Inverter Schweissgerät

[baffe]

Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

Hans ich bilde mir ein, daß die beiden Trafos die ich bisher benutzt habe viel empfindlicher auf lange Leitungen reagiert haben als mein Inverter.

Der Inverter schweißt immer gleich, selbst am 2kVA Elektra Beckum Stromerzeuger. Da kann man mit dem Trafo kaum einen Funken zünden.

Nur 3,2 er Elektroden die den vollen Gerätestrom brauchen, ich denke die gehen mit dem Inverter nimmer so gut wenns speisende Netz zu weich ist oder die Kabel zu lang sind. In der selben Situation ginge aber mit einem Schweißtrafo wahrscheinlich schon garnix mehr.

Am Trafo mußt dann bei kleinen Elektroden Strom ohne Ende geben damit der Lichtbogen überhaupt gezündet wird. Beim Schweißen, also nach der Zündung ist es dann zuviel.

Das Problem hat mein Inverter überhaupt nie.

Zitat von VogtlandRebell

Also für ein vernünftiges Gerät muss man nicht vierstellig investieren. Ein Kemppi, und das ist Spitzenklasse, legt man ab ca. 600,- auf den Tisch. Ein Stier gibt es schon für ca 150,- wichtig sind aber auch die Elektroden, wenn die Naht sichtbar ist, möchte ich die OERLIKON FINCORD nicht mehr missen......

Ist ne tolle feinschuppige Elektrode, ich nehm allerdings immer die Citorex ( die deckt bis auf Fallnähte alle Bereiche ab ) und zieh lediglich die Decknaht mit ner Feinschuppigen nach.

Grüße

Daniel

[Kanalhummel]

Moin, Moin, also ich habe einen kleinen Stahlwerk Inverter( bis 160 Ah) für 120 € an Bord. Schweisse damit Fenderkörbe aus Edelstahl und diverse Halterungen, wenn nötig. Funktioniert super und das Gerät nimmt kaum Platz weg, ist nicht größer oder schwerer als wie ne Damenhandtasche. Um mal kleine Reparaturen zu erledigen perfekt. An Bord brauche ich meiner Meinung nach, kein Profigerät, es sei denn, ich will nen neuen Kasko zusammen braten.
LG Christian

[baffe]

Fincord komme ich auch gut zurecht.

Kestra Blau hab ich auch.

Wer einen Schweißer nicht mag wirft ihm einige Oerlikon SPEZIAL in den Köcher. Die sind laut Hersteller zwar gut zum Überschweißen, aber nicht wiederzündbar.

[didibo]

Nur zur Info,
es kommt nicht auf den Hersteller an.
Elektroden unterscheiden sich nach dem Umhüllungstyp,
z.B. RR-RB-B-C u.s.w.
Gruß Dieter

[ralfschmidt]

und natürlich nach dem Material aus dem sie gemacht sind, davon ist ja abhängig welche Stähle man damit schweißen kann,

ich habe z.B. mit Phönix Grün T oder Phönix blau schweißen gelernt, für normalen Wald und Wiesen Stahl benutze ich die heute noch sehr gerne und habe die immer 2,0mm 2,5mm und 3,25mm da
obwohl die heute von einem anderen Hersteller kommen

[didibo]

Was ist denn das für ein Stahl? Wald und Wiesen?
Du meinst ein S235J2G2 ? Früher ST37 , Passende Elektrode eine E420......
Allerdings der vom Baumarkt ist nur ein S185JG

[ralfschmidt]

ST 37 aufwärts, die Phönix Elektroden sind da nicht sehr wählerisch