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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Gerade die Quartiere in Friedrichshain und Lichtenberg waren ja eher dem normalem Volk vorbehalten und zählten in den 90ern nicht zu den nachgefragten Wohnlagen, im Gegensatz zu Kreuzberg und Prenzelberg. Dafür gehen da jetzt die Mieten steil nach oben und die Bewohner werden verdrängt. Nur können sie quasi nirgendwo hin.
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Gruß, Jörg! |
#27
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Die Stadt hat bei jedem!!! Grundstücksverkauf ein Vorkaufsrecht und könnte beliebig viel bauen - macht sie aber nicht!!!!
Lieber enteignen!!!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#28
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Definiere bitte Enteignen!
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Gruß, Jörg! |
#29
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Jemand zwingen etwas zu einem nicht selbst definierten Preis an den Staat zu verkaufen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#30
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Vielleicht sollte man noch festhalten, daß die Enteignung keine Idee der Stadt Berlin (bzw. des Berliner Senats) ist, sondern ein Volksbegehren durch die Initiative "deutsche Wohnen & Co" angstrebt wird. Die sind derzeit noch am Unterschriften sammeln. Insofern versteh ich nicht weshalb hier schon von "lieber enteignen" gesprochen wird.
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Gruß, Jörg! |
#31
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#32
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Du nennst das Unfug, für die derzeit Betroffenen ist das schlicht Notwehr. Ich kenne Leute, die müssen über 50% des verfügbaren Einkommens für die Wohnungsmiete (nicht in bevorzugter Lage!) aufwenden. Das ist ja wohl nicht normal.
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Gruß, Jörg!
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#33
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Ich finde das gut das die Mieten in den Großstädten ins bodenlose steigen.
Weiter so. Die können ruhig noch 100 % zulegen. Bringt nur Vorteile für unseren eher ländlichen Raum hier. Immer mehr gehen Weg aus den Betonburgen und kommen aufs Land. Bauen hier, sanieren Altbestand, bringen Kaufkraft hierher und schaffen Arbeitsplätze im ländlichen. Und umso mehr sich hier ansiedeln umso mehr, auch größere Arbeitgeber ziehts "aufs Land". Das regelt sich über einen längeren Zeitraum von ganz alleine. Wenn mehr ins ländliche ziehen, sinkt die Großstadtnachfrage. Dann sehen dt. Wohnen und Co schon zu das se keinen Leerstand haben und werden die Preise anpassen. Nur Geduld, das geht nicht von heute auf morgen. Gruß Martin
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#34
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#35
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Welche Dörfer sterben denn hier ?
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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#36
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Zitat:
Und ja ich gebe auch einen großen Teil meines Einkommens für die Kreditraten meines Hauses aus!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#37
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Da gibts genug in Deutschland.
Meine Aussage bezieht nicht speziel auf Berlin. Die Situation ist ja in allen Großstädten ähnlich. Ebenso das Problem der sterbenden ländlichen Regionen. Selbst in Kleinstädten, wie hier in meinem Heimatort ( mit 12000 Einwohnern ) gibts massiv das Problem, das die Innenstadtgeschäfte sehr viel Leerstand aufweisen, weil einfach zu wenig Kaufkraft da ist. Ein Zuzug aus Richtung Großstadt kann das ganze nach und nach umkehren. Insofern sag ich aus Überzeugung, "weiter massiv nach oben mit Mieten in Großstädten ! ". Gruß Martin
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#38
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Zitat:
In vielen Orten sieht es auf den ersten Blick noch gut aus, auf den 2. sieht man die Leerstände
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Gruß Ewald |
#39
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Ein paar "Schrott"-Boote sind schon umgezogen und liegen jetzt hier im Urbanhafen am Landwehrkanal in der kleinen Parkzone. Mal sehen wie lange... solange der Kanal gesperrt ist wegen Reparaturarbeiten wirds wohl keinen stören.
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Gruß
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#40
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#41
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Wenn die Großstadtmieten noch weiter steigen, bekommen auch entferntere Regionen, wie Prignitz, Lausitz, Uckermark, hoffentlich was ab. BZW. wird der Speckgürtel weiter wachsen, wenn die Mieten weiter steigen. Also ist an sich nichts schlechtes, an überzogenen Großstadtmieten. Gruß Martin |
#42
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An der Wohnungsmisere in B ist doch nicht die Deutsche Wohnen schuld, sondern eine Politik (und Bürger!, bei jedem Bauvorhaben gibt's massive BI dagegen...), die lange zuwenig Bauen ermöglicht haben. Wenn etwas knapp ist, steigt der Preis. Staatlicherseits hätte sozialer Wohnungsbau schon lange betrieben oder gefördert werden können.
Und, ja, der Ausbau von Verkehrswegen tut allen gut, den mietpreisgeplagten Städtern, und den Kommunen auf dem Land.
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#43
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Genau. Meine Wohnung fällt unter Millieu-Schutz. Auch ein klares Statement. Enteignen kann nicht die Lösung sein. Jahrelang wurde entmietet, saniert und teuer wiedervermietet. Die alten Mieter konnten sich das nicht leisten. Früher wollte auch keiner nach Kreuzberg. Dann ging die Saniererei los und die Mieten sind utopisch hoch geworden. Mit dem Millieu-Schutz dürfen diese Sanierungen nicht künstlich die Miete in Utopische treiben. Das hilft hier ganz gut, auch ohne Enteignen. Man hat nur den Sanierungswahnsinn ausgebremst. Sollte es mich treffen werde ich Berlin wahrscheinlich verlassen. Die Stadt macht einfach keinen Spass mehr. Je älter ich werde desto mehr sehne ich mich nach Meer und Boot, weg von der Käfighaltung.
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Gruß |
#44
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Was haben eigentlich eure Mietprobleme mit dem Anker- und Liegeverbot auf dem Rummelsburger See zu tun?
Lasst doch das Philosophieren und geht Boot fahren... Klaus, der heute früh schon eine schöne Ausfahrt hatte und 1,5 Stunden auf die Uhr gebracht hat
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#45
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Na klar, die Berliner Unterdurchschnittsverdiener werden dann in die Prignitz umgesiedelt? Kein Problem, dann fahren sie eben 3h zur Arbeit und 3h wieder zurück....wenn dann mal irgendwas fährt. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du das nicht so meinst.
Ich wohne in Zeuthen, also noch im S-Bahnbereich. Hier in den Nachbargemeinden werden gerade einige neue Wohngebiete erschlossen, ist doch super für die Gemeinden. Leider wächst die Infrastruktur nicht mit. Also, es gibt keine neuen Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten usw. So ist es jetzt schon so, daß Du z.B. keinen Parkplatz auf dem Einkaufszentrum in Schulzendorf bekommst. Egal, wann Du da ankommst, es ist immer rappelvoll. Zum A10 Center fahre ich gar nicht mehr, ich brauche länger um auf den Parkplatz rauf/runter zu kommen als für den eigentlichen Einkauf. Auf den Straßen ist Dauerstau, ebenso ist die S-Bahn immer voll. Auch da ist keine Besserung in Sicht, die Bahn schaffts nicht ausreichend Züge und Personal bereit zu stellen und die Infrastruktur pfeift auf dem letzten Loch. Ich seh da eigentlich keine Vorteile für den ländlichen Raum. Wir bräuchten mal wieder eine Art "Zonenrandförderung" damit die Ballungsgebiete entlastet werden und der Bevölkerungsschwund auf dem Land aufhört. Zitat:
Jörg, der dem Klaus viel Spaß und einen schönen Tag auf dem Boot wünscht!
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Gruß, Jörg!
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#46
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Zitat:
Also muss es planerisches Versagen sein wenn keine neuen Einkaufsmöglichkeiten entstehen, die Märkte würden sicherlich investieren.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#47
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Nee, dafür können die Planer nix. Es gibt schlicht keine Flächen mehr. Durch die günstigen Zinsen erleben wir hier einen geradezu brutalen Bauboom. Jedes Stückchen wird bebaut, sumpfige Flächen, die vor ca. 5 Jahren gar nicht verkaufsfähig waren, gehen jetzt zum Bodenrichtwert und höher weg.
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Gruß, Jörg! |
#48
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Zitat:
Naja im Bebauungsplan kann man auch Flächen für Infrastruktur vorsehen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#49
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geplante Touristenattraktion „Coral World“ an der Rummelsburger Bucht
Zurück zur Rummelsburger Bucht, die aktuell in der Berliner Morgenpost (v. 23.04.19) weitere "Investoren"-Schlagzeilen macht:
Zitat Morgenpost: https://www.morgenpost.de/berlin/art...ger-Bucht.html Zitat:
Das ausländische Großkapital drückt sich immer schneller in unsere Stadt, und die normalen Millionen Berliner "Alt"-Einwohner (meistens Mieter) haben nichts davon, wenn die Mieten durch die Decke gehen. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#50
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Malzeit.
Soll doch das ausländische Großkapital ruhig einen Vergnügungspark neben dem anderen bauen. Schön für uns vom Lande. Für Spass und sowas fahren wir "Landeier" in die Parks und hinterher wieder in unseren "normalen Verhältnisse" zurück. Die Großstädte als Vergnügungshochburgen und wohnen außerhalb. Ist doch toll. Zumal sicher niemandwas dagegen hätte, wenn inländisches Großkapital Wohnraum baut. Das ist aber immer weniger rentabel möglich bzw. für Investoren interessant, wegen der immer dicker werdenen Baugesetze, mit immer neuen Auflagen, Regelungen usw. So wird eben schon stehender Altbestand viel interessanter, als neu zu bauen. Das in der Rummelsburger Bucht die höheren Gehaltsklassen lieber unter sich sein wollen ist doch nicht nur dort so. Überall wo Wasser vor der Türe ist doch eher selten Sozialwohnraum zu finden. Das ist in Grünau und was weiss ich wo nicht anders. Wasserlage ist nunmal teuer. Und ein Anrecht auf billigen Wohnraum mit Seeblick ist dann wohl doch eher Gejammer auf Höchstniveau. Gruß Martin
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