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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 07.12.2022, 14:15
Benutzerbild von JamesBond
JamesBond JamesBond ist offline
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Standard wie handhabt Ihr die aktuellen Gaspreiserhöhungen?

Ich habe mal eine Frage, denn so langsam platzt mir die Krawatte.

Wie handhabt Ihr die aktuellen Gaspreiserhöhungen?

Bei mir flattern jetzt monatlich neue Erhöhungen ins Haus.
Die letzten Jahre waren es immer 97,- € und jetzt bin ich bei 307,- € angekommen, Tendenz steigend.

Das ist jetzt bereits mehr als das Dreifache.

Da ich dieses Spiel nicht mehr mitspielen möchte (auch wenn ich es finanziell könnte), schwebt mir jetzt folgendes vor:

1. Widerspruch der geforderten Zahlungen
2. Lastschrift widerrufen
2. Verrechnung der überhöhten Abbuchungen für die nächsten Monate
3. Anschließend wieder die 97,- monatlich überweisen

Bei den Verbraucherzentralen gibt es ja vorgefertigte Schreiben für Einsprüche.

Angeblich dürfen die Versorger ja nicht einfach den Gashahn abdrehen.
Und da es sich ja nur um Abschlagszahlungen handelt, dürfte der Knaller dann zum Ende des Abrechnungsjahres kommen.

Dann würde ich mir eben einen Anwalt nehmen, da Rechtschutzversicherung vorhanden.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass viele Menschen, diese Erhöhungen tragen können.

Meine Frage ist, wer von Euch hat bereits diesen Weg eingeschlagen oder ist kurz davor zu handeln?

Vielleicht hat ja auch jemand Tipps, wie man es noch besser machen kann.

Und bitte bleibt sachlich dabei, damit das Thema nicht gleich wieder geschlossen wird. Dafür ist die Sache viel zu ernst....
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Gruß Peter


Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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  #2  
Alt 07.12.2022, 14:19
Mürko Mürko ist offline
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das erledigt sich eh bald von alleine, denn es gibt bald kein Gas mehr, also bleib ruhig !
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  #3  
Alt 07.12.2022, 14:34
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45meilen 45meilen ist gerade online
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In den Medien wurde vor kurzen angeregt, die Abschlagszahlungen unter Vorbehalt zu zahlen.
Sollte also durch die Regierung, oder ähnliche Instanzen eine Regulierung stattfinden, kannst Du das zuviel gezahlte zurückfordern.

Wenn Du Deine Abschläge selbstständig kürzt solltest Du das Geld trotzdem nicht verballern.
Die dicke Abrechnung kann dann halt später immer noch kommen
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 07.12.2022, 14:54
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen

Wenn Du Deine Abschläge selbstständig kürzt solltest Du das Geld trotzdem nicht verballern.
Die dicke Abrechnung kann dann halt später immer noch kommen

Danke für den Tipp,
aber mir ist das vollkommen klar und ich dachte eigentlich, dass sich das von selbst versteht.

Wie gesagt, mir geht es nur darum, wie andere das hier handhaben....
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Gruß Peter


Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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  #5  
Alt 07.12.2022, 14:58
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Sollte also durch die Regierung, oder ähnliche Instanzen eine Regulierung stattfinden, kannst Du das zuviel gezahlte zurückfordern.
Ich behalte lieber vorher mein Geld ein, als mich anschließend mit dem Versorger rumzustreiten.

Schon gar nicht mag ich denen ein zinsloses Darlehen geben.
__________________
Gruß Peter


Hymer 675 SL Bestline, ZAR 61, 150PS Yammi
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  #6  
Alt 07.12.2022, 15:12
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Das einzige was du tun kannst ist doch deren erhöhten Preis mit dem Tarif des Grundversorgers zu vergleichen.

Ist´s beim Grundversorger billiger Sonderkündigungsrecht ziehen und dahin wechseln. Der Gaspreisdeckel kommt ja (so bitter der wohl trotzdem ist).

Für Strom: Dasselbe.

Bist schon beim Grundversorger? Dann kannst genau gar nix mehr machen.

Die EnBw (und die gehören mehrheitlich eigentlich dem Land BaWü) hier ist beim Strom (auch für Wärmepumpen) ganz einfach über 60 cent/kWh gegangen. Weil sie es können
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #7  
Alt 07.12.2022, 15:18
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Kanalschwimmer Kanalschwimmer ist offline
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Ich heize mit Öl - niemand interessiert sich für mich - Eure Gaspreise sind mir demnach völlig egal ...
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  #8  
Alt 07.12.2022, 15:27
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Zitat:
Zitat von Kanalschwimmer Beitrag anzeigen
Ich heize mit Öl - niemand interessiert sich für mich - Eure Gaspreise sind mir demnach völlig egal ...
....und es wundert Dich, dass sich niemand für Dich interessiert?
Nach so einem Posting wundert mich das allerdings nicht wirklich.
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Grüße Richard
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  #9  
Alt 07.12.2022, 15:33
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Giligan Giligan ist offline
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Ich weiß noch nicht genau ob ich mich ärgern sollte, vor drei Jahren meine Ölheizung gegen eine Gasheizung ausgetauscht zu haben.

Die aktuellen Preissteigerungen gehen mir natürlich auch gegen den Strich aber ich habe trotzdem die Pauschalen für Gas und Strom zeitig heraufsetzen lassen.
Durchblicken tu ich durch die Preisgestaltung und wie sie sich weiter entwickeln wird, nicht.
Mein Versorger sind die örtlichen Stadtwerke und bisher vertraue ich darauf das die mich nicht über den Tisch ziehen.
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  #10  
Alt 07.12.2022, 15:35
Pepper Pepper ist offline
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Genossenschaftswohnung - Zentralheizung (Gas) - 50% teurer - für mich tragbar ...

Geändert von Pepper (07.12.2022 um 15:43 Uhr)
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  #11  
Alt 07.12.2022, 15:38
Täuberich Täuberich ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

...schnipp:

Die EnBw (und die gehören mehrheitlich eigentlich dem Land BaWü) hier ist beim Strom (auch für Wärmepumpen) ganz einfach über 60 cent/kWh gegangen. Weil sie es können

die ENBW in Stuttgart hat die Bezugspreise für unseren Haushaltstrom (im langjährigen Bestandsvertrag) auf 35 ct im Oktober erhöht.

Den Bezugspreis für Strom für E-Fahrzeuge über die ENBW mobility Karte an öffentlichen Ladesäulen bis 22kW liegt aktuell bei 50 ct.

Andreas
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  #12  
Alt 07.12.2022, 15:41
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Ich fotografiere jeweils am Monatsletzten den Gaszähler seit das Trauerspiel angefangen hat, damit ich nicht doppelt abgezockt werde und nachher fiktive Durschnittsverbräuche in die teuren, aber verbrauchsarmen Monate gerechnet werden...
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gregor

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  #13  
Alt 07.12.2022, 15:43
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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die ENBW in Stuttgart hat die Bezugspreise für unseren Haushaltstrom (im langjährigen Bestandsvertrag) auf 35 ct im Oktober erhöht.

Den Bezugspreis für Strom für E-Fahrzeuge über die ENBW mobility Karte an öffentlichen Ladesäulen bis 22kW liegt aktuell bei 50 ct.

Andreas



Ich bezahle auch 24 cent bei der EnBw (garantiert bis Sept. 2024).

Glück gehabt.

Was ich schrub ist von meinem Sohn, der war beim billigsten vom billigen von Check24 und ist natürlich jetzt auf Gedeih und Verderb beim Grundversorger.

Zuuuu Recht mag man sagen, alles klar. Schau in die Tarife. Ü 60 cent.

Der kann die Strompreisbremse gebrauchen. Ich nicht.

Und alle Ölheizungsbetreiber die den Tank voll haben brauchen auch kein Mitleid. Isch glaube meine Mutter hat noch immer 15.000liter "Corona-Billig-Öl"
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (07.12.2022 um 15:51 Uhr)
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  #14  
Alt 07.12.2022, 15:49
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Ich habe die Verringerten Abschläge gerade wieder auf das Vorjahresniveau erhöht.
__________________
Gruß und Ahoi Martin
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  #15  
Alt 07.12.2022, 15:59
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Kanalschwimmer Kanalschwimmer ist offline
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
....und es wundert Dich, dass sich niemand für Dich interessiert?
Nach so einem Posting wundert mich das allerdings nicht wirklich.
Oh, die Gleichbehandlung der Bundesregierung gegenüber diversen Energienutzern lässt Dich also kalt? Und ich bin auch noch schuld daran? Ich habe das 2,5-fache für mein Heizöl bezahlt, aber in keinem Medium, keiner Politik, keiner Presse (nicht mal RTL2) ist das auch nur annähernd Thema. Ich bekomme keinerlei Unterstützung oder Zuwendung, habe aber das gleiche Problem. Das gleiche gilt übrigens für Pelletkunden. Und wenn ich das dann mal in einem Satz beanstande kommt ein Troll aus dem Schuppen und will mich flamen? Bestimmt auch so ein Gaskunde ...

Mea Culpa ...

Geändert von Kanalschwimmer (07.12.2022 um 16:12 Uhr)
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  #16  
Alt 07.12.2022, 16:09
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floka.floka floka.floka ist offline
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Wir haben den Verbrauch des letzten Jahres genommen und die Preiserhöhung als Grundlage genommen um die Abschlagszahlung/je Monat zu definieren.
Damit können wir gut leben
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Grüße Richard
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  #17  
Alt 07.12.2022, 16:32
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Was soll es bringen, die Abschläge zu kürzen?
Die Abrechnung am Ende entscheidet, wer was „zurück“ zahlen muss.
Und ich gehe da lieber in Vorleistung, als dass ich nachher viel nachzahlen muss.
Tatsächlich kommt mir mein Abschlag momentan zu niedrig vor, ich spare „heimlich“ auf einem anderen Konto.

Wozu soll ich mich jetzt schon mit meinem Versorger streiten, wenn noch gar nicht klar ist, wie am Ende der Saison abgerechnet werden soll?

Wie beim Bootfahren: Zahlen und strahlen.

Meine Einstellung.
Ohne jetzt die politische Diskussion losbrechen zu wollen: Egal wie hoch die Rechnung wird, immer noch billiger als ein Krieg. Egal wie schwer es einigen fallen wird, das zu zahlen.

Gruß Rüdiger
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  #18  
Alt 07.12.2022, 16:44
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Giligan Giligan ist offline
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Gleichbehandlung ist so eine Sache.

Unsereiner hat schon immer vernünftig und sparsam geheizt, für die 80% Deckelung ist also kaum Spielraum.
Wer bisher kein Problem damit hatte ein Fenster zu öffnen, statt die Heizung runter zu drehen wenn es zu warm wurde, kann die nicht gedeckelten 20% leicht sparen.
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  #19  
Alt 07.12.2022, 17:03
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Was soll es bringen, die Abschläge zu kürzen?
Die Abrechnung am Ende entscheidet, wer was „zurück“ zahlen muss.
Und ich gehe da lieber in Vorleistung, als dass ich nachher viel nachzahlen muss.
Tatsächlich kommt mir mein Abschlag momentan zu niedrig vor, ich spare „heimlich“ auf einem anderen Konto.

Wozu soll ich mich jetzt schon mit meinem Versorger streiten, wenn noch gar nicht klar ist, wie am Ende der Saison abgerechnet werden soll?

Wie beim Bootfahren: Zahlen und strahlen.

Meine Einstellung.
Ohne jetzt die politische Diskussion losbrechen zu wollen: Egal wie hoch die Rechnung wird, immer noch billiger als ein Krieg. Egal wie schwer es einigen fallen wird, das zu zahlen.

Gruß Rüdiger
Es gibt in diesem Land ein paar 100.000 Menschen die nichts zurückbekommen haben weil ihr Versorger pleite ging. Von daher ist es immer besser zu wenig als zuviel zu zahlen. Zinsen bekommt man ja auch nicht. Und einfach jede Preiserhöhung hinnehmen? Wer zuviel Geld hat kann das machen. Aber selbst dann würde ich mein Geld lieber einer gemeinnützigen Einrichtung spenden als den Aktionären von EON

Das Hauptproblem was ich derzeit sehe, dass man es zwar irgendwie hinbekommt zu kündigen aber einem das alles nichts nützt weil die Konditionen für Neukunden nochmal extrem schlechter sind als für Bestandskunden. Und in der Grundversorgung ist es noch mal schwieriger und spezieller.

Am 31.12. alle Zähler zu fotografieren dürfte auf jeden Fall ein guter Rat sein.

Und nur falls jemand meint, dass wir derzeit nicht verarscht werden. Im Moment zahle ich ganz konkret in Neuwied für H Gas (das Gute) mit einem Brennwert von ca. 12 kw genau 99 Cent (Erdgas Tankstelle).

Macht 8,25 Cent pro kw.

Ab 01.01. koste das kw Erdgas bei meinem Grundversorger EVM 16,6 Cent pro kw. Also mal direkt das Doppelte. Wenn da nicht 200 Bar Druck auf dem Autotank wären könnte man da schon auf Ideen kommen

Übrigens konnte mir bisher noch keiner sagen auf welches Jahr sich die 80 % beziehen. Wenn es 2022 dann wäre es wirtschaftlich vielleicht sogar vernünftig ab jetzt 4 x die Woche nen Vollbad zu nehmen um den Verbrauch hoch zu treiben. Ja - ich weiß - eigentlich Wahnsinn solch ein Gesetz zu machen aber .....

Gruß
Chris
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  #20  
Alt 07.12.2022, 17:29
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Es gibt in diesem Land ein paar 100.000 Menschen die nichts zurückbekommen haben weil ihr Versorger pleite ging. Von daher ist es immer besser zu wenig als zuviel zu zahlen. Zinsen bekommt man ja auch nicht. Und einfach jede Preiserhöhung hinnehmen? Wer zuviel Geld hat kann das machen. Aber selbst dann würde ich mein Geld lieber einer gemeinnützigen Einrichtung spenden als den Aktionären von EON

Das Hauptproblem was ich derzeit sehe, dass man es zwar irgendwie hinbekommt zu kündigen aber einem das alles nichts nützt weil die Konditionen für Neukunden nochmal extrem schlechter sind als für Bestandskunden. Und in der Grundversorgung ist es noch mal schwieriger und spezieller.

Am 31.12. alle Zähler zu fotografieren dürfte auf jeden Fall ein guter Rat sein.

Und nur falls jemand meint, dass wir derzeit nicht verarscht werden. Im Moment zahle ich ganz konkret in Neuwied für H Gas (das Gute) mit einem Brennwert von ca. 12 kw genau 99 Cent (Erdgas Tankstelle).

Macht 8,25 Cent pro kw.

Ab 01.01. koste das kw Erdgas bei meinem Grundversorger EVM 16,6 Cent pro kw. Also mal direkt das Doppelte. Wenn da nicht 200 Bar Druck auf dem Autotank wären könnte man da schon auf Ideen kommen

Übrigens konnte mir bisher noch keiner sagen auf welches Jahr sich die 80 % beziehen. Wenn es 2022 dann wäre es wirtschaftlich vielleicht sogar vernünftig ab jetzt 4 x die Woche nen Vollbad zu nehmen um den Verbrauch hoch zu treiben. Ja - ich weiß - eigentlich Wahnsinn solch ein Gesetz zu machen aber .....

Gruß
Chris
Es heißt immer "Vorjahresverbrauch".

Der Zeitraum sollte das Jahr 2021 umfassen. Oder gibt es dazu andere Ansätze?
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  #21  
Alt 07.12.2022, 17:35
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Es geht doch um einen Preisdeckel für das Jahr 2023. Bei mir ist da 2022 das Vorjahr. Oder gibt es dazu andere Ansätze?
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  #22  
Alt 07.12.2022, 17:38
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Giligan Giligan ist offline
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Das isses ja, mit jeder Info wird es unklarer wie sich die Preise verändern, nur dass sie steigen ist klar.
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  #23  
Alt 07.12.2022, 18:14
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Kanalschwimmer Kanalschwimmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Und alle Ölheizungsbetreiber die den Tank voll haben brauchen auch kein Mitleid.
Dummes, unreflektiertes Geschwätz ...
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  #24  
Alt 07.12.2022, 18:30
Duc749 Duc749 ist offline
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Mein Versorger hat den Abschlag von 140 auf 100 Euro gesenkt.
__________________
Grüße Klaus

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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  #25  
Alt 07.12.2022, 18:37
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Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Was soll es bringen, die Abschläge zu kürzen?
Die Abrechnung am Ende entscheidet, wer was „zurück“ zahlen muss.
Und ich gehe da lieber in Vorleistung, als dass ich nachher viel nachzahlen muss.


Prima,

Du gehst mit tausende von Euronen in Vorleistung und anschließend geht der Versorger Pleite
Dann bin ich gespannt, wie Du an Deine Vorauszahlungen kommen willst.

Dann halte ich die Kohle lieber zurück und zahle nach, wenn es hart auf hart kommen sollte.

Viel Glück
__________________
Gruß Peter


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