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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #26  
Alt 06.11.2019, 09:55
CORVUS CORVUS ist offline
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Das ist tatsächlich die Hauptfrage: betreibt dann der eine Motor alle diese Systeme. Das muss ich noch irgendwie herausbekommen, vielleicht weiß da jemand mit so einem doppelmotorisierten Außenborder-Boot bescheid?
Grüße
Manfred
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  #27  
Alt 06.11.2019, 11:07
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Mir kommt eine 36er mit 2*220 PS stark untermotorisiert vor, da wirst du um zu gleiten ständig Voll fahren müssen, das kostet.
__________________
Grüße
Michael

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  #28  
Alt 06.11.2019, 13:19
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Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Wenn man z.B. 2 große Außenbordmotoren am Heck hat und würde mal nur gerne im Verdrängermodus unterwegs sein:
Würde es Sinn machen, einen der beiden Außenborder still zu legen und nur mit dem anderen zu fahren? Für so langsames Fahren laufen 2 Motoren ja eher im Standgasbereich, was beim Betrieb mit nur einem Antrieb etwas besser gehen könnte, weil man ihm dann mehr Leistung abfordern könnte (nur Theorie von mir).
Langer Betrieb im untersten Drehzahlbereich: ist das für die Außenborder nicht schlecht? Beim Einbaudiesel in unserem ehemaligen Segelboot war es wichtig, diesen nicht lange im unteren Drehzahlbereich zu betreiben, weil er dann verrußt.
Zitat:
Zitat von CORVUS Beitrag anzeigen
Das ist tatsächlich die Hauptfrage: betreibt dann der eine Motor alle diese Systeme. Das muss ich noch irgendwie herausbekommen, vielleicht weiß da jemand mit so einem doppelmotorisierten Außenborder-Boot bescheid?
Grüße
Manfred

I. d. R. sind AB Benziner. Einige "große" Modelle sind aufgeladen, andere nicht. Verrußen sollte da eigentlich kein Thema sein?

Ich fahre auch in langsamer Fahrt (Hafen u. ä.) mit beiden Motoren und gleicher Drehzahl. Sonst leidet die Steuerbarkeit und der Geradeauslauf.

Für gewöhnlich bedienen ABs keine Nebenaggregate wie Hydraulikpumpen o. ä.
Bei mir lädt jeder Motor seine Starterbatterie und einer von beiden (StB) auch noch die Verbraucherbatterie.
__________________
Hier stand mal mein Name.
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  #29  
Alt 06.11.2019, 14:56
CORVUS CORVUS ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
….Ich fahre auch in langsamer Fahrt (Hafen u. ä.) mit beiden Motoren und gleicher Drehzahl. Sonst leidet die Steuerbarkeit und der Geradeauslauf....
Dabei hatte ich auch an die Möglichkeit gedacht, dass offshore ein Motor ausfällt und man dann eben mit dem zweiten in Verdrängerfahrt längere Zeit unterwegs sein muss. Gleitfahrt mit nur einem Außenborder dürfte in den meisten Fällen nicht funktionieren.
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  #30  
Alt 13.11.2019, 01:05
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Hallo,


zunächst einmal vielen Dank für den Link zum Bootsmotorenverbrauch:

https://www.boat-fuel-economy.com/deutsch

- den kannte ich bislang nicht - genauso wenig wie unseren eigenen, exakten Verbrauch.

Den exakten Verbrauch pro km / sm zu bestimmen - um eine maximale Reichweite ausrechnen zu können - ist meines Erachtens gerade bei einem Gleiter maximal komplex.

Wir fahren auch sehr viel binnen auf Flüssen - und dann wird es je nach Strömung - und die ist ja auch sogar schon auf der selben Flussstrecke je nach gewählter Uferseite und gewähltem Abstand zum Ufer erheblich unterschiedlich - noch schwieriger.

Und das ist auf dem Meer mit den Gezeitenströmungen kein bißchen besser.

Und je nach Geschwindigkeit ändert sich bei Strömung ja auch die Zeit, die die Strömung hat um das Boot entsprechend weit voraus oder zurückzutragen oder eben auch seitwärts und damit auch die Länge der zurückgelegten Strecke.

Und dann der Windeinfluss je nach Windeinfallwinkel.

Wer glaubt, daß er ganz einfach den Betriebsstundenzähler und den verbrauchten Sprit beim Nachtanken abliest und dann den Verbrauch pro Stunde hat, weil er ja ohnehin meistens mit der selben Drehzahl unterwegs ist ...

oder einen Durchflussmesser, der beim Diesel auch exakt die Rückflussmenge berücksichtigt ...

oder gar an die exakte Funktion seiner Tankanzeige ...


Gruß

Rolf

Geändert von Mangusta (13.11.2019 um 01:14 Uhr)
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  #31  
Alt 13.11.2019, 02:20
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Bei 10km/h brauche ich 0,24l auf den km. Bei 12 km/h sind es 0.35l/km.
Bei 16km/h sind es 1,4l/km.
Das gilt bei Windstille in stehendem Wasser. Da die Bedingungen ständig wechseln taugt das nicht viel. Deshalb gibt man den Verbrauch gerne in l/h an. Bei Marschfahrt von xxxx U/min z.b. 5l/h. Wie schnell das Boot dann fährt hängt von Wind und Strömung ab. Im Durchschnitt hebt sich das im Lauf der Saison wieder auf. Ich brauche daher 5l in der Stunde und erreiche eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 11,5 km/h. Das sind dann 0,44l/km. Da sind alle Schleusen, Hafenmannöver, Stürme und Strömungen schon eingerechnet. Errechnet aus den Gesamtbetriebsstunden eines Jahres und der Gesamtstrecke sowie dem Gesamtverbrauch. Ein neuer Propeller hat den Stundenverbrauch um 20% auf 4l/h gesenkt, bei gleicher Saisondurchschnittsgeschwindigkeit. Nun sind es 0,35l/km. Das hat mich sehr überrascht.
Das ist jetzt reine Verdränger Rechnerei.
Wenn ein Gleiter bei 70% der maximalen Drehzahl noch gut gleitet, ist er optimal Motorisiert und dürfte in diesem Bereich auch sein Verbrauchsoptimum haben.
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