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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 05.05.2020, 13:08
kurz kurz ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 13.09.2010
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1.280 Danke in 858 Beiträgen
Standard Inverter Schweissgerät

Hallo
Ich tue mich mit dem Gedanken, ein Inverterschweissgerät zu kaufen.

zB. sowas:
https://www.amazon.de/Schwei%C3%9Fger%C3%A4t-Digitalanzeige-Schwei%C3%9Fmaschine-Lichtbogenschwei%C3%9Fger%C3%A4t-Elektrodenschwei%C3%9Fger%C3%A4t/dp/B0855G3CSJ/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=schweissger%C3%A4t+inverter& qid=1588680152&s=diy&sr=1-8 (PaidLink)

Nun ist die Frage, sind diese günstigen Gerät brauchbar?
Ich würde es natürlich nur selten brauche, und auch nicht stundenlang am Stück.
Die Idee ist, bei Bedarf selber mal was zu verbinden, sei es Stahl, Alu oder eben Auch Edelstahl.

Wer hat Erfahrung?

Vielen dank - kurz
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  #2  
Alt 05.05.2020, 13:24
User 46996
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo,

um ein wenig zu spielen ist das gezeigte Schweißgerät vielleicht ausreichend, aber ob du in dem Preissegment glücklich wirst ?

Es gibt zwar auch Elektroden für Alu und auch DC+ geeignete, aber ich würde gerade, wenn du vor hast Edelstahl und Alu zu schweißen etwas mehr Geld in die Hand nehmen und einen Inverter WIG DC / AC Gerät kaufen. Auch ob der Strom dann über eine ausreichende Dauer zur Verfügung steht bei dem Gerät oben im Link ? Bei Alu brauchst du schon ein bissl Power.

Grüße

Daniel
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  #3  
Alt 05.05.2020, 13:38
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
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14.920 Danke in 8.289 Beiträgen
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Ich hab so was ähnliches schon quasi immer, Werkzeuge kann man ja nie genug haben (Steinalt und damit natürlich auch extrem leistungsfähig) und sogar mal Werkzeugmacher "beim Daimler" gelernt, also auch schweissen. Ich war echt ein Guter

Unabhängig vom Gerät, dass je besser es umso leichter macht: Das viel grössere Problem ist m.M.:

Alle Jubeljahre mal was schweissen ist Mist.

Bis man es wieder einigermassen draufhat ist das Bauteil um das es eigentlich am Anfang mal ging längst wertlos
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #4  
Alt 05.05.2020, 14:32
Amtrack Amtrack ist offline
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2.016 Danke in 849 Beiträgen
Standard

Ich habe ein Inverter Elektrodengerät hier im Einsatz (das hier: https://www.ebay.de/itm/311326165724 (PaidLink) ).
Vorteil: ganz leicht zu handhaben und superschnell her- und wieder aufgeräumt.
Keine Gasbuddeln, kein nerviges Schlauchpaket (nur nervige Kabel ), kein "Gerätewagen" notwendig.

Ich habe damit 5mm Flachstahl und L Bleche geschweißt (Scheunentor neu gebaut) - ging problemlos.
Auch mit der Einschaltdauer keine Probleme gehabt, wenn ich mich richtig Erinnere habe ich da mit 140-160A und dicken Elektroden geschweißt.
Auch beim Quad (nicht straßenzugelassen) diverse gerissene oder gebrochene Aufhängungsteile wieder zu einem Teil vereint.

Für den Hobbybereich meiner Einschätzung nach voll ausreichend.
Massekabel etwas zu kurz was die Bewegungsfreiheit einschränkt - aber dank leichtem Gerät stellt man es halt schnell an passende(re) Stelle.
Alu und Edelstahl habe ich damit allerdings noch nicht geschweißt.

Bei dem von @kurz verlinkten Gerät würde es mich stutzig machen, dass mit keinem Wort die Einschaltdauer erwähnt ist.
Die ist nicht ganz unwichtig, und wenn diese Info weggelassen wird, dann meist nicht ohne Grund
__________________
-------------
Gruß,
David
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  #5  
Alt 05.05.2020, 17:10
Benutzerbild von Startpilot
Startpilot Startpilot ist offline
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7.242 Danke in 2.641 Beiträgen
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Weil ich fast ausschliesslich Stahlschiffe hatte, war gelegentliches Schweissen an der Tagesordnung.
Lange hatte ich dafür einen gewöhnlichen Trafo 230V, da ich keine Gasflaschen vorhalten wollte und mit den guten alten Universalelektroden (wir nannten sie früher "Phoenix Blau") bestens zurecht kam/komme.

Weil ich den Trum nicht mehr schleppen konnte/wollte, habe ich mir ein Invertergerät zugelegt.
Mein Tip als (wenn auch recht guter) Gelegenheitsschweisser: unter 150-200€ gibt´s nur Schrott.

Gerade bei etwas dickerem Material brauchst Du eine gewisse Stromstärke, die die chinesischen Halbleiter dann schon mal gerne an ihre Leistungsgrenze (Lebensgrenze) führt. Ich habe also immer etwas Reserve und fordere nicht alles ab.
Damit komme ich mit meinem Chinakracher seit einigen Jahren bestens zurecht.

Achte -wie bereits erwähnt- auf die prozentuale Einschaltdauer bei hoher/höchster Stufe und vergleiche die Geräte.
Auch die Dicke von Schweiss/Massekabel sind ein Indikator.
Diese sollten in grossen Bajonettanschlüssen am Gerät trennbar angebracht sein und nicht einfach aus dem Gerät rausgeführt.

Dünnblechschweissen gelingt besser und gegenüber dem alten AC-Trafo ist gerade das Zünden ein wahrer Traum.
__________________
Gruss, Dirk
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  #6  
Alt 05.05.2020, 20:47
Benutzerbild von Käpt'n Rook
Käpt'n Rook Käpt'n Rook ist offline
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Ich habe seit Jahren ein Güde-Gerät aus dem Baumarkt und damit recht zufrieden.
Aktuell verwende ich aber recht gern ein Fülldrahtschweißgerät, da gibts keine Schlacke und dafür eine recht ordentliche Schweißnaht. Allerdings hat da die Materialdicke seine Grenzen...
__________________
Liebe Grüße, jetzt wieder von der Lahn, Roland
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  #7  
Alt 05.05.2020, 21:43
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Hallo
Ich tue mich mit dem Gedanken, ein Inverterschweissgerät zu kaufen.

zB. sowas:
https://www.amazon.de/Schwei%C3%9Fger%C3%A4t-Digitalanzeige-Schwei%C3%9Fmaschine-Lichtbogenschwei%C3%9Fger%C3%A4t-Elektrodenschwei%C3%9Fger%C3%A4t/dp/B0855G3CSJ/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=schweissger%C3%A4t+inverter& qid=1588680152&s=diy&sr=1-8 (PaidLink)

Nun ist die Frage, sind diese günstigen Gerät brauchbar?
Ich würde es natürlich nur selten brauche, und auch nicht stundenlang am Stück.
Die Idee ist, bei Bedarf selber mal was zu verbinden, sei es Stahl, Alu oder eben Auch Edelstahl.

Wer hat Erfahrung?

Vielen dank - kurz
generell kann man mit solchen Geräten schweißen, nur haben solche Geräte eben enge Grenzen,
bei Lidel soll es dem nächst wieder Schweißgeräte geben, die auch etwas mehr können und natürlich auch etwas teurer sind,
ich habe da was von 180 Euro für das größte gehört
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 06.05.2020, 01:52
MagirusDeutzUlm MagirusDeutzUlm ist offline
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Zitat:
Zitat von Käpt'n Rook Beitrag anzeigen
...da gibts keine Schlacke...
Beim Schutzgasschweißen, egal ob MIG oder MAG magst du da recht haben, bei den selbstschützenden Fülldrähten die ohne Gas verschweißt werden und die sich immer größerer Beliebtheit bei den Hobbiehandwerkern erfreuen, hast du allerdings jede Menge Spritzer, Schweißrauch und auch unweigerlich Schlacke, selbst bei der Verwendung von hochwertigen Schweißdrähten. Eine Nahtnachbearbeitung mit der Drahtbürste ist hier unumgänglich!

Was die Materialdicke angeht hängt das vom Schweißgerät ab!
Mit den Fülldrahtschweißgeräten die es regelmäßig für etwas über 100€ bei den Discountern zu kaufen gibt, kommst du da natürlich nicht weit! Wo die dann mit angeblichen 120A oder 150A an ihren Leistungsmaximum arbeiten, schweißt du mit einem 'richtigen' Schweißgerät den selben Fülldraht mit gerade einmal 30....40A
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  #9  
Alt 06.05.2020, 06:37
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renn-harry renn-harry ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
generell kann man mit solchen Geräten schweißen, nur haben solche Geräte eben enge Grenzen,
bei Lidel soll es dem nächst wieder Schweißgeräte geben, die auch etwas mehr können und natürlich auch etwas teurer sind,
ich habe da was von 180 Euro für das größte gehört
Meinst du das?

https://www.lidl.de/de/p336876?produ...countryCode=DE
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Gruß Harry .......


Dummheit kennt keine Grenzen....
....aber verdammt viele Menschen!!
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  #10  
Alt 06.05.2020, 09:36
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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https://www.expondo.de/elektroden-schweissgeraet/

Ich habe eines der Geräte dieser Machart. Nicht so günstig wie die Güde Teile aus dem Baumarkt aber doch deutlich unter den Markenpreisen. Von den Werten her (habe ein Wiggerät )jedenfalls top sagte mir ein Metallbauer.

Allerdings hat er damit nicht geschweißt und ich habe nur ein paar E Hand versuche hinter mir und keine Vergleichsmöglichkeit.

Allerdings waren die entsprechenden Tests bzw. Posts zu den Geräten in dieser Klasse gar nicht schlecht.

Gruß
Chris
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  #11  
Alt 07.05.2020, 00:03
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von renn-harry Beitrag anzeigen
genau das meine ich, hört sich ganz gut an was da so steht,
wenn es denn stimmt
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Bertrand Russell
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  #12  
Alt 07.05.2020, 07:01
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Erposs Erposs ist offline
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Ein Fülldrahtgerät zum "schweissen von Edelstahl, Stahl und Aluminium". Da gibt's bestimmt auch noch ein rosa Einhorn mit dazu. Ich halte diese Geräte für rausgeschmissenes Geld.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #13  
Alt 07.05.2020, 07:11
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https://www.ebay.de/p/20031076617?ii...yABEgJd8vD_BwE (PaidLink)

Habe die etwas größere Variante von diesem Gerät in Betrieb und bin sehr zufrieden.

Insbesondere auf die Funktion auch WIG schweißen zu können, möchte ich persönlich nicht mehr verzichten - die Anforderungen werden ja auch steigen, daher wird der kleine Inverter im Eingangspost - denke ich, irgendwann auch nicht mehr reichen.

Grüße
Daniel
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  #14  
Alt 07.05.2020, 08:22
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Erposs Erposs ist offline
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Das ist ein Gleichstrom (DC) Gerät und kann kein Alu. So etwas hab ich von Gysmi, die AC Funktion hab ich schon schmerzlich vermisst.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #15  
Alt 07.05.2020, 08:53
kurz kurz ist offline
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Was ist genau die Bedingung, dass man Alu auch schweissen kann? Was muss da auf einem Elektroden Schweisser draufsstehen?
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  #16  
Alt 07.05.2020, 09:02
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Du kannst auch mit einem DC Schweißgerät Alu schweißen - es gibt extra DC+ Alu Elektroden zu erwerben.

Elektrode kommt in dem Fall an den Pluspol und nicht wie bei normalen Stahlschweißarbeiten an den Minuspol.
Allerdings muss der Schweißstrom bei Alu schon recht hoch liegen, daher meine Zweifel, dass das Gerät in dem Eingangslink das auch schafft.

Für gewöhnlich wird natürlich zum Alu schweißen ein AC fähiges Gerät benutzt.

Grüße

Daniel
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  #17  
Alt 07.05.2020, 10:15
Benutzerbild von Erposs
Erposs Erposs ist offline
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Alu und Edelstahl schweiße ich lieber mit Schutzgas (WIG) . Dazu (für Alu) muss das Gerät auch AC (Wechselstrom) können.
__________________
Gruß, Jörg!

Geändert von Erposs (07.05.2020 um 18:51 Uhr)
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  #18  
Alt 07.05.2020, 11:41
Benutzerbild von dessauer
dessauer dessauer ist offline
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Ich hatte einige Jahre einen preiswerten Inverter.
Nicht schlecht, aber mit einem Marken/Profi Gerät nicht zu vergleichen
Geht bei Absenkstrom los, bis zur HF Zündung.
Ich kann nur empfehlen ein gebrauchtes Profigerät zu kaufen.
Bei mir ist es eins von EWM geworden.
__________________
Gruß Martin
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  #19  
Alt 07.05.2020, 13:48
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von dessauer Beitrag anzeigen
Ich hatte einige Jahre einen preiswerten Inverter.
Nicht schlecht, aber mit einem Marken/Profi Gerät nicht zu vergleichen
Geht bei Absenkstrom los, bis zur HF Zündung.
Ich kann nur empfehlen ein gebrauchtes Profigerät zu kaufen.
Bei mir ist es eins von EWM geworden.
Ich habe es wie du gemacht nur ohne den Zwischenschritt mit dem Inverter.
Mein AC/DC 300A EWM mit Wasserkühlung ist allerdings auch deutlich sperriger als das Gerät im 1. Link

Problem ist wenn man eh schon nicht richtig schweißen kann und sich dann noch mit einem billigen Gerät rumärgert lässt man es meiner Meinung nach besser gleich.

Außer man braucht das Gerät nur damit es im Hobbykeller gut aussieht
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  #20  
Alt 07.05.2020, 15:03
baffe baffe ist offline
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743 Danke in 373 Beiträgen
Standard ...

Hallo!

Meins ist ein "Fimer K164"

Das ist ein kleiner Schweißinverter. Soll 150A können. Über Qualität und Leistungsfähigkeit kann ich keine Aussage treffen. Vielleicht kann das einer der Fachkundigen besser beurteilen inwiefern das mit dem Anfangs gezeigten Gerät vergleichbar ist.

Ich bin auch nicht der Schweißergott, eher Gelegenheitsschweißer und wie oben schon beschrieben verschweiße ich beim "Einschweißen" mehr an Elektroden als auf dem Werkstück.

Ich schweiße unheimlich gerne mit meinem Inverterchen. Viel lieber als mit jedem Trafo. Das ist schön einstellbar, zündet gut, bringt mir genug Strom und Einbrand. Ich bin begeistert und finde, daß die Schweißergötter mit allem schweißen können was man ihnen in die Hand gibt.

Mit meinem Inverterchen und guten Elektroden kann ich das für Stahl und Edelstahl auch. Mit einem Trafo nicht.

Und 3,2er Elektroden verschweißt mein Teilchen entgegen der Beschreibung gut und durchgängig. Schließlich ist jede Elektrode irgendwann zu Ende und die Zeit beim Wechseln reicht dem Gerätchen zum Abkühlen für die nächste Elektrode.

Ich möchte es nimmer missen das Inverterchen!

Gruß, der Stefan
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  #21  
Alt 07.05.2020, 15:05
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
Fleet Admiral
 
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7.020 Danke in 3.377 Beiträgen
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Aber als Schweißeinsteiger der es nur mal probieren will und sich selbst nen Gartenzaun zusammen bruzzeln will tue ich mich eher schwer damit direkt nen vierstelligen Betrag für ein Profigerät zu investieren. Und gerade als Einsteiger weiß ich doch beim Gebrauchtkauf gar nicht worauf es ankommt und kann überhaupt nicht beurteilen ob das Gebrauchtgerät überhaupt noch richtig funktioniert. Zu den Stamos oder Stahlwerk Geräten gibt es relativ viele gute Rezessionen von Menschen die das angeblich sogar können.

Und jetzt mal meine ganz persönliche Vermutung. Ich denke bei den Stamos oder Stahlwerkteilen handelt es sich um China Nachbauten von hochwertigen Schweißgeräten die man in Details vielleicht etwas abgeändert hat.

Gruß
Chris
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  #22  
Alt 07.05.2020, 15:25
VogtlandRebell VogtlandRebell ist offline
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Boot: Rebell Seaskip II „JETTE“
166 Danke in 79 Beiträgen
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Also für ein vernünftiges Gerät muss man nicht vierstellig investieren. Ein Kemppi, und das ist Spitzenklasse, legt man ab ca. 600,- auf den Tisch. Ein Stier gibt es schon für ca 150,- wichtig sind aber auch die Elektroden, wenn die Naht sichtbar ist, möchte ich die OERLIKON FINCORD nicht mehr missen......
__________________
Wer nicht ständig besser wird, hört auf gut zu sein.
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  #23  
Alt 07.05.2020, 20:15
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didibo didibo ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Seaswirl 250 AFT Express
230 Danke in 92 Beiträgen
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Hallo,

wenn man keine Ahnung vom Schweißen und den Werkstoffen hat nützt auch das teuerste Schweißgerät nix.
Da rate ich sich erst mal etwas schlau zu machen, es gibt auch Schweißkurse.
Dann fällt auch die Entscheidung für ein passendes Schweißgerät einfacher.
Und die Entscheidung ob eine Schweißnaht gut oder schlecht ist hat nix mit der eigenen "Zufriedenheit " zu tun.

Gruß Dieter
__________________
geht net gibbet net
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  #24  
Alt 07.05.2020, 20:56
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Zitat:
Zitat von VogtlandRebell Beitrag anzeigen
Also für ein vernünftiges Gerät muss man nicht vierstellig investieren. Ein Kemppi, und das ist Spitzenklasse, legt man ab ca. 600,- auf den Tisch. Ein Stier gibt es schon für ca 150,- wichtig sind aber auch die Elektroden, wenn die Naht sichtbar ist, möchte ich die OERLIKON FINCORD nicht mehr missen......
Ich hab son 200 Ocken Inverter da ist direkt neun Plasmaschneider bei.( Der tuts bei 2mm tatsächlich) . Für Ab und an mal völlig OK.
Wichtig finde ich allerdings die " Güte" der Stromversorgung. Ich nehme deutlich Unterschiede wahr, wenn das Teil direkt an einer Phase per Adapter vom Starkstrom hängt, oder ob da noch 50m Kabeltrommel vorhängen.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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Alt 07.05.2020, 21:28
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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um schweißen zu lernen reicht jeder preiswerte Inverter mit Elektroden ,
wenn man dann gelernt hat wie es geht kann man immer noch deutlich mehr für ein besseres Gerät ausgeben, ein Anfänger ist in aller Regel von zu vielen Optionen überfordert
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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