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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.01.2010, 18:56
manfred2713 manfred2713 ist offline
Cadet
 
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Standard Ladetechnik für Bayliner 2855

hallo zusammen,

ich brauche eure Erfahrung im Bezug auf die Ladetechnik und hoffe hier von euch hilfe zu bekommen.

Ich habe einen Bayliner 2855, eine 65 Amp. Lichtmaschine, zwei 140 Ah Batterien (Gel), ein orginal Ladegerät und Batteriewahlschalter.
Ich habe das Boot letztes Jahr gekauft und bis jetzt ist auch alles gut gegangen, nur habe ich immer das ungute Gefühl, dass meine Batterien nicht die volle Kapazität haben, noch richtig geladen werden, oder wieviel ich verbrauche, wenn ich ein paar Tage mit dem Boot unterwegs bin.
Ich habe versucht mich in die Materie einzulesen, doch bin ich bis jetzt nicht richtig fündig geworden.
Ich verstehe, das z.B. Sterling gute Ladegeräte herstellt, auch gute Lichtmaschinen Regler, nur weiß ich nicht, was ich wirklich brauche und einbauen sollte, um endlich mit gutem "Gefühl" Boot zu fahren, wenn ich weiß, das die Batterien optimal geladen werden und ich über meine Batteriekapazität bescheid weiß. Ebenfalls wüßte ich gerne, wie ich den Batteriewahlschalter richtig einsetze, da ich bis jetzt den Schalter immer auf Both stehen hatte.
Wenn ihr mir helfen könntet würde ich mich riesig freuen.

Mit freundlichem Gruß
Manfred
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  #2  
Alt 04.01.2010, 19:48
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Woody Woody ist offline
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Manfred,

wenn Du es "rundrum sauber" haben willst:
- Wahlschalter raus
- Sterling Lichtmaschine zu Batterie Lader einbauen
- eine Batterie zur reinen Starterbatterie, die andere zur reinen Verbraucherbatterie machen. Das bedingt einige kleinere Änderungen an der Verkabelung
- zwei Hauptschalter einbauen, einen für Starter-, den anderen für die Verbraucherbatterie
- Philippi Batteriecomputer "BCM" einbauen
Schöne Grüße,

Jörg
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  #3  
Alt 04.01.2010, 20:08
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Hallo Manfred,

möchtest du optimieren oder mit dem was du jetzt hast zurechtkommen?

Was für Gelbatterien sind im Boot verbaut?
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  #4  
Alt 04.01.2010, 20:24
manfred2713 manfred2713 ist offline
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Cyrus,

was für Gelbatterien, ich glaube es waren Batterien von Varta. Mist man schaut drauf und weiß im entscheidenden Moment nicht was man hat.

Auf jedenfall möchte ich optimieren. Ich bin zwar Ingenieur und gelernter Mechaniker, aber mit Bootselektrik kenne ich mich noch nicht so aus.

danke und gruß, manfred
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  #5  
Alt 04.01.2010, 20:42
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Cyrus Cyrus ist offline
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Wichtig wäre erst mal zu wissen wie die Batterien geladen werden wollen.

Ich würde höchstens das Ladegerät wechseln.
Der Wahlschalter leistet bei mir gute Dienste.
Dazu später mehr.

Was interessant zu wissen wäre ist,
wie du das Boot nutzt und welche Verbraucher "vor Anker" betrieben werden.
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  #6  
Alt 04.01.2010, 20:53
manfred2713 manfred2713 ist offline
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Cyrus,

ich fahre meistens nur am Wochenende, also von freitag Nachmittag bis Sonntag Abend, wobei ich teils rumschipper, aber auch nur wenige Stunden am Wochenende fahre und dann irgendwo vor Anker liege, kurz um sehr gemischt. Was nutze ich vor Anker, Schiffsbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Wassserpumpen. elektr. Toilette, Radio, Kartenplotter.

Kleiner Nachtrag noch, ich möchte auch mal für 1 bis 2 Wochen am Stück einmal pro Jahr rumschippern können, ohne eine Marina anfahren zu müssen.

Gruß, Manfred

Geändert von manfred2713 (04.01.2010 um 21:31 Uhr)
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  #7  
Alt 05.01.2010, 09:24
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Manfred,

dein "kleiner Nachtrag" könnte die Sache schwieriger machen, aber ich denke, wenn du das so machst, wie Jörg es vorgeschlagen hat, hast du

1. eine ganz gute Übersicht, wie es um deinen Batterieladezustand bestellt (Batteriecomputer) ist und

2. durch den A2B-Lader eine gute Möglichkeit, die Batterie mit relativ wenig Motorlaufzeit wieder voll zu bekommen.

Außerdem ist die Startfähigkeit (und damit auch die Lademöglichkeit für die Versorgungsbatterie) durch die strikte Trennung von Starter- und Versorgungsbatterie, wenn kein Defekt vorliegt, auch während einer längeren Tour jederzeit sichergestellt.

Das Originalladegerät würde ich trotzdem noch mal genauer unter die Lupe nehmen, um zu wissen, was das leistet. Für eine längere Tour ohne Hafenaufenthalt wäre das zwar unwichtig, aber für den Rest der Saison und die Überwinterung schon interessant.

Gruß
Friedhelm
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  #8  
Alt 05.01.2010, 10:28
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Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von manfred2713 Beitrag anzeigen
Cyrus,

ich fahre meistens nur am Wochenende, also von freitag Nachmittag bis Sonntag Abend, wobei ich teils rumschipper, aber auch nur wenige Stunden am Wochenende fahre und dann irgendwo vor Anker liege, kurz um sehr gemischt. Was nutze ich vor Anker, Schiffsbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Wassserpumpen. elektr. Toilette, Radio, Kartenplotter.
Wenn die beiden Gelbatterien das gleiche Alter und Zustand haben haben,
würde ich diese zusammen schließen und als Verbraucherbank nutzen.

Um den Motor Not zu Starten würde ich eine neue dritte Batterie verbauen die ungefähr die gleiche Ladecharakteristik benötigt.

Denn ich starte auch von den Verbraucherbatterien und schalte nur auf die Not-Starterbattier wenn die Verbraucherakkus platt sind.

Laden würde ich die Verbraucherakkus über ein ein VCR Relais.

Also eventuell ein neues Ladegerät und ein VCR anschaffen.
Ein Batteriemonitor ist auch immer gern gesehen.
Von dem Rest würde ich absehen.


Zitat:
Zitat von manfred2713 Beitrag anzeigen


Kleiner Nachtrag noch, ich möchte auch mal für 1 bis 2 Wochen am Stück einmal pro Jahr rumschippern können, ohne eine Marina anfahren zu müssen.

Gruß, Manfred
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  #9  
Alt 05.01.2010, 17:18
manfred2713 manfred2713 ist offline
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Cyrus,

danke, was nun für ein Ladegerät und was für ein Batteriemonitor und was ist ein VCR?

Gruß, Manfred
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  #10  
Alt 06.01.2010, 07:36
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Wenn du rumschiperst, wir dir deine Lima gute Dienste erweisen.
Ja, wenn er täglich 8 Stunden fährt bekommt er die Batterien auch mit der serienmässigen Lima zu 80% voll.

Gruß,

Jörg
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  #11  
Alt 06.01.2010, 07:43
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Manfred,

ein VCR ist ein spannungsgesteuertes Relais. Das ist Billigtechnik aus dem letzten Jahrtausend, über deren Probleme Du hier im Forum viel lesen kannst, wenn Du die Suchfunktion bemühst. Das wird immer noch gern verkauft, weil schön billig und schön simpel, kommt jeder auch ohne Montageanleitung klar.

Batteriemonitore gibt es von - bis. Der Philippi ist sicherlich einer der teueren, dafür immer wieder Testsieger. Alternativen gibt es viele, zum Beispiel von Votronic, LEAB, Mastervolt, Victron Energy,...

Ein Ladegerät sollte eine IU0U-Kennlinie beherrschen und eine Leistung von wenigstens 1/10 der Batteriekapazität plus den Verbrauch Deines Bootes im Hafen haben. Bei einer 140Ah Verbraucherbatterie also 14A, wenn Du im Hafen für Stereo und Licht 5A verbrauchen willst 14A + 5A mindestens. Jedoch nicht mehr als 3/10, bei der 140er Batterie also maximal 42A.

Schöne Grüße,

Jörg

Geändert von Cyrus (06.01.2010 um 14:22 Uhr) Grund: Einladung entfernt
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  #12  
Alt 06.01.2010, 12:41
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ATeupert ATeupert ist offline
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Hi, also macht es doch nicht zu kompliziert:
Grundsätzlich eine Starterbatterie und eine oder 2 Verbraucherbatterien.
Einen Umschalter wo ich die einzelnen Batterien ansteuern kann.
Also Aus;1;2 oder Beide.
Wenn man länger liegt, den Wahlschalter auf die Verbraucherbank stellen.
Dann hat man immer noch Saft zum Starten wenn die Verbraucherbatterie leer ist und an auf die Starterbatterie umschaltet.
Ladekreis: Lichtmaschine und Ladegerät lassen, nur den Strom über eine Trenndiode zu den Batterien führen.
Kosten: Verkabelung, Umschalter und Trenndiode: denke so 150.--

Grundsätzlich: Batterien in einen Batteriekasten oder eine zuverlässige Pluspolabsicherung (Brandgefahr)

Ich habe bei mir auf ein Sterlingladegerät umgerüstet, weil als Verbrauchsbatterien habe ich Gel und als Starter habe ich AGM
Die haben alle eine geringe Selbstentladung und es kann nichts auslaufen und müssen auch nicht gewartet werden.
Cu
Andreas
__________________
Andreas Teupert
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  #13  
Alt 06.01.2010, 13:47
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Hallo Andreas,
was ist denn komplizierter:

Starter- und Versorgungsbatterie mit dem berühmten 1,2,Both-Schalter zum richtigen Zeitpunkt schalten (und auch nicht vergessen!) plus Ladegerät und LIMA über Trenndioden mit den Batterien verbinden.

oder die Lösung von Jörg:

Einen Lichtmaschinen-Batterie-Lader mit Lima und den Batterien verbinden und fertig.

Der kostet zwar ca 300 Euro, aber du brauchst keinen Schalter, keine Trenndiode und sparst noch an der Verkabelung.
Bei dem System kann man nichts vergessen, die LIMA lädt mit voller Leistung und die Batterien werden auch wirklich voll.

Mit deiner Lösung (LIMA und Ladegerät über eine Trenndiode an die Batterien) werden die Batterien mit normalen Motorlaufzeiten niemals voll und die LiMa regelt nach der Standardkennlinie (also grundsätzlich langsam)

Unkomplizierter ist deine Lösung garantiert nicht, aber uneffektiver.
Das einzige, was aus meiner Sicht für deine Lösung spricht, ist der Preis.

für 150 Euro Mehrpreis wüsste ich allerdings, welche Lösung ich bevorzugen würde.

Gruß
Friedhelm
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  #14  
Alt 06.01.2010, 13:48
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Andreas, wir machen es nicht kompliziert - es ist nur nicht so simpel wie Du denkst.

Beim Fahren schaltest Du eine volle AGM-Batterie und eine leere Gel-Batterie über Deinen Umschalter zusammen. Tolle Idee, ich werde auch in diesem Jahr wieder jede Menge Umsatz mit Batterien machen!
Gruß,

Jörg
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  #15  
Alt 06.01.2010, 14:18
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Ja, wenn er täglich 8 Stunden fährt bekommt er die Batterien auch mit der serienmässigen Lima zu 80% voll.

Gruß,

Jörg

Jörg das ist Qutscht.

Die 65A Mercruiser Lima leistet bei 1200 U/Min schon 58A.
Also 80% in 4 oder weniger Stunden.

Aber bei den Verbrauchern die angegeben wurden sind die Batterien nach 1-2 Stunden voll.
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  #16  
Alt 06.01.2010, 14:36
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"Die 65A Mercruiser Lima leistet bei 1200 U/Min schon 58A."

Bei welcher Spannung bringt die LIMA 58A?
Hat die eine W-Kennlinie?

Wenn die LIMA 58A bis knapp 14,4V (an der Batterie) bringt, hätte sie einen Hochleistungsregler.

Gruß
Friedhelm
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  #17  
Alt 06.01.2010, 14:42
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Jörg das ist Qutscht.

Die 65A Mercruiser Lima leistet bei 1200 U/Min schon 58A.
Also 80% in 4 oder weniger Stunden.

Aber bei den Verbrauchern die angegeben wurden sind die Batterien nach 1-2 Stunden voll.
Cyrus das ist Theorie. Der Regler macht lange vorher zu, die Nennleistung schafft die LiMa keine Stunde. Siehe dazu auch die Messdaten, die mir eine größere Zeitschrift, nach einem Knoten benannt, zur Verfügung gestellt hat. Ich darf Sie hier nicht herkopieren, da hat der Verlag was dagegen. Auf Nachfrage sende ich gern eine PN mit den Details.
Gruß,

Jörg
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  #18  
Alt 06.01.2010, 14:43
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen

Wenn die LIMA 58A bis knapp 14,4V (an der Batterie) bringt, hätte sie einen Hochleistungsregler.

Gruß
Friedhelm
Die leistet keine 58 bzw 65 Ampere bis zum bitteren Ende.

Der Strom fällt natürlich bei höheren Innenwiederstand der Batterien ab.

Aber um die Batterien bis 80% der Kapazität in kurzer Zeit zu landen, langt die Standard Mando Lima aus.

Ich fahre jetzt 13 Jahre mit so einem Setup und bin totall glücklich.
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  #19  
Alt 06.01.2010, 14:47
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Cyrus das ist Theorie. Der Regler macht lange vorher zu, die Nennleistung schafft die LiMa keine Stunde. Siehe dazu auch die Messdaten, die mir eine größere Zeitschrift, nach einem Knoten benannt, zur Verfügung gestellt hat. Ich darf Sie hier nicht herkopieren, da hat der Verlag was dagegen. Auf Nachfrage sende ich gern eine PN mit den Details.
Gruß,

Jörg
Hatten die auch ein Mando im Test?

Ich verlasse mich da auf meinen Link Monitor.

Wenn die Lima 65 Ampere eine Stunde raus feuert dann haben wir schon die halbe Miete im Sack.

Wenn die zweite Hälfte noch mal 2 Stunden dauert ist doch alles schön.

Und bitte daran denken.
Hier ist kein Kühlschrank oder Wechselrichter im Betrieb.
Sondern nur Kleinverbraucher.
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Alt 06.01.2010, 14:48
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Die Frage war:

Kann diese LiMa noch 58A o.ä. erzeugen, wenn die Spannung schon in der Nähe der Ladeschlussspannung ist, oder kann sie das nur am Anfang der Ladung, wenn an der Batterie z.B. erst 13V anliegen.

Das hat nichts mit dem Innenwiderstand der Batterie zu tun, sondern nur mit der Leistungsfähigkeit der LIMA.

Der Palstek hatte ja mal früher einen Hochleistungsregler getestet. Da konnte man an den Diagrammen sehr schön sehen, wie sich eine Lima ohne und mit HLR verhält.
Wenn diese Mercruiser LiMa 58A noch bringt, wenn an der Batterie noch gerade keine Ladeschlussspannung anliegt (z.B. 14,3V) dann hätte diese LiMa definitiv einen Hochleistungsregler, was ich nicht vermute.

Gruß
Friedhelm

Geändert von tritonnavi (06.01.2010 um 14:53 Uhr)
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  #21  
Alt 06.01.2010, 14:51
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Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Das hat nichts mit dem Innenwiderstand der Batterie zu tun, sondern nur mit der Leistungsfähigkeit der LIMA.
Nope, mit dem Regler.
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  #22  
Alt 06.01.2010, 14:57
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Die Frage war:

Kann diese LiMa noch 58A o.ä. erzeugen, wenn die Spannung schon in der Nähe der Ladeschlussspannung ist, oder kann sie das nur am Anfang der Ladung, wenn an der Batterie z.B. erst 13V anliegen.

Nein das kann sie nicht und das habe ich auch nicht behauptet.

Aber bei 14,4V wollen meine Batterien auch keine 60 Ampere Strom mehr.
Die wollen dann nur noch eine Handvoll Strom und nehmen einfach auch nicht mehr an.
Selbst mein 130 Ampere Lader kann die vollen Batterien nicht voller laden als sie schon sind.

P.S.
Ich dachte bis Heute, das der Widerstand der Batterie dafür verantwortlich ist, welcher Strom in die Batterie fließt.
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  #23  
Alt 06.01.2010, 15:00
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Hallo Jörg,
also hat es mit der Kennlinie der LiMa zu tun und damit dann eindeutig mit den Eigenschaften der LiMa und nicht mit denen der Batterie.

Nur mit dem Regler muss es insgesamt auch nicht unbedingt etwas zu tun haben, da dieser auch nur die Spannung begrenzen könnte, oder sehe ich das falsch.
Jedes einfache Ladegerät mit einer W-Kennlinie liefert am Anfang der Ladung mehr Strom, als zum Ende und das ohne jeden Regler.
Eine Regelung braucht man erst, wenn man verhindern will, dass die Spannung über z.B. 14,4V steigt.
Das gilt m.E. für Ladegeräte genauso, wie für LiMa's.
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  #24  
Alt 06.01.2010, 15:07
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Hallo Cyrus,
von einem guten IU-Ladegerät erwarte ich, zumindest wenn es denn eine Extra-Messleitung hat, das es z.B. bei 14,2V an der Batterie noch mit vollem Nennstrom lädt.
Das ist ja gerade das Kennzeichen von den IU-Ladern und nur mit der Methode kann man Batterien schnell vollladen.
Wenn die Ladegeräte bei 14,2V schon in die Knie gehen, würde das die Ladezeit ja verlängern.

Erst in dem Moment, wo die eingestellte Ladeschlussspannung erreicht ist, wird der Strom vom Ladegerät so gedrosselt, dass diese Spannung nicht mehr überschritten wird.
Und so ähnlich (IU) verhalten sich auch LiMa's mit HLR, aber eben keine normalen LiMa's.
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  #25  
Alt 06.01.2010, 19:43
manfred2713 manfred2713 ist offline
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Cyrus,

ich glaube ich muss mich nochmals berichtigen, denn mein Kühlschrank im Bayliner ist natürlich auch noch da. Sorry, habe ich vergessen zu erwähnen und nun weiß ich auch, dass das einen erheblichen Einfluss hat. Nochmals sorry, war keine Absicht.

Ich muß sagen, durch die ganze Diskussion lerne ich sehr viel und danke euch allen schonmal recht herzlich. Hoffe wir kommen dann zu einem konkreten Schluß und ich weiß, was ich mir anschaffen sollte, dabei geht es mir nicht wirklich ums Geld sparen. Mein Bayliner ist ja schon 13 Jahre alt und mein Vorbesitzer hat ganz schön an der Elektrik rumgewurschtelt ( mit nicht allzuviel ahnung denke ich). Am liebsten würde ich alles rausreißen und neu installieren, aber dazu fehlt mir die Zeit und ich denke auch unverhältnimäßig teuer es machen zu lassen.

Lieben Gruß, Manfred
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