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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.10.2005, 14:19
Benutzerbild von m.s.frosch
m.s.frosch m.s.frosch ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 30.10.2005
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Standard Regelwidriges Verhalten

Tja, da haben wir gestern unser kleines Stahlböötchen (wie schreibt man das...???) in seinen Winterhafen überführt. Die Tour ging von Aschaffenburg nach Erlenbach.

In der Schleuse Obernburg mussten wir mit der Berufschiffahrt schleusen und da hat sich folgendes zugetragen:

Während der Fahrt zur Schleuse wurden wir von einer Bayliner überholt und durch den Wellenschlag unsanft durchgerüttelt. Ist aber auf der offenen Strecke zu verkraften. In der Schleuseneinfahrt hatten das Boot bereits vor uns festgemacht, wir legten uns auf die andere Seite an die Schleusenmauer. Nachdem der erste Kahn eingefahren war, machten wir los, um ebenfalls in die Schleuse zu kommen. Der Sportbootheini hatte wohl noch nie was davon gehört, dass man im Schleusenbereich "Sog und Wellenschlag" vermeiden soll. Also, wie ein Gestörter immer wieder Vollgas und richtig, schöne, hohe Wellen verursacht. Dann die Anweisung von der Schleuse: "Es kommt noch ein Fahrzeug". Also, den Schleuseneingang wieder freimachen und eine kleine Runde drehen.

Beim zweiten Einfahren, das gleiche Spiel. Mit Halbgas, kurz vor dem Gleiten und entsprechend hoher Welle schnitzelt der Typ durch den Schleusenbereich. Gut, unser kleines Boot ist vielleicht ein bisschen Wellenempfindlich, aber für mich war das schon ein klarer Fall von "... ich hab zwar das Geld zum Bootfahren, aber keine Anhnung..."

In der Schleuse wurde dann erstmal das Radio aufgedreht, dass wir auf unserem Boot kaum noch das eigene Wort verstanden haben.

Beim Ausfahren musste der Mensch dann wieder beweisen, was für ein toller Hecht er ist und fuhr direkt im Schraubenwasser der Berufschifffahrt aus der Schleuse aus. Gut, soll mir ja egal sein, wenn er sich in Lebensgfahr bringt, ich kann ihn ja dann rausfischen ...

Und dann waren da ein paar hübsche, junge Frauen auf der Schleusenmauer. Derart angestachelt wurde dem Bootsmann wohl zu warm, auf jeden Fall fuhr er noch in der Schleuse erst neben die Berufsschifffahrt, danach im Slalom hinter dem Tanker her... hohe Wellen selbstverständlich ... und blieb bei schon recht hoher Geschwindigkeit an der Schleusenmauer hängen Dürfte ein netter Kratzer sein...

Ein lautes Lachen konnten sich meine Frau und ich mir nicht verkneifen.

So geht's, wenn man in der Schleuse den Affen machen muss. Schadenfreude ist eben auch eine Freude...

Danach ist er übrigens etwas kleinlauter weitergefahren.
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  #2  
Alt 30.10.2005, 14:50
Benutzerbild von Oscar
Oscar Oscar ist offline
Captain
 
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Herzlich willkommen im .

Von solchen geistigen Tieffliegern kann hier glaube ich jeder berichten .

Aber wie man sieht werden sie auch manchmal für ihr Verhalten gestraft .
__________________
Gruß

Oscar
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  #3  
Alt 30.10.2005, 15:15
Benutzerbild von boetli
boetli boetli ist offline
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Boot: Landgänger
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Ebenfalls ein herzliches Willkkommen im aus der Schweiz

was soll man da noch sagen

__________________
Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #4  
Alt 30.10.2005, 15:50
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Boot: Volksyacht Fishermen
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Auch ein nettes Hallo

Hoffentlich ist der Kratzer nicht zu klein.

Solche Menschen nehmen warscheinlich auch sonst keine Rücksicht auf andere.
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  #5  
Alt 30.10.2005, 16:02
Benutzerbild von Christian30
Christian30 Christian30 ist offline
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Boot: phantom/mercury
1.118 Danke in 737 Beiträgen
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Tsssss



Gruss
Christian
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  #6  
Alt 30.10.2005, 16:39
Benutzerbild von hansenloewe
hansenloewe hansenloewe ist offline
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Boot: Bavaria 33 CR
6.831 Danke in 2.653 Beiträgen
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Erst einmal Hallo und willkommen aus dem hohen Norden...

Ich war heute auch unterwegs, Kaiserwetter und fast die ganze Förde für mich alleine...


Ansonsten hat der gute Mann ja seinen Dämpfer bekommen....hoffentlich lernt er daraus

Gruß
Loewe
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  #7  
Alt 30.10.2005, 16:49
Benutzerbild von ugies
ugies ugies ist offline
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Boot: ... aber sicher, zornige 29 PS ;-)
Rufzeichen oder MMSI: 211 .... .... ....
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Standard

... bei aller Schadenfreude wisst ihr aber schon,

o dass man ein Boot mit Außenborder oder Z-Trieb ohne Gas nicht richtg steuern kann
o dass der junge Mann vielleicht erst zum ersten oder zweiten Mal fuhr
o dass das Boot wegen dieser beiden Tatsachen durch das Schraubenwasser der anderen so abgelenkt wurde, dass er an der Mauer landete

U.
__________________
Gruß
Uwe
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  #8  
Alt 30.10.2005, 17:19
Benutzerbild von ulacksen
ulacksen ulacksen ist offline
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Boot: Oldi-Holzboot, Typ Nixe, Wannseewerft Berlin, 1965, Chief der www.goldene-yacht-oranienburg.de
115 Danke in 58 Beiträgen
Standard Hirnverbrannte Bootsraudis

Nimm diesen Bootsführer nicht in Schutz. Auf dem Wasser haben alle Zeit zu haben. Man wartet, bis die Berufsschifffahrt aus der Schleuse ist, dann hat man auch ruhigeres Wasser. Wäre ja schlimm, wenn alle Gleiter oder Halbgleiter nur ab Halbgas Manöver fahren können.

Gruß von der Havel
ulacksen
__________________
Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht.
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  #9  
Alt 30.10.2005, 17:24
Benutzerbild von Oscar
Oscar Oscar ist offline
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Ort: Sachsen-Anhalt
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Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen.

Ich würde mich nicht einmal ansatzweise als Motorbootprofi bezeichnen, aber selbst ich schaffe es einen Halbgleiter oder Gleiter mit AB-Motor im Standgas vorwärts- bzw. rückwärtseingekuppelt zu steuern.

Oder mache ich da was falsch?
__________________
Gruß

Oscar
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  #10  
Alt 30.10.2005, 17:28
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies
... bei aller Schadenfreude wisst ihr aber schon,

o dass man ein Boot mit Außenborder oder Z-Trieb ohne Gas nicht richtg steuern kann
o dass der junge Mann vielleicht erst zum ersten oder zweiten Mal fuhr
o dass das Boot wegen dieser beiden Tatsachen durch das Schraubenwasser der anderen so abgelenkt wurde, dass er an der Mauer landete
Schadenfreude habe ich schon, da ich sowas schon öfters Rowdys gewünscht habe (was leider noch nie passiert ist, ich aber z.B. aus dem vollgepackten Kanu das Wasser schöpfen durfte und rumliegenden Sachen trocknen mußte), die mich mit meinem kleinem Boot in Bedrängnis gebracht haben. Es ist ja auch niemandem etwas körperlich passiert.
Ich hab schon Leute erlebt, denen es regelrecht Spaß machte, direkt auf ein Kleinboot zuzufahren, im allerletzten Moment eine Kurve zu fahren um eine möglichst hohe und steile Welle zu produzieren um zu sehen wie der andere mit seinen Wellen klarkommt.

Der Beschreibung nach hat er aber richtig Gas gegeben un deshalb ist es passiert.

Wenn die Person das erste oder zweite mal fuhr, sollte er erst recht nicht so rumrasen.

Wenn das Boot durch das Schraubenwasser abgelenkt wurde, dann doch nur deshalb, da er nicht warten konnte, bis die Berufsschiffahrt raus ist. Das lernt jeder in der Fahrschule und einen Schein sollte er doch bei so einem Boot haben.

Edit: Nachtrag zur Schadenfreude: normalerweise passiert den anderen durch solche Rücksichtslosigkeit so etwas.
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  #11  
Alt 30.10.2005, 17:40
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Tomtom Tomtom ist offline
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Standard

Hi ugies

o dass man ein Boot mit Außenborder oder Z-Trieb ohne Gas nicht richtg steuern kann

-dann sollte man schleunigst Fahrstunden nehmen!

o dass der junge Mann vielleicht erst zum ersten oder zweiten Mal fuhr

-laß ich für raudihaftes Verhalten als Entschuldigung nicht gelten!

o dass das Boot wegen dieser beiden Tatsachen durch das Schraubenwasser der anderen so abgelenkt wurde, dass er an der Mauer landete

-hätte er sich richtig verhalten wäre das Problem nicht aufgetaucht.

just my 2 cents

Gruß
tom
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  #12  
Alt 30.10.2005, 18:03
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Standard Re: Hirnverbrannte Bootsraudis...

Zitat:
Zitat von m.s.frosch
Tja, da haben wir gestern unser kleines Stahlböötchen (wie schreibt man das...???) in seinen Winterhafen überführt. Die Tour ging von Aschaffenburg nach Erlenbach.

In der Schleuse Obernburg mussten wir mit der Berufschiffahrt schleusen und da hat sich folgendes zugetragen:

Während der Fahrt zur Schleuse wurden wir von einer Bayliner überholt und durch den Wellenschlag unsanft durchgerüttelt. Ist aber auf der offenen Strecke zu verkraften. In der Schleuseneinfahrt hatten das Boot bereits vor uns festgemacht, wir legten uns auf die andere Seite an die Schleusenmauer. Nachdem der erste Kahn eingefahren war, machten wir los, um ebenfalls in die Schleuse zu kommen. Der Sportbootheini hatte wohl noch nie was davon gehört, dass man im Schleusenbereich "Sog und Wellenschlag" vermeiden soll. Also, wie ein Gestörter immer wieder Vollgas und richtig, schöne, hohe Wellen verursacht. Dann die Anweisung von der Schleuse: "Es kommt noch ein Fahrzeug". Also, den Schleuseneingang wieder freimachen und eine kleine Runde drehen.

Beim zweiten Einfahren, das gleiche Spiel. Mit Halbgas, kurz vor dem Gleiten und entsprechend hoher Welle schnitzelt der Typ durch den Schleusenbereich. Gut, unser kleines Boot ist vielleicht ein bisschen Wellenempfindlich, aber für mich war das schon ein klarer Fall von "... ich hab zwar das Geld zum Bootfahren, aber keine Anhnung..."

In der Schleuse wurde dann erstmal das Radio aufgedreht, dass wir auf unserem Boot kaum noch das eigene Wort verstanden haben.

Beim Ausfahren musste der Mensch dann wieder beweisen, was für ein toller Hecht er ist und fuhr direkt im Schraubenwasser der Berufschifffahrt aus der Schleuse aus. Gut, soll mir ja egal sein, wenn er sich in Lebensgfahr bringt, ich kann ihn ja dann rausfischen ...

Und dann waren da ein paar hübsche, junge Frauen auf der Schleusenmauer. Derart angestachelt wurde dem Bootsmann wohl zu warm, auf jeden Fall fuhr er noch in der Schleuse erst neben die Berufsschifffahrt, danach im Slalom hinter dem Tanker her... hohe Wellen selbstverständlich ... und blieb bei schon recht hoher Geschwindigkeit an der Schleusenmauer hängen Dürfte ein netter Kratzer sein...

Ein lautes Lachen konnten sich meine Frau und ich mir nicht verkneifen.

So geht's, wenn man in der Schleuse den Affen machen muss. Schadenfreude ist eben auch eine Freude...

Danach ist er übrigens etwas kleinlauter weitergefahren.
Das schreibt man schon so, wie du das schreibst, nur mit einem "ö". ;)

Wenn der Baylinerfahrer nur einen Motor hatte und kein Bugstrahlruder, was ich mal nach deiner Schilderung der Sachlage vermute,
hat so ein Bootsfahrer eh´große Probleme mit einem Gleiter in oder vor einer Schleuse.
Da musst du richtig Gas geben, um vernünftigt manövrieren zu können.
Dass da logo ein Wellenschlag entsteht, ist klar.

Die Damen auf der Kaimauer?
Lächerlich, was soll ich dazu sagen....
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  #13  
Alt 30.10.2005, 18:13
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Standard Re: Hirnverbrannte Bootsraudis...

Zitat:
Zitat von Wolf
Wenn der Baylinerfahrer nur einen Motor hatte und kein Bugstrahlruder, was ich mal nach deiner Schilderung der Sachlage vermute, hat so ein Bootsfahrer eh´große Probleme mit einem Gleiter in oder vor einer Schleuse.
Da musst du richtig Gas geben, um vernünftigt manövrieren zu können.
Dass da logo ein Wellenschlag entsteht, ist klar.
....
Komisch. Bin ja erst eine Saison mit dem Gleiter gefahren. Aber mußte nie richtig Gas geben um manövrierfähig zu sein. Und in einer Schleuse macht man gewöhnlich fest und verläßt diese sichere Stellung erst nachdem die Berufsschiffe sie verlassen haben. Für was dann ein Bugstrahlruder?
Und starken Wellenschlag vermeiden ist ja wohl mehr als selbstverständlich sondern sogar Vorschrift.
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  #14  
Alt 30.10.2005, 18:20
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Standard Re: Hirnverbrannte Bootsraudis...

Zitat:
Zitat von wolf b.
Komisch. Bin ja erst eine Saison mit dem Gleiter gefahren. Aber mußte nie richtig Gas geben um manövrierfähig zu sein. Und in einer Schleuse macht man gewöhnlich fest und verläßt diese sichere Stellung erst nachdem die Berufsschiffe sie verlassen haben. Für was dann ein Bugstrahlruder?
Und starken Wellenschlag vermeiden ist ja wohl mehr als selbstverständlich sondern sogar Vorschrift.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es sehr schwierig ist, ein Gleitboot
mit einer Maschine anzulegen.
Hat man zwei Maschinen, geht´s besser, ist aber immer noch nicht leicht!
Kommt Wind dazu, wird´s oftmals zum Problem......

Wellenschlag vermeiden, in einer Schleuse, naja, sollte man auch.
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  #15  
Alt 30.10.2005, 18:26
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dieter dieter ist offline
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..mmmh... jetzt werd ich aber langsam stutzig....

ich fahre jetzt das dritte Gleitboot "mit einer Maschine" ist sicher etwas übung notwendig, aber wenn ich in eine Schleuse fahre, dann reicht meist, dass ich den gang einlege .....

ich musste vor oder in einer schleuse noch nie gleiten....

und seitlich anlegen ist überhaupt kein Problem, auch bei Wind, mit Heck anleg, ja, dass muss man halt etwas üben, dann geht das sogar sehr gut ..aber macht man wieder in keiner Schleuße....
__________________
servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
.
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  #16  
Alt 30.10.2005, 18:43
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Zitat:
Zitat von dieter
..mmmh... jetzt werd ich aber langsam stutzig....

ich fahre jetzt das dritte Gleitboot "mit einer Maschine" ist sicher etwas übung notwendig, aber wenn ich in eine Schleuse fahre, dann reicht meist, dass ich den gang einlege .....

ich musste vor oder in einer schleuse noch nie gleiten....

und seitlich anlegen ist überhaupt kein Problem, auch bei Wind, mit Heck anleg, ja, dass muss man halt etwas üben, dann geht das sogar sehr gut ..aber macht man wieder in keiner Schleuße....
Dieter, hier lesen doch viele Gleitbootfahrer mit,
und wenn ich zum Beispiel mit einem 9m Boot, so eines hatte ich ,Carver Santego, anlegen muss, dann ist das keine leichte Sache.
Das denken aber viele Segler und meinen, wir könnten unsere Gleiter wie ein Auto manövrieren.
Und das ist nicht richtig!
Und wenn noch Wind hinzukommt, wurde es bei meinem Boot zum Albtraum....
wir sprechen aber jetzt hier über Anlegen in Schleusen und das ist auch nicht einfacher mit einem Gleiter.
Wir müssen ja längsseits gehen und festmachen, bei Wind.....
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  #17  
Alt 30.10.2005, 18:43
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Tequila Tequila ist offline
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wenn man mit Z Antrieb nicht in langsamer Fahrt (Schrittgeschwindigkeit)Manöver fahren könnte, dann würde ich meine Bayliner verkaufen
Man kann ja auch nicht mit halber Fahrt in eine Box reinjagen oder mit 10 Knoten seitlich anlegen.
Also schieben wir`s mal auf mangelnde Praxis.
Aber dann drehe ich nicht auch noch das Radio auf und mach` den Affen sondern benehme mich so lieb und nett, dass mir Andere gegebenenfalls auch mal Hilfe anbieten.

Grüße
Heinz
__________________
* hoffentlich werd` ich nie erwachsen *
* Heinz *
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  #18  
Alt 30.10.2005, 18:49
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Zitat:
Zitat von Heinz Eichhorn
wenn man mit Z Antrieb nicht in langsamer Fahrt (Schrittgeschwindigkeit)Manöver fahren könnte, dann würde ich meine Bayliner verkaufen
Man kann ja auch nicht mit halber Fahrt in eine Box reinjagen oder mit 10 Knoten seitlich anlegen.
(...)
Grüße
Heinz
Wer sagt denn sowas?
Mit 10 Knoten!
Werde nicht unsachlich!
Wer "jagt" mit halber Fahrt in eine Box rein?

Ich sagte, dass es nicht unproblematisch ist, einen Gleiter über 9m mit einer Maschine zu manövrieren....
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  #19  
Alt 30.10.2005, 18:52
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Zitat:
Zitat von Wolf
Dieter, hier lesen doch viele Gleitbootfahrer mit,
Bis vor kurzem hatte ich die Kombination 6,6m Gleiter mit Z, und bin bestimmt über 100x Schleusen gefahren.

ICH musste NIE mehr als Standgas fahren um da vernümftig rein zu kommen......
__________________
------------------------------------------
Wo die Möwen können stehn, wird es
wohl nicht weitergehn....


Oliver.
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  #20  
Alt 30.10.2005, 18:54
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Hallo Dieter,

ich hab im Sommer eiene Princess 32 mit 2 Z-Antreiben nach Holland überführt. Nach dem Ausfall einer Maschine mußte ich zwangsläufig unter 1 Motor anlegen und festmachen. Glaub mir eins: es war wesentlich einfacher als mit meinem Verdränger mit Welle.
Tschuldigung, aber was hier als Rechtfertigung für "Kanalrocker" geschrieben wird, ist für wirklich nicht ernstzunehmen.

Gruß
Tom (derauchmalgerndiesaurausläßtwennskeinenanderengef ährdet)
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  #21  
Alt 30.10.2005, 18:57
Benutzerbild von Tequila
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Zitat:
Zitat von Wolf
Wer sagt denn sowas?
Mit 10 Knoten!
Werde nicht unsachlich!
Wer "jagt" mit halber Fahrt in eine Box rein?

Ich sagte, dass es nicht unproblematisch ist, einen Gleiter über 9m mit einer Maschine zu manövrieren....
Wer sagt sowas ? - Na DU sagtest doch

Zitat:
Zitat von Wolf
Wenn der Baylinerfahrer nur einen Motor hatte und kein Bugstrahlruder, was ich mal nach deiner Schilderung der Sachlage vermute,
hat so ein Bootsfahrer eh´große Probleme mit einem Gleiter in oder vor einer Schleuse.
Da musst du richtig Gas geben, um vernünftigt manövrieren zu können.
Dass da logo ein Wellenschlag entsteht, ist klar.
oder was hab` ich da nicht verstanden ?

Also ich lege meine 2052 Capri genauso wie die 8,50m Rinker meines Nachbarn die auch nur einen Motor hat bei jedem Wetter an ihren Steg - braucht halt seine Übung aber dann isses keine unlösbare Aufgabe.

Grüße
Heinz
__________________
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* Heinz *
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  #22  
Alt 30.10.2005, 18:57
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Zitat:
Zitat von Friese
Zitat:
Zitat von Wolf
Dieter, hier lesen doch viele Gleitbootfahrer mit,
Bis vor kurzem hatte ich die Kombination 6,6m Gleiter mit Z, und bin bestimmt über 100x Schleusen gefahren.

ICH musste NIE mehr als Standgas fahren um da vernümftig rein zu kommen......
Männe,
zwischen 6,6 und 9 liegen Welten....
Soll sich doch mal ein Sportsfreund melden, mit einem Gleiter um oder über 9m mit einer Maschine und seine Erfahrungen schildern, so wie ich eben, mit meiner Carver Santego.
Das Anlegen, bei Wind, allerdings auch bedingt durch den hohen Aufbau, war ein Albtraum....
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  #23  
Alt 30.10.2005, 19:03
Benutzerbild von Tequila
Tequila Tequila ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolf

Soll sich doch mal ein Sportsfreund melden, mit einem Gleiter um oder über 9m mit einer Maschine
HIER ! Rinker fiesta vee 265 / MErcruiser 5,7 V8.
Boot gehört einem Stegnachbarn in Spanien, der selber nicht fahren kann also chauffiere ich Ihn hin und wieder.
Fahjren und Anlegen geht mit der entsprechenden Weitsicht und Routine recht gut. Bisher hat die Rinker (von mir ) noch keinen Kratzer abbekommen.
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* Heinz *
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  #24  
Alt 30.10.2005, 19:07
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m.s.frosch m.s.frosch ist offline
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Also Freunde,

ich war dabei. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man ein wenig Gas gibt, um manövrierfähig zu bleiben oder ob man, nur aus Tollerei ständig den Bug in die Luft drücken muss, um den Larry zu machen.

Ich hab auch noch ne kleine Bayliner mit kräftig Stoff hintendrin - so musste ich in einer Schleuse noch nie rumhacken, um "MANÖVRIERFÄHIG" zu bleiben.... das war pure Idiotie und wahrscheinlich die Folge einer ernsthaften Selbstbewustseinsstörung, hervorgerufen durch ein zu kleines Fortpflanzungsorgan, wenn Ihr mich fragt.

Und das ist definitv keine Frage der Länge (des Bootes ;)!!!
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  #25  
Alt 30.10.2005, 19:07
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Tomtom Tomtom ist offline
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Boot: Ten Broeke 900 AK
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Hi,

siehe meine Antwort etwas weiter oben.

Gruß
Tom
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