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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #751  
Alt 19.01.2018, 13:49
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Heimfried Heimfried ist offline
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Andererseits habe ich, wass die Korrosion angeht, gerade mal genauer nachgesehen, wie eigentlich meine Bänder an der Gartenpforte aussehen, die ebenfalls nur galvanisch verzinkt sind und dort seit mehr als 12 Jahren der Bewitterung ausgesetzt sind: bis auf den Bolzenkopf keinerlei Rost. Das Holz dagegen ist schon im Zersetzungsprozess.

Da solche Beschläge ja für die Außenanwendung gedacht sind, kann es natürlich sein, dass die Schichtstärke der Verzinkung größer ist, als bei Möbelbeschlägen.
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Alt 19.01.2018, 14:17
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Ich kann mir aber vorstellen, daß an den Kontaktstellen, wo die drei Haken in die Langlöcher einhaken, der galvanisch verzinkte Schutz beizeiten abgerieben ist und "häßliche" Rostbahnen das Boot "zieren".

...und wie ist das mit der elektrochemischen Spannungsreihe...
ist nicht auch Zink ein "Opfermetall" für andere Metalle?

- o.k. - die Bänder sind jetzt nicht im Wasser, aber bei Regen gibt es doch da auch irgendwie ein Problem (mir war so..)

Als Bernd mir damals den Vorschlag mit dem Gangbord gemacht hatte, hatte ich die Idee, da das Gangbord nach oben klappbar sein sollte, keine Scharniere in dem Sinne zu verwenden, sondern je 2 VA Augschrauben in die Bordwand und je eine Gangbord zu verschrauben. Die Verbindung sollte mit Klappbolzen erfolgen. Vier oder fünf solcher Befestigungen auf die Länge des Gangbordes hätten gereicht.


Andererseits ist es heutzutage kein Problem sich solche kleinen Platten mit dem "Schlüsselloch", wie es Alex vorgeschlagen hatte , in der entsprechenden Stärke (4mm) per Laser ausschneiden zu lassen.
Ich hatte das damals auch für meinen DIY -Powertrimm fürs Hexlein machen lassen. (die Adresse muß ich mal raussuchen - war auch nicht all zu teuer.)
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Alt 19.01.2018, 16:20
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Moin,
hab da noch was gefunden das für alles passen würde, allerdings jetzt nicht gerade einen Schönheitswettbewerb gewinnt.

Bordwandscharniere für Alubordwände. An meinem Anhänger hab ich so Dinger dran. Die Bordwände kann man durch halb herunter klappen und ziehen vom Hänger ohne Werkzeug demontieren.

https://www.et-anhaengertechnik.de/S...ordwandprofile

Das wäre eine Lösung die sicher auf lange Zeit rostfrei bleibt und auch stabil genug ist.

Gruß René
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Alt 19.01.2018, 17:46
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Ich kann mir aber vorstellen, daß an den Kontaktstellen, wo die drei Haken in die Langlöcher einhaken, der galvanisch verzinkte Schutz beizeiten abgerieben ist und "häßliche" Rostbahnen das Boot "zieren".

...und wie ist das mit der elektrochemischen Spannungsreihe...
ist nicht auch Zink ein "Opfermetall" für andere Metalle?
[...]
Ja, richtig, Zink "opfert sich" für den Stahl und wird auch an den kritischen Stellen abgerieben werden. Rostfahnen sehe ich aber trotzdem noch nicht, weil der Schutz der elektrochemischen Spannungsreihe typischerweise einige Zentimeter weit reicht. In meiner Kindheit hatte fast jeder Haushalt eine sogenannte Zinkwanne, in der u. a. die Wäsche "gemacht" wurde und die aus feuerverzinktem Stahlblech bestand. Im Laufe der Jahre wurde die Zinkschicht an der am stärksten strapazierten Stelle abgetragen und der Stahl kam zum Vorschein, rostete dort aber nicht. Erst wenn der Fleck, an dem der Stahl bloßlag, mehrere Zentimer Durchmesser erreicht hatte, begann es in der Mitte dieses Fleckes zu rosten.
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Alt 19.01.2018, 18:10
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Als Bernd mir damals den Vorschlag mit dem Gangbord gemacht hatte, hatte ich die Idee, da das Gangbord nach oben klappbar sein sollte, keine Scharniere in dem Sinne zu verwenden, sondern je 2 VA Augschrauben in die Bordwand und je eine Gangbord zu verschrauben. Die Verbindung sollte mit Klappbolzen erfolgen. Vier oder fünf solcher Befestigungen auf die Länge des Gangbordes hätten gereicht.
[...]
Das ist sicherlich auch ein Weg, der mir aber erstmal aus verschiedenen Gründen nicht so gut gefällt: um solche Augschrauben in der Bordwand zu verankern (und jetzt meine ich die Biegebelastung, nicht die Auszugskraft), muss man innen kräftig aufdoppeln, denn die sowieso vorhandenen Aussteifungs-Rippen in der Bordwand werden nicht gerade an den gewünschten Stellen liegen. Auch nicht einfach wäre die Befestigung der Gegen-Augschraube in oder an den Konsolen. Die Bolzen fallen wahrscheinlich recht gern ins Wasser oder in den Dreck. Ich würde mich auch ungern auf 5 Befestigungsstellen pro Seite beschränken, denn das zieht nach sich, dass die Laufplanke des Gangbords um so dicker ausgeführt werden muss, damit sie nicht zu sehr durchfedert. Wenn ich aber viele Punkte anbringe, wird es, fürchte ich, recht teuer. (Für meine Bettbeschläge, 16 Befestigungspunkte gebe ich weniger als 20 € aus, auch wenn da noch keine Schrauben dabei sind.)

Aber der Grundgedanke ist sicherlich ausbaufähig.
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  #756  
Alt 27.01.2018, 00:07
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Hallo Günter,
Vorab, ich hab ja nur 1 Woche Chartererfahrung auf der Havel. Obwohl selbst Anfänger ,unterwegs mit 15t Stahlboot hatte ich immer Angst vor den Flößen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, auf einem Gangbord rum zu turnen? Am besten in einer Schleuse, während die Charterflösse Einparken?

Oder in den Häfen und Marinas? Das wäre doch lebensgefährlich.
Versteh ich irgendwie nicht...oder haben Gangbords Knautschzonen.
Michael
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  #757  
Alt 27.01.2018, 10:35
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Hallo Michael,

ich habe nicht vor, mich in kritischen Situationen auf einem 8 cm breiten Gangbord aufzuhalten, halte es aber für wichtig, in manchen Situationen von außen an die Kajütwand heranzukommen. Gerade in Häfen bzw. Marinas oder an Schleusenwartestellen habe ich das gemacht und nie als gefährlich empfunden.

Klar ist natürlich, dass ich dabei immer eine Hand an der Dachreling habe oder an einem entsprechenden Fixpunkt.
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  #758  
Alt 27.01.2018, 16:04
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So, ich habe jetzt eine Art "gebührenpflichtige Vorentscheidung" getroffen und einen kleinen, elektrischen Außenbordmotor bestellt: Haswing Protruar 2 .

Damit werde ich dann Versuche starten und auch mal schauen, ob ich etwas finde, was zur Verbesserung des Antriebskonzeptes führt. Fernsteuerung gehört natürlich dazu, aber möglicherweise auch mehr.
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  #759  
Alt 27.01.2018, 22:04
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Alt 29.01.2018, 22:49
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Die von mir geplanten Arbeitsabläufe zur Verklebung von Rümpfen und Brückendeck habe ich weiter differenziert. Ich stelle sie hier mal zur Diskussion. (Für Jens ist das höchstens in einzelnen Punkten passend, da er andere Rahmenbedingungen hat: seine Rümpfe haben jeweils einseitig eine höhergezogene Bordwand.)

Die grundsätzlich Anordnung ist: das Brückendeck (ca. 6 m * 2,5 m) liegt flach und eben auf dem Boden, mit seiner Unterseite nach oben. Die beiden Rümpfe werden kieloben auf das Brückendeck geklebt. (Das ist auch so in der Montageanleitung vorgesehen. Natürlich ist trotzdem noch zu prüfen, ob diese Anordnung einen so gravierenden Nachteil hat, dass man eine Alternative ausarbeiten müsste.)

1. Längsstringer sind noch nicht angebracht, weil sie im Wege sind.

2. Brückendeck vorbereiten durch Aussägen von Deckeln und Inspektionsöffnungen, neue Säge-Kanten glätten und nachversiegeln. Ggf. Auflageleisten für die Deckel verkleben.

3. Rümpfe aufsetzen und ausrichten (dryfit), ggf. Korrekturen durchführen und Ergänzungen einrichten, Lage auf dem Brückendeck anreißen, provisorisch fixieren.

4. Trennfolie + ggf. klebefugendicke provisor. "Futterschicht", an den betroffenen Flächen der Rümpfe anbringen und Holzkern der Hohlkehlen (ggf. nur rumpfnahe Lagen) laminieren, dabei aber mit dem Brückendeck bereits fest verkleben. Dient als Führung/Fixierung beim Verkleben der Rümpfe.

5. Rümpfe lösen und wieder abheben. Kleber auf das Brückendeck (Anrisse) und seitlich auf den Hohlkehlkern auftragen. Rümpfe wieder positionieren, beschweren und/oder ergänzend fixieren.

6. Hohlkehlkern ggf. ergänzen, Hohlkehle fertigstellen, schleifen.

7. Längsstringer auf das Brückendeck kleben, schleifen, versiegeln.

8. Außen-Anstriche von Rümpfen und Brückendeck

9. Abstände der Kiellinien fixieren (Kanthölzer ggf. mit OSB-Schablone oder Cradelteilen zum Stützen und Verriegeln), damit die Biege-Belastung des Brückendecks beim Drehen gering bleibt.

10. Neu entstandene Einheit um ihre Längsachse drehen. Rümpfe auf Cradle o. ä. setzen. Gegen Auseinanderspreizen aussteifen. Brückendeck ggf. stützen, um Durchbiegung zu verhindern, bis Aussteifung von den Aufbauten übernommen wird.
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  #761  
Alt 29.01.2018, 23:11
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Hallo,

zu Deinem geplanten Gangbord kann ich zwei Ideen liefern.

1. Am Boot eine durchgehende Leiste mit einer nach innen geneigten 45-Grad-Kante (ist ohne Bord eine Scheuerleiste), am Bord die entsprechende Gegenleiste. Das Bord wird also nur von oben eingehängt. Vielleicht genügt das schon im Hafen. Ansonsten in Abständen unten noch eine Verschraubung zur Sicherung.

2. Oder ein Schalbenschwanzprofil, also auch hier eine feste Leiste am Boot mit der Negativform. Die entsprechende Positivform also am Bord. Hier nun aber keine durchgehenden Leisten, sondern mit Lücken. Das Bord wird in Teilstücken dann angelegt und durch Verschieben in Längsachse in die Schwalbenschwanzführung eingeschoben, dabei quasi verriegelt. Am Bug und am Heck brauchts dann nur ie einen Bolzen, damit das Bord/die Bord-Teile sich nicht verschieben können.

Oder zwei andere ineinander passende Profile, z.B. ein Dreiviertelkreis-Rohr/-Rundstab am Boot und die entsprechende Aushöhlung am Bord-Teil. Oder Du schiebst das komplette Bord vom Bug oder Heck auf eine komplett durchgehende Leiste am Boot auf.

Oder so ähnlich ...

Herzliche Grüße
Rainer

Geändert von raziausdud (29.01.2018 um 23:20 Uhr)
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  #762  
Alt 29.01.2018, 23:27
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Heimfried Heimfried ist offline
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Danke, Rainer.

Obwohl ich meine Bettbeschläge hier schon seit einigen Tagen liegen habe, habe ich andere Überlegungen weiterentwickelt, die deinen Vorschlägen prinzipiell ähnlich sind.

Im Moment sehe ich ein Edelstahlband, ca. 5 mm stark, 20 mm breit, die Seiten entlanglaufen, vielfach verschraubt, mit Abstandshülsen aber durchgehend in ca. 5 mm Abstand von der Bordwand gehalten. Außen ggf. schon ein Gummiprofil als Stoßkante aufgeschoben. Das wäre fest montiert, man könnte damit ohne Gangbord auch fahren, bei (normalen) Stößen keine Gefährdung nach außen und keine Beschädigung des Bootes und der Kante, Regen würde ablaufen können. Das Gangbord selbst würde von oben eingehängt (mit Stahlhaken, die nahe bei den Schrauben in die 5-mm-Lücke greifen) und gesichert.
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  #763  
Alt 30.01.2018, 01:02
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Ist mir eben beim Gang mit dem Hund noch eingefallen, nachts um halb eins ...:

das Prinzip des Einhängens in zwei Leisten, wobei oben mehr "Luft" ist. Ich hab es kurz skizziert. So könntest Du Deine Idee mit dem Stahlband modifizieren, halt zwei Stahlbänder.

Und noch eine Anmerkung: alles in Einzeilteilen am Boot vorstehende, z.B. die Betthaken, sind bei nicht montiertem Gangbord doch gut geeignet, mal schön am Nachbarboot entlangzuschrammen ... Deshalb gehn meine Gedanken immer in Richtung "etwas Langes" am Boot.

Rainer
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Geändert von raziausdud (30.01.2018 um 01:10 Uhr)
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Alt 30.01.2018, 06:26
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Warum klappst du das Bord bei Nichtgebrauch einfach hoch? Sprich, mit vernünftigen Scharnieren befestigen und die Bumskante gleich so ausführen das sie im runtergeklappten Zustand als Widerlager dient.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #765  
Alt 30.01.2018, 09:28
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Warum klappst du das Bord bei Nichtgebrauch einfach hoch? Sprich, mit vernünftigen Scharnieren befestigen und die Bumskante gleich so ausführen das sie im runtergeklappten Zustand als Widerlager dient.
Grüße
Das hatte ich auch schon überlegt, aber dafür ist nicht genug Platz. Ich habe pro Seite nur 20 mm, da ich wenige mm Ungenauigkeiten einkalkulieren muss. Das reicht nicht für Beschläge zusammen mit einer vernünftig tragenden Materialstärke des Bordes selbst.
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Gruß, Günter
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  #766  
Alt 30.01.2018, 09:37
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Zitat:
Zitat von raziausdud Beitrag anzeigen
[...]
das Prinzip des Einhängens in zwei Leisten, wobei oben mehr "Luft" ist. Ich hab es kurz skizziert. So könntest Du Deine Idee mit dem Stahlband modifizieren, halt zwei Stahlbänder. [...]
Längs einschieben des Gangbordes ist mir überhaupt nicht sympatisch, weil meine Erfahrungen in ähnlich gelagerten Fällen mir sagen, dass die Reibung erheblich ist, das fluchtende Ansetzen (Einfädeln) eines 6 m langen, ja auch nicht gerade gewichtslosen Bauteils auch keine Kleinigkeit (sehr großer Hebel). Und 12 m Platz braucht man auch dazu.

Zitat:
Zitat von raziausdud Beitrag anzeigen
[...]
Und noch eine Anmerkung: alles in Einzeilteilen am Boot vorstehende, z.B. die Betthaken, sind bei nicht montiertem Gangbord doch gut geeignet, mal schön am Nachbarboot entlangzuschrammen ... Deshalb gehn meine Gedanken immer in Richtung "etwas Langes" am Boot.
[...]
Das sehe ich auch so, siehe weiter oben, wo es um herausstehende Schraubenköpfe ging.

Ich hänge hier nochmal eine rohe Skizze meiner gegenwärtigen Überlegungen an. Der Haken, der hinter die Schiene greift, sollte (im Gegensatz zur Skizze) im senkrechten Teil die volle Tiefe der Schiene abdecken, damit die Schiene möglichst wenig auf Kippen nach unten belastet wird. Das mit der Sicherungsschraube ist mehr so ein Symbol für deren Notwendigkeit, nicht etwa die technische Lösung.
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Geändert von Heimfried (30.01.2018 um 09:43 Uhr)
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  #767  
Alt 30.01.2018, 10:47
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Die von mir geplanten Arbeitsabläufe zur Verklebung von Rümpfen und Brückendeck habe ich weiter differenziert. Ich stelle sie hier mal zur Diskussion. (Für Jens ist das höchstens in einzelnen Punkten passend, da er andere Rahmenbedingungen hat: seine Rümpfe haben jeweils einseitig eine höhergezogene Bordwand.)

Die grundsätzlich Anordnung ist: das Brückendeck (ca. 6 m * 2,5 m) liegt flach und eben auf dem Boden, mit seiner Unterseite nach oben. Die beiden Rümpfe werden kieloben auf das Brückendeck geklebt. (Das ist auch so in der Montageanleitung vorgesehen. Natürlich ist trotzdem noch zu prüfen, ob diese Anordnung einen so gravierenden Nachteil hat, dass man eine Alternative ausarbeiten müsste.)

1. Längsstringer sind noch nicht angebracht, weil sie im Wege sind.

2. Brückendeck vorbereiten durch Aussägen von Deckeln und Inspektionsöffnungen, neue Säge-Kanten glätten und nachversiegeln. Ggf. Auflageleisten für die Deckel verkleben.

3. Rümpfe aufsetzen und ausrichten (dryfit), ggf. Korrekturen durchführen und Ergänzungen einrichten, Lage auf dem Brückendeck anreißen, provisorisch fixieren.

4. Trennfolie + ggf. klebefugendicke provisor. "Futterschicht", an den betroffenen Flächen der Rümpfe anbringen und Holzkern der Hohlkehlen (ggf. nur rumpfnahe Lagen) laminieren, dabei aber mit dem Brückendeck bereits fest verkleben. Dient als Führung/Fixierung beim Verkleben der Rümpfe.

5. Rümpfe lösen und wieder abheben. Kleber auf das Brückendeck (Anrisse) und seitlich auf den Hohlkehlkern auftragen. Rümpfe wieder positionieren, beschweren und/oder ergänzend fixieren.

6. Hohlkehlkern ggf. ergänzen, Hohlkehle fertigstellen, schleifen.

7. Längsstringer auf das Brückendeck kleben, schleifen, versiegeln.

8. Außen-Anstriche von Rümpfen und Brückendeck

9. Abstände der Kiellinien fixieren (Kanthölzer ggf. mit OSB-Schablone oder Cradelteilen zum Stützen und Verriegeln), damit die Biege-Belastung des Brückendecks beim Drehen gering bleibt.

10. Neu entstandene Einheit um ihre Längsachse drehen. Rümpfe auf Cradle o. ä. setzen. Gegen Auseinanderspreizen aussteifen. Brückendeck ggf. stützen, um Durchbiegung zu verhindern, bis Aussteifung von den Aufbauten übernommen wird.
Hallo Günter,

ich beschreibe Dir mal meine Vorgehensweise.

Ich werde die großen Hohlkehlen an den Rumpfseiten anbringen. 20 mm unter den Rumpfoberkanten..
... weil ich unter dem eigentlichen Brückendeck eine 10mm Dämmung einbaue und ein "zweites Brückendeck" darunter setze.

Dieses "zweite Brückendeck" befindet sich somit zwischenden Rümpfen und liegt bei der Endmontage auf den vorgefertigten Hohlkehlen.

Die Rümpfe sind dann inkl. der Hohlkehlen fertig lackiert, ebenso das "zweite (untere) Brückendeck", auf dem die Längsstringer auch schon verklebt sind. ( ich denke mal, da biegen sie sich nicht ganz so durch auf die Länge)

Durch die Breite des "zweiten Brückendecks" ist der Abstand der Rümpfe zueinander gegeben, auch daß sie parallel zueinander stehen.

Die Rümpfe stehen auf meinen Rollwagen und sind somit leicht auzurichten.
Die Rollwagen der Steuerbordseite sind mit den Rollwagen der Backbordseite mittels Distanzleisten (Dachlatten) verbunden.
Es ist damit gewährleistet, daß die Rümpfe senkrecht stehen.

Jetzt kann ich das "zweite (untere) Brückendeck" problemlos montieren.

Obwohl es bei mir auch aus den Sandwichplatten besteht, wird es doch mit den Längsstringern um die 26 kg wiegen;
also werde ich sie mit zwei Deckenkränen so hoch ziehen, daß ich die Rümpfe auf den Rollwagen darunter platzieren kann, Epoxi-Kleber auf Rümpfe und Hohlkehlen auftragen und es schließlich mit Hilfe der Kräne genau auf die Rümpfe aufstetzen kann - verschrauben und fertig.

Auch wenn ein seitliches Nachjustieren der Rümpfe notendig werden sollte, ist da so möglich.

Ich muß nun lediglich die Klebekante an den Hohlkehlen verputzen und mit einem schmalen Farbstreifen versiegeln.

Jetzt werden die Butt straps zum Verbinden mit dem eigentlichen Brückendeck aufgeklebt, die an den Stellen sind, wo die Stöße des oberen Brückendecks sind. Zwischen die Butt straps wird die 10 mm eingklebt.

Das "obere Brückendeck" liegt somit auf den Rümpfen auf und stößt damit an die erhöhten Außenbordwände an.

Luken, Revisionsöffnungen und Deckelauflagen habe ich da bereits in die einzelnen Platten des oberen Brückendecks eingebracht.

Durch diese Methode kann ich nun die Platten einzeln einlegen und verkleben; die Verbindung erfolgt durch die schon eingeklebten Butt straps.

Durch die Methode erspare ich mir das Drehen der kompletten Kontruktion -Rümpfe/Brückendeck-, denn auch mit stabilisierenden (massiven) Querstreben könnte das eine sehr wabbelige Geschichte werden, denn es feht ja die Stabilisierende Funktion des Kabinenaufbaus.

Wie gesagt, da die Innenseiten der Rümpfe und die Unterseite des (unteren) Brückendecks bereits lackiert sind, ist nur ein schmaler Streifen (Hohlkehle/Brückendeck) nach zu lackieren - und das geht mit nem Pinsel kopfüber.



Sicherlich unterscheiden sich unsere Vorgehensweisen, aber vielleicht hast Du dadurch eine Idee, wie Du Dir das Drehen ersparen kannst...

- eventuell so:

-Längsstringer ebenfalls montieren (Brückendeck wird dadurch stabiler), Brückendeck liegt mit der Unterseite noch oben

um das Brückendeck dann mit den Deckenkränen anheben zu können, würde ich vorher an den "Kreuzungen", wo sich unten die äußeren Längsstringer und oben die vordere und hintere Seitenwand befinden jeweils vier M10 Lapis-Einschlagmuttern einkleben. d.h. von unten sind die komplett von den Längsstringern abgedeckt. Im Brückendeck sind entsprechende Löcher, durch die in die Einschlagmuttern, nach dem Drehen des Brückendecks, M 10 Ringschrauben eingeschraubt werden können. Daran kann das Brückendeck mittels der Kettenzüge nach oben gezogen werden. Vier dieser speziellen Muttern sollten Dein Brückendeck sicher tragen. (kleiner Nachteil daran ist, daß die Muttern im Brückendeck verbleiben, können aber dann von oben vergossen werden)

-Rumpfbreiten + Hohlkehlenbreite anzeichnen /abkleben (Rümpfe dazu auflegen; Hohlkehlen sind bereits an den Innenseiten der Rümpfe dran)

-Brückendeckunterseite lackieren (Rümpfe sind innen bereits lackiert)

- Brückendeck mit Deinen Kettenzügen über die Schmalseite drehen, Ringschrauben eindrehen und damit Brückendeck hochziehen

- Rümpfe wie oben beschrieben unter das Brückendeck fahren und letzendlich wie oben beschrieben montieren.


p.s. die Idee mit der "gepolsterten" Längsschiene, die mittels Distanzstücken am Rumpf befestigt sind, finde ich sehr gut!!
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Jens

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Alt 30.01.2018, 11:02
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Die von mir geplanten Arbeitsabläufe zur Verklebung von Rümpfen und Brückendeck habe ich weiter differenziert. Ich stelle sie hier mal zur Diskussion. (Für Jens ist das höchstens in einzelnen Punkten passend, da er andere Rahmenbedingungen hat: seine Rümpfe haben jeweils einseitig eine höhergezogene Bordwand.)

Die grundsätzlich Anordnung ist: das Brückendeck (ca. 6 m * 2,5 m) liegt flach und eben auf dem Boden, mit seiner Unterseite nach oben. Die beiden Rümpfe werden kieloben auf das Brückendeck geklebt. (Das ist auch so in der Montageanleitung vorgesehen. Natürlich ist trotzdem noch zu prüfen, ob diese Anordnung einen so gravierenden Nachteil hat, dass man eine Alternative ausarbeiten müsste.)

1. Längsstringer sind noch nicht angebracht, weil sie im Wege sind.

2. Brückendeck vorbereiten durch Aussägen von Deckeln und Inspektionsöffnungen, neue Säge-Kanten glätten und nachversiegeln. Ggf. Auflageleisten für die Deckel verkleben.

3. Rümpfe aufsetzen und ausrichten (dryfit), ggf. Korrekturen durchführen und Ergänzungen einrichten, Lage auf dem Brückendeck anreißen, provisorisch fixieren.

4. Trennfolie + ggf. klebefugendicke provisor. "Futterschicht", an den betroffenen Flächen der Rümpfe anbringen und Holzkern der Hohlkehlen (ggf. nur rumpfnahe Lagen) laminieren, dabei aber mit dem Brückendeck bereits fest verkleben. Dient als Führung/Fixierung beim Verkleben der Rümpfe.

5. Rümpfe lösen und wieder abheben. Kleber auf das Brückendeck (Anrisse) und seitlich auf den Hohlkehlkern auftragen. Rümpfe wieder positionieren, beschweren und/oder ergänzend fixieren.

6. Hohlkehlkern ggf. ergänzen, Hohlkehle fertigstellen, schleifen.

7. Längsstringer auf das Brückendeck kleben, schleifen, versiegeln.

8. Außen-Anstriche von Rümpfen und Brückendeck

9. Abstände der Kiellinien fixieren (Kanthölzer ggf. mit OSB-Schablone oder Cradelteilen zum Stützen und Verriegeln), damit die Biege-Belastung des Brückendecks beim Drehen gering bleibt.

10. Neu entstandene Einheit um ihre Längsachse drehen. Rümpfe auf Cradle o. ä. setzen. Gegen Auseinanderspreizen aussteifen. Brückendeck ggf. stützen, um Durchbiegung zu verhindern, bis Aussteifung von den Aufbauten übernommen wird.
Moin Günter,

grundsätzlich würde ich es genau so machen. Aber wobei sind dir die Längsstringer im Weg (du meinst doch damit die drei, die längs über's Brückendeck laufen?)

Bei mir soll das so ablaufen:

1. Brückendeck auf Böcke legen
2. Ausschnitte im Brückendeck aussägen
3. Längsstringer auf das Brückendeck kleben (Jetzt liegt das ganze Konstrukt durch die Böcke quer stabil und wird durch die Längsstringer längs stabilisert.
...

der Rest weicht bei mir ja ab, wie du weißt, da ich die Rümpfe ja auf dem Brückendeck baue, aber dazu dann mehr in meinem Tröt ...

Die Idee, die Hohlkehlenrohlinge, zumindest die geraden Teile davon, als "Anschlag" zu benutzen, finde ich gut

Um die Biegebelastung beim Drehen abzufangen, könnte man sich überlegen, die Querstringer an der Oberseite des Brückendecks (Fig. 11 oben) bereits mit zu verkleben.
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Geändert von Blitzeblau (30.01.2018 um 11:43 Uhr)
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Alt 30.01.2018, 12:19
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Danke, Jens, du hast eine Menge Überlegungen angestoßen. Kann sein, dass ich meine Pläne noch ändere, weil ich auch nicht so scharf darauf bin, Brückendeck mitsamt Rümpfen zu drehen.
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Alt 30.01.2018, 12:30
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
[...]

grundsätzlich würde ich es genau so machen. Aber wobei sind dir die Längsstringer im Weg (du meinst doch damit die drei, die längs über's Brückendeck laufen?) [...]
Ja, die meine ich. Wenn ich die Hohlkehlenkerne auf dem Bruckendeck gegen die Rümpfe lamelliere, knie ich die ganze Zeit in dem fraglichen Bereich. Und das dauert ja nicht 5 Minuten, sondern vielleicht 10 Stunden. Das ist mir zu mühsam, ich alter Mann muss ja auch meinen Arbeitsbereich ertragen können. Außerdem liegt dort das Werkzeug und das Material, dort laufe ich x-mal lang usw.


Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
[...] der Rest weicht bei mir ja ab, wie du weißt, da ich die Rümpfe ja auf dem Brückendeck baue, aber dazu dann mehr in meinem Tröt ...

Die Idee, die Hohlkehlenrohlinge, zumindest die geraden Teile davon, als "Anschlag" zu benutzen, finde ich gut [...]
Ich muss eingestehen, dass ich das schon wieder vergessen hatte. Und bei den Rohlingen will ich nicht nur den geraden Teil laminieren. Die Bugkurve liefert doch einen besonders günstigen Anschlag, der auch die Längsposition fixiert.

Danke, Holger.
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Gerade ist der kleine Außenborder angekommen. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus.

Die Pinne ist übrigens nur rein mechanisch in den Schaftkopf einzustecken, Jens. Ich hatte auch bereits nach den elektrischen Werten des Steuerpotis gefragt, aber das sitzt im Schaftkopf, nicht in der Pinne.

Und da man mit einer Fernsteuerung sowieso den Schaftkopf drehen können muss (mit der Pinne oder auf andere Weise), kann man dann auch noch eine weitere Drehbewegung (in geeigneter Weise, die ich aber noch nicht kenne) auf den Schaftkopf "übertragen". Damit wäre die elektische Integrität des AB gewahrt und hoffentlich auch die Gewährleistung.
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Alt 30.01.2018, 13:30
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In dem Video hier:

https://youtu.be/lJckivHPWvo

ist auch ganz gut zu sehen, dass die Pinne nur ein einfaches Rohr ist.
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Alt 30.01.2018, 13:54
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ja, die meine ich. Wenn ich die Hohlkehlenkerne auf dem Bruckendeck gegen die Rümpfe lamelliere, knie ich die ganze Zeit in dem fraglichen Bereich. Und das dauert ja nicht 5 Minuten, sondern vielleicht 10 Stunden. Das ist mir zu mühsam, ich alter Mann muss ja auch meinen Arbeitsbereich ertragen können. Außerdem liegt dort das Werkzeug und das Material, dort laufe ich x-mal lang usw.

...Und bei den Rohlingen will ich nicht nur den geraden Teil laminieren. Die Bugkurve liefert doch einen besonders günstigen Anschlag, der auch die Längsposition fixiert.
Mein Vorschlag, die Hohlkehlen an die Rümpfe zu laminieren, hat den Hintergrund, daß das komplette "Konstrukt" auch gerade in der Bugkurve dann komplett an den Rümpfen fest ist.
Dazu braucht man, in Deinem Fall, nur eine (Trenn)Folie auf das Bückendeck legen, darauf die Rümpfe kieloben.
Jetzt kann man die vorgefertigten Hehlkehlenkerne problemlos an die Rümpfe kleben (hier ist jetzt noch schrauben zum fixieren möglich...andersherum nicht - dazu aber später mehr)

Nach dem Aushärten des Klebers - Schrauben raus und mit Epoxispachtel die Hohlkehlen ziehen, als würden sie schon endgültig sein (die Folie auf dem Brückendeck läßt das Ganze plan werden, verhindert aber das Festkleben) - d.h. auch der Auslauf auf dem Brückendeck wird zunächst komplett gezogen. (an der Stelle können die Markierungen zum Abkleben auf dem Brüdkendeck gemacht werden)

Nach dem Aushärten könnten die Rümpfe gedreht und auf die Rollwagen gestellt werden.
Die "scharfkantig" auslaufende Kante der Holkehle wird nun auf ca.5mm Höhe zurückgeschliffen (das wird dann die Klebekante, wenn das Brückendeck montiert wird)

Jetzt werden erst die "Lapis-Einschlagmuttern" in das Brückendeck eingebaut und die Längsstringer aufgeklebt...

Lackieren der Rumpfinnenseiten und des Brückendecks (unten)

Anschläge, in Form der vorgefertigten Hohlkehlen am Brückendeck sind doch eigentlich nicht nötig, da doch das Brückendeck in Eurer Version außen mit den Seitenplanken der Rümpfe bündig ist....

Bei dem ganzen Arbeitsablauf des Kleberauftrages sollte die Zeit berücksichtigt werden!!
- wenn jetzt Kleber auf alle Rumpfkanten (längs der Bordwände und Bulkheadoberkanten) aufgetragen wird, vergeht einige Zeit, da beginnt der Kleber bereits zu gelieren und wird fester...

wenn jetzt noch irgendwie an die, am Brückendeck befestigten Hehlkehlen Kleber ran muß, wird das verdammt kompliziert;
.. und die um 90° verdrehten Klebeflächen der Hohlkehlen dann gleichmäßig zu verpressen, um eine ordentliche Verklebung zu gewährleisten, stelle ich mir sehr kompliziert vor ....(nicht vergessen, das Ganze ist 2,5 Meter breit und über 6 Meter lang!! - da kann min nicht mal schnell drüber langen und drücken)
es kann also passieren, wenn man die Rümpfe an die Hohlkehlen heranschiebt - wird der Kleber von den Rumpfkanten heruntergeschoben, andersherum kann man den Kleber von den Klebeflächen der Hohlkehlen abstreifen, wenn Rümpfe und Brückendeck senkrecht aufeinander geschoben werden...
auch ist so eine Fixierung der Hohlkehlen an die Rümpfe mit Schrauben schlecht möglich (man müßte von außen drücken..siehe oben)

Mit meinem Vorschlag wird lediglich das Brückendeck auf die, mit Kleber versehenen Rümpfe abgelegt und kann, nach eventuell kleinen Korrekturen, problemlos mit Schrauben fixiert werden.

Abschließend brauch lediglich die Außenkante des Brückendecks (Kontaktstelle zu den Seitenplanken) und die "kleine" Klebefuge an den Hohlkehlen unter dem Brückendeck vom ausquellenden Kleber gereinigt werden.
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Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Gerade ist der kleine Außenborder angekommen. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus.

Die Pinne ist übrigens nur rein mechanisch in den Schaftkopf einzustecken, Jens. Ich hatte auch bereits nach den elektrischen Werten des Steuerpotis gefragt, aber das sitzt im Schaftkopf, nicht in der Pinne.

Und da man mit einer Fernsteuerung sowieso den Schaftkopf drehen können muss (mit der Pinne oder auf andere Weise), kann man dann auch noch eine weitere Drehbewegung (in geeigneter Weise, die ich aber noch nicht kenne) auf den Schaftkopf "übertragen". Damit wäre die elektische Integrität des AB gewahrt und hoffentlich auch die Gewährleistung.
ich würde den Steuerkopf komplett durch einen "Lenkhebel" erstzen, der mit dem Lenkkabel verbunden ist.
Steuerkopf, bzw. das Potentiometer ist dann am Steuerpult im Boot.

Ja, klar sitzt das Poti im Steuerkopf - aber die Potentiometerwelle ist doch letzlich mit der Pinne verbunden...

Setze Dich aber dazu mal bitte mit Herrn Dix von Alpuna in Verbindung.
Mit dem hatte ich damals wegen dem Umbau gesprochen, er sollte sich an mich und das Projekt ECO erinnern.

Christopher Dix - Vertrieb

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Schießstättenweg 18
D-93437 Furth im Wald

Tel +49 (0)9973 8049326
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In dem Video hier:

https://youtu.be/lJckivHPWvo

ist auch ganz gut zu sehen, dass die Pinne nur ein einfaches Rohr ist.
...finde ich klasse, daß der mechanische Unfug mit der kippbaren Pinne nicht mehr dran ist...geht blos zu viel kaputt

...und der flüstert ja nur im Vergleich zu den "Orangenen"...
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