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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 05.08.2008, 21:29
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Standard Wo Öse für Focksail am Boot befestigen?

Hallo liebe Bootsfreunde,

als erstes möchte ich mich für den obigen Betreff entschuldigen. Leider weiß ich nicht wie man die Öse sonst noch nennen kann. Kenne leider den Fachausdruck nicht

Am Wochenende war ich beim Segeln und eine der Ösen wurde leider weggerissen. Beide Schrauben waren nicht lang genug. Ist aber nicht so schlimm, hab heute neue Ösen aus Edelstahl gekauft. Gefällt mir eh viel besser. Aber mir kommt es sofor, da wo die Löcher sind, dass das nicht richtig platziert ist. Da ist das Tau so geknickt.
Sollte ich das anders befestigen?
Was sagt ihr dazu?
Hab die Öse in ein paar verschiedene Stellungen gedreht, bei der ich finde, dass es besser ist.

Mfg
Stefan
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  #2  
Alt 05.08.2008, 21:41
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Wenn Du ein bißchen mit Kraftvektoren rechnest, wirst Du rausbekommen, daß eine erhebliche Last auch bei einer Jolle an den Fockschotleitösen anliegt. Viele Boote haben verstellbare Fockschotleitösen (oder Holepunkte) mit Schienen. Da sind dann ein paar mehr Schrauben beteiligt bei der Lastaufnahme. Wenn Du nur eine einfache Öse haben willst, würde ich Dir raten, eine Holz oder gar Metallplatte unten gegenzusetzen und dann mit ordentlichen metrischen Schrauben durchzubolzen. So eine Drahtöse mit Spaxdingern im Sperrhilz festzupappen - das fliegt schnell weg...
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  #3  
Alt 05.08.2008, 21:45
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Ich denke da gehört eine Curry-Klemme mit intergrieter Leitöse dran.
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  #4  
Alt 05.08.2008, 21:46
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...oder da gehört eine Curry-Klemme mit intergrieter Leitöse dran.


edit: huch, was hab ich denn jetzt fabriziert?
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  #5  
Alt 05.08.2008, 21:48
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
...oder da gehört eine Curry-Klemme mit intergrieter Leitöse dran.


edit: huch, was hab ich denn jetzt fabriziert?
Einen Doppelpost.

Die Klemme mit integrierter Leitöse und drehbarer Basis aber bitte nicht mit Spaxschrauben im dünnen Sperrholzdeck anpappen.
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  #6  
Alt 05.08.2008, 21:52
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Also das mit der Vektorberechnung kenne ich mich aus.
Das hatten wir erst vor ein paar Monaten in der Schule. Haben sogar eine EX darüber geschrieben und sogar eine zwei bekommen

Ich kann schon ein paar mehr Fockschotleitösen fixieren. Die kosten ja nicht die Welt.
Aber in welchem Winkel sollen die sein?
Das mit der Metallplatte kan ich auch machen. Dann kommen die Torx weg. Auch kein Thema. Hab sogar noch zwei kleine Metallplatten übrig die ich dafür verwenden kann.
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  #7  
Alt 05.08.2008, 22:03
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Sowas würde ich als DIE Lösung für Dein Problem ansehen. Die Basis ist drehbar, sodaß der Schotzugwinkel in beliebiger Richtung erfolgen kann.
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  #8  
Alt 05.08.2008, 22:09
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Ist natürlich die bessere Lösung.
Aber muss nur eins sagen, dass mir das an dem Oldtimer nicht ganz so gut gefällt. Da gefallen mir die Edelstahlösen etwas besser.
Aber ich überleg mir, ob ich die drehbaren kaufen werde.
Vielen Dank schon mal.
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  #9  
Alt 05.08.2008, 22:20
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Wenn Dir die Optik nicht gefällt, fertigt der Dorfschlosser Deines Vertrauens Dir sicher auch eine ähnliche Sache mit Edelstahlöse und Tufnol-Klemme. Die Basis solltest Du mit einem Drucklager ausstatten (lassen). Vom Dorfhandwerker Deines Vertrauens gefertigte Lösungen sind nicht unbedingt teurer als fertig gekauftes. Meine Rollfock-Anlage, gefertigt bei www.gasde-werkzeugbau.de war in etwa halb so teuer wie eine funktional gleiche Anlage von Bartels. Wobei man wissen sollte, daß Werner Gasde und Bernd Muschke, also beide Teilhaber der Firma, aktive Regattasegler sind.
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  #10  
Alt 05.08.2008, 22:22
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Ne Stefan, ist doch ok so.
Du bist Schüler und willst das für kleines Geld machen.
Also nimm die Unterlegplatten und ordentliche Schrauben und denn paßt das.

Die Position müßte optimalerweise da sein, wo sich die Winkelhalbierende ergibt und wo die Schot gerade in die Curryklemme reinläuft.
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  #11  
Alt 06.08.2008, 07:03
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Gibt es die nicht mehr? Site scheint weg zu sein.

Gruß

Peter

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Wenn Dir die Optik nicht gefällt, fertigt der Dorfschlosser Deines Vertrauens Dir sicher auch eine ähnliche Sache mit Edelstahlöse und Tufnol-Klemme. Die Basis solltest Du mit einem Drucklager ausstatten (lassen). Vom Dorfhandwerker Deines Vertrauens gefertigte Lösungen sind nicht unbedingt teurer als fertig gekauftes. Meine Rollfock-Anlage, gefertigt bei www.gasde-werkzeugbau.de war in etwa halb so teuer wie eine funktional gleiche Anlage von Bartels. Wobei man wissen sollte, daß Werner Gasde und Bernd Muschke, also beide Teilhaber der Firma, aktive Regattasegler sind.
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  #12  
Alt 06.08.2008, 07:39
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http://www.muschke-werkzeugbau.de/

da steht dann Folgendes:

Sehr geehrte Damen und Herren.


Die Webseite steht aus technischen Gründen derzeit nicht zur Verfügung.


Bitte besuchen Sie uns später noch einmal. Danke


Ihr Team von Muschke & Gasde


Muschke & Gasde,
Am Kornfeld 6+10
, 12621 Berlin,
Telefon & Fax : 030 / 567 50 18info@muschke-werkzeugbau.de
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  #13  
Alt 06.08.2008, 08:45
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Standard Ösen, Vektoren und Examensarbeiten

Moin Stefan,
Dir zuliebe mal nich op Platt.
Da hast Du ja ein ordentliches Sträußchen an Lösungen von den Forumsmitgliedern bekommen. Die könnte ich (fast) alle unterschreiben.
Nun habe ich einen Rat für Dich, den Du unter dem Blickwinkel sehen solltest, dass man das Rad nicht jeden Tag neu erfinden sollte.
Deshalb:
Kuck´ Dir mal an wie die anderen Jollenfritzen das machen. In Rosenheim (da habe ich mein Finn-Dinghy her) bist Du doch mitten im schönsten Jollenrevier. Korsaren usw. gibt es dort die Menge.
In Waging, ein Katzensprung von Dir, ist sogar die berühmte Mader-Werft, die Du mal besuchen könntest.
Mach Deine Augen und Ohren auf und ziehe alles in Dich rein, was Du da in Erfahrung bringen kannst.
Und dann erst bohre an Deinem Boot herum.
Es gibt nichts komplexeres als ein Boot.
Es kommt bei der Positionierung von Holepunkten nicht nur auf Winkelhalbierende, Kraftvektoren und dergleichen an (die ohne Zweifel jedes Seemannsherz erfreuen ), sondern auch: Segelst Du immer mit Vorschoter oder auch mal Einhand? Wo sitzt Du? Wie weit reichen Deine Arme, auch wenn Du ausgeritten bist? Und so weiter und so heiter.
Im übrigen (ceterum censeo) bin ich, mit Cato, der Meinung, dass sowohl Karthago zerstört werden müsse, als auch, dass Fockschoten auf einer Jolle nicht in eine Klemme gehören.
Zug ist immer auf der Lee-Klemme und dann ´Gute Nacht´, wenn Du eine Böe abkriegst, dein Einbaum sowieso schon tierisch krängt und das Fieren der Großschot schon nichts mehr bringt, weil die Baumnock schon im Wasser schleift? He? Dann wünscht Du Dir die schöne Klemme zum Teufel, verlass Dich drauf.
Gruß Rolf

(Dat süht jo bannig vornehm ut, in hochdütsch!)
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  #14  
Alt 06.08.2008, 09:33
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Hallo Frank,

hier ist das Richtige für deine Zef:

eine Curryklemme mit integrierter Leitöse. die Curryklemme mit dem Süllrand durchgebolzt verbinden (mit M4 60 + Beilage) da reisst dann auch keine Böe mehr die Schoten der "riessigen" 1,52 m2 grossen Fock aus den Klemmen...

Übrigens hab ich im anderen Trööt von dir gesehen, dass du ohne Niederholer fährst. die Zef ist "englisch" geschotet. D.h. die Grossschot greift an der Nock mittels eines Trapezes an. Ab Halbwind bis zur Raumen steigt dir da dein Grossbaum. Abhilfe schaffst du mit einenem 1:4 übersetzen (reicht für die ZEF!) Niederholer.

... ist übrigens wirklich schön geworden - gratuliere!

LG Peter


p.s. hast du die ZEF schon versucht aufzurichten? probier das 1x im flachen Wasser aus. wirst sehen, ist bei dem Boot gar nicht so einfach...
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  #15  
Alt 07.08.2008, 07:56
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Moin Peter,
falls sich der Satz:
"da reisst dann auch keine Böe mehr die Schoten der "riessigen" 1,52 m2 grossen Fock aus den Klemmen..."
auf meinen Beitrag beziehen sollte, hättest Du mich gründlich mißverstanden. Mir ging es darum, dem Stefan zu sagen (was er natürlich sowieso schon weiß - aber nicht notwendigerweise auch immer daran denkt) , daß er, der Segler, die Schot nicht mehr aus der Klemme kriegt, wenn er ausgeritten von einer Böe erwischt wird.
Im übrigen hast Du die Fockgröße der ZEF mit 1,52 qm angegeben.
Se. Exzellenz Admiral Paul Petersik hat sie jedoch mit 2,4 m² beziffert. Ich kenne die Jolle nur von Bildern, ohne Segel. Was stimmt denn?
Gruß Rolf
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  #16  
Alt 07.08.2008, 08:35
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Götz Götz ist offline
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Zitat:
Zitat von Chippy Beitrag anzeigen
daß er, der Segler, die Schot nicht mehr aus der Klemme kriegt, wenn er ausgeritten von einer Böe erwischt wird.

Gruß Rolf
moin.

Das war gestern.
Wenn er die Power PX-Klemme von Spinlock nimmt, bekommt er sie immer wieder auf.

http://www.svb.de/segelboot+decksaus...erklemmen.html

mfG Götz
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  #17  
Alt 07.08.2008, 14:39
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Moin Götz,
mag sien, mag obers ok nich sien. Dat kümmt doch wohl up an, dat he den Arm noch hoch noog kriegen deiht, dat dat Ding ok utlöst, nich?
Dat is jo man so in de Technik, dat dor tüssen inrasten un utrasten ´n lütten Weg to moken is. Dat nennt wi Technikers ne ´Hysterese´.
Wenn düsse Hysterese nu, seggt wie mol, tein Grad würn, denn moken düsse tein Grad upn Afstand van 1,5 m um un bi so´n viertel Meter ut.
Wenn he nu außenbords hangt, mit de Feut im Footgurt und mit sien Mors unner de Schüerleiste, denn mutt he doch noch de Fock mit de Schot instellen kunnen. Dat heet, he mutt, wenn he de Fock ut de Hand fohrn wull, de ganze Tied den Arm hochhollen. Sunst rast´ dat lütte Ding doch in, oder ne?
Un denn mutt he jo noch ordentlich dran trekken, denk ick mol. Jungedi, wenn´t nich geiht sühst du ´n poor Sekunnen later dat Sward im Sünnschien blinken. (wat jo vör de annern Woterküken jümmers wat to´n högen is.
Wenn man nah noog mit de Hand dran is denn is dat lütte Wunnerdings bestimmt perfekt. Dat gläuf ick ok. Obers dat is he jo man nich. Dat is dat jo.
Na, ick weet ne.
Am leewsten würd´ ick dat Ding ja mol sülbens utprobeern, obers: in mien Finn gifft dat jo keen Fock und annerwegens hebb ick keen Verwennung dorför.
Obers veelicht kunnst Du mi jo doch wat hülpen.
Miene Grootschot is so glatt dat de Elvströmblock se nich fasthollt. Dat is de Block de binnen so´n beten geriffelt is, so as´n Curryklemme obers nich so bannig. De hett nur een Richtung to dreihn (kunnst instellen) und sall de Schot ´n beten fasthollen. Wenn Du Lose giffst denn rutscht de Schot öber de Riffelung und Du kunnst upfiern.
Dat kannst Du bi miene Schot (kinkenfree un glatt as´n Kinnermors) vergeten. Dat werkt ne.
Gifft dat dor wat? So´n Kombinatschoon ut´n Block un so´n Powerdings?
Dat wür moi.
De hannelsübliche "Klemm-Basis" (de kennst Du jo) de wür schon eegentlich good, obers : bi uns im Segelclub heten de man blots "Kenterblock". Dat seggt jo wat ut, wat?
Dat wür scheun, wenn´t dor wat gifft.
Gruß Rolf

So, hier ein letztes Mal die Übersetzung, ab jetzt müßt Ihr Teerjacken euch allein durchfummeln.

Moin Götz,
kann sein, kann aber auch nicht sein. Das kommt doch wohl darauf an, dass er den Arm noch so hoch kriegen kann, dass der Power PX auch auslöst, nicht wahr?
Das ist ja nun mal so in der Technik, dass zwischen Einrasten und Ausrasten immer ein kleiner Weg zu machen ist. Das nennen wir Techniker eine Hysterese. Wenn diese Hysterese nun, sagen wir mal 10° ist, dann machen diese 10° auf 1,5 m Abstand ca. ein viertel Meter Weg nach oben aus.
Wenn er nun ausgeritten hängt, mit den Füßen im Fußgurt und dem Hintern unter der Scheuerleiste, dann muß er doch noch die Fock mit der Schot einstellen können. Das heißt er muß, wenn er die Fock aus der Hand fahren will, die ganze Zeit den Arm hochhalten. Sonst rastet das kleine Ding doch ein, oder nicht?
Und dann muß er ja noch ordentlich dran ziehen, denke ich mal. Junge Junge, wenn es nicht funktioniert siehst du ein paar Sekunden später das Schwert in der Sonne blinken. (was für die anderen Segler ja immer ein Grund zur Freude ist)
Wenn man nah genug mit der Hand dran ist , dann ist das kleine Wunderding bestimmt perfekt. Das glaube ich auch. Aber das ist er ja gerade nicht.
Na, ich weiß nicht.
Am liebsten würde ich das Ding ja selbst mal ausprobieren, aber: in meinem Finn gibt´s ja keine Fock und anderweitig habe ich keine Verwendung dafür.
Aber, vielleicht kannst Du mir ja doch helfen.
Meine Großschot ist so glatt, dass der Elvströmblock sie nicht festhalten kann. Das ist der Block, der innen ein bißchen geriffelt ist, ähnlich wie eine Curry-Klemme aber nicht so ausgeprägt. Die hat nur (einstellbar) eine Drehrichtung und soll die Schot ein bißchen festhalten.
Wenn Du Lose gibst, dann rutscht die Schot über die Riffelung und Du kannst auffieren.
Das kannst Du bei meiner Schot (kinkenfrei und glatt wie ein Kinderpopo) vergessen. Das funktioniert nicht (oder nur kaum)
Gibt es da etwas? So eine Kombination aus Elvströmblock und so einem Power PX - Dings?
Das wäre schön.
Die handelsübliche "Klemm-Basis" (Die kennst Du ja vermutlich) die ist eigentlich schon ganz gut, aber : bei uns im Segelclub heißen die nur "Kenterblock". Dat sagt ja was aus, was?
Das wäre schön, wenn es da etwas gäbe.
Gruß Rolf

Pffffffft. Gott was für ein Erguß.
(exhausted her returned to his dressing-room)
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Geändert von Chippy (07.08.2008 um 14:47 Uhr)
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  #18  
Alt 07.08.2008, 16:36
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Moin Peter,
falls sich der Satz:
"da reisst dann auch keine Böe mehr die Schoten der "riessigen" 1,52 m2 grossen Fock aus den Klemmen..."
auf meinen Beitrag beziehen sollte, hättest Du mich gründlich mißverstanden. Mir ging es darum, dem Stefan zu sagen (was er natürlich sowieso schon weiß - aber nicht notwendigerweise auch immer daran denkt) , daß er, der Segler, die Schot nicht mehr aus der Klemme kriegt, wenn er ausgeritten von einer Böe erwischt wird.
Im übrigen hast Du die Fockgröße der ZEF mit 1,52 qm angegeben.
Se. Exzellenz Admiral Paul Petersik hat sie jedoch mit 2,4 m² beziffert. Ich kenne die Jolle nur von Bildern, ohne Segel. Was stimmt denn?
Gruß Rolf
Hi Rolf,
also meine Zef hat 1,52 m2 Fock.
Ausreiten? nun bei einer Zef ein kleines Problem... - ist halt anders...
Böe? - ich bin mit meiner Zef 1x am Garda bei Vento hinaus - ausser dass ich etwas Muffensausen hatte, war es immer möglich die Gross- bzw. Fockschot zu schricken, wenn es sein musste und das mit Curryklemme. Die Zef ist halt kein Regattaboot. Die fühlt sich erst richtig wohl, wenn es ein wenig kachelt. Nachdem der Stefan und ich die selbe Ausführung haben (mit Mahagonisteckschwert, das die Angewohnheit hat, bei jeder Welle nach oben zu schiessen), kann ich dir nur sagen: ein "Jollerl" mit ganz tollen Eigenschaften und ohne Firlefanz wie Traveller, Barberhouler etc.
Aber Lorberkranz wirst du keinen damit gewinnen - Yardstick 127.

LG Peter
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  #19  
Alt 07.08.2008, 19:50
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Der Gedanke, die Vorschot aus der Hand zu fahren, wäre mir völlig fremd. Meine aktive Jollenzeit fand auf ´ner Ixylon statt, im wesentlichen jedenfalls, und auf nem Piraten. Es war auf beiden Jollen stets möglich, auch aus dem Ausreitgurt oder dem Trapez die Vorschot aufzumachen, trotz Curryklemme. Es war aber kaum je nötig, und bei Hack an der Kreuz stand (auf der Ixy) der Schotte gefälligst im Trapez, beide Arme weit nach hinten!
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Geändert von Pusteblume (07.08.2008 um 20:27 Uhr)
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Alt 07.08.2008, 21:26
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Götz Götz ist offline
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Moin Götz,

kann sein, kann aber auch nicht sein. Das kommt doch wohl darauf an, dass er den Arm noch so hoch kriegen kann, dass der Power PX auch auslöst, nicht wahr?

moin chippy.

Die PX-Klemme läßt sich auch durch das Hochschmeißen des Taus auslösen (so, wie wenn man eine schnelle Welle schlägt)

Wenn er nun ausgeritten hängt, mit den Füßen im Fußgurt und dem Hintern unter der Scheuerleiste, dann muß er doch noch die Fock mit der Schot einstellen können. Das heißt er muß, wenn er die Fock aus der Hand fahren will, die ganze Zeit den Arm hochhalten. Sonst rastet das kleine Ding doch ein, oder nicht?


Nun ja, da muß er das Ding halt im richtigen Winkel montieren.

Und dann muß er ja noch ordentlich dran ziehen, denke ich mal.


Das kann man durch eine vorherige Übersetzung lösen.
Bei meinem Soling geht die Fockschot (ist allerdings ne S-Fock mit kurzen Schotwegen) erst auf eine Talje, dann auf ne (vernünftige) Curryklemme. Nicht son schreckliches Tufnol-Teil.


Aber, vielleicht kannst Du mir ja doch helfen.
Meine Großschot ist so glatt, dass der Elvströmblock sie nicht festhalten kann. Das ist der Block, der innen ein bißchen geriffelt ist, ähnlich wie eine Curry-Klemme aber nicht so ausgeprägt. Die hat nur (einstellbar) eine Drehrichtung und soll die Schot ein bißchen festhalten.


Du meinst diesen weißen Ratschblock von Elvström, hatte ich auch mal für meine Spischoten.

Das kannst Du bei meiner Schot (kinkenfrei und glatt wie ein Kinderpopo) vergessen. Das funktioniert nicht (oder nur kaum)
Gibt es da etwas? So eine Kombination aus Elvströmblock und so einem Power PX - Dings?


Sicherlich kann man Ratschblöcke auch einzeln vor ne PX-Klemme setzen.
Ich persönlich bevorzuge diese Autoratchet von Holt-Allen. Bei wenig Last drehen sie frei und unter Belastung nur in eine Richtung.

http://www.holtperformance.com/block....asp?line=auto

Beim Soling fahre ich die Großschot über eine Talje, dann durch den Autoratchet, der mittig an einem Stropp hängt und dann ist auf jeder Seite eine Curryklemme (HA76 ohne Bügel!). Muß man halt bei jeder Wende mitnehmen.

Hab die mit den Alubacken und den Kugellagern aufm Boot, die funktioniert schon ganz ordentlich. (liegt bei ca. 36,- €/Stk)

http://www.holtperformance.com/cleat...l.asp?line=cam

mfG Götz
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Chippy Chippy ist offline
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Standard Jo, de Bremers, de hebben all´n oberschlägischen Kopp!

Moin Götz,
jo, Dank ok för de Möh die Du di mokt hast. Ick ward mol kieken mit den autoratchet. Un wenn dat so is, wu Du dat seggst, dat ick dat Power PX mit so´n Wellenslag utlösen kunn, denn is dat jo genau richtig för mi wenn ick dat achtern Block schruwen däh. So as de ClamCleat bi de Klemm-Basis.
Nochmol: Bedankt!
Gruß Rolf.

Ps. Ick gläuf den Stefan interesseert dat schon gorne mehr wat wi uns hier ut´n Gehirn dreihn. De seggt jo nix mehr.
Na denn, veelicht hebben wi Di jo doch ´n beten wat wiesen kunnen, Stefan.
Denn mok´t man good.
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  #22  
Alt 08.08.2008, 08:51
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Moin Peter,
Du vertellst, dat dat Mahagoni-Stecksward jümmers no baben jumpt, wenn´t mol ruppig ward.
Veelicht kunnst jo mol utprobeern wat de Laser-Jungs dor moken. De spannen so´n 6-8mm Gummistropp von´n Steven an´n Mast vorbi to de Swardoberkant.
(jo, ´n lütt Lock muttst Du dor schon rinbohrn, wenn dor nix is to´n anknoten).
För Di is dat beter, den Stropp dör ne Öse lopen to laten, wegen de Fock, denk ick mol.
Dör die Kippkraff klemmt sick dat Sward in Kassen fast dat dor nix mehr no baben jumpt oder nar unnen wegsackt - obers Du kannst dat Sward noch heel licht hoch un runner schieben.
Kiek mol, veelicht is dat jo wat för Di.
Un scheunen Dank ok för dat, wat Du mi van de ZEF vertellt hest. Dümmer bün ick dorvan nich worden. Nu kann ick mi ´n beten wat dor unner vörstelln.
Gruß Rolf.
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Alt 08.08.2008, 09:37
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...der Rolle Chippy schreibt nicht nur wunderbar - er ist also auch ein begnadeter Zeichner!
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  #24  
Alt 08.08.2008, 10:07
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Zitat von Chippy Beitrag anzeigen
Moin Peter,
Du vertellst, dat dat Mahagoni-Stecksward jümmers no baben jumpt, wenn´t mol ruppig ward.
Veelicht kunnst jo mol utprobeern wat de Laser-Jungs dor moken. De spannen so´n 6-8mm Gummistropp von´n Steven an´n Mast vorbi to de Swardoberkant.
(jo, ´n lütt Lock muttst Du dor schon rinbohrn, wenn dor nix is to´n anknoten).
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Kiek mol, veelicht is dat jo wat för Di.
Un scheunen Dank ok för dat, wat Du mi van de ZEF vertellt hest. Dümmer bün ick dorvan nich worden. Nu kann ick mi ´n beten wat dor unner vörstelln.
Gruß Rolf.
Donk da Rolf,
des is sicha a guate Idee - wer i glei nexte Wochn probiern. I glab, i hon a Loch im Schwert und do kon i n´Strupfn onbindn. Wer i da sogn wia gongen is.

Gruss Peter

p.s. Mundart ist schon was schönes!!!!!
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Alt 08.08.2008, 10:48
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Standard Na also, dor sünd de Laser-Fritzen ja doch to wat to gebruken!

Moin Peter,
jo, find ick ook. ("Strupfn" is jo heerlich!!)
Gruß Rolf
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