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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.06.2012, 19:13
winnio winnio ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 19.06.2012
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Standard Wibo 835 Populair

Hallo,

nachdem ich lange Zeit passiv mitgelesen habe, nun mein erster "Versuch" am Forum teilzunehmen.

Zunächst ein paar Zeilen zu mir:
Komme aus Kiel, habe mir vor Jahren gedacht: "Wenn Du da schon wohnst, mußt Du einen SBF machen." Das ganze hat sich dann 6 (!) Jahre hingezogen, vor 1,5 Jahren hat es dann alles geklappt, seither liegt der Lappen im Bücherregal und ich bin auf Bootssuche.

Jetzt habe ich eine Wibo 835 Populair aus 1976 im Auge. Stahlrumpf (Sind die aus dem Baujahr verzinkt?), groboptisch ok, kein Rost, Bilge knochentrocken. Allerdings: Fußreling aus Alu (ist das tatsächlich so gemacht worden, oder hat da jemand gebastelt?) ist aber soweit ohne Problemstellen (in Bezug auf Galvanik).

Im Kiel ist allerdings Beton verbaut. Aus intensivem Mitlesen weiß ich, daß das nicht unproblematisch ist. Worauf sollte ich bei der Besichtigung achten? Nicht das mir unter dem Beton der Stahl wegrostet (dann macht es irgendwann "Plopp" und ich habe ein Leck im Boot, für das ich dann keine Leckpatsche mehr brauche - oder ist das unbegründet?)

Welche Problemzonen sind bei dem Modell/Baujahr typisch? Nur damit ich weiß, wo ich hinschauen muß.

Es wäre schön, wenn jemand mir konstruktive Tipps geben könnte.

Danke Euch! Es grüßt Willem aus Kiel.
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  #2  
Alt 19.06.2012, 19:18
Benutzerbild von GoldWing
GoldWing GoldWing ist offline
Fleet Admiral
 
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Hallo Willem,

sicherlich wirst Du Antworten auf Deine Fragen erhalten. Leider nicht von mir. Ich möchte Dich hier im Forum nur herzlich Willkommen heissen.
__________________
Gruß Gerd

Der beste Beweis für Mißtrauen ist:
Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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  #3  
Alt 19.06.2012, 20:11
Benutzerbild von -MiChAeL-
-MiChAeL- -MiChAeL- ist offline
Vice Admiral
 
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hi
hatte vorherr eine Wibo 835, die jetzt mein Bruder fährt. Musste mein Böötchen damals komplett restaurieren. Schwachstellen sind meiner meinung nach Stevenrohr, das Stevenrohr des Ruders und der Kiel. Mein Kiel wa damals zum Glück mit Blei ausgegossen. Welcher Motor ist verbaut? Meiner hat ein 2 Zylinder Bukh mit 20PS damit war das Boot schon relativ flott. Meins kam aus 78 und ist Verzinkt. Auf die Fenster musst du auch achten. Segel müssen auch i.o sein sonst wirds teuer.
bei weiteren fragen melden.
lg
Michael
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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  #4  
Alt 19.06.2012, 21:03
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Grundel Grundel ist offline
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Wibo, De Domp und Jakon haben aus meiner Sicht eine gemeinsame Eigenschaft, die
sich aus der Konstruktion ergibt:
bei entsprechender Schräglage / Krängung ändern sich die Segeleigenschaften dramatisch. Mit einer Jakon bin ich über den großen Teich und zurück gesegelt. Wenn Du mehr wissen willst, bitte PN.
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  #5  
Alt 20.05.2018, 12:14
Fritz Klase Fritz Klase ist offline
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erzähl doch bitte mal was über die Jakon Reise, es gibt sonst fast keine Info über das Boot auf dem Internet.
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  #6  
Alt 20.05.2018, 16:00
Benutzerbild von skip
skip skip ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von Grundel Beitrag anzeigen
Wibo, De Domp und Jakon haben aus meiner Sicht eine gemeinsame Eigenschaft, die
sich aus der Konstruktion ergibt:
bei entsprechender Schräglage / Krängung ändern sich die Segeleigenschaften dramatisch. Mit einer Jakon bin ich über den großen Teich und zurück gesegelt. Wenn Du mehr wissen willst, bitte PN.
Zwischen Wibo und Domp gibts aus meiner Erfahrung gewaltige Unterschiede. Bei der Jakon hab ich keine Erfahrungen zu bieten.

Die Wibo kann man ganz gut segeln, die Domp hingegen ist eher kritisch von den Eigenschaften. Am schlimmsten ist das m.E. zu geringe Freibord bei der Domp.
Ansonsten gibts natürlich bei einem Stahlboot die üblichen Vor- und Nachteile.
__________________
MfG Skip
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  #7  
Alt 20.05.2018, 21:18
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Willem
Das Vergießen des Ballastes mit Beton war lange Jahre Stand der technik auch und vor allem bei Stahlbooten,aus korosionstechnischer Sicht sind Stahl und Beton gute Freunde bei dem es dem Beton u.A. gelingt evt.saure Einflüsse die der Stahl gar nicht mag etwas zu neutralisieren.wichtig ist es aus meiner Sicht das ganze langfristig gegen den Zutritt von vagabundierender Feuchtigkeit zu schützen,weil die Verbindung zwischen Stahl und Beton nicht bootslebenslang absolut dicht bleibt.ich habe meinen Stahlschrott/Betonballast (hoffentlich)luft-undwasserdicht Verschweisst,war von dere Konstruktion her aber auch so vorgesehen.Ich weiss dass das bei vielen Wibos nicht gemacht wurde teils aus Kostengründen oder weil die Selbstausbauer das nicht konnten,viele Wibojaner die die Ballastkierloberseite als erweiterte Bilge mit offener Sicht auf den Beton fahren haben nach Jahrzehnten Ärger mit durchgerosteten Kielseiten und der Kielsohle.
Zu untersuchen sind bei älteren Stahbooten die viel im Salzwasser liegen alle Aussenbordsdurchbrüche:Spüle,Pumpklo(beide),Lenzro hre,Ruderkokerrohr,Kühlwasser(See)
Der verschraubte Leitkopf(Skeg)de Ruders ist oft eine wackelige Angelegenheit.
gruss hein
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