxus
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#37
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Wenn ich mein Bootshaus verlasse, mache ich grundsätzlich Boot und Bootshaus spannungsfrei. Auch weil ich Verantwortung den mir angrenzenden Nachbarn gegenüber habe. Ein Mitglied im Verein hat es mal nicht so ernst genommen und Späße ähnlich wie Ralf von sich gegeben. In seinem Schuppen brach mitten in der Nacht ein Brand aus. Sieben weitere Bootshäuser und Boote wurden vernichtet. Ich wünsche es keinem.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#38
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Ich treibe keine Späße, sondern betreibe selbst ein Anwesen wo Sachen und auch Fahrzeuge in den Vermieteten Bereichen sind und habe mich deshalb auch mit der Materie beschäftigt. Die Mieter dürfen bei mir Fahrzeuge mit Batterien einstellen und diese auch im Objekt laden. Einzige Voraussetzung, die Fahrzeuge müssen versichert und zugelassen sein,und dementsprechend auch in technisch vertretbarem Zustand. Fahrzeuge, auch Boote ohne Versicherung kommen nur ohne Treibstoffe und Batterien in die Gebäude.
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#39
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Bei einem Boot, das an Land im Winterlager steht, sehe ich überhaupt keine Notwendigkeit, es durchgängig am "Landstrom" zu lassen. Es wird schließlich kein Strom verbraucht - sogar die Bilgepumpe schalte ich ab.
Ich achte darauf, dass die Batterien voll geladen ins Winterlager gehen und vor dem Krantermin im Frühjahr wird noch mal nachgeladen. Beim kleinen Flitzer habe ich die eine Batterie auch mit nach Hause in den Keller genommen, aber die 3 Brocken die jetzt verbaut sind, bleiben an ihrer Stelle. |
#40
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Zitat:
wenn der Landanschluß nicht eingesteckt sein darf wenn keiner an Bord ist dann ist das eben so, das das Ladegerät eine Komponente ist schnell mal einen Brand verursachen kann, davon bin ich überzeugt wenn man den Batterie Hauptschalter auf Aus stellt wird die Batterie normal nicht tiefentladen manche Betreiber wollen nur Boote mit leeren Tanks im Winterlagen haben, ist zwar ärgerlich kann man aber wenig gegen machen, außer die Tankuhr so manipulieren daß sie immer leer anzeigt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#41
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Zitat:
Ich kann als Kunde vor Vertragsabschluß entscheiden, ob ich unterschreibe oder nicht, wenn mir die Bedingungen nicht zusagen.
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Gruß Ewald |
#42
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....natürlich musss er dann auch die Kündigung mit Teilrückzahlung anbieten....nur wer machst sich die doppelte Arbeit?.
Fakt aber ist, das unbelastete Batterien, einmal vollgeladen, die Winterlagerung ohne Ladungserhaltung Schadlos überstehen
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M.f.G. Bo |
#43
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Das Gegenteil haben wir früher gemacht als wir keinen Sprit mehr im Auto hatten und auf der Autobahn stehen geblieben sind und den Reservekanister eingefüllt haben. Die Rennleitung fragte nach, hat aber nichts gekostet weil die Anzeige ja kaputt war.............
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#44
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Zitat:
Allgemein : lasst der Batterie doch die Chance, zu zeigen was sie kann!! Grüße, Reinhard |
#45
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Könnte man den Tank nicht auch leer fahren, wenn das Saisonende kommt?
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität |
#46
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Theoretisch ja, praktisch nein.
Etwas bleibt immer drin, und wenn die letzte Fahrt des Jahres zur Minimierung des Tankinhaltes wegen Wetter oder Krankheit ausfällt, bleiben gern mal 200 l im Tank. Bei einem tragbaren Außenbordertank ist das sicherlich kein Problem, bei einem 500 l Einbautank schon eher.
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Gruß Ewald |
#47
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Danke Uli07. Damit ist alles gesagt.
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Viele Grüße Olli |
#48
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Zitat:
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Viele Grüße Olli
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#49
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Da möchte ich Olli absolut zustimmen.
Deshalb geben viele Akkus in z.B. PkW's im Winter ihren Geist auf und nicht im Sommer. Aber bitte nicht im Heizungskeller lagern und laden. Evtl. Knallgasentwicklung und wenn dann noch ein atmosphärischer Gaskessel dazukommt? Ist vlt. etwas übertrieben. Aber wer weiß was verbaut ist |
#50
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Naja, im Auto werden Batterien im Winter erheblich mehr gefordert als im Sommer. Dazu kommen wintertypische Verbraucher, so daß die Batterien weniger geladen werden sowie die Tatsache, daß die mögliche Stromabgabe durch die Kälte geringer ist. Da stirbt eine angeknackste Batterie halt im Winter schneller als im Sommer.
Eine gut geladenen Batterie hält auch etliche Minusgrade aus ohne Schaden zu nehmen.
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Gruß Ewald
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