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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #451  
Alt 21.10.2017, 21:55
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Danke Bert,
aber mein ECO 68 ist nur in der Länge 10% skaliert und die Sandwichplatten sollten eigentlich etwas Gewichtseinsparung bringen.
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beste Grüße,
Jens

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Alt 22.10.2017, 08:14
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Moin,

Zitat:
... aber mein ECO 68 ist nur in der Länge 10% skaliert und die Sandwichplatten sollten eigentlich etwas Gewichtseinsparung bringen.
da zeigt sich mal wieder die Krux am "Skalieren", auch wenn es nur in einer Richtung erfolgt. Ich habe mit derartigen Fragen beim Bau von "Modelldampfkesseln" zu kämpfen, weil es sehr oft passiert, dass eine kleine niedliche Maschine in doppelter oder dreifacher Größe nachgebaut wird/werden soll. Dabei machen sich die wenigsten (so gut wie keiner) Projektstarter vorher mit den Dimensionen der fertigen Maschine vertraut.

Von daher habe ich verinnerlicht, dass sich
- Längenänderungen direkt auswirken,
- Flächenänderungen im Quadrat auswirken und
- Volumen/Masseänderungen in dritter Potenz.

Bei einer Skalierung von 10% bedeutet das:
- 1m wird zu 1,1 m (10 %),
- 1 m² wird zu 1,21 m² (21 %),
- 1 m³ wird zu 1,331 m³ (~ 33 %).

Und damit ist das gefundene Gewicht des Rumpfes genau in der Relation der Skalierung von 10 % -> 60 kg x 1,331 = 79,86 kg.

Von daher ist durchaus Vorsicht mit "Skalierungen" geboten. Vor allem, weil auch Kräfte und Belastungen eben in dritter Potenz zunehmen und es von daher sehr zu empfehlen ist, der Dimensionierung von Verbindungen und Verbänden etwas "überproportionale" Aufmerksamkeit zu widmen und sie im Zweifelsfall nachzurechnen/nachrechnen zu lassen.

Grüße Dietrich
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Alt 22.10.2017, 09:49
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Jens, was haben deine Sandwichplatten für ein Flächengewicht (kg/m²)?

Wenn dein ermitteltes Gewicht stimmt, kann ich mir nur vorstellen, dass entweder Bernd sich verrechnet hat oder dass du soviel Epoxi aufgewendet hast, dass der Gewichtsvorteil überkompensiert wurde.

Wie hast du die Kantenflächen der Bulkheads verklebt? Hast du die angeschnittenen Waben mit Epoxikleber gefüllt, oder versucht, nur die einzelnen Schnittkanten des Wabenkerns mit Epoxi zu versehen?

Wie hast du entsprechend den Stoß zwischen Seitenplanke und Bodenplanke ausgeführt?

Hast du die Schlitzung der Seitenplanke nur über die Glasgewebeoberfläche geschlossen, oder auch im Inneren der Platte Epoxi angewendet?

Du musst ja auch noch Epoxi-Hohlkehlen einziehen als Saum um die Bulkheads, weil du keine Randleisten eingebaut hast.
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Gruß, Günter
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Alt 22.10.2017, 13:36
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Hallo Dietrich,

ich stimme deinen Ausführungen voll zu.

Blos in der Anwendung hier , würde ich sagen liegst du falsch.
Jens hat ja , wie gesagt , nur eine Dimension ( Länge um 10% ) verändert.

So müssten auch das Gewicht (rechnerisch) nur 10% steigen.

Deine Rechnug würde passen wenn Jens den Rumpf insgesammt ( alle Richtungen ) vergrössert hätte.

Torsten


Zitat:
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Moin,
Von daher habe ich verinnerlicht, dass sich
- Längenänderungen direkt auswirken,
- Flächenänderungen im Quadrat auswirken und
- Volumen/Masseänderungen in dritter Potenz.

Bei einer Skalierung von 10% bedeutet das:
- 1m wird zu 1,1 m (10 %),
- 1 m² wird zu 1,21 m² (21 %),
- 1 m³ wird zu 1,331 m³ (~ 33 %).

Und damit ist das gefundene Gewicht des Rumpfes genau in der Relation der Skalierung von 10 % -> 60 kg x 1,331 = 79,86 kg.


Grüße Dietrich
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Alt 22.10.2017, 14:30
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Moin Torsten,

Schande über mich, Du hast recht .

Dass es mit den Gewichten von "was Schwimmendem" und dem was die Konstrukteure aber immer so "eine Sache" ist, haben die Stralsunder Schiffbauer ja letzthin sehr eindrucksvoll bewiesen indem sie zwei Fähren deutlich zu schwer "hingebastelt" haben und deshalb plötzlich nicht mehr "basteln" durften ... .

Grüße Dietrich
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Alt 22.10.2017, 14:36
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Standard Aufkimmung und so

Moin Jens,

beim Betrachten dieses Fotos ist mir dann doch klar geworden, wie das mit der "Aufkimmung" im Heckbereich Deines Rumpfes gemeint ist. Ich bin mal gespannt, ob Deine Annahmen bezüglich Gewichtsverteilung und Verdrängung dann zutreffen. Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen.



Grüße Dietrich
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Alt 22.10.2017, 15:40
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Ich wünsche allen ersteinmal einen schönen Sonntag Nachmittag,

ich mußte erstmal etwas rechnen und den Rumpf vermessen, um auf das Thema antworten zu können.

@ Dietrich, Torsten hat es ja schon geschrieben, ich habe nur "verlängert" und der Rumpf ist in dem Falle nicht als Körper zu betrachten, sondern als "Hohlkörper" bei dem sich nur die jeweilige Länge (seitenplanken und Bodenplanken) um 10% verlängert hat....also steigen die Gewichte der Platten auch nur um 10%.

@ Günter, ich hatte damals nur ein kleines Stück Sandwichplatte (~200 x ~200 mm) auf die Waage gelegt und somit ~ 2700 Gramm/m² ermittelt.

Laut der Aussage von meinem Kumpel sind die noch leichter, er guckt morgen in die Datenblätter.
Da es ausgesonderte Platten sind, können in den Platten gelegentlich Verstärkungen für Schraubverbindungen, bzw, Lastverteilungen einlaminiert sein, so daß da auch wieder Differenzen entstehen können...


Ich habe mal meinen Rumpf vermessen und die einzelnen Flächen ermittelt (habe aber meißtens aufgerundet)
...also vom Steven bis BH1, Bh1 bis BH2 ...

es ergeben sich somit folgende Flächen:
(die roten Zahlen entsprechen dem ECO 62)

Seitenplanken: 2 x 2,661 m² 2 x 2,42 m²
Bodenplanken: 2 x 2,489 m² 2 x 2,27 m²

meine Seitenplanken bestehen aus 10mm Sandwichplatten und haben somit ein Gewicht von 14,36 kg, beim ECO 62 ist da 6mm Okume´Sperrholz (3kg/m²) geplant > 14,52 kg

...nun habe ich meine Bodenplanken aus 4mm und 6mm Sperrholz gebaut, also ergeben sich daraus 24,98 kg, das ECO 62 hat 2 x 6mm Bodenplanken > 27,24 kg

Bei der Beplankung kommt es nun zu folgenden Gesamt gewichten:

ECO 68 > 39,347 kg ECO 62 > 41,76 kg

komme ich nun zu den Wegern und Kiel die unterscheiden sich nur durch die Länge:

innere Weger (die unter dem Brückendeck) 35 x 25 mm; da wiegt ein Meter 420 Gramm:
ECO 68 > 5,55 kg ECO 62 > 5,08 kg

Kimmweger:
ECO 68 > 5,654 kg ECO 62 > 5,09 kg

Kiel:
ECO 68 > 7,937 kg ECO 62 > 7,14 kg

Steven (ist gleich):
ECO 68 > 1,814 kg ECO 62 > 1,814 kg

Bulkheads - beim ECO 68 aus Sandwichmaterial - beim ECO 62 aus 8mm Sperrrholz:
ECO 68 > 5,18 kg ECO 62 > 7,67 kg

beim ECO 62 kommen dazu noch die Leisten um die Bulkheads dazu:
ECO 62 > 4,33 kg

Schließlich kommt noch das Glasgewebe dazu...und da habe ich auch nur 166gr/m² verwendet (Bernd deutete an, daß das auch reichen würde)
für das ECO 62 ist 220 gr/m² vorgesehen:
ECO 68 > 10,96 kg ECO 62 > 20,45 kg

An Harz habe ich bis jetzt ~ 6 kg verbraucht, ich denke mal das ECO 62 benötigt entsprechend ~5,5 kg
ECO 68 > 6 kg ECO 62 > 5,5 kg

ECO 68 > 88,443 kg ECO 62 > 98,834 kg


...und da bin ich noch mehr erschrocken!!!


Wenn ich das gewägte Gesamtgewicht mit dem Errechneten vergleiche...stimmt meine Rechnung, wie gesagt ich habe bei den Flächen aufgerundet, um mir nichts zu verschönen und die Platten können minimal leichter sein.
Aber das Sperrholz hat dieses Gewicht!!!

Da hat sich wohl unser lieber Bernd etwas verrechnet...

Ihr könnt mich jetzt auch wegen meinen Veränderungen (Bodenplanken und Gewebe) steinigen...
aber da ich innen auf die Bodenplanken noch schmale "Stringer" setze ( das war eine Empfehlung von Bernd) sollte der Rumpf stabil sein, desweiteren verklebe ich in den Stauräumen noch " Bodenbretter" zur Aufnahme der Tanks und Batterien.

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Alt 22.10.2017, 16:01
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Hallo Jens,

angeregt durch Günter's Frage bezüglich Freeship hab ich mal einen Vergleich gerechnet.

Ausgegangen bin ich von den Daten des Eco 62 bei einer Längenskalierung von plus 10 Prozent. Als Baumaterial hab ich Sperrholz Composit mit einer mittleren Dichte von 0,75 t/m3 angesetzt.

Ergebnis: allein das Gewicht der Beplankung (also ohne Spanten, Weger, etc...) kommt so auf 70 kg.
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Cheers, Ingo
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Alt 22.10.2017, 16:26
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Hallo Ingo,

Du kannst für Okume´ruhig 0,5t/m³ als Raum gewicht annehmen, oder hast Du das Impregnieren mit Epoxi grob mit eingerechnet?

Es gibt natürlich auch noch Okume´mit Pappelzwischenlagen...nicht daß das einst die Grundlage für die Gewichtskalkulation des ECO 62 war
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Alt 22.10.2017, 16:33
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Die 0,75t/m3 hab ich mal als Kombi-Wert für Sperrholz inkl. Laminat angesetzt. Gfk hat ja eine deutlich höhere Dichte. Und selbst bei Sperrholz allein reicht die Bandbreite bis ca. 0,7 t/m3
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Alt 22.10.2017, 16:54
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Ich werde morgen mal die Rechnung für mein Brückendeck und den Rumpfaufbau machen...mal sehen wo ich da raus komme...

Im Moment stört mich das Gewicht noch relativ wenig, da ich durch meine Skalierung auch mehr Auftrieb habe (...hier wird´s dann schon 3-dimensional! ...hab´aber jetzt keine Lust mehr zu rechnen),
außerdem ist dieser Aufbau ja auch aus Sandwichplatten...
hoffentlich verkraftet Günter die Sache, denn er baut ja "streng" nach Plan...außer was nun die Gewichte angeht..(sorry, ich wollte jetzt nicht frotzeln)
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Alt 22.10.2017, 16:57
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Im Endeffekt kann man's drehen und wenden, wie man will - bei gegebener Festigkeit ist Sperrholz Composit Bauweise ja an sich schon optimal im Bezug auf das Gewicht. Um wirklich nennenswerte Einsparungen rauszuholen, müsste man dann auch die Strukturen konsequent an Leichtbau-Prinzipien anpassen. Also z.B. Spanten oder Stringer ausschneiden.
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Alt 22.10.2017, 16:59
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Zitat:
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Moin Jens,

beim Betrachten dieses Fotos ist mir dann doch klar geworden, wie das mit der "Aufkimmung" im Heckbereich Deines Rumpfes gemeint ist. Ich bin mal gespannt, ob Deine Annahmen bezüglich Gewichtsverteilung und Verdrängung dann zutreffen. Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen.



Grüße Dietrich
...im schlimmsten Falle werden es zwei "prima Forellenaufzuchtbecken"
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Alt 22.10.2017, 17:03
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Die Daten bezüglich Verdrängung, LCB usw. können wir jederzeit mittels Freeship überprüfen. Ich seh da aber überhaupt keine Probleme.
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Alt 22.10.2017, 17:35
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Danke, schonmal im Vorraus...
Im Prinzip hast Du ja schon alle Werte, oder fehlen noch die Bulkhead-Zeichnungen?
Die Länge ist eigentlich klar ...

würdest Du mir das mal ausrechnen, ich hab von "freeship" null Ahnung ; hatte mir das mal heruntergeladen... aber das sind für mich irgendwie noch mehr als böhmische Dörfer...(so, jetzt sind alle blöden Emoji´s drin!
)
- eilt aber nicht!
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Jens

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Das ganze ist eigentlich kein Hexenwerk, Jens. Ein wesentlicher Eckpfeiler der Design-Spirale ist ja bereits vorgegeben: nämlich die Rumpfform. Also haben wir auch die Verteilung des Unterwasservolumens und somit des Auftriebs. Als Trimmung im Ruhezustand streben wir ein horizontales Brückendeck an (ich nehme mal an, das entspricht auch Deinen Vorstellungen ).

Alles, was uns noch fehlt, ist die ungefähre Verdrängung (das Gewicht) des fertigen Bootes. Das müsstest Du mal überschlagsmäßig ausbaldowern. Mit der können wir uns an den resultierenden Tiefgang herantasten und voila'... wir haben den LCB.

Am Ende liegt es dann an Dir, Sessel, Tische und Biervorrat so auszutarieren, dass auch das LCG (also der Schwerpunkt in Längsrichtung) dort zu liegen kommt, wo uns der Rumpf bei 0 Grad Trimmung den Auftriebsschwerpunkt vorgibt. Schon haben wir beste Voraussetzungen für einen gelungenen Bootsnachmittag, ohne dass uns das Grillbuffet von der Plicht saust

PS: ein ungefähres Gefühl bekommt man ja schon im letzten Anhang, den ich gepostet hab. Der basiert auf einer Verdrängung von 0,84t.
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...da fällt mir ein... ich kann Freeship auch einfach unterschiedliche Szenarien rechnen lassen und das Ergebnis als Tabelle liefern. Ich geh da morgen mal ran.
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Ich denke mal, ganz banal ausgedrückt, sollte die CWL von Bernd schon als Vorgabe dienen; also Brückendeck waagerecht und die Wasserlinie 388 mm unter der Unterkante Brückendeck (...Oberkante innere Weger).

brauchst Du da noch was??
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Alt 22.10.2017, 18:19
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Yo... wie gesagt... ich liefere Dir einfach ein paar unterschiedliche Szenarien und Du kannst am Ende dann aussuchen, wieviel Cevapcici in der Kühltruhe lagern sollen
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Alt 22.10.2017, 18:27
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so - und weil wir gerade bei den ganzen "verrückten Sachen" des ECO sind...

ich hatte gestern mal ein biss´l bei den "BUNBO´s" gelesen, die haben zwei senkrechte Rohre als Anker, die zum Ankern irgendwie durch die Rümpfe nach unten gelassen werden...

Im Grunde nicht schlecht, aber paßt nicht ins ECO.
Also muß da irgendwie eine klassische Variante mit Bugspriet ran.

Da mußte das Zeichenprogramm wieder ran...und irgendwie so könnte es werden.
Die Koje werde ich auch um 100 mm höher setzen, da ist dann mehr Platz - ich werde ja nicht jünger

---übrigens, die verschiebbaren Rümpfe sind komplett gecancelt!
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Alt 22.10.2017, 18:30
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Zitat:
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Yo... wie gesagt... ich liefere Dir einfach ein paar unterschiedliche Szenarien und Du kannst am Ende dann aussuchen, wieviel Cevapcici in der Kühltruhe lagern sollen

D A N K E ... wie war das mit den "Alten - die halten zusammen.."

darfst dann auch mal mitfahren und die Leckerein aus Kombüse und Keller probieren ( also nur das Essbare - meine Superköchin bleibt unangetastet )
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Alt 22.10.2017, 19:19
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Zitat:
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[...]
Alles, was uns noch fehlt, ist die ungefähre Verdrängung (das Gewicht) des fertigen Bootes. Das müsstest Du mal überschlagsmäßig ausbaldowern. [...]
Die Soll-Verdrängung gibt Bernd mit 890 kg an (für den ECO62, Leergewicht 410 kg (jetzt sicherlich fraglich), Zuladung 480 kg).

Noch etwas: in den Daten aus Freeship ist die Wasserdichte mit 1,025 t/m³, also Seewasser, eingestellt. Wahrscheinlich ein Defaultwert, der noch auf Frischwasser, 1,000 t/m³, korrigiert werden müsste.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (22.10.2017 um 19:30 Uhr)
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Alt 22.10.2017, 19:37
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Ach ja, klar...mir sausten noch die anderen Zahlen durch den Kopf...

Aber da geht es nicht mehr mit +10%...

Wenn da noch die Scheiben, Beschläge...in die "Zuladung" gerechnet werden müssen, wird's knapp mit der angestrebten Wasserlinie...
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[...]
hoffentlich verkraftet Günter die Sache, denn er baut ja "streng" nach Plan...außer was nun die Gewichte angeht..(sorry, ich wollte jetzt nicht frotzeln)
Soviel gibt es da nicht zu verkraften, da ich die Gewichte in den Plänen von Bernd von Anfang an mit Skepsis betrachtet habe. Ich habe deshalb ja schon beim Plankauf einen kurzen E-Mail-Austausch mit Bernd gehabt, der aber auf seinen Angaben beharrte. Allerdings, wie oben schon erwähnt, auch einräumte, das Dinge wie Klampen oder Fensterglas im "empty weight" nicht enthalten seien. Sehr empty halt.

Es ist nicht so, dass mich das freut, aber ich nehme es mit der gebotenen Gelassenheit.

Gerade habe ich meine Epoxireste gewägt, was aber nicht viel eingebracht hat, da ich bereits vergangenes Jahr Epoxi beim lamellierten Ring meiner Gartenpergola verwendet habe und nicht mehr rekonstruieren kann, wieviel das war. Die Mengen am Brückendeck kann ich ganz gut abschätzen. Ich bin ja auch noch nicht fertig mit dem Bug, die Bodenplanken bekommen noch den Glasgewebeüberzug und die ganzen Oberflächenschichten.

Jens, es wird so kommen, dass wir zwei wunderschöne Boote haben, aber leider aus Gewichtsgründen nicht mehr an Bord gehen dürfen.

Falls deine Fitness noch ausreicht: kannst du noch etwas zu meinen weiteren Fragen https://www.boote-forum.de/showthrea...3&#post4460983 (angeschnittene Waben) sagen?
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (22.10.2017 um 20:27 Uhr)
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Alt 22.10.2017, 20:31
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Jens, es wird so kommen, dass wir zwei wunderschöne Boote haben, aber leider aus Gewichtsgründen nicht mehr an Bord gehen dürfen.




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Cheers, Ingo
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