Neuer Radaranhänger in Österreich

[GPS]

Auf den Weg in Urlaub in Österreich.

Radaranhänger

Unglaublich auf welche Gedanken die kommen.

[schimi]

Ich find die Idee gut.

[El Bavario]

Zitat von GPS

Auf den Weg in Urlaub in Österreich.

Radaranhänger

Unglaublich auf welche Gedanken die kommen.

Dazu sage ich nichts, denn sonst würde man mich einsperren


Aber man sieht, wie einfach es ist Geld zu verdienen.....

[jonny der depp]

Diese Dinger gibt´s in AT schon ewig ! Erster stand schon vor 20 Jahren in einer Pannenbucht kurz nach Salzburg Richtung Wien :-(

[jugofahrer]

...alter Hut

[diri]

So ein Hänger oder ne Mülltonne ( in Kölle schon mal ab und zu ) so ganz einsam ganz allein am Wegesrand, da schrillen bei mir schon aus 500 mtr. Entfernung alle Alarmglocken,
kriminell wird es wenn die Dinger so in ner geparkten Autoschlange stehen,


gruss dieter

[jonny der depp]

Ar.......er halt, wissen nicht mehr wo sie die Kohle für die Betrügereien hernehmen sollen :-(

[derausdemnorden]

Wenn den einer sieht einfach anhängen und irgenwo in einer einsamen Gegend abstellen

[El Bavario]

Zitat von derausdemnorden

Wenn den einer sieht einfach anhängen und irgenwo in einer einsamen Gegend abstellen

:mrgr een:

[freerider13]

Also seid mir ned bös, aber wo an dem Ding ist ne Radarfalle?
Ich seh da Scharniere, Bedienhinweise für den Deckel, das zusammengeklappte rot-weiß gestreifte Parktaferl (Gut, das ausgeklappt sein müsste stände er in D) hier als graues Rechteck, Seitenblinker und ne Lüftung.
Aber ich seh keine Radaranlage...

Jan

[jugofahrer]

Zitat von freerider13

Also seid mir ned bös, aber wo an dem Ding ist ne Radarfalle?
Ich seh da Scharniere, Bedienhinweise für den Deckel, das zusammengeklappte rot-weiß gestreifte Parktaferl (Gut, das ausgeklappt sein müsste stände er in D) hier als graues Rechteck, Seitenblinker und ne Lüftung.
Aber ich seh keine Radaranlage...

Jan

...das ist ja der Sinn eines solchen Gerätes.

Der Blitzer ist auf der Frontseite, deswegen siehst Du nix!

[renn-harry]

Wie in der Fronstseite?
Auch in Ö blitzen sie seit Jahren von vorne.

[Mercurius]

Zitat von GPS

Unglaublich auf welche Gedanken die kommen.

Ich würde es anders formulieren: Unglaublich, dass sie so was brauchen!!

Vom 1. Jänner bis zum 22. Juni 2014 gab es in Österreich 224 Verkehrstote. Hauptunfallursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle waren nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (30,6 Prozent)...

Quelle: Bundesministerium für Inneres


Mich erstaunt immer wieder, dass es so viele erwachsene Menschen gibt, die Radarmessungen für Radarfallen halten. Man sollte mal die Angehörigen der 224 Verkehrstoten nach ihrer Meinung fragen, oder die der knapp 600 vom vergangenen Jahr, oder die der Toten von den Jahren zuvor...

Jetzt freue ich mich auf die vielen coolen Sprüche der Ich-kann-Autofahren-und-habe-alles-im-Griff-Fraktion

[Bodo 1]

Das Teil ist doch super [ zum Stehlen ] ........

[TATNK]

Torpedo zünden und wegschießen ! Wie in fast allen anderen Fällen im Ösiländle und Deutschland : reine abzocke !

[Mercurius]

Zitat von TATNK

reine abzocke !

Na also, der erste, der sich outet.

Du sitzt in einem Fortbewegungsmittel, in dessen Sicherheit Konzerne Milliarden gesteckt haben, damit nicht der Erste, der Dir zu schnell aus der Kurve segelnd entgegenkommt, das Garaus macht. Du fährst auf Straßen, die Jahr für Jahr von den Straßenverkehrsbehörden immer wieder aufs Neue in Unfallkommissionen überprüft werden, damit Du sicher zu Hause ankommst. Du profitierst von der Weitsicht des Gesetzgebers, der unermüdlich Verkehrsregeln schafft oder verbessert, damit Du theoretisch heil über die nächste Kreuzung kommst. Und weil es Menschen gibt, die Tag und Nacht für wenig Geld und trotz noch weniger Sympathien, die ihnen von Leuten wie Dir entgegengebracht werden, aufpassen, dass sich alle an diese Regeln halten, gelingt Dir das auch praktisch.

Schon mal darüber nachgedacht ??

[PK1]

Zitat von Mercurius

Na also, der erste, der sich outet.

Du sitzt in einem Fortbewegungsmittel, in dessen Sicherheit Konzerne Milliarden gesteckt haben, damit nicht der Erste, der Dir zu schnell aus der Kurve segelnd entgegenkommt, das Garaus macht. Du fährst auf Straßen, die Jahr für Jahr von den Straßenverkehrsbehörden immer wieder aufs Neue in Unfallkommissionen überprüft werden, damit Du sicher zu Hause ankommst. Du profitierst von der Weitsicht des Gesetzgebers, der unermüdlich Verkehrsregeln schafft oder verbessert, damit Du theoretisch heil über die nächste Kreuzung kommst. Und weil es Menschen gibt, die Tag und Nacht für wenig Geld und trotz noch weniger Sympathien von Leuten wie Dir aufpassen, dass sich alle an diese Regeln halten, gelingt Dir das auch praktisch.

Schon mal darüber nachgedacht ??

Die Klasse denkt, die Masse lenkt - so war es immer schon. Danke für deine Sichtweise, ich kann sie nur unterstreichen!
Peter

[diri]

Zitat von Mercurius

Na also, der erste, der sich outet.

Du sitzt in einem Fortbewegungsmittel, in dessen Sicherheit Konzerne Milliarden gesteckt haben, damit nicht der Erste, der Dir zu schnell aus der Kurve segelnd entgegenkommt, das Garaus macht. Du fährst auf Straßen, die Jahr für Jahr von den Straßenverkehrsbehörden immer wieder aufs Neue in Unfallkommissionen überprüft werden, damit Du sicher zu Hause ankommst. Du profitierst von der Weitsicht des Gesetzgebers, der unermüdlich Verkehrsregeln schafft oder verbessert, damit Du theoretisch heil über die nächste Kreuzung kommst. Und weil es Menschen gibt, die Tag und Nacht für wenig Geld und trotz noch weniger Sympathien, die ihnen von Leuten wie Dir entgegengebracht werden, aufpassen, dass sich alle an diese Regeln halten, gelingt Dir das auch praktisch.

Schon mal darüber nachgedacht ??

Äusserst witziger Beitrag, klingt nach Orson Wells > 1984 <
Der grosse Bruder wacht über dich, denkt für Dich usw.

Meinen Führerschein Motorrad durfte ich mit 16 Jahren 1960 im Ossiland machen, den Rest für alle Klassen dann etwas später, seitdem bin ich Verkehrsteilnehmer, privat wie beruflich,
Damals mussten wir noch sehr viel selber denken und auf fast, wohl für Leute von Heute, unerklärliche Weise habe ich das auch alles unfallfrei überlebt ohne das Andere soviel für mich gedacht haben wie heute.
Sollte uns das nicht zu Denken geben, ich denke "Nein", und ich bin sicher, auch ohne grosses Vordenken anderer werde ich wohl eher eines natürlichen Todes sterben sofern mich nicht einer über den Haufen fährt oder schwerwiegende technische Defekte verhindern, dass mein Auto auf mich hört,

gruss dieter

[derausdemnorden]

Zitat von Mercurius

...... Hauptunfallursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle waren nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (30,6 Prozent)...

Quelle: Bundesministerium für Inneres

Nun ja,
Nichtangepasste Geschwindigkeit hat nicht immer was mit
den Geschwindigkeitsbeschränkungen und den entsprechenden
Schildern zu tun.

Es sterben auch Menschen obwohl sie sich an die vorgeschriebenen
Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben.
Dummerweise sind sie auf Laub, Glatteis, Wasser, Kuhscheiße oder sonstewas ausgerutscht.
Auch das fällt in die Schublade der nicht angepassten Geschwindigkeit.

Das ist meine Meinung zu so einer Meldung

Ich will damit nicht sagen das Speedlimits überflüssig sind, ich will
damit sagen das beim Fahren Denken bzw Nachdenken erforderlich ist.

[marsvin]

Zitat von Mercurius

Na also, der erste, der sich outet.

Du sitzt in einem Fortbewegungsmittel, in dessen Sicherheit Konzerne Milliarden gesteckt haben, damit nicht der Erste, der Dir zu schnell aus der Kurve segelnd entgegenkommt, das Garaus macht. Du fährst auf Straßen, die Jahr für Jahr von den Straßenverkehrsbehörden immer wieder aufs Neue in Unfallkommissionen überprüft werden, damit Du sicher zu Hause ankommst. Du profitierst von der Weitsicht des Gesetzgebers, der unermüdlich Verkehrsregeln schafft oder verbessert, damit Du theoretisch heil über die nächste Kreuzung kommst. Und weil es Menschen gibt, die Tag und Nacht für wenig Geld und trotz noch weniger Sympathien, die ihnen von Leuten wie Dir entgegengebracht werden, aufpassen, dass sich alle an diese Regeln halten, gelingt Dir das auch praktisch.

Schon mal darüber nachgedacht ??

Hübsche Betrachtungsweise, aber:

1. Die Autokonzerne lassen sich ihre Entwicklung von mir beim Autokauf reichlich bezahlen.
2. Die Straßen, über die ich überwiegend fahre hat wohl im Leben noch keine Unfallkommission gesehen, sonst hätte man die meisten davon längst wegen unbefahrbarkeit sperren müssen.
3. Mit der Weitsicht des Gesetzgebers ist das ja so eine Sache, die einen glauben daran, die anderen eher nicht. Mehr möchte ich dazu lieber nicht sagen, sonst ist hier wegen Politik ganz schnell zu.
4. Dass der gemeine Streifenpolizist nicht gerade harausragend verdient, ist wohl so, dass er an der Straße steht und auf Temposünder lauert um mein Leben zu schützen oder vielleicht doch eher einen Obulus fürs Stadtsäckel einzutreiben lass ich mal dahingestellt sein, aber er tuts ganz bestimmt nicht freiwillig,
Siggi
P.S.: Nicht zu ernst nehmen, aber manche Verkehrskontrollen sind sicherlich notwendig, andere eher Abzocke

[Mercurius]

Zitat von marsvin

Dass der gemeine Streifenpolizist .... der an der Straße steht und auf Temposünder lauert ... der tuts ganz bestimmt nicht freiwillig,

Da irrst Du, denn er weiß, warum er diesen Beruf ergriffen hat und kennt die Folgen, wenn er mal nicht zur Stelle ist.

Ich empfehle Dir als Lektüre die Gewerkschaftszeitungen der GDP und der DPolG oder die Fachzeitschrift PVT(Polizei,Technik,Verkehr). Dort kannst Du lesen, wie viel dem gemeinen Streifenpolizist Menschen wie Du Sorge bereiten und wie sie dafür kämpfen nicht noch weniger zu werden oder Geld für Überwachungstechnik zu bekommen, damit sie Menschen wie Dich vor Schaden bewahren können

PS: ich kenne eine ganze Menge dieser Menschen, denn ich bin einer von Ihnen

[Pepone]

Mein lieber Mercurius,

unseren Beruf in Ehren, aber auch Du kennst die Wahrheit.

Es wird nicht vor Schulen oder Kindergärten gemessen, wenn es die Möglichkeit gibt an anderen Stellen mehr Geld einzunehmen.

Ich kenne Dienststellen, da stellt man sich aus Zeitgründen weder mit Namen vor, noch wird der Bürger über seine Rechte belehrt.

Kollegen hin oder her, das ist Wegelagerei und hat nichts mit rechtsstaatlichem Handeln zu tun.

Mir ist so etwas peinlich.

Denn auch Du weißt, es müsste eigentlich ein verkehrsdidaktisches Gespräch stattfinden. Oder etwa nicht?

Schließlich geht es nicht ums Abzocken, sondern darum für die Zukunft eine Verhaltensänderung bei dem Verkehrsteilnehmer herbei zu führen.
Wenn diese Punkte beachtet würden, könnte ich Dir zustimmen.

Leider ist es nicht so.

Das Thema ist sehr umfangreich.


Mit "Rasern" lässt sich eben Geld verdienen und die marode Kasse etwas sanieren.

Es ist nur die Frage, wer das Wort "Raser" definiert.

Ein Raser ist für mich derjenige der bei der Ansicht von Kindern am Straßenrand (z. B.) mit den erlaubten 50 km/h vorbei fährt.

Derjenige der vorher 65 km/h gefahren ist und seine Geschwindigkeit bei der Ansicht von Kindern deutlich unter 50 km/h reduziert und bremsbereit ist, ... tja, derjenige ist laut Meinung unserer "Unfallverhüter" der Raser. Leider.
Wer zahlt, weil er ja Raser ist ...??

[jugofahrer]

Zitat von renn-harry

Wie in der Fronstseite?
Auch in Ö blitzen sie seit Jahren von vorne.

nicht alle,
denn auch die Fest Installierten blitzen erst, wenn Du vorbei gefahren bist, so wie diese an den Autobahnen:

[bootsmann]

Zitat von Mercurius

Da irrst Du, denn er weiß, warum er diesen Beruf ergriffen hat und kennt die Folgen, wenn er mal nicht zur Stelle ist.

Ich empfehle Dir als Lektüre die Gewerkschaftszeitungen der GDP und der DPolG oder die Fachzeitschrift PVT(Polizei,Technik,Verkehr). Dort kannst Du lesen, wie viel dem gemeinen Streifenpolizist Menschen wie Du Sorge bereiten und wie sie dafür kämpfen nicht noch weniger zu werden oder Geld für Überwachungstechnik zu bekommen, damit sie Menschen wie Dich vor Schaden bewahren können

PS: ich kenne eine ganze Menge dieser Menschen, denn ich bin einer von Ihnen

Ich kenne auch eine ganze Menge von denen!-habe 20 Jahre mit denen Rugby gespielt und bin mit einigen noch heute eng befreundet.
Privat reden deine Kollegen aber ganz anders!
Die meisten empfinden die Vorgehensweise der "Blitzkommission" auch eher als Abzocke!
Wo ist den eigentlich die Polizei,als dein Freund und Helfer geblieben?
Wenn die Hilfe darin besteht,seinen Mitmenschen die Kohle aus der Tasche zu ziehen,anstatt ein klärendes Gespräch zu führen um dazu beizutragen,dass das Verhältnis Bürger / Polizei wieder besser wird?

Durch das Verhalten vieler Kollegen wird ein Feindbild aufgebaut,was sicherlich nicht notwendig und gewollt ist!

Wenn der "Bürgernahe Polizist" nur noch mit dem Anzeigenblock anstatt mit dem Zeigefinger rumläuft,wird das nichts mit der Bürgernähe!

[Mercurius]

Zitat von Pepone

Es wird nicht vor Schulen oder Kindergärten gemessen, .... das ist Wegelagerei und hat nichts mit rechtsstaatlichem Handeln zu tun.

Is´klar.

In meinem Dienstgebiet gibt es weder Kindergärten noch Schulen, es wohnt dort niemand und man geht dort tunlichst auch nicht zu Fuß. Es geht einfach immer nur geradeaus und trotzdem Schilder und Verkehrsregeln ohne Ende. Also ein Paradies für "Abzocker", die dort dem von Dir so trefflich beschriebenen umsichtigen Verkehrsteilnehmer mit verwerflichem technischem Gerät auflauern.

Komisch ist nur, dass allein auf den lächerlichen 70 Kilometern, für die u.a. ich verantwortlich bin, jedes Jahr knapp 1.000 Bürger rufen: Polizei, bitte hilf mir doch! Manchem konnten wir leider nicht mehr helfen. Opfer und Täter, gleichfalls betroffen und geschockt, und immer wieder - oft weinend - der selbe Spruch: das habe ich doch nicht gewollt.

Bei jedem zweiten Unfall die gleiche Ursache: Entweder zu schnell oder/und zu wenig Abstand.