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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.05.2011, 09:56
Creaton Creaton ist offline
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Standard Wie funktioniert ein Wellenantrieb?

Hi, simple Frage: Wie funktioniert ein Wellenantrieb für Boote? Habt ihr einen Link für mich oder so? Es reicht, wenn ich den Mechanismus ungefähr verstehe.

Weder per Suchfunktion noch im Netz konnte ich etwas Brauchbares finden.

Danke im Voraus.
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  #2  
Alt 21.05.2011, 10:08
burscheid burscheid ist offline
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Zitat:
Zitat von Creaton Beitrag anzeigen
Weder per Suchfunktion noch im Netz konnte ich etwas Brauchbares finden.
Wie kann das sein?

http://lmgtfy.com/?q=wellenanlage+schiffbau

Dr. Burscheid
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  #3  
Alt 21.05.2011, 10:10
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Was heißt: "Wie funktioniert ein Wellenantrieb."

Motor, Wendegetriebe (für Vorwärts / Rückwärts), Stützlager, Stevenrohr, Welle, Dichtung, Schraube....

Ist der Antrieb der am unkompliziertesten und einfachsten zu verstehen ist....

Deswegen kann man ihn auch sehr einfach darstellen (auf dieser Zeichnung hat man eine Einwellenanlage und da
ein Wendegetriebe fehlt, wird der Motor umsteuerbar sein):



In Natura etwas aufwendiger, aber vom Prinzip her genauso einfach... Genaueres findet man in jeder Einbauanleitung, z. B. bei Vetus

http://www.vetusweb.com/manuals/file...01%2011-07.pdf
__________________
gregor

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  #4  
Alt 21.05.2011, 10:16
Creaton Creaton ist offline
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Registriert seit: 21.05.2011
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1 Danke in 1 Beitrag
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Vielen Dank ihr beiden. Das hilft weiter!

Mit meinen Stichworten «wellenantrieb schiffbau» konnte ich bei Google tatsächlich nichts finden.
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  #5  
Alt 05.12.2016, 20:43
Cordi Cordi ist offline
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Hallo, klinke mich mal ein hier weil mein nächstes Boot mit Wellenantrieb sein soll. Habe die Schn... voll vom Z-Antrieb. Wie funktioniert eigentlich die Wellenabdichtung damit der Kahn nicht voll läuft?
Danke für eure Tipps.
__________________
Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal.
Cordi
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  #6  
Alt 06.12.2016, 21:28
Benutzerbild von Kuseng
Kuseng Kuseng ist offline
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Zitat:
Zitat von Cordi Beitrag anzeigen
Hallo, klinke mich mal ein hier weil mein nächstes Boot mit Wellenantrieb sein soll. Habe die Schn... voll vom Z-Antrieb. Wie funktioniert eigentlich die Wellenabdichtung damit der Kahn nicht voll läuft?
Danke für eure Tipps.

Guckst Du hier:

http://images.google.de/imgres?imgur...ient=firefox-b
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  #7  
Alt 06.12.2016, 21:32
billi billi ist offline
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bei Geleitern wird meist der Motor weit hinten platziert. dann kommt ein V-Getrieb ins Spiel

http://img.nauticexpo.de/images_ne/p...55-7854311.jpg
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  #8  
Alt 06.12.2016, 21:47
Benutzerbild von Kuseng
Kuseng Kuseng ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
bei Geleitern wird meist der Motor weit hinten platziert. dann kommt ein V-Getrieb ins Spiel

http://img.nauticexpo.de/images_ne/p...55-7854311.jpg
Das ist Unsinn.
Der eigentliche Vorteil der Wellenantriebe bei Gleitern ist das die Motoren weit vorne positioniert werden können. Damit wird eine zu grosse Hecklastigkeit ausgeglichen und eine bessere Balance erreicht. Aus diesem Grund hat auch Volvo Penta die IPS Antriebe entwickelt.

Dein Beispiel trifft nur dann zu wenn der,die Motoren dann immer noch nicht weit genug nach vorne kommen. In dem Fall wird ein V-Drive zwischengebaut.
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  #9  
Alt 06.12.2016, 23:07
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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Jörg,
Er hat etwas getrunken...

Glück Auf!
Gunar
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  #10  
Alt 07.12.2016, 05:41
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Kuseng Beitrag anzeigen
Das ist Unsinn.
Der eigentliche Vorteil der Wellenantriebe bei Gleitern ist das die Motoren weit vorne positioniert werden können. Damit wird eine zu grosse Hecklastigkeit ausgeglichen und eine bessere Balance erreicht. Aus diesem Grund hat auch Volvo Penta die IPS Antriebe entwickelt.

Dein Beispiel trifft nur dann zu wenn der,die Motoren dann immer noch nicht weit genug nach vorne kommen. In dem Fall wird ein V-Drive zwischengebaut.
Die Aussage von Volker als Unsinn zu bezeichnen, ist nicht korrekt

Die meisten V-Drive Anlagen sind bei Ami-Booten verbaut, deren Rumpf sowohl als Z- als auch als Wellenantriebe angeboten werden. Die Position der Motoren ist bauartbedingt an der gleichen Stelle im Rumpf, nur wird bei den Wellenanlagen der Motor verkehrtherum eingesetzt und davor das V-Getriebe, damit die "Welle" an der richtigen Position den Rumpf verlässt.

Ansonsten macht das V-Getriebe keinen Sinn





Mein Boot gibt es auch mit Z- oder Wellenanlagen, aber die Engländer bauen beim Z die Motoren ins Heck und bei der Welle mittschiffs ein...





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Pedro



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Alt 07.12.2016, 06:03
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Kuseng Beitrag anzeigen
Der eigentliche Vorteil der Wellenantriebe bei Gleitern ist das die Motoren weit vorne positioniert werden können. Damit wird eine zu grosse Hecklastigkeit ausgeglichen und eine bessere Balance erreicht. Aus diesem Grund hat auch Volvo Penta die IPS Antriebe entwickelt.
IPS Antriebe sind m.W.n. die kopierte kleine Version der Podantriebe von der Großschifffahrt und man erreicht dadurch bessere Manövriereigenschaften ohne weitere Hilfsmittel wie z.B. Bugstrahlruder, weil die Antriebe sich 360 Grad drehen lassen. IPS gibt es deswegen auch nur als Doppelanlagen

Die Positon der Motoren ist bei so großen und schweren Booten für die Fahreigenschaften eher zweitrangig, würde ich behaupten....

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  #12  
Alt 07.12.2016, 06:13
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Was heißt: "Wie funktioniert ein Wellenantrieb."

Motor, Wendegetriebe (für Vorwärts / Rückwärts), Stützlager, Stevenrohr, Welle, Dichtung, Schraube....

[/URL]
Das Getriebe "korrigiert" in den meisten Fällen auch noch die Drehzahl der Schraube im Wasser gegenüber der Drehzahl des Motors. Meist liegt das Verhältnis um ca 1:2 (+-0,5). D. h. wenn der Motor z.B. 2000 U/Min macht, macht der Propeller im Wasser in Fahrt bei vorgenanntem Verhältnis 1000 U/Min.
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Matthias
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  #13  
Alt 07.12.2016, 06:20
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Kuseng Beitrag anzeigen
Das ist Unsinn.
.
Wenn ich Unsinn geschrieben habe, dann nur weil ich es bisher nur so kannte wie von Pedro beschrieben.
Der Bayliner meines Onkels und ein anderes Boot bei uns im Hafen sind genauso aufgebaut.
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  #14  
Alt 07.12.2016, 09:03
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Kuseng Kuseng ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn ich Unsinn geschrieben habe, dann nur weil ich es bisher nur so kannte wie von Pedro beschrieben.
Der Bayliner meines Onkels und ein anderes Boot bei uns im Hafen sind genauso aufgebaut.
Dann bitte ich mal um Entschuldigung. Auch ich wusste nicht das dies bei amerikanischen Booten so gehandhabt wird. Es gibt halt nichts was es nicht gibt.

Bei meiner Suche heuer habe ich einige Boote mit Welle besichtigt. Die Motoren standen immer möglichst weit vorne. So wie in Dayskippers Beispiel (Shaft Drive with Twin Cabin Layout) Waren aber alles Boote aus europäischer Produktion.

Geändert von Kuseng (07.12.2016 um 09:11 Uhr)
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Alt 07.12.2016, 09:56
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Ein aktuelles europäisches Boot mit V- / Kegelradgetriebe ist die Nimbus 335 C ...
Die Motoren sollten bewußt nach hinten für Ruhe und Platz ...
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Gruß von der Ostsee, Andreas

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Alt 08.12.2016, 08:59
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Haffskipper Haffskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von anco Beitrag anzeigen
Ein aktuelles europäisches Boot mit V- / Kegelradgetriebe ist die Nimbus 335 C ...
Die Motoren sollten bewußt nach hinten für Ruhe und Platz ...
So ist es.

Die Nachfolgerin meiner Nimbus, die 380, gibt es auch mit V-Drive.
Im Salon mehr Ruhe während der Fahrt und viel mehr Platz zum arbeiten an den Motoren unter der Achterplicht.
__________________
Gruß Daniel

"Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See.
Mach´s dir selbst ..."
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Alt 15.12.2016, 19:22
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Kaleu Kaleu ist offline
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Zitat:
Zitat von Haffskipper Beitrag anzeigen
So ist es.

Die Nachfolgerin meiner Nimbus, die 380, gibt es auch mit V-Drive.
Im Salon mehr Ruhe während der Fahrt und viel mehr Platz zum arbeiten an den Motoren unter der Achterplicht.
oh ja, mehr Platz zum Arbeiten, ein ganz wichtiger Punkt
Wer´s kennt, wie viel Spaß eine ganz normale Wartung machen kann, wenn man an zwei dicken Dieseln die eingepfercht zwischen zwei 700 Liter Tanks im Keller unter dem Salon liegen, wird verstehen, dass auch ein eher ruhiger und besonnener Zeitgenosse (wie ich), dem Konstrukteur die Pest an den Hals wünscht...
__________________
Grüße aus Hessisch Kongo


"Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist"
(Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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  #18  
Alt 20.06.2018, 20:41
Cordi Cordi ist offline
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Habe nach langen suchen nun das passende Boot gefunden mit Wellenantrieb.
Da sieht das so aus...

Sollte Fettgeschmiert sein
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Cordi
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  #19  
Alt 20.06.2018, 22:19
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Cordi
Wo siehst du da die Fettschmierung?
Denke durch den Schlauch an der Wellendichtung kommt eher Wasser?Kommt drauf an wo der Schlauch hinführt,Stasuferbüchse oder ähnlich oder Seekühlwasser??
gruss hein
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  #20  
Alt 20.06.2018, 22:38
Cordi Cordi ist offline
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Der Schlauch der auf dem ersten Foto seitlich weg geht führt nach oben in einer Stauferbüchse.
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Schöne Grüße aus dem Aller-Leine-Tal.
Cordi
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  #21  
Alt 20.06.2018, 22:41
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Libertad Libertad ist offline
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Stinknormale wassergeschmierte Wellenanlage wie in vielen skandinavischen Booten - einfach, preiswert, robust und leicht zu warten.
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Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 21.06.2018, 09:51
Benutzerbild von juergen_d
juergen_d juergen_d ist offline
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Mal eine blöde Frage von einem im grunde Ahnungslosen: Warum verwendet man nicht einfach einen Wellendichtring wie z.B. beim Außenborder?
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Gruß, Jürgen
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  #23  
Alt 21.06.2018, 10:06
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https://de.wikipedia.org/wiki/Stopfbuchse
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  #24  
Alt 21.06.2018, 10:16
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von juergen_d Beitrag anzeigen
Mal eine blöde Frage von einem im grunde Ahnungslosen: Warum verwendet man nicht einfach einen Wellendichtring wie z.B. beim Außenborder?
Gibt es auch. Aber dann muß am Propellerende der Welle auch noch eine Lagerung vorgesehen werden, die dann wiederum eine Schmierung benötigt. Da ist es oft einfacher, eine wassergeschmierte Gummilagerung zu verwenden und die Abdichtung an das Getriebeende der Welle zu verlegen - und hier kommt dann oft ein Wellendichtring zum Einsatz, mit Fettschmierung über einen Schlauch und eine kleine Fettpresse.
Alternativ werden aber auch Stopfbuchsen oder Gleitringdichtungen verwendet.
Hat alles Vor- und Nachteile, mal bei den Kosten, mal bei der Wartung oder auch der Zugänglichkeit.
__________________
Gruß
Ewald
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  #25  
Alt 21.06.2018, 15:43
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Ort: hamburg
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Boot: van de stadt 29
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Zitat:
Zitat von juergen_d Beitrag anzeigen
Mal eine blöde Frage von einem im grunde Ahnungslosen: Warum verwendet man nicht einfach einen Wellendichtring wie z.B. beim Außenborder?
Moin
ich verwende wellendichtringe,z.Z.nur innen zwei hintereinander,Sperrrichtung gegen das Wasser.Die Wedis haben von mir rostfreie Federn verpasst bekommen,obwohl ich mitlerweile der meinung bin,dass man bei den geringen Wasserdrücken,mittleren Drehzahlen und bei geringem bis sehr geringem Radialspiel des Wellenlagers da vor,auch auf die federn verzichten könnte.Funktioniert seit fast zehn Jahren in denen das Boot insgesamt nur für ca 30Tagen aus dem Wasser war.Habe allerdings keine einfachst Wellenanlage sonder eine mit Drucklager und Gelenkwelle.
gruss hein
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