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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
30.09.2015, 20:36
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Bootsbau Werkzeuge, der universaltrööt ;-)
Moinsen...
Möchte hier an dieser Stelle mal n'thread für alle Werkzeuge und Spezialwerkzeuge auftun, welche euch im Restaurationsalltag oder beim Service etc. speziell von nutzen sind... Ich zum Beispiel nutze einige Werkzeuge, die für ganz andere Berufe entworfen wurden, aber gerade im Bootsbau sehr nützlich sind. Also denne, ich mach mal den Anfang...  ...das Ledermesser: Ursprünglich zum lederschneiden gedacht, ist es mir speziell beim auftrennen von Sikaflex Verklebungen, beim wegschneiden von klebstoffresten und überhaupt bei vielem nützlich, wo ein cutter Messer zu filigran ist. Man kanns gut schärfen, mitn' Hammer hintendrauf kloppen und natürlich auch Textilien aller Art damit schneiden... Lg, alex 😊 
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#2
30.09.2015, 20:43
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Die Stossaxt...
Das geilste Werkzeug Ever, wenns ums heraustrennen laminierter stringer, PU Schaum, modrigen Holzes etc. geht. Einfach unters GFK oder was auch immer fahren, anhebeln und wech isset. Damit macht entkernen gleich nochmal soviel Spaß. 😷 Lg, alex Geändert von Takelhemd (30.09.2015 um 21:01 Uhr)
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#3
30.09.2015, 20:44
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Spezialwerkzeug? Hammer, Säge, Flex, Elektrodenbrater ...
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#4
30.09.2015, 20:44
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 Sorry, hier das Foto...
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#5
30.09.2015, 20:46
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Zitat:
Einfach alles was von nutzen is, auch Maschinen 😊
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#6
30.09.2015, 20:51
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...so wie diese Bosch flex mit absauge...
Vorbei die Zeiten der Schneemänner. Saugt 90 Prozent des gfk Staubs ab, zusammen mit 24 er fiberscheiben so ziemlich das beste, was mir zum schleifen von polyester je untergekommen und bezahlbar is. Gibt's für neuere Bosch Maschinen als Zubehörteil...    Lg, alex 😊
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#7
30.09.2015, 21:00
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 ...die vielbesungenen Zapfenschneider samt zugehöriger Bohrer, zum schraubenlöcher verzapfen und zum ausflicken von Dellen und gröberen schmissen im Holz, ein klassisches Bootsbauerwerkzeug . Erhältlich im Fachhandel und leider nicht ganz billig, dafür unverzichtbar bei dichten sichtholzverschraubungen...
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#8
30.09.2015, 21:09
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...meine geliebten conditorspritzbeutel, erhältlich im Supermarkt und zusammen mit nem tubenausdrücker ein wunderbares Tool zum hohlkehlen ziehen für angedicktes epoxy oder klebeharz.
Preisgünstig und niemehr Sauerei. (Habe damit schon die zähesten klebemassen punktgenau platziert ) Das beste ist, es gibt sie mit dazugehörigen Düsen. 
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#9
30.09.2015, 21:14
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So, meine Herren 😊
Mag vielleicht jemand mitdiskutieren, fragen stellen oder selbst etwas einstellen? Ich fänds Supie, es hat sicherlich jeder so seine specials, nehmichmalan... Lg, alex 😉
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#10
30.09.2015, 21:42
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Für mich meine Nummer 1 bei Restaurationen: Guter Arbeitsschutz
  (In diesem Fall ist mein alter Herr zu sehen )So kann man beim Antifoulingschleifen schön tief durchatmen Deswegen ganz wichtig: verschiedene Arten von Atemschutz- und Vollmasken. Aber auch ein sehr hilfreiches Werkzeug: ein abgerundeter Spachtel oder noch besser eine abgerundete Abziehklinge, so lässt sich mit Abbeizer (z.B. Renovo) angelöstes AF easygoing abschaben. Leider kein Foto. Wenn es mal wieder ans Leder geht, ist ein richtig guter Locheisensatz unerlässlich. In Sekundenschnelle sind alle nötigen Löcher in der Verkleidung, kein rumgekritzel mit dem Cutter und schön saubere Ausstiche.
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#11
30.09.2015, 21:54
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Genau, abziehklingen...
Da nutze ich gerne meine rakkeln zum farbeabschaben, holzabziehen und ganz allgemein als ziehklinge... Lassen sich prima schärfen, haben 4-seitige klingen und ablaugen möcht ich nie mehr ohne.    Eines meiner meistgebrauchten Werkzeuge beim auffrischen.. Lg, alex 😃
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#12
30.09.2015, 22:13
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Eins noch, für heut...☺
Mein rollcutter für Gewebe und gelege, mit auswechselbaren klingen. Klar halten diese bei Glas und Carbon nicht ewig, und für kevlar brauchts ne spezialschere. Aber gerade bei langen Bahnen und großen schnittlängen möcht ich den cutter nimmer missen... (Matten Reiss ich eh grundsätzlich )   Lg, alex 😆
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#13
30.09.2015, 22:21
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Zitat:
Bitte den Locheisensatz und deine ziehklingen noch fotomässig einstellen...[emoji39] Lg, alex
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#14
30.09.2015, 23:09
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Danke, Alex, das ist ja bis hierhin schonmal n geiler Thread, kann ja nur noch besser kommen
...von mir mal gleich das erste OT...  Ich baue an meinem Lager eine Regenrinne... in Spanien hat das eigentlich keiner, regnet kaum, und wenn dann gleich richtig dolle; ausserdem die wenigen, die eine haben müssen die spätestens alle 2 jahre erneuern, da der Wind hier oftmals mit Stärke 10-11 die gewagten Plastikkonstrukte räumlich verschiebt, meist erst nach oben und dann weit weg Nun habe ich fast ein halbes Jahr nach einer Lösung gesucht und mir irgendwann gedacht: machs' Dir selber...  innerhalb von 2 Stunden haben wir damit 30 Halter gebogen, die Runden Scheiben Dank einer zugelaufenen Drehbank ;)
__________________
Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#15
01.10.2015, 00:23
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Leatherman WAVE
 ... hat aber weniger mit Bootsbau zu tun. Ohne das Teil am Gürtel verlasse ich das Haus nicht ! Gruß Hubert
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#16
01.10.2015, 04:46
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Zitat:
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. . Akki  irgendwas ist ja immer...
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#17
01.10.2015, 07:00
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Zitat:
Scherzkecksmodus aus..
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#18
01.10.2015, 08:08
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Zitat:
 Wie jetzt? Is doch alles tippnetopp im Winkel... Inkl. Zigarette? Komme mittags wieder, hoffentlich is bei dir bis denne der einstellmodus an... Lg, alex 😆
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#19
01.10.2015, 08:27
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Die Tigersäge zum raustrennen von laminierten Teilen. Man kann sehr dicht an Wand oder Boden entlangsägen und es geht viel schneller als ein Multimaster.
Aber mit Metallsägeblatt, Holzblatt ist zu grob. Zum großflächigen entfernen von Schaum hat sich ein Spaten bewährt.
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#20
01.10.2015, 17:39
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Hallo zusammen 😊
Wieder mal n'maschinchen, nämlich der eben erwähnte multimaster...   Ein mir unverzichtbarer Helfer im gfk Alltag. Vorallem bei schneide und verputzarbeiten an formteilen usw. Das tolle daran ist, das es ihn momentan noch überall um 250 euronen als Aktion zu kaufen gibt. Ich benutze ihn am liebsten mit dem gekröpften halbrundblatt... Lg alex
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#21
01.10.2015, 18:19
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Und nun zu meinen Lieblingswerkzeugen, den Handhobeln.
Für die ganze Sammlung, die man zum Holzbootsbau gebrauchen kann, könnt man glatt nen eigenen trööt auftun. Da gibt's Metallhöbel, Schweifhöbel, Sponungshöbel, Radienhöbel längs oder quer, natürlich extra angefertigt, usw. Ich fange mal mit dem Schiffshobel an, weils halt grad so maritim tönt und ich möglichst schnell Platz für wirklich wichtige Hobel machen will Der KUNZ Schiffshobel...  Leider einer der wenigen seiner Art, die es heut noch zu kaufen gibt. Leider darum, weil ich mit diesem patent so gar nicht zurechtkomm... Die Sohle strakt nicht annähernd, und das Hobelmaul is zu eng gefasst, samt spanauswurf... Darum verstopft er leider dauernd. Ich weiss, ein hartes Urteil für so n'schönes Höbelchen, aber leider wahr. Record hatte früher nen Schiffshobel mit 2 anstellschrauben gebaut, damit konnte man richtig arbeiten! Gibt's scheinbar leider nimmer, und meiner is mir geklaut worden. 😕 Gleich geht's weiter mit wirklich nützlichen Handhobeln... Übrigens, dies is nur meine persönliche Meinung, anderweitige Erfahrungen sind sehr willkommen... LG, Alex 😊
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#22
01.10.2015, 18:44
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Alternativ zum Schiffshobel gibt's die Schweifhöbel, eine patente sache!
Die gibt's in allen Formen und Farben, und die besten patente findet man oft nur noch aufm Flohmarkt...  Links sind die mit starrer hobelsohle abgebildet, rechts jene mit verstellbarem Hobelmaul, konkav und konvex. Ich bevorzuge letztere. Den ultimativen Schweifhobel hatte ich mal im Alteisen gefunden, stellt euch vor, verstellbares Hobelmaul UND Rändelschrauben zur Feineinstellung des Messers. Und ja, auch der is mir geklaut worden 😣 Naja, item, zum Ruderpinnen und Paddelhobeln gibt's halt nix besseres. Aber auch für Masten, rundhölzer allgemein und zum anfasen sind und waren die Schweifhöbel mein unverzichtbarer Begleiter...  Oben einer mit verstellbarem Messer, unten einer mit verstellbarem Hobelmaul. Die Kombi aus beiden is der Hammer! Wenn irgendwer einen hat und nicht mehr braucht, hier bin ich 😊 Lg, alex Geändert von Takelhemd (01.10.2015 um 19:32 Uhr)
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#23
01.10.2015, 19:21
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Und nu der Alleskönner von Stanley...
Is offiziell als Stirnholzhobel gelistet, hat auch den dementsprechenden anstellwinkel, aber benutzen tu ich den für allet! Wenn man den Einhandhobel nu etwas quer zur Hobelrichtung stellt kriegt man sogar richtig konkave Flächen ausgehobelt. Dazu ne Anekdote... Bei meiner Abschlussprüfung trat einer nur mit einhandhobel an, er kriegte damit wirklich alles gebacken. War aus ner Stahlwerft , all seine Fragmente kamen immer kohlschwarz beim Lehrer an... Was soll ich sagen, mangelnde Werkzeugkenntniss, er musstenochmalantreten...bei werkzeugkunde... Heisst für mich, daß ideale Höbelchen für jedermann, einfach zu händeln😉... ...und deshalb hat's nen ganz speziellen Platz in diesem zwar scheinbar sehr beachteten, aber dennoch stiefmütterlich behandelten trööt verdient. (Immerhin heissts bei tapatalk, MEISTGELESEN, juhuuu...)  Lg, alex 😊 Geändert von Takelhemd (02.10.2015 um 05:58 Uhr)
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#24
01.10.2015, 19:49
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Noch einer für heut, der RALLY hobel...
Schreinerstifte kennen schon gar nix anderes mehr, deshalb darf er auch hier nicht fehlen, gelle? Is halt nix für Puristen, nix schärfen, Einstellung per kipphebel, Kunststoffkorpus usw. Für alle, die sich nicht mit dem ganzen hobelklimbim befassen mögen, sondern einfach nur inne Hand nehmen und losgelegt. Sehr einfach zu bedienen und erhältlich in beinah jedem baumarkt, samt HSS und Hartmetall klingen.  Mit letzteren lässt sich sogar polyester und epoxy hobeln ; -) Ich finds n'supie teil, für schärferei hab ich auch nicht immer die zeit. Ich nutze ihn gern und kann ihn nur wärmstens empfehlen... Achja, heut isser grünblauschwarz 😆 Lg, alex
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#25
01.10.2015, 22:49
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Moin Alex
Ich und wahrscheinlich auch viele andere lese(n) sehr interessiert mit, aber so ein umfangreiches Equipment hat der 0815 Forenuser eben nicht immer im Bordwerkzeug.. Apropos Bordwerkzeug: Ein abgewinkelter 13er Schlüssel ist unerlässlich, wenn man so wie ich den Wartburgvergaser alle 2 Wochen auf dem Tisch hat. Ohne das Ding fummelt man ewig, also erhitzt und um 90° umgebogen und nu geht das ganz fix. 
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