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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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"Arbeistsdienste" in Segelvereinen/Yachtclubs
Hallo,
wie ist Eure Meinung zu folgendenem Thema: "Arbeitsdienst" - Zu leisten von Männern und Frauen? Abgesehen vom Titel "Arbeitsdienst" möchte ich auf die in etlichen Clubs immer noch gültigen Satzungen oder Ordnungen hinweisen. Nach dessen Inhalt ist der "Arbeitsdienst" nur von Männern, nicht aber von Frauen zu leisten. Und das im 21ten Jahrhundert, nach der Emanzipation und entsprechenden Gleichstellungs-/Antidiskriminierungsgesetzen (neben dem Grundgesetzt). Gruß WET4FUN |
#2
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#3
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Aber der User ist neu, und so ein "politisch" Thema beim ersten Beitrag riecht für mich immer nach Doppel Nick Poster !!!
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Gruß Olli |
#4
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nein, ich bin wirklich neu hier. kein zweiter Nickname.
Bisher war ich nur in einem Forum. Und zwar in der der Yacht. Das habe ich aber schnell eingestellt. Ich hoffe jetzt, daß ich bestimmte User dort hier nicht wieder treffen (kennenlernen muß) :-( Vor Weihnachten habe ich unsere Clubzeitschrift erhalten in der die Satzungänderung mit dem o. g. Thema mitgeteilt wurde. In den bisherigen Beiträgen habe ich nur die "geldwerten Sichten" gelesen. Mich würde Eure Meinung schon interessieren. Bin ich ein Querulant? Anderseites arbeiten schon eine Menge von Frauen in den Clubs. Soll das unbeachtet bleiben? |
#5
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Zitat:
Zitat:
und es gibt BÖSE USER Zitat:
Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#6
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Hallo Uwe,
einen User-Typ, den DAU hast Du noch vergessen. Naja, meinen Club will ich (jetzt noch) nicht verraten. Hoffe Du hast Verständnis dafür. Ich will erst mal die Antworten abwarten. Ich denke, das diese dann auch die sind, die ich bei einem entsprechendem (Gegenantrag) Antrag im Club zu erwarten haben: 1. Habe wir doch schon so oft durchgekaut. 2. Was sollen Frauen arbeiten, wir haben gar nicht so viel Arbeit für alle. 3. ... Gruß WET4FUN |
#7
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Re: "Arbeistsdienste" in Segelvereinen/Yachtclubs
Zitat:
Kenne es aber nur, dass für Frauen und Männer die gleichen Regeln gelten wobei ich selbst in keinem Club vertreten bin!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#8
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Bei uns im Verein muss jeder Arbeitstunden und Nachtwachen erledigen, ob Mann oder Frau, man kann sich nur freikaufen, wenn man lieber zahlt statt zu arbeiten!
Es ist also nicht überall so!
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Gruß Birgit |
#9
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Bei uns gibt es im Frühjahr und im Herbst einen Arbeitsdienst, an dem ALLE MITGLIEDER teilnehmen.
Über die Saison hinweg muß jeder seinen Liegeplatz in Ordnung halten. Das erledige ich dann mit meiner gesamten Crew.
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Gruß Jürgen Träume nicht Dein Leben, lebe Deine Träume, denn das Leben ist zu kurz um nur zu träumen. |
#10
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......... bei meinen Eltern gibt es dieses Thema auch noch, allerdings muß mein Pa mit 70 noch immer malochen, dass ist in vielen Vereinen anders, und deshalb planen meine Eltern auch einen Liegeplatzwechsel und den damit verbundenen Austritt aus ihrem Verein .... nach 35 Jahren.
Manchmal sind zu starre Regeln nicht fördernd, meiner Meinung nach sollte in einem bestimmten Alter die Freistellung vom Arbeitsdienst erfolgen. Ich bin übrigens in keinem Verein und plane auch nicht irgendwo beizutreten, ich wäre dafür ehh ungeeignet ;) Gruß Jörg
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fas est et ab hoste doceri |
#11
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das kann ich gut verstehen
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#12
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Zitat:
da dedarf es doch wohl des Einspruches der gesamten Mitglieder. Bei uns ist mit 65 Jahren Schluß mit Arbeitsdienst.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#13
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Bei uns wird man erst mit 70 Jahren vom Arbeitsdienst freigestellt.
Meiner Meinung nach mindestens 5 Jahre zu spät. Aber die Senioren wollen das so, kann man nichts machen. Die älteren Herren sind in der Überzahl. (Wie lange noch???) Es fehlt aber auch an Nachwuchs, leider.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#14
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Zitat:
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Gruß Birgit |
#15
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Zitat:
und wenn man zur ableistung des "arbeitsdienstes" nicht in der lage ist wird man des platzes verwiesen, egal was man zuvor geleistet hat? muss man sein böötchen "auf reede" parken und zum steg schwimmen? verein? - ich bin doch nicht blöd le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#16
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Hallo le loup,
wenn jemand erkrankt oder körperlich/geistig nicht mehr auf der Höhe ist wird selbstverständlich vom Arbeitsdienst abstand genommen. So sozial ist das schon geregelt.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#17
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Zitat:
betrachte mich einfach als "vereinsgeschädigt" ich ziehe den anderen weg vor: zahlen für wohnwagenstellplatz und bootsliegplatz damit sind zunächst mal die fronten geklärt und wenn ich was für den ganzen laden mache sei es schilf schneiden oder bei der renovierung der toiletten mitarbeiten erhalte ich vom verpächter nen finanziellen ausgleich so geht es auch und der "soziale druck" ist erheblich geringer le loup
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#18
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ich denke die Zeit der klassischen Vereine mit blauen Blazern und goldenen Knöpfen für die gewählten Vorstände ist vorbei. Die Zukunft wird wohl eher Liegeplätze von gewerblichen Anbietern und losen Interessengemeinschaften alias OSO oder anderen Foren bringen. Wer will sich in seiner Freizeit schon mit Satzungen etc beschäftigen.
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Gruß Olli |
#19
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Bei uns fallen die Arbeitsstunden nach Liegeplatz an - egal, wer sie dann ableistet. Anstehende Arbeiten werden dann nach Fähigkeit verteilt. Dabei gibt es Arbeitsdienst im Frühling oder Herbst, aber auch Pflege der Grünanlagen über Sommer werden angerechnet. Und wer körperlich nicht so fit ist bekommt halt nicht so anstrengende Arbeiten. Wer keien Zeit hat kann sich freikaufen. Bisher hat das so immer geklappt.
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#20
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Danke
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Obwohl mir es etwas mehr um den "Geschlechterkampf" ging. Deshalb besonderen Dank an Trickski-Fee. Und genau darum geht es mir. Auch bei uns gibt es etliche Frauen, die nicht wenig im Club arbeiten. Andere dagegen scheinen noch zu erwarten, dass man Ihnen in ihr eigenes Boot hilft.... Diese Satzung, wonach Frauen generell vorm Arbeitsdienst (wie es bei uns im Ernst noch heist) befreit sind, muß geändert werden. In unserer alten Fassung war dies schließlich auch nicht so vorgesehen. Immerhin, Mitglieder ab dem 61ten Lebensjahr sind bei uns schon befreit. Mit einem Segelboot bin ich zumindest hier auf einen Verein angewiesen, will ich das Boot nicht immer abbauen und nach Hause schleppen. Gruß WET4FUN |
#21
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Es wird immer Frauen geben, die noch aufs Boot getragen werden müssen...die kann man auch mit Zwangsarbeitsdienst nicht bekehren
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#22
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Re: Danke
Zitat:
Gruß Jörg
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fas est et ab hoste doceri |
#23
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Zitat:
Ich bin aber auf jeden Fall der Meinung, daß Vereine durchaus sinnvoll sind. Ich möchte nicht wissen, mit welchen blödsinnigen Verordnungen und Regelungen wir uns sonst noch so rumschlagen müßten, wenn jeder seine Interressen individuell vertreten müßte . Mir fallen da so Schildbürgerstreiche wie Wassermaut, Fäkalientanks, Müllverordnung ... ein Ich kann mich nur zu meiner Trachtengruppe äußern und die macht keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein. Wir haben eh nur Arbeitsdienste an den Vereinsbooten. Wer die benutzen möchte kann entweder dafür zahlen oder er kann sich seinen Törn erarbeiten. Ist für Jugendliche gar nicht so schlecht . Ansonsten gilt §1, jeder macht seins!
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Beste Grüße Frank Alle sagten, "das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht. Der hat das dann gemacht! |
#24
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Bei uns ist die Frage der Arbeitsstunden ( 15 Stunden pro Jahr, oder 17,- pro Stunde) einfach gelöst.
Jedes ordentliche Mitglied muss da ran, egal ob Mann oder Frau. Erst ab 65 und min. 10 Jahren Mitgliedschaft gibts eine Befreiung. Wir haben 2 Arbeitsdienste im Jahr, da bezahlt der Verein aber dann auch Speis und Trank. Plusstunden können ins Folgejahr übertragen werden.
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m.f.G. Alex aus dem Ösiland Humor ist wenn man trotzdem lacht... .....Mitglied der VDCS.... |
#25
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Zitat:
Letzte Saison dann in einer deutschen kommerziellen Marina gelegen, dort war es sichtlich besser, ich zahlte meinen Liegeplatz und konnte Bootfahren ohne Zwänge. Jetzt liegt unser Bootchen eh in Kroatien
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Gruß Jörg |
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