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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 26.02.2014, 19:47
sealine290 sealine290 ist offline
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Standard Segelyacht kentert in Zumaya

http://vimeo.com/87355387

Laut ybw-Forum konnten alle gerettet werden.

Geändert von sealine290 (26.02.2014 um 19:59 Uhr)
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  #2  
Alt 27.02.2014, 07:22
Benutzerbild von Erposs
Erposs Erposs ist offline
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Da war doch keiner angegurtet, bei dem Wetter?
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Gruß, Jörg!
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  #3  
Alt 27.02.2014, 10:51
ferenc ferenc ist offline
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Bei dem Seegang ungesichert am Bug zu hocken sollte gestraft werden. Zumal wenn Hindernisse im Wasser ein ungefährdetes Befahren mit dem Segler nicht möglich machen.

Es ist durchaus zu bezweifeln,ob der Segler selbst in der Lage gewesen wäre, die über Bord gegangenen zu bergen.
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  #4  
Alt 01.03.2014, 04:27
lapaloma lapaloma ist offline
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Mann, ich bin total geschockt, und (fast) kein Mensch hier hat dazu einen Kommentar?
Der ist ja direkt ins Elend hineingefahren, die Grundseen waren ja schon gewaltig. Moeglicherweise kannte er sich da aus, aber was hat er dann falsch gemacht? Haette er das Querschlagen verhindern koennen? Ueber die Idioten, die auf dem Schiff rumsitzen, braucht man ja kein Wort verlieren.
Sieht man vom Boot aus eigentlich nicht, dass da vorne die Wellen gewaltig werden? Die ganze Gicht kann man doch kaum uebersehen, oder?
Mit einem Motorboot waere sowas schon garnicht moeglich, oder?

Gruss Norbert
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  #5  
Alt 01.03.2014, 08:24
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Bei derlei Aktionen sind Kommentare immer zwiespältig, vor allem und zumal man nicht dabei war. Das rutscht dann schnell in sesselintellektuelles Besserwissen ab, mit hätte ich und wenn ich.

An Deck hocken offenen Niedergänge etc. sind logischerweise nicht die cleverste Vorbereitung.

Was man so über die Einfahrt dieses Biskaya Hafens liest und sieht ist das angewendete Verfahren, das auch im Video stattfand, Aufschiesser fahren und auf eine ruhige Wellenserie warten, nicht unüblich da die Bedingungen oft so oder schlimmer seien.

Das das Boot fast schon um die Huk herum war als der offenbar unvermutete Roller aufkam kann auch als schlichtes Pech angesehen werden.
Die Folgen (Spekulation) wären aber wohl bei einer Crew in der Plicht und Lifebelts nicht gewesen.

Ich vermute das Mobos ähnliche Taktiken anwenden, Gleiter können ja mit Seen mitlaufen. Verdränger müssen Seglern ähnlich handeln nur das sie i.d.R. schlechtere Ballastverhältnisse für solche Umstände aufweisen.

Der Segler könnte (schon wieder Spekulation) in Lee im Brandungbereich evtl. durchsetzen, das kleine Mobo hat aber m. E. das aufpicken der Crew gut gedeichselt.


Hier mal eine Google https://maps.google.de/maps?hl=de&tab=wl
Ansicht der Ecke.
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Gruß
Kai

Geändert von KaiB (01.03.2014 um 08:30 Uhr)
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  #6  
Alt 01.03.2014, 10:33
Benutzerbild von Puuh
Puuh Puuh ist offline
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Kommentare erwünscht? - Bitte sehr:
(Bin kein Segler, aber gesegelt wurde hier ja nicht).
Mein Eindruck nach mehrfachem Anschauen:
Die haben mehrere Fehler gemacht.

1. Zu langsam gefahren. Zuerst fahren sie noch ziemlich flott auf die Mole zu, dann aber wird das Boot langsamer - lässt sich also schlechter steuern, schägt dann quer.

2. Zu dicht an der Mole entlang gefahren -> flacheres Wasser = höhere Brandung!

3. Nicht nach hinten geschaut (?), die Welle also wohl nicht kommen sehen. Hätte man sie rechtzeitig gesehen, hätte man das Boot mit Maschine und Ruder so halten können, dass die Welle von achtern aufläuft und das Boot die Welle abreitet.

Von fehlenden persönlichen Sicherungen wollen wir gar nicht reden.

Was mich auch befremdet: Die Yacht hat keinen Versuch unternommen, die Überbordgefallenen zu bergen.
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Gruß Volker
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  #7  
Alt 01.03.2014, 11:23
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hein mk hein mk ist offline
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Standard Entscheidungen

Moin
Das war mit einiger Sicherheit ein Starkwindtag und die Crew hat sich auf den Hafen gefreut.Das befreit den Skipper nicht von der Pflicht sich bei den gegebenen Verhältnissen da rüber in kenntnis zu setzen ob bei der Leegerwallsituation im Ansteuerrungsbereich gefährliche Grundsee herscht,die und da gibt es kein Zweifel auch größere Fahrzeuge oder Langkielsegler in Bedrängniss gebracht hätte.Das etwas zögerliche hin und her im Bereich der bereits auflaufenden Grundsee die aber noch nicht deutlich bricht,spricht wohl da für,dass überlegt wurde den Anlauf abzubrechen,wenn dann eine andere Entscheidung getroffen wurde hätten auch die Leute vom Vorschiff in das Cockpit beordert werden müssen weil ,wenn man so eine Ansteuerung überhaupt macht muss die mit "Schmackes"also höchsmöglicher Fahrt durch das Wasser erfolgen um auch nach kurzem Ruderwirkungsverlust schnell wieder Ruderwirkung zu bekommen.
Na ja achteran klogschieten ist immer leicht.
gruss hein
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  #8  
Alt 01.03.2014, 12:02
ferenc ferenc ist offline
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Mahlzeit Hein,

man muss ja nicht klugscheißen, aber vielleicht beordert der ein oder andere Skipper zukünftig seine Crew in die Plicht, oder ordert an sich zu sichern.
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  #9  
Alt 01.03.2014, 12:57
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Moin,

anderswo habe ich gelesen, dass abbergen mit dem Segler aufgrund des Tiefganges nicht möglich war.

Zur Welle würde ich meinen, das war einfach nur Pech.

Zur Vorbereitung, ohne klugscheissen zu wollen, hätte ich von den 7 Leuten 5 unter Deck geschickt. 350kg auf oder unter Deck dürfte bezüglich der Stabilität was ausmachen, trockener hätten sie es auch gehabt.
Ich packe immer alles Gewicht so tief wie möglich wenn es unruhiger wird.

Gruss
Willy
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  #10  
Alt 01.03.2014, 13:35
sealine290 sealine290 ist offline
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Da ich keine Ahnung vom Segeln habe kann ich nur wiedergeben, was in einem anderen Forum (ybw) angedeutet wurde. Als gesichert scheint, dass die Crew von einer Regatta zurückkam. Was angeblich aus "spanischen Berichten" hervorging ist die Tatsache, dass 2 der 4 überboard-gegangen Crewmitglieder nicht schwimmen konnten und KEINE Schwimweste trugen, diese klammern sich im Video mehr oder weniger gut ersichtlich an ihre Kammeraden.

Spekulationen über das Hergehen sind natürlich müßig. Ich meine diese Welle war besonders stark und kaum vorherzusagen.

Dieses Video ist aber sicherlich lehrreich um ahnen zu können, wie schnell es gehen kann...
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  #11  
Alt 01.03.2014, 13:49
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
(..)1. Zu langsam gefahren. (..)
Schneller konnte der gegen das ablaufende Wasser nicht.
Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
(..)2. Zu dicht an der Mole entlang gefahren -> flacheres Wasser = höhere Brandung!(..)
Der hat die Legerwallsituation vernmeiden wollen, um nicht von den Rollern auf die Küste geschmissen zu werden. Er wollte möglichst unter dem Schutz der Mole bleiben, wenn er quer zur Brandung dreht.
Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
(..)3. Nicht nach hinten geschaut (?), die Welle also wohl nicht kommen sehen. Hätte man sie rechtzeitig gesehen, hätte man das Boot mit Maschine und Ruder so halten können, dass die Welle von achtern aufläuft und das Boot die Welle abreitet.(..)
Die Well kam z.T. über die Mole. Und ein Abreiten hätte ihn direkt auf das Land gesetzt. Das tückische der Einfahrt ist ja, dass er quer zur Brandung muss, soblad er den Molenkopf passiert, und nicht mitsurfen kann.
Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
(..)Von fehlenden persönlichen Sicherungen wollen wir gar nicht reden.(..)
Korrekt.
Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
(..)Was mich auch befremdet: Die Yacht hat keinen Versuch unternommen, die Überbordgefallenen zu bergen.
Sie wäre dabei in ernste Gefahr gekommen und hätte bei der Brandung die Schwimmer auch gar nicht aufnehmen können.

Der Skipper hat die Einfahrt nicht das erste Mal gemacht, da er schon vor der kritischen Stelle kreiselte, um eine günstige Wellenperiode abzupassen. Auch ist davon auszugehen, dass er wüsste, dass die Wassertiefe auch im Wellental reichte. Der über die Mole steigende Roller war einfach Pech. Die unzureichende Vorbereitung von Crew und Schiff war es nicht.
__________________
Beste Grüße

John
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  #12  
Alt 01.03.2014, 15:35
Vilm Vilm ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Schneller konnte der gegen das ablaufende Wasser nicht.

Der hat die Legerwallsituation vernmeiden wollen, um nicht von den Rollern auf die Küste geschmissen zu werden. Er wollte möglichst unter dem Schutz der Mole bleiben, wenn er quer zur Brandung dreht.

Die Well kam z.T. über die Mole. Und ein Abreiten hätte ihn direkt auf das Land gesetzt. Das tückische der Einfahrt ist ja, dass er quer zur Brandung muss, soblad er den Molenkopf passiert, und nicht mitsurfen kann.

Korrekt.
Sie wäre dabei in ernste Gefahr gekommen und hätte bei der Brandung die Schwimmer auch gar nicht aufnehmen können.

Der Skipper hat die Einfahrt nicht das erste Mal gemacht, da er schon vor der kritischen Stelle kreiselte, um eine günstige Wellenperiode abzupassen. Auch ist davon auszugehen, dass er wüsste, dass die Wassertiefe auch im Wellental reichte. Der über die Mole steigende Roller war einfach Pech. Die unzureichende Vorbereitung von Crew und Schiff war es nicht.

Na ja, der letzte Absatz ist für mich nicht in Ordnung, wenn der Skipper
auch die Hafeneinfahrt nicht zum ersten Mal gemacht hat, haben alle
Rettungswesten zu tragen und im Cockpit angeleint zu sitzen.
Ich hätte auch noch rechtzeitig den Spi.-Baum an Deck fest machen lassen.
Meiner Meinung nach hat ,der Skipper die ganze Angelegenheit leider
falsch eingeschätzt, vielleicht weil er die Einfahrt nicht zum erstem Mal
gefahren hat.
Nur gut das keiner zu Schaden gekommen ist.
Mfg
Vilm

Wie es in Schweden z.B. üblich ist, sind Schwimm/Rettungswesten immer
an Bord in Fahrt anzulegen.
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  #13  
Alt 01.03.2014, 16:07
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
Fleet Admiral
 
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Haben wir nicht vor längerer Zeit schon mal ein ähnliches Video aus genau dieser Hafeneinfahrt hier im BF gehabt und diskutiert?
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #14  
Alt 01.03.2014, 16:41
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Na ja, der letzte Absatz ist für mich nicht in Ordnung, (..)
Aber nur, wenn man ihn nicht zu Ende liest.
__________________
Beste Grüße

John
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  #15  
Alt 01.03.2014, 17:05
Benutzerbild von Vic
Vic Vic ist offline
Ensign
 
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Sie kamen von einer Regatta, haben noch ne Boje reingeholt und kamen als letzte rein. Der Skipper ist schon 100mal da im Zumaya rein gefahren. Normalerweise wartet man da den Wellenzyklus ab und geht dann rein. Hier kam nach der Dicken noch mal eine. Der Skip war auch im Wasser und der, der das Ruder dann sehr erfolgreich und schnell übernahm, wusste dass das Regattabegleitboot die Jungs wieder rausfischt. Diese Crew ist übrigens keine Baggerseecrew sondern segelt offshore Regatten.
btw: mit nem Motorboot wäre das nicht so gut gegangen.

Vic
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  #16  
Alt 01.03.2014, 17:18
Benutzerbild von Puuh
Puuh Puuh ist offline
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@ JohnB
Na ja, ich kenne die örtlichen Verhältnisse nicht (Wassertiefe, wieviel Platz da ist usw).
Kann sein, dass er nicht anders fahren konnte.
Aber die Welle, die das Boot umgeschmissen hat, kam von achtern, über die Mole kam nur ein bißchen Spritzwaser, das hat mit dem Umschmeißen nichts zu tun.
Siehe Video ab 02:50

Ansonsten: Ich schätze auch, die Sache ist wohl passiert, weil die dachten, sonst ist es auch immer gut gegangen. Diesmal nicht.
Gut dass das Motorboot so schnell zur Stelle war.
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Gruß Volker
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  #17  
Alt 01.03.2014, 19:08
Vilm Vilm ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Aber nur, wenn man ihn nicht zu Ende liest.
Ich leiste Abbitte wenn ich den letzten Satz missverstanden habe, aber
Crew war vorbereitet???? ,
ich bin der Meinung das der Skipper seine Crew nicht auf ein schweres
einlaufen vorbereitet hat.
Mfg
Vilm
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  #18  
Alt 01.03.2014, 19:44
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Der über die Mole steigende Roller war einfach Pech. Die unzureichende Vorbereitung von Crew und Schiff war es nicht.
Ich verstehe das so das der Skipper der Yacht von der Welle überrascht wurde und er somit Pech hatte, die unzureichende Vorbereitungwar kein Pech, sondern fahrlässig.

@Vilm: ihr seid also wohl einer Meinung
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  #19  
Alt 02.03.2014, 08:14
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Eclipse197 Eclipse197 ist offline
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Das Motorboot ist zwar schnell zur Stelle, aber die erste Person wird im Wasser mitgeschleppt,bei Boot in Fahrt..auch ziemlich leichtsinnig und mit viel Glück gut gegangen würde ich mal sagen.
Außerdem schaut es bei Vergrößerung der Aufnahmen so aus, als hätten alle 4 eine Schwimmweste an,2 davon eine rote Weste.
Aber Hauptsache es ist für die Beteiligten glimpflich gelaufen.
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  #20  
Alt 02.03.2014, 08:38
thball thball ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen

Zur Vorbereitung, ohne klugscheissen zu wollen, hätte ich von den 7 Leuten 5 unter Deck geschickt. 350kg auf oder unter Deck dürfte bezüglich der Stabilität was ausmachen, trockener hätten sie es auch gehabt.
Ich packe immer alles Gewicht so tief wie möglich wenn es unruhiger wird.

Gruss
Willy
So eine Situation ist immer schwer zu beurteilen, geht mir auch so. Nur unter Deck? Wäre das Boot durchgekentert und gedreht geblieben, dann... Da könnten auch Lifebelts Probleme bereiten.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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Bei Interesse gerne Infos per PN!

Geändert von thball (02.03.2014 um 09:38 Uhr)
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  #21  
Alt 02.03.2014, 09:18
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vestus vestus ist offline
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Besonders beeindruckend ist die stabile Kameraführung in HD. Da hat wohl jemand zum richtigen Zeitpunkt auf dem besagten Fels in der Brandung gesessen.

"Miami Vice" lässt grüssen.
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Gruss Vestus
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  #22  
Alt 02.03.2014, 09:55
ferenc ferenc ist offline
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Es gab auch immer schon Menschen die den Nutzen des Sicherheitgurtes im Auto in Frage gestellt haben.

Ich hätte genau so gehandelt wie Willy es schrieb. Und Kieloben bleiben die wenigsten.
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  #23  
Alt 02.03.2014, 12:14
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
So eine Situation ist immer schwer zu beurteilen, geht mir auch so. Nur unter Deck? Wäre das Boot durchgekentert und gedreht geblieben, dann... Da könnten auch Lifebelts Probleme bereiten.
Naja,

viel Erfahrung haben wir nicht und so richtig grantig ist es auf dem IM, wo wir zuweilen fahren, auch bei 8 und etwas drüber nicht, eher eklig als gefährlich.

Trotzdem pack ich, wenn wir bei uruhigem Wetter rüber fahren, sogar den schweren Krempel aus dem Ankerkasten, Anker mit Kette und je zwei Kanister Diesel und Benzin nach unten ins Boot.

Man hat schon Boote bei ruhigem Wetter kippen sehen, weil zu viele Leute auf Deck waren. (youtube) So etwas merke ich mir halt und handel auch danach.

Die Einfahrt im Film würde ich nur im Notfall machen. Da hätte ich zuviel Schiss.

Willy
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  #24  
Alt 02.03.2014, 12:20
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Daß ein Segler durchkentert und kieloben treibt, ist wohl die Ausnahme. Auch dann kann man im Inneren überleben. Aber daß es der Restcrew nicht gelingt, über Bord gegangene Besatzungsmitglieder aufzunehmen, kommt öfter vor. Ob Rettungsdienste dann so schnell zur Stelle sind wie im vorliegenden Fall, das ist die Frage.
Ich habe leider schon gegenteiliges miterleben müssen.
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Gruß
Ewald
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  #25  
Alt 02.03.2014, 13:00
thball thball ist offline
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Willy, so eine Einfahrt würde ich auch ungern machen. Nur in einer Brandungswelle würde mich niemand unter Deck bekommen. Lifebelts sind sicherlich gut, aber in so einer Situation bin ich mir da nicht 100%ig sicher. Aber es darf jeder gerne so machen wie er möchte. Mir reicht es so eine Situation zu vermeiden, denn wenn das Boot manövrierunfähig wird dürfte es relativ schnell den Grund berühren.
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