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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
23.10.2003, 05:32
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Aussteiger-Paradies für Wassersportler
Hi,
von Deutschland die Nase voll. Steuern rauf, Renten runter - Gängeln ohne Ende ..... möchte diesem Lande den Rücken kehren. Habe aber nicht so viel Geld, wie andere, die ihren Wohnsitz nach Monaco oder in die Schweiz verlegt haben. Auch möchte ich auf meinem Boot leben. - Habe gehört, dass Holland sehr Liberal sein soll - aber auch preiswert? Wer könnte über Alternativen berichten, die ich mit meinem Motorboot 12x3,20m) auch erreichen kann. Käpt´nCharly
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es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird 
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#2
23.10.2003, 07:16
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Kann dein Anliegen zwar verstehen, aber
38,40 qm die nicht voll nutzbar sind, ist wirklich keine Alternative! Priorotät würde bei mir liegen soziale Absicherung, Geld verdienen Familie, Wohnung, Umfeld ... dann erst irgendwann das Boot. Also ein bischen genauer müßtest Du die Sache schon angehen, es sei denn Du willst irgendwann in der Gosse landen. Und in der Fremde haste nicht die Möglichkeit zu irgendeinem Amt zu rennen. Mein Konzept steht leider auch noch nicht. 
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Gruß, Thomas
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#3
23.10.2003, 07:44
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Zitat:
le loup
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#4
23.10.2003, 08:02
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Aber nichts um die Demographische Kurve in entgegengesetze Richtung zu lenken.
 Im ernst, gehe ich von einer nicht egoistischen Selbstentwicklung und Verwirklichung aus, dann muss da doch schon mehr kommen.
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Gruß, Thomas
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#5
23.10.2003, 08:06
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Zitat:
Ich suche jemanden, der über Möglichkeiten und Erfahrungen berichten kann. Ist "Leben wie Gott in Frankreich" eine Möglichkeit? Habe mal irgendwo gelesen, dass in einem Kanal in Frankreich mehrere "Aussteiger" liegen - auch im Winter - und nur selten den Liegeplatz verlassen. - Das Internet habe ich schon durchforstet, aber ich bin noch nicht fündig geworden. Käpt´nCharly
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es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
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#6
23.10.2003, 08:40
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... ist das wirklich schon auf ess-temperatur ?
An Deinem eigenen Motto gemessen, schlage noch mal kurzes ueberdenken vor
 - Wenn Du Rentner bist, willst Du Deine entsptechenden Ansprueche ja mitnehmen, oder? Das hat nichts mit aussteigen zu tun, sondern mehr mit Dauerurlaub, den Du jetzt machen kannst (ist gegoennt, kein voreiligen Schluesse )- Steuern sind in Holland hoeher, ausser Du bist ein gesuchter Experte der bei einer hollaendischen Fa. angestellt wird - die hollaendische, liberale Politik ist nicht zu verwechseln mit der oft zitierten Toleranz, die tendenziell abnimmt proportional mit dem Abstand zum eigenen Garten - Idioten gibt's hier auch ! Vorschriften dito ! - Fahr doch einfach mal ein paar Wochen irgendwo hin und wenn es DIr gefaellt, bleib da.. Du musst nur eine permanente Adresse in D behalten, wo Deine POst hingeht. Speziell zu Boot: Freies Liegen irgendwo oder in Freizeitmarinas ist in NL nicht zulaessig, wird gelegentlich geduldet. Wird in UK noch weiter geduldet, ist aber auch dort unzulaessig -> probier mal Kent, wenn DEin Boot das mitmacht, da liegen auf dem Medway unzaehlige 'Aussteiger' auf ehemaligen Lastkaehnen, mehr oder weniger ausgebaut.
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#7
23.10.2003, 08:53
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Zitat:
Bei Dir sind dann nur noch die Consumer-Kosten wichtig. Als Single ist dein Boot auch ausreichend groß,wenn gleich ich mit dem Winter vorsichtig wäre. Du mußt einen Hafen/Liegeplatz haben, der im Winter weiter die Versorgungsmöglchkeiten bietet. Evtl. auch mal über den Ausbau und Isolierung deines Schiffes nachdenken, damit Du nicht mit einer Tropfsteinhöhle überrascht wirst. Da Du ja weiter aus Deutschland versorgt wirst, meine ich ist es kein richtiger Ausstieg, sondern wie o. g. ein "Dauerurlaub". Er seih dir selbstverständlich gegönnt. Das Klima sehe ich dann als größte Herausforderung. Als Empfehlung würde ich südlichere Gebiete empfehlen, um die Zeit des Regens und der Kälte so gering wie möglich zu halten.
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Gruß, Thomas
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#8
23.10.2003, 09:30
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O.K.
alle genannten Aspekte habe ich schon bedacht. "Aussteiger" im herkömmlichen Sinne kann man wohl nicht sagen, aber ich habe wirklich die Nase voll von Deutschland, so wie es sich entwickelt. Mein Leben lang habe ich hart gearbeitet. Habe eine Familie gegründet, ein Haus gebaut, einen Sohn gezeugt - auch eine Tochter - gehört sich ja wohl so, meine Steuern bezahlt, meine Sozialversicherungsabgaben entrichtet (war ja auch keine Möglichkeit der privaten Vorsorge vorgesehen) und fühle mich jetzt um die Früchte meiner Arbeit betrogen, weil dieser Staat mit seinen Kinderfeindlichen und Arbeitsmarkpolitischen Entscheidungen dafür sorgt, dass keine Kinder mehr gezeugt werden und Arbeitsplätze vernichtet werden. Durch die hohe Besteuerung und Steuerverschwendung ist der Bürger einfach auf ein höheres Gehalt als in vergleichbaren Ländern angewiesen. Das führt natürlich wiederum dazu, dass in Hottentottenland und ähnlichen Ländern billiger produziert werden kann. Hier lebe ich als Normalbürger von der Hand in den Mund. Alles was ich einnehme, gebe ich auch wieder aus. Wenn z.B. die Mehrwertsteuer abgeschafft werden würde, hätte ich das als reelle Einnahme mehr, auf die ich dann aber, auch aus Gründen niedriger Lohnkosten verzichten könnte - also wäre Deutschland wegen der damit verbundenen niedrigeren Preise wieder Wettbewerbsfähiger. Die Arbeitslosigkeit würde geringer werden. Die Sozialausgaben geringer . . . . Wenn dann einmal die Beamten für die Verschwendung von Steuergeldern persönlich haftbar gemacht werden würden - müßte der Staat mit dem Rest der Einahmen auskommen können. Gibt ja noch genügend andere Zapfstellen. - Mineralölsteuer, Kfz.-Steuer, Vergnügungssteuer, Branntweinsteuer, Sektsteuer, Salzsteuer !!! Abgesehen von den Strafgeldern, und sonstigen Gebühren und Abgaben. Aber - das geht natürlich nicht. Deutschland muß ja das wieder mit aufbauen, was andere Idioten und besessene Machthaber durch ihre angezettelten Kriege zerstört haben. - ....und der Rentner, der Deutschland schon einmal aufgebaut hat, soll das wieder bezahlen - nee danke! Also: Haus vermieten und ein sonniges Plätzchen suchen, wo es sich angenehm Leben läßt, wo deutsche Zeitungen einem nicht schon morgens beim Frühstück die Galle überlaufen lässt. Hat hier keiner einen Tipp? Die, die bereits solch ein Leben führen, so wie ich es mir vorstelle, werden hier sicher nicht antworten, weil diese Leute sich sicher nicht mehr dem Streß der "zivilisierten Welt" aussetzten- Ist hier kein Ostfriese? - Die kennen doch immer jemanden, der ihnen hilft. Dort braucht man ja nicht unbedingt lesen und schreiben können, Hauptsache, man kennt jemanden, der es kann. Käpt´nCharly
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es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
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#9
23.10.2003, 09:44
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hallo Käptn, ich verstehe deinen Frust (zum Teil) sehr gut.
Aber: Zufrieden wirst du nicht durch das Umfeld, sondern nur aus dir selbst, bist du das nicht in Dl wirst du es woanders auch nicht. Ein Wegzug von DL bewirkt nicht automatisch das Erlöschen der Steuerpflicht, schon gar nicht wenn du auf dem Boot lebst oder in ein Niedrigsteuerland abhaust. Ganz im Gegenteil, das ist ein Fehler dem viele unterliegen. Die UST ist in DL eine der niedrigsten in Europa Ich habe alle möglichen Alternativen lange durchgespielt, aber trotz aller vorhandenen Probleme, so schlecht ist es bei uns nicht, zumindest habe ich nichts besseres gefunden.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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#10
23.10.2003, 09:45
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Nur vorsorglich:
kommt bitte nicht mit dem Hinweis, dass die jetzigen Bürger, die für die Renten sorgen müssten, einfach nicht in der Lage sind, noch mehr Entbehrungen auf sich zu nehmen.- Wir Rentner haben eine sicher viel entbehrungsreichere Zeit hinter uns. Kein Vorwurf, ich freue mich, dass es meinen Kindern besser geht, als mir damals. War ja auch meine Ziel: Meinen Kindern soll es einmal besser gehen als mir - und das tut es in der Regel ja wohl auch. Um das Thema aber hier wieder von der Politik zu entfernen: Ich suche nur jemanden, der mir Tipps geben kann, wo es schöne Liegeplätze außerhalb Deutschlands gibt, die kenn´ich zur Genüge! Käpt´nCharly
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#11
23.10.2003, 09:45
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Einfacher geht es doch bei Dir gar nicht. Schau in die Reisekataloge, überlege ob Du mit dem Schiff dort hin kommst und reise wieder ab, wenns dir nicht gefällt.
Wer oder was hindert dich dran? Im Falle des nichtgefallen eines Ortes biste schnell wieder weg und das Lehrgeld hält sich in Grenzen, mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar unter den von Dir in Deutschland beklagten Leiden. Die Endzeitlösung wird dir hier keiner geben können, da du rein Lust- und Gefühlorientiert beurteilen mußt. Fakten der sozialen Absicherung spielen bei dir keine Rolle mehr. Also - nicht wer weiss was, sonder wo gefällt es Dir?
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Gruß, Thomas
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#12
23.10.2003, 09:54
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da kann ich Boatman nur rechtgeben.
Kptn, Du hast ein Haus, du hast ein Boot und wohl auch gute eine Rente. Damit bist du doch schon auf der Sonnenseite des Lebens. Du kannst doch alles machen was du willst, aber hör auf mit dem Rumjammern. Mach einfach was.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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#13
23.10.2003, 10:12
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Zitat:
Die Frage muss doch wohl auch lauten, wieviel Geld hast Du zur Verfügung? Ich habe mal irgendwo im Netz, ich glaub bei Trans Ocean, eine Kostenaufstellung für Bootspeople gesehen. Die begann so bei 1000 EUR/Monat. Das ist aber die Hungergrenze nach unten. Unter 2500 EUR/Monat braucht man gar nicht loszufahren, wenn man nicht von selbst gefangenem Fisch leben will. Ein Motorboot ist da natürlich noch höher anzusiedeln, die Aufstellung ging vom Segler aus. Ich finde die Idee übrigens gut, denn das ist genau das, was ich und meine Frau vorhaben. Nicht bis ans Ende meiner Tage, aber für die nächsten 8-10 Jahre. Ein Bekannter hat seinen Laden vor ein paar Jahren verpachtet und lebt jetzt auf seinem Schiff im MM. Der sagte mir vor kurzem, es ginge ihm noch nie so gut wie jetzt. Und er hätte es noch keine Sekunde bereut, die Zelte abgebrochen zu haben. Meine Meinung ist, wer sich´s leisten kann, nix wie weg.
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#14
23.10.2003, 10:23
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Zitat:
Ich muß ja irgendwo mal anfangen. Kann doch nicht wie vorgeschlagen mich in einen Flieger setzen und in einem kleinen Ort landen, um mich nach Liegeplätzen für Sportboote erkundigen. Bin für Tipps dankbar, wo ich ansetzen kann. Käpt´nCharly
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es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
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#15
23.10.2003, 10:28
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also ich lebe seit 7 Jahren so 4-5 Monate im Jahr auf dem Boot im MM, den Rest zuhause oder sonstwo.
Ich finde die Kombination ideal, aber die Zelte zuhaue ganz abrechen Never. Und ich kenne viele die ganzjährig auf dem Boot leben. Sind für mich nicht zu beneiden, wenns kein zurück gibt oder geben könnte. Denke nur an die menschlichen Schiksale, die ich in Gibraltar gesehen habe.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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#16
23.10.2003, 10:35
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Zitat:
So wirst Du immer an Deutschland gebunden sein.
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Gruß, Thomas
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#17
23.10.2003, 10:37
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Also erst einmal Dank für eure Mühe mir zu helfen.
Ein Zurück gäbe es wohl immer. Habe ja meine Kinder noch in Deutschland. Außerdem könnte ich dem Mieter meines Hauses ja auf "Eigenbedarf" kündigen. Ich wart noch mal ab. Vielleicht hat noch jemand einen Tipp. Sonst muß ich wohl nächstes Jahr mal auf eigenem Kiel Erkundigungen einholen. Wollte nur schon mma lesen, in welche Richtung ich fahren könnte. Wie sieht das eigentlich in GB aus? - Obwohl - ist wohl eh nix, zu kalt. Käpt´nCharly
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es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
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#18
23.10.2003, 10:40
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[/quote]
...was ist MM ? Leider keine Ahnung. Oder meinst Du Mittelmeer? Welcher Ort? Ich muß ja irgendwo mal anfangen. Kann doch nicht wie vorgeschlagen mich in einen Flieger setzen und in einem kleinen Ort landen, um mich nach Liegeplätzen für Sportboote erkundigen. Bin für Tipps dankbar, wo ich ansetzen kann. Käpt´nCharly[/quote] Dann fang doch mal in PORT GINESTA an. Liegt etwas unterhalb von Barcelona (Billigflieger). Da gibt's günstige Dauerliegeplätze und deshalb auch ein paar "Liveaboards".
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#19
23.10.2003, 10:41
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Zitat:
Und mit dem Flieger kommst Du schon mal in die Nähe der gesuchten Ziele. Der Rest wird sich wohl bewältigen lassen. So irrst Du wenigstens nicht sinnlos mit deinem Boot von einem Ort zum nächsten auf der Welt, sondern hast ein konkretes Ziel. Also schau rein in die Urlaubsprospekte, oder bei VOX, oder im Internet. Über so ziemlich viele Orte gibt es Aussagen über die Infrastruktur. Kann mir nicht vorstellen, dass du da nichts findest.
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Gruß, Thomas
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#20
23.10.2003, 10:46
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Zitat:
Wenn das Teil seetüchtig ist, ist Dein Aktionsradius ein anderer, als mit einem Binnenschiff. Aber man sollte schon grob wissen, was man vorhat. Viele Dinge kommen aber eh anders, als man denkt. Und verlorene Jahre gibt Dir keiner zurück. Wenn Du das vorhast und bist Dir ganz sicher, dann mach es schnell.
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#21
23.10.2003, 10:47
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zum Überwintern bieten sich m.E. zwei Reviere an:
Südspanien, z.B Almeriamar. Ist allerdings ansonsten ein realtiv langweilige Revier, aber billige Liegeplätze und vor allem sind auch andere im Winter da. Südtürkei: Superrevier und gut zu erreichen. Alles nördlicher ist im Winter (mir) zu kalt. Tunesien/Malta ginge noch.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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#22
23.10.2003, 10:51
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Hallo,
Warum schmeisst du dich nicht einfach aufs Boot, faehrst los, und wo es dir gefaellt bleibst du, wenns dir nicht mehr gefaellt ziehst du weiter. Dich haelt ja nichts, ausser vielleicht das Wetter auf ein paar tage. Und eventuell die Spritkosten  cu martin
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#23
23.10.2003, 10:53
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Zitat:
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Gerd, mit vielen Grüßen
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#24
23.10.2003, 11:13
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Es ist immer da am schönsten, wo man NICHT ist - vielleicht hast Du Deinen Kindern auch mal das wunderschöne Janosch-Buch 'Oh wie schön ist Panama' vorgelesen...
Ich kann mich den anderen nur anschließen: Fahre los - mit einem Motorboot kannst Du ja sogar über die französischen Kanäle ins Mittelmeer. Das ist allein schon eine Bereicherung, was Lebensart und -stil angeht und ist noch nicht so extrem wie der Ozean. Du hast ja Zeit! Im Mittelmeer würde ich auch mehr in Richtung Osten tendieren - ist noch etwas natürlicher (und billiger) als der Westen. Und dann machst Du das ganze mal 3 - 4 Jahre. Dann wird erstens die 'Heimat' mit ganz anderen Augen gesehen (s.o. 'Panama') und ganz egal, wie das ist: wenn sie im Laufe der Zeit immer schöner wird, gehst Du zurück, wenn nicht, hast Du ja sowieso schon Deine Bestimmung auf dem Boot gefunden und machst weiter - die Welt steht Dir offen! Gruß Volker SY JASNA und selber mit konkreten Aussteigerplänen
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#25
23.10.2003, 11:16
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Hallo......
Spanien wär mir zu langweilig.....für längere Zeit! wenn ichs mir so überlege, welche Gegend soll man vorschlagen.... denke mal die Türkei wär wirklich die beste Wahl! Traumhaftes Revier, einigermaßen gute und günstige Marinas, nette Menschen undsoweiter......... und wenn ich mich daran erinnere das im letzten Jahr ein Östereicher mit Familie mit einem 21 Fuß Motorboot dorthin gelangt ist, wirst Du es sicher auch mit Deinem Boot schaffen. Also geb Gas, alles in Ruhe vorbereiten....und dann im Frühjahr los..... Gruß vom achim
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