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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

Umfrageergebnis anzeigen: Sollte der Schwimmkörper unter den Back to Back Sitzen zum Stauruam umgebaut werden?
JA klar, Stauruam ist wichtig und der Schwimmkörper sinnlos und unnötig 25 65,79%
Ja, aber ich habe ein wenig Angst davor die Unsinkbarkeit zu verlieren 5 13,16%
NEIN keinesfalls! Der Auftriebskörper funktioniert und ist mir viel wichtiger als Stauraum 4 10,53%
Nein weil ich hab genug Stauraum, aber der Schwimmkörper wäre mir egal. 4 10,53%
Teilnehmer: 38. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
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  #1  
Alt 15.05.2007, 10:42
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Standard Konsole unter den Back to Back Sitzen zum Stauraum umbauen?

Hallo,

wie angekündigt hier folgende Frage: Macht/wollt/würdet ihr den Raum unter den Back to Back Sitzen vom Schaum befreien und als Stauruam nutzen. Hier ein Bild (von Chris geklaut ) Es geht um den grünen Teil. Rot wäre etwa dann die Zugangsklappe.

Hintergrund: Die 2 Kästen sollten laut Hersteller so viel Auftrieb erzeugen, dass selbst wenn das Boot wie ne Badewanne voll ist dieses nicht untergeht. (Ist das nicht sogar Vorschift im Amiland?)

Soll man nun auf dieses (fragwürdige) Sicherheitsfeature verzichten? Hilft es überhaupt? Ist die Tragfähigkeit überhaupt so hoch, dass ein voll beladenes, betanktes Boot getragen werden kann?


Bin mal neugierig auf eure Meinungen.

Bernd

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Geändert von Merlin Magic (15.05.2007 um 10:49 Uhr)
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  #2  
Alt 15.05.2007, 10:55
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Standard

Meine Meinung:

Raus damit!!!

Sorgt eh nur dafür, dass sich alles mit Wasser vollsaugt und schneller verrottet.

Wüsste auch nicht, welchen Vorteil ich davon haben sollte, dass mein Boot im Havariefall bis "Oberkante Unterlippe" voll Wasser im selbigen treibt.

Is genauso alles hin, wie wenn es auf den Grund sinkt.

Außerdem bezweifle ich auch, ohne es zu wissen, dass der Schaum wirklich dafür sorgt, das Boot unsinkbar zu machen.

Aber bin auch mal auf weitere Meinungen gespannt.
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Grüße aus Bärlin

Thomas
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  #3  
Alt 15.05.2007, 10:59
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Standard

Zitat:
Zitat von Bärlinskipper Beitrag anzeigen
Meine Meinung:


Sorgt eh nur dafür, dass sich alles mit Wasser vollsaugt und schneller verrottet.

Wie kommst Du darauf

Wenn Wasser in meinem Boot wäre, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen.
__________________
Gruß
Jürgen



Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen.
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  #4  
Alt 15.05.2007, 11:05
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Zitat:
Zitat von Ebro Skipper Beitrag anzeigen
Wie kommst Du darauf

Wenn Wasser in meinem Boot wäre, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen.

Wie ich darauf komme!?

Ich lese hier im die Restaurationströöts.

Imho findet Wasser seinen Weg, da muss noch nicht mal ein Leck im Boot sein. Spritzwasser, Regenwasser etc. und der Schaum speichert alles schön.
__________________
Grüße aus Bärlin

Thomas
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  #5  
Alt 15.05.2007, 12:00
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Standard Jein

Moin.

Abstimmen kann ich nicht, weil mir (m)eine Antwort fehlt: Jein: Wenn aus irgendwelchen Gründen das Vorhandensein der Konformitätserklärung (CE) notwendig ist (Charter, Ausstellung Bootszeugnis), dann nein. Denn die wird mit Sicherheit ungültig...

Aber sonst? Was sagt die Versicherung im Schadensfall? An Land ziehen wenns noch schwimmt ist einfacher und billiger als auf dem Grund danach zu suchen. Aber das ist dann wohl auch egal.

Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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  #6  
Alt 15.05.2007, 12:02
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Zitat:
Zitat von Bärlinskipper Beitrag anzeigen
Wüsste auch nicht, welchen Vorteil ich davon haben sollte, dass mein Boot im Havariefall bis "Oberkante Unterlippe" voll Wasser im selbigen treibt.

Is genauso alles hin, wie wenn es auf den Grund sinkt.
Wie heißt es doch immer so schön in den Sicherheitshinweisen: Sollte das Boot leckschlagen/Kentern, bleiben Sie beim Boot bis Hilfe eintrifft!.

Das dürfte einem deutlich leichter fallen, solange das Boot noch an der Oberfläche treibt, anstatt auf dem Grund rumzuliegen. Außerdem gehts hier in erster Linie um Personenschutz, nicht um die Vermeidung von Schäden an Boot oder Ausrüstung. Wenn man mit dem Kutter nur Binnen und/oder auf Flüssen/Kanälen unterwegs ist, ist dieses "Sicherheitsfeature" vermutlich verzichtbar (immer vorausgesetzt, alle Insassen können schwimmen und/oder haben Schwimmwesten angelegt). Wenn Dir das Ding auf der Ostsee oder der Adria bei etwas mehr Welle und Wind verreckt und volläuft, wär ich persönlich immer noch lieber in der Nähe eines an der Oberfläche treibenden Bootes als Mutterseelenallein mit oder ohne Schwimmweste unterwegs.

Zitat:
Zitat von Bärlinskipper Beitrag anzeigen
Außerdem bezweifle ich auch, ohne es zu wissen, dass der Schaum wirklich dafür sorgt, das Boot unsinkbar zu machen.
Es gibt hier doch offenbar genügend 2052-Besitzer. Kann das nicht mal einer ausprobieren und dann berichten? Also los Leute, Freiwillige vor!

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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  #7  
Alt 15.05.2007, 12:16
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Hallo Bernd,
ich danke Dir dafür,dass Du meine Anfrage von heute morgen weitergedacht und weiter bearbeitet hast. ( Foto freu...) War garnicht meine Absicht, dass es so große Wellen schlägt. Aber wenn man jetzt mal genau darüber nachdenkt ist das Abstimmungsergebnis wirklich interessant. Sicherlich ist Stauraum wichtig aber die Sicherheit ebenfalls!!Wenn unterhalb der BTB Sitze Schaum ist und der Hersteller damit ein Sicherheitsrelevantes Thema anschneidet ist evtl. auch daran zu denken ob es bei einer Veränderung zu Gunsten von Stauraum sich auch um "Bauliche Veränderungen" des Fahrzeugs handelt. Und das könnte oder wird im Havarifall sicherlich auch die Versicherung interessieren. Was dann im Detailfall für einen selber schlecht bzw. sehr teuer ausgehen kann....... ( oder Falsch gedacht?) Bin mal gespannt.....
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Gruß Chris
von der Perle der Unterelbe
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  #8  
Alt 15.05.2007, 12:24
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Zitat:
Zitat von agapanthus Beitrag anzeigen
Aber sonst? Was sagt die Versicherung im Schadensfall? An Land ziehen wenns noch schwimmt ist einfacher und billiger als auf dem Grund danach zu suchen. Aber das ist dann wohl auch egal.

Gruß Frank
Das ist natürlich auch ein nicht zu unterschätzender Aspekt, über den ich mir ehrlich gesagt gar keine Gedanken gemacht hab.

Vielleicht kann ja Norman dazu mal ein Statement abgeben!?
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Grüße aus Bärlin

Thomas
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  #9  
Alt 15.05.2007, 12:36
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Nachdem man sich mit einem solchen Boot sowieso nur in Küstennahen Gewässern aufhält, sehe ich den Nutzen der Schaumblöcke nicht und frage mich, ob diese im Notfall wirkich das Boot vor dem Absaufen retten
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Gruß Jörg
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  #10  
Alt 15.05.2007, 13:24
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Zitat:
Zitat von Bärlinskipper Beitrag anzeigen
Vielleicht kann ja Norman dazu mal ein Statement abgeben!?
Also ich kann da nichts erkennen, was im Schadensfall zu Problemen führen könnte.
Eine Sicherheitsvorschrift gibt es dafür in Deutschland nicht und einen TÜV, der bauliche Veränderungen bemängeln oder verbieten könnte, ebenfalls nicht. Deshalb scheidet grobe Fahrlässigkeit schonmal aus. 98% der übrigen Boote haben auch keine ausgeschäumten Sitzkisten und wenn man die B2B-Sitze gegen Einzelsitze tauschen würde, wäre das ja ebenfalls erlaubt und nicht anzeigepflichtig.
Mal abgesehen davon, dass die beiden Staufächer insgesamt höchstens um die 0,4 m³ Volumen ausmachen, würde das einen zusätzlichen Auftrieb von max. 400 Kg bedeuten. Dann müsste zusätzliches Gepäck von 400 Kg auch verboten sein.
Außerdem würde ich ein komplett vollgelaufenes Boot sowieso nicht mehr haben wollen, also raus mit dem Unfug und Stauraum schaffen.

Gruß
Norman
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  #11  
Alt 15.05.2007, 14:36
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die schxxß back to back sitze sind doch nicht die einzigen Schwimmkörper, jedenfall sollten sie das nicht sein.
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  #12  
Alt 15.05.2007, 15:34
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Zitat:
Zitat von Picton16ft Beitrag anzeigen
die schxxß back to back sitze sind doch nicht die einzigen Schwimmkörper, jedenfall sollten sie das nicht sein.
Viele andere kenn ich aber zumindest bei mir nicht. Ich hab auch folgende üblerlegung angestellt:
Wenn der Schwimmkörper überhaupt ausreicht das Boot über Wasser zu halten dann wohl nur unter extra zur Überprüfung herbeigefühten Laborbedingungen. Also alles möglichst leer, der kleinste Standardmotor eine kleine Batterie zum starten usw.
Hier gegenüber stellen wir mal den durchschnittlichen Urlauber:
Am liebsten den größten möglichen Motor. 2x100AH Batterien. Voller Tank, dazu noch 2 Reservekanister á 20 Liter. Kleiner Frischwassertank, Kühlbox mit nem Kasten Bier drinnen, Wasserski, Strandliege, Sonnenschirm, Bimini, Anker usw.........

Glaubt wirklich jemand das die Reserve von den Schwimmkörpern dafür ausreicht? Und dann evtl auch noch paar Leute an Bord. Je länger ich darüber nachdenke umso sinnloser kommt mir diese Platzverschwendung vor.

Boot ist nun zwar schon im Wasser, aber vor der Urlaubsfahrt hab ich dann ja noch ein Wochenende. Mal sehen was es da für Einbauluken gibt.

Bernd
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  #13  
Alt 15.05.2007, 15:40
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So noch ne Zusatzfrage dazu: Könnte es Probleme mit der Tragfähigkeit dieser Spanholz Sitzkonstruktion geben wenn diese ausgehöhlt wird und noch son Loch für die Klappe drinnen hat? Oder hält das trotzdem Problemlos? Jemand ne Idee dazu?


Bernd


p.s. @sqizzer: Nicht das du denkst ich will dir hier den Thread klauen. Aber irgendwann voriges Jahr hab ich schon mal ein ähnliches Post versucht, aber mit viel weniger Erfolg. Da is hier nun besser läuft hab ich mich einfach nochmal drangehängt
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  #14  
Alt 15.05.2007, 17:01
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Trittbrettfahrer




wenn das nicht grad 2mm Sperrholz ist, sollte das trotzdem halten, ausserdem sind die bayliner ja nicht grad highpower hochgeschwindigkeitsboote
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  #15  
Alt 15.05.2007, 17:37
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Moin,

Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
Nachdem man sich mit einem solchen Boot sowieso nur in Küstennahen Gewässern aufhält, sehe ich den Nutzen der Schaumblöcke nicht
Die Telascica und das Gebiet zwischen Dugi Otok und Ugljan/Pasman ist auch "Küstennah", im Ernstfall würde ich das trotzdem nicht schwimmend überqueren wollen. Und da sind mir durchaus auch noch kleinere Boote als eine 2052 begegnet...

Wie gesagt: Ich denke mal, derjenige der die Dinger da "reinkonstruiert" hat wird sich weniger Gedanken darum gemacht haben, daß das Boot leichter zu bergen ist, sondern eher den Sicherheitsaspekt für die Besatzung im Auge gehabt habe.

Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
und frage mich, ob diese im Notfall wirkich das Boot vor dem Absaufen retten
Wenn das die einzigen Auftriebskörper sind, ist das in der Tat zweifelhaft. Falls nicht, könnten diese beiden den entscheidenden Unterschied zwischen "schwimmt grad noch" und "säuft ab" machen, wenn das Boot beladen ist und Wasser nimmt. Bis die Dinger überspült sind, hattest Du dann (hoffentlich) genug Zeit gewonnen, einen Notruf abzusetzen und kannst im überfluteten Boot schwimmend/sitzend auf Hilfe warten.

(Das ganze erinnert mich ein wenig an einen Spruch, den wir Anfang der 80er mal beim Bund gelernt haben: Die Aufgabe der Bundeswehr ist es, den Feind an der Grenze solange aufzuhalten, bis Hilfe eintrifft (ok, bei uns hieß das dann bis richtiges Militär kommt). Im übertragenen Sinn nix weiter als daß es reicht, wenn das Boot solange schwimmt, daß man sich bis zum Eintreffen von Hilfe dran festhalten kann.)

mfg
Martin
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  #16  
Alt 15.05.2007, 17:40
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Hallo Bernd,

ich würde den Schaum nicht entfernen, insbesondere wenn Dein
Boot auf Grund des Baujahres schon CE-certifiziert ist.
Wenn ich ein Boot verchartern will dass kein CE hat dann muss
ich einen Nachweis über den Restauftrieb bringen, im Umkehrschluss
heisst das doch das eine CE Prüfung auch ein Restauftriebsnachweis
ist. Wenn ein solches CE abgenommenes Boot dann auf Grund von
Veränderungen am Restauftrieb absäuft denke ich schon dass
strafrechtliche (grob fahrlässig) bzw. auch versicherungsrechtliche
Konsequenzen drohen würden. Ich dürfte ein so verändertes
Boot auch nicht mehr vermieten.
Gruss Andreas
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  #17  
Alt 15.05.2007, 18:25
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Moin.

Zitat:
Zitat von Merlin Magic Beitrag anzeigen
Voller Tank, dazu noch 2 Reservekanister á 20 Liter.
selbst volle Tanks haben Auftrieb, wenn auch weniger als leere...

Zitat:
Zitat von Merlin Magic Beitrag anzeigen
Bimini
Bikini? Manche brauchen Auftrieb, manche bringen welchen...

Gruß Frank
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  #18  
Alt 15.05.2007, 19:49
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Hi,

ich wusste nicht, dass es Boote gibt, die unter den back to back-Sitzen ausgeschäumt sind.
Bei mir waren von vornherein Staufächer drunter .

Gruß
Justin
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  #19  
Alt 15.05.2007, 20:37
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Zitat:
Zitat von blaue-elise Beitrag anzeigen
Also ich kann da nichts erkennen, was im
Mal abgesehen davon, dass die beiden Staufächer insgesamt höchstens um die 0,4 m³ Volumen ausmachen, würde das einen zusätzlichen Auftrieb von max. 400 Kg bedeuten. Dann müsste zusätzliches Gepäck von 400 Kg auch verboten sein.
Außerdem würde ich ein komplett vollgelaufenes Boot sowieso nicht mehr haben wollen, also raus mit dem Unfug und Stauraum schaffen.

Gruß
Norman

Hallo Norman,

0,4 m3 und 400kg Auftrieb ist das richtig
Erscheint mir etwas viel. Ev. eine 0 zuviel
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  #20  
Alt 15.05.2007, 20:59
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Zitat:
Zitat von jessig1 Beitrag anzeigen
Hallo Norman,

0,4 m3 und 400kg Auftrieb ist das richtig
Erscheint mir etwas viel. Ev. eine 0 zuviel
Nein- für Salzwasser sogar zu wenig.
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  #21  
Alt 16.05.2007, 08:24
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blaue-elise blaue-elise ist offline
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Zitat:
Zitat von jessig1 Beitrag anzeigen
Hallo Norman,

0,4 m3 und 400kg Auftrieb ist das richtig
Erscheint mir etwas viel. Ev. eine 0 zuviel
Warum?
Ein m³ sind 1.000 Liter Volumen. Also sind 0,4 m³ 400 Liter Volumen. Ein Liter Wasser wiegt ungefähr 1 KG, demnach entsprechen 400 Liter verdrängtes Wasser 400 Kg.

Das archimedische Prinzip besagt, dass ein Körper so viel an Auftrieb gewinnt, wei die von ihm verdrängte Flüssigkeit wiegt.
Bei einer angenommenen Größe der Sitzkiste von 0,8m Länge, 0,5m Breite und 0,5m Höhe sind das 0,2 m³ x 2 Kisten = 0,4m³.

Gruß
Norman
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  #22  
Alt 16.05.2007, 09:05
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Zitat:
2x100AH Batterien. Voller Tank, dazu noch 2 Reservekanister á 20 Liter. Kleiner Frischwassertank, Kühlbox mit nem Kasten Bier drinnen, Wasserski, Strandliege, Sonnenschirm, Bimini, Anker usw.........

Glaubt wirklich jemand das die Reserve von den Schwimmkörpern dafür ausreicht?
Auch bei Deiner "Ladung" gilt das archimedische Prinzip !
Da Benzin deutlich leichter ist wie Wasser, werden sowohl Deine Reservekanister, die Kühlbox als auch Dein Tank AUFTRIEB erzeugen !!!
Selbst Deine Batterie wiegt zwar 30 kg, hat aber 25 l Verdrängung, also nur 5 kg Abtrieb !
Und ein halbvoller 100-Liter-Wassertank wird sogar gut 45 kg Auftrieb erzeugen...
Unter dem Strich können Normans 400 kg Reinauftrieb (vielleicht nur 380 kg wegen dem Schaum...) völlig ausreichen !
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #23  
Alt 16.05.2007, 09:13
Benutzerbild von blaue-elise
blaue-elise blaue-elise ist offline
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Prinzipiell hast Du Recht, aber was sollen das denn für riesengroße Batterien sein, die sind ja so groß wie ein Reservetank.
Meine 100 AH Batterie hat 10 L Verdrängung.
Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
...Deine Batterie wiegt zwar 30 kg, hat aber 25 l Verdrängung...
Gruß
Norman

Geändert von blaue-elise (16.05.2007 um 09:29 Uhr)
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  #24  
Alt 16.05.2007, 09:18
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Akki Akki ist offline
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Also Auftriebskörper sind schon wichtig. Und wenn man dadurch nur die Zeit gewinnt, das Boot noch schnell an einer Laterne zu befestigen...

Ich würde mich schon darüber freuen, wenn irgendetwas von dem Boot noch sichtbar oben schwimmt, bis man die Besatzung abgefischt hat. Auf jeden Fall würde ich an irgend einer Stelle Ersatz dafür schaffen. Ich habe z.B. in die Hohlkörper meines Bötchens diese langen runden Schwimmhilfen aus dem Sportgeschäft geschoben. Ist ne saubere Sache, kann man wieder rausnehmen und saugen sich nicht voll, auch wenn sie das Stück nur ca. 8kg Auftrieb geben.
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__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #25  
Alt 16.05.2007, 09:21
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Wenn sich die Besatzung auf das gerade eben noch schwimmfähige Boot setzt, geht es aber durch das zusätzliche Gewicht auch wieder unter.

Gruß
Norman
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