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  #1  
Alt 05.10.2021, 17:07
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Standard Osmoseschutz welchen nehmen?

Moin zusammen,

Bin gerade dabei das Unterwasserschiff abzubeizen, schleifen und abziehen. Sprich Antifouling entfernen.
Nach dem AF kommt der Gelcoat zum Vorschein.
Dieser muss bekanntlich geschützt werden mit Osmoseschutz. Oder auch nicht?!

Gibt ja von verschiedenen Herstellern Produkte.
International Gelshield
(Empfehlung 5 Schichten)

Yachtcare Epoxy Primer
(Empfehlung 6)

Hempel hat diverse Produkte
(keine Empfehlung gefunden)

Welcher ist eurer Meinung und Erfahrung nach gut?









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Gruß, Dennis

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  #2  
Alt 05.10.2021, 18:07
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Frage : Wie sahen die Osmose Beschichtungen früher aus?

Beim Schleifen / Beizen bin ich auf eine Metallisch farbene Schicht gestoßen die die Beize nicht anlöst und schwer durch zu schleifen ist.



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  #3  
Alt 05.10.2021, 20:49
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...könnte das der Osmoseschutzanstrich von Seajet sein, Farbe silberbronze?

Ich stehe auch vor der Herausforderung das Antifouling neu zu machen und bin gerade beim Schleifen.

Meine Wahl ist auf die Anstriche vom Seajet-System gefallen, da letztendlich preislich sehr interessant. Bootsfahrer aus dem Club verwenden die Produkte von Seajet und sehr zufrieden.
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Helmut sagt:
man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen...
...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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  #4  
Alt 05.10.2021, 21:03
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Welches Fabrikat es schlussendlich ist weiß ich nicht, aber Silberbronze trifft es sehr gut.

Von Sea Jet hab ich bisher auch gutes gehört.
Evtuell wollte ich auf Vc17 gehen.
Entschieden ist aber noch nichts.


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Gruß, Dennis

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  #5  
Alt 05.10.2021, 21:49
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Vorweg, ich habe mich mehr als ausführlich über viele Jahre mit dem Thema „Osmose“ auseinandergesetzt. Nach den teils unterirdischen Kommentaren einiger Forumsteilnehmer mag ich aber nichts mehr schreiben was irgendwie einen Rat zu einem Produkt darstellen könnte.

Osmose ist ein physikalischer Vorgang und erstmal nichts schlimmes.

Grundsätzlich kannst Du auf Deinen Rumpf auftragen was Du willst, den Vorgang der Osmose kannst Du nicht verhindern. Auch das beste Epoxy kann den Vorgang nicht stoppen.

Ein unverletztes Gelcoat ist der beste Schutz gegen Osmoseschäden.

Was Du letztendlich auf Deinen Rumpf auftragen solltest um den Vorgang zu verlangsamen richtet sich ganz nach der Nutzung des Bootes. Ein guter Schutz für „ältere“ Rümpfe gegen Osmoseschäden ist das trocknen unter Dach ( nicht unter Plane ) an Land über den Winter.

Ein Material hat immer eine bestimmte Durchlässigkeit für Wassermoleküle. Ob Du eine, oder 5 Schichten streichst, macht keinen Unterschied. Ähnlich wie bei einer dicken oder dünnen Glasscheibe.

Es gibt große Unterschiede diesbezüglich zwischen einem Reinepoxid und einem Epoxid Primer.

Vinyl ist wesentlich weniger durchlässig für Wassermoleküle als ein Epoxid, aber komplett undurchlässig ist es auch nicht.

Du siehst, so pauschal ist Deine Frage nicht zu beantworten. Google Dich mal durch. Auf keinen Fall ist es so, das der mit dem größten Marketingbudget die beste Produkte hat!

Es ist nicht automatisch das das beste Produkt was der Stegnachbar schon 20 Jahre nutzt oder was man „schon immer“ genutzt hat.

Guck Dich auch mal bei den Produkten für die Berufsschiffahrt um, den Lack für Deinen Porsche kaufst Du ja auch nicht im Baumarkt.

Hinterfrage „Wundermittel“ und heftig umworbene Produkte.

Ein tauglicher „Osmoseschutz“ ( den es qua Definition ja nicht gibt ) muss nicht teuer sein.

Und jetzt steinigt mich
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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  #6  
Alt 06.10.2021, 06:00
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Zitat:
Zitat von ChrisHH Beitrag anzeigen
Vorweg, ich habe mich mehr als ausführlich über viele Jahre mit dem Thema „Osmose“ auseinandergesetzt. Nach den teils unterirdischen Kommentaren einiger Forumsteilnehmer mag ich aber nichts mehr schreiben was irgendwie einen Rat zu einem Produkt darstellen könnte.

Osmose ist ein physikalischer Vorgang und erstmal nichts schlimmes.

Grundsätzlich kannst Du auf Deinen Rumpf auftragen was Du willst, den Vorgang der Osmose kannst Du nicht verhindern. Auch das beste Epoxy kann den Vorgang nicht stoppen.

Ein unverletztes Gelcoat ist der beste Schutz gegen Osmoseschäden.

Was Du letztendlich auf Deinen Rumpf auftragen solltest um den Vorgang zu verlangsamen richtet sich ganz nach der Nutzung des Bootes. Ein guter Schutz für „ältere“ Rümpfe gegen Osmoseschäden ist das trocknen unter Dach ( nicht unter Plane ) an Land über den Winter.

Ein Material hat immer eine bestimmte Durchlässigkeit für Wassermoleküle. Ob Du eine, oder 5 Schichten streichst, macht keinen Unterschied. Ähnlich wie bei einer dicken oder dünnen Glasscheibe.

Es gibt große Unterschiede diesbezüglich zwischen einem Reinepoxid und einem Epoxid Primer.

Vinyl ist wesentlich weniger durchlässig für Wassermoleküle als ein Epoxid, aber komplett undurchlässig ist es auch nicht.

Du siehst, so pauschal ist Deine Frage nicht zu beantworten. Google Dich mal durch. Auf keinen Fall ist es so, das der mit dem größten Marketingbudget die beste Produkte hat!

Es ist nicht automatisch das das beste Produkt was der Stegnachbar schon 20 Jahre nutzt oder was man „schon immer“ genutzt hat.

Guck Dich auch mal bei den Produkten für die Berufsschiffahrt um, den Lack für Deinen Porsche kaufst Du ja auch nicht im Baumarkt.

Hinterfrage „Wundermittel“ und heftig umworbene Produkte.

Ein tauglicher „Osmoseschutz“ ( den es qua Definition ja nicht gibt ) muss nicht teuer sein.

Und jetzt steinigt mich
Grundsätzlich stimme ich meinem Vorredner zu , bin aber der Meinung, dass das "Beschichtungsmaterial" selbst die geforderte Schichtdicke benötigt. Ich habe das ganze letztes Jahr hinter mich gebracht (werde es wohl in diesem Leben hoffentlich nie mehr machen müssen) und auf mich wirkt diese "Osmoseschutzschicht" wie ein Kondom, dass einfach über das Unterwasserschiff gezogen wird. Um dann unbeschädigt für längere Zeit zu bleiben, ist der Epoxyprimer (in meinem Fall) so formuliert, dass er wie eine Gummihaut auf dem Unterwasserschiff klebt und somit abdichtet. Um das dann unempfindlich gegen leichte Berührungen zu machen, brauchts halt eine gewisse Dicke. Wens interessiert, ich hab meine Erfahrung hier dokumentiert:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303945
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liebe Grüße
Raimund
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  #7  
Alt 06.10.2021, 06:24
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Welches Fabrikat es schlussendlich ist weiß ich nicht, aber Silberbronze trifft es sehr gut.

Von Sea Jet hab ich bisher auch gutes gehört.
Evtuell wollte ich auf Vc17 gehen.
Entschieden ist aber noch nichts.


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Vc17m ist eine sehr gute Wahl. In unserer Bootsgemeinde hat sich das VC17m Extra durchgesetzt. Solltest du bei dieser Wahl bleiben also bei der VC Serie von International, dann nehme VC Tar als Osmoseschutz.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
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  #8  
Alt 06.10.2021, 06:33
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Vc17m ist eine sehr gute Wahl. In unserer Bootsgemeinde hat sich das VC17m Extra durchgesetzt. Solltest du bei dieser Wahl bleiben also bei der VC Serie von International, dann nehme VC Tar als Osmoseschutz.
genau das kann ich auch empfehlen... Vctar2 als Grundierung und Osmoseschutz und darauf VC17m
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  #9  
Alt 06.10.2021, 07:51
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Danke für eure Antworten.

Zum Thema VC17 bin ich nun guter Dinge. .

Aber muss das UW Schiff wirklich komplett runter? Momentan sind 2 unbekannte Alt Schichten (blaues AF und diese metallische Grundierung). Und einmal selbst polierendes international AF von mir, welches sich nicht mit dem blauen kann.

Wenn es nichts einzuwenden gibt würde ich sonst alles was lose ist entfernen und den übrigen Untergrund aufrauhen.

Dann Primer Sea Jet 015 geeignet für VC17 und dann VC17 drauf.



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Gruß, Dennis

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  #10  
Alt 06.10.2021, 08:00
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Danke für eure Antworten.

Zum Thema VC17 bin ich nun guter Dinge. .

Aber muss das UW Schiff wirklich komplett runter? Momentan sind 2 unbekannte Alt Schichten (blaues AF und diese metallische Grundierung). Und einmal selbst polierendes international AF von mir, welches sich nicht mit dem blauen kann.

Wenn es nichts einzuwenden gibt würde ich sonst alles was lose ist entfernen und den übrigen Untergrund aufrauhen.

Dann Primer Sea Jet 015 geeignet für VC17 und dann VC17 drauf.



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bis zur grundierung runter.. dann neu grundieren.... enweder mit Seajet (kenn ich nicht) oder halt das empfohlene Vctar2
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  #11  
Alt 06.10.2021, 08:12
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
bis zur grundierung runter.. dann neu grundieren.... enweder mit Seajet (kenn ich nicht) oder halt das empfohlene Vctar2
Wäre die Methode aus deiner bzw eurer Sicht Pfusch oder kann man das als erfolgreicher Wiederaufbau bezeichnen?

Edit : Der Sea Jet Primer ist 1K deshalb auch auf vorhandenem Antifouling verwendbar.

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Geändert von Neptun0 (06.10.2021 um 08:13 Uhr) Grund: Edit
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  #12  
Alt 06.10.2021, 08:30
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Wäre die Methode aus deiner bzw eurer Sicht Pfusch oder kann man das als erfolgreicher Wiederaufbau bezeichnen?

Edit : Der Sea Jet Primer ist 1K deshalb auch auf vorhandenem Antifouling verwendbar.

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auf vorhandenem Antifouing würde ich nie was streichen (außer das gleiche Antifouling)... wenn sich das Antifouling darunter ablöst (was ja meist Sinn der Sache ist) fällt auch der Anstrich darüber ab..... daher runter mit dem Antifouing und neuaufbau...
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  #13  
Alt 06.10.2021, 08:51
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Danke für die Antwort.

Bis zur Grundierung lässt sich das ziemlich gut schleifen. Auch die Beize wirkt bis dort hin.

Dann wird ab jetzt fleißig geschliffen und gekratzt

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Gruß, Dennis

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  #14  
Alt 06.10.2021, 13:26
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Danke für die Antwort.

Bis zur Grundierung lässt sich das ziemlich gut schleifen. Auch die Beize wirkt bis dort hin.

Dann wird ab jetzt fleißig geschliffen und gekratzt

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denn mache es auch so, sollten ein paar Reste vom AF dran bleiben und die sind fest, kann man da auch mit VC Tar2 rübergehen. Wichtig ist das die Oberfläche vorher gründlich gereinigt ist. Das steht aber auch auf der Verpackung. Bei VC Tar2 reicht ein Verhältnis von 1:5 mit zwischen weiß und schwarz.
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  #15  
Alt 06.10.2021, 13:50
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
denn mache es auch so, sollten ein paar Reste vom AF dran bleiben und die sind fest, kann man da auch mit VC Tar2 rübergehen. Wichtig ist das die Oberfläche vorher gründlich gereinigt ist. Das steht aber auch auf der Verpackung. Bei VC Tar2 reicht ein Verhältnis von 1:5 mit zwischen weiß und schwarz.
Hatte nur bedenken weil VC Tar2 ein 2K Produkt ist?

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  #16  
Alt 06.10.2021, 14:21
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Hatte nur bedenken weil VC Tar2 ein 2K Produkt ist?

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das ist ja das gute daran
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  #17  
Alt 06.10.2021, 14:23
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Gerade hat mir ein Kollege vom Hafen erzählt dass VC17m gar nicht für mich geeignet wäre. Wasserlieger und Verdränger im Süßwasser.

Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

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  #18  
Alt 06.10.2021, 14:25
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
das ist ja das gute daran
Das 2K super ist ist klar, aber wegen eventuellen kleinen Antifouling Überresten.

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  #19  
Alt 06.10.2021, 14:37
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Das 2K super ist ist klar, aber wegen eventuellen kleinen Antifouling Überresten.

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mache dir da keinen Kopf, das Zeug hält auf allem was trocken, sauber und fest ist.
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  #20  
Alt 06.10.2021, 14:41
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Zitat:
Zitat von Neptun0 Beitrag anzeigen
Gerade hat mir ein Kollege vom Hafen erzählt dass VC17m gar nicht für mich geeignet wäre. Wasserlieger und Verdränger im Süßwasser.

Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?

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das hat dir der Kollege aber ordentlich einen Bären aufgebunden

Zitat:
PRODUKTBESCHREIBUNG
VC 17m ist ein polierendes Antifouling mit effektivem Schutz vor Organismen wie Schleim, Algen und tierischem Bewuchs. Ein Hartantifouling geeignet für Profiund Verbraucheranwendung auf Schiffen in Süß- und Salzwasser. VC 17m ist sehr einfach zu verarbeiten und trocknet innerhalb von 20 Minuten zu einer sehr
glatten Oberfläche. Geignet zum Polieren mit feinem Schleifpapier, um ein sehr glattes Finish zu erzielen.
* glattes Finish durch Dünnschicht*Technologie
* superglatte Oberfläche ohne zu Schleifen.
* verbesserte Bootsgeschwindigkeit durch Minimierung der Turbulenzen.
* keine dicken Farbschichten, dadurch kein hoher Schichtaufbau.
* kurze Überarbeitungsintervalle
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  #21  
Alt 06.10.2021, 15:06
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Naja, "Selbstpolierend" und "Verdränger" könnte sich etwas beissen.

Normalerweise sind selbstpolierende AFs eher für schnellere Boote, weil die Wasserfließgeschwindigkeit benötigt wird, um den Bewuchst und die oberste AF Schicht abzutragen und dadurch das UW Schiff sauber zu halten.

Aber ich habe keine praktische Erfahrung mit VC17m, wenn hier gesagt wird, dass das passt, dann mag das so sein.

Für wenig bewegte und nicht so schnelle Boote ist ein Hartantifouling "normalerweise" einem selbstpolierenden vorzuziehen.
Zumindest wenn ich bisher richtig aufgepasst habe.


Chrischan
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  #22  
Alt 06.10.2021, 16:20
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Komisch, ich habe immer gedacht es sei andersherum. Das glatte AF, weil es weniger Reibungswiderstand hat.

Gruß
Lucas

Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Naja, "Selbstpolierend" und "Verdränger" könnte sich etwas beissen.

Normalerweise sind selbstpolierende AFs eher für schnellere Boote, weil die Wasserfließgeschwindigkeit benötigt wird, um den Bewuchst und die oberste AF Schicht abzutragen und dadurch das UW Schiff sauber zu halten.

Aber ich habe keine praktische Erfahrung mit VC17m, wenn hier gesagt wird, dass das passt, dann mag das so sein.

Für wenig bewegte und nicht so schnelle Boote ist ein Hartantifouling "normalerweise" einem selbstpolierenden vorzuziehen.
Zumindest wenn ich bisher richtig aufgepasst habe.


Chrischan
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  #23  
Alt 06.10.2021, 16:56
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Føx Føx ist offline
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Naja, "Selbstpolierend" und "Verdränger" könnte sich etwas beissen.

Normalerweise sind selbstpolierende AFs eher für schnellere Boote, weil die Wasserfließgeschwindigkeit benötigt wird, um den Bewuchst und die oberste AF Schicht abzutragen und dadurch das UW Schiff sauber zu halten.

Aber ich habe keine praktische Erfahrung mit VC17m, wenn hier gesagt wird, dass das passt, dann mag das so sein.

Für wenig bewegte und nicht so schnelle Boote ist ein Hartantifouling "normalerweise" einem selbstpolierenden vorzuziehen.
Zumindest wenn ich bisher richtig aufgepasst habe.


Chrischan

Selbstpolierendes geht meist nur bis 40kn und ist eher auf langsamen Motor bzw. Segelbooten sinnvoll.

Für Trailer oder sehr schnelle Boot ist hart af die erste Wahl


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Grüße

Gordon

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  #24  
Alt 07.10.2021, 09:05
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Naja, "Selbstpolierend" und "Verdränger" könnte sich etwas beissen.

Normalerweise sind selbstpolierende AFs eher für schnellere Boote, weil die Wasserfließgeschwindigkeit benötigt wird, um den Bewuchst und die oberste AF Schicht abzutragen und dadurch das UW Schiff sauber zu halten.

Aber ich habe keine praktische Erfahrung mit VC17m, wenn hier gesagt wird, dass das passt, dann mag das so sein.

Für wenig bewegte und nicht so schnelle Boote ist ein Hartantifouling "normalerweise" einem selbstpolierenden vorzuziehen.
Zumindest wenn ich bisher richtig aufgepasst habe.


Chrischan
Hallo Chrischan,

ich bin da ganz bei dir.

VC17M habe ich damals auf meiner Hardy gefahren. Ein wirklich gutes Antifouling, total glatte und feste Oberfläche, einfach zu reinigen, sehr widerstandsfähig, perfekt für ein getrailertes Boot.
Ein selbstpolierendes auf dem Stahlverdränger, wobei ich nie ganz begeistert war, weil es sich weder selbst poliert hat, noch anderweitig einen grünen Belag verhindert hätte. Wenn man dann mal den Wasserpass geschrubbt hat, war gleich das Wasser rot. Was ein Mist.
Jetzt, auf dem Halbgleiter, mit einer Durschnittsgeschwindigkeit von 12-15km/h, fahre ich ein Hartantifouling. Das wird auch grün, das kann ich aber locker mit einem ordentlichen Schrubber zwischendurch mal reinigen, oder fahre, wie diesen Sommer, durch Unterwassergrünzeug bzw. im Herbst durch Blätter. Wird perfekt sauber dadurch!
Also, ich finde auch, ein hartes wäre in dem Fall besser, aber jeder, wie er mag.

Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #25  
Alt 07.10.2021, 10:43
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Als Schutz soll das Hempel’s High Protect II gut sein. Es ist vor allem gut zu verarbeiten. Ich habe es unter Coppercoat
Gibt es einen Vergleich zwischen VC Tar und Hempel’s High Protect II?
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Mobile Wechselrichter, welchen nehmen?? ToDi Technik-Talk 31 17.12.2004 17:31


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