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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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Gefahren außerhalb der Fahrrinne
Liebe Sportsfreunde,
ich bin neu auf dem Wasser (im Rhein bei Mainz) und im Boote-Forum. Von Vereinskollegen habe ich schon viel von Unterwasser-Kollisionen außerhalb der Fahrrinne gehört. Jeder weiß etwas, meistens aus eigener schlechter Erfahrung. Ich frage mich, ob dieses Wissens bzgl. der Gefahren außerhalb der Fahrrinne in Form von Karten oder sonst wie irgendwo festgehalten und erhältlich sind? Es gibt in Büchern wie " Der Rhein" von Fenzl Hinweise dazu, diese sind aber keinesfalls erschöpfend. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße und besten Dank im Voraus! |
#2
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Wieviel Tidenhub habt ihr den auf dem Rhein?
Ich fahre auf der Elbe und sehe mir die Fahrbereiche auf denen ich unterwegs bin gerne bei Niedrigwasser an.
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Über 4 Millionen Menschen in Deutschland können nicht Googeln. Schreib dich nicht ab...lern Googeln und Posten. |
#3
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Tidenhub gibt es auf dem Rhein natürlich nicht.
Aber die Differenz zwischen Hochwasser und Niedrigwasser ist je nach Revier beträchtlich. Reviererfahrung ist wohl am wichtigsten. Die Berufsschifffahrt hat el. Karten in denen die Bunen usw. eingezeichnet sind, allerdings verlassen die auch die Fahrrine nicht. Bei uns am Oberrhein weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich unter einem Pegel Maxau von 5,00 die Fahrrinne nicht verlasse, weil da die Bunen lauern.
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Bald wieder vom Oberrhein. |
#4
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@ DonAlfredo!
Vielleicht solltest Du mal zum Thema Rhein googeln. Der Tidenhub im Raum Mainz ist nicht sehr ausgeprägt. Wohl aber der Unterschied der verschiedenen Wasserstände ,der mehrere Meter betragen kann. Wenn man nicht regelmäßig auf dem Rhein unterwegs ist , sollte man sich schon an die Fahrrinne halten, oder zumindest sehr vorsichtig navigieren. Durch die teilweise starke Srömung verändert sich auch viel, so das Karten da nicht allzuviel weiterhelfen. Man sollte den Fluss schon etwas lesen können.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#5
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hallo erst mal willkommen im
ich würde beim jetzigen Niedrigwasser die Fahrrinne nicht verlassen und in Stillwasserflächen nur mit genauen Infos fahren
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein |
#6
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@gweissen
Hallo und Willkommen im Forum Nur so als Info: Jede Buhne hat (zumindest am Rhein) ihre eigene Markierung am Ufer. Nämlich ein weißes Quadrat. Nicht zu verwechseln mit den "100-Meter-Steinen" Siehe hier: Ich hoffe man kann noch was erkennen. Grüsse vom Ankerwerfer
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#7
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ist das bei speyer?
das mit den weißen quadraten wußte ich noch nicht. mfg robert
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Mit freundlichen Grüßen, Robert Danke fürs lesen. es gibt nichts, das nicht irgendjemand irgendwo ein bischen schlechter und billiger macht |
#8
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Anbei mal ein paar Fotos vom selben Rheinabschnitt, etwa bei KM 360,00.
Pegel Maxau ca. 3,20 etwa gleiche Stelle, vom anderen Ufer, Pegel ca. 4,70 Spazieren gehen im Rhein ist da möglich Bunen mit Markierungen bei einem Pegel von 5,70...
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Bald wieder vom Oberrhein.
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#9
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Ja, richtig. Hier der Blick in die andere Richtung:
Grüsse vom Ankerwerfer |
#10
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Zitat:
ich hatte mehrere Jahre meinen Liegeplatz am Rhein-km 355,45 . Das ist die Mündung der Neuen Lauter. Die Einfahrt hat so seine Tücken und wenn man nach FENZEL fährt ist der Kontakt mit dem talseitigen Molenkopf vorprogrammiert. Aber es gibt einen guten Atlas vom DSV-Verlag > Rhein 1 & Rhein 2 <. Die Autoren sind: Karin Brundiers & Gerd Fleischhauer. Die Karten sind gut und die Einfahrten zu den Seitenarmen gut beschrieben. Ich würde Dir empfehlen immer in der Fahrrinne zu bleiben und in das Stillwasser bergwärts kommend einzufahren. Strömung von 8 km/h ist am Oberrhein keine Seltenheit. Auch den Abstand zu den Fahrwassertonnen solltest Du nicht zu knapp halten. Es ist nicht immer die letzte Bune wo die Tonne steht. Mein Tip: Lasse es langsam angehen und befasse Dich mit dem Revier. Jürgen
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#11
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Noch ein Tipp: Kleinere Fahrgastschiffe oder Arbeitsboote fahren gelegentlich auch hinter die Tonnen, aber hinterherfahren ist nicht unbedingt ratsam. Die haben oft nur 50 cm Tiefgang und kennen ihr Revier sehr genau!
Ich fahre auch gelegentlich hinter die Tonnen, aber nur da, wo ich mich wirklich auskenne. Gruß Ewald
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#12
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Und nicht zu vergessen... ab und zu mal ein Container...
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#13
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Wo hast Du das Bild denn schon wieder abgestaubt - ich hätte gerne eins von den Containern für meinen Reisebericht - hat einer ein selbst gemachtes? und vielleicht eins aus dem Dortmunder Hafen zur Illustration der Warnung, sich besser nicht unter Kräne zu legen.....
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
#14
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Ja, sich nicht unter Kräne zu legen macht manchmal Sinn ...
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#15
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Hallo gweissen,
also wenn du bei Mainz den Rhein befährst ist es eigenlich meist unkritisch die Fahrrinne zu verlassen. Nur zu Tal ab Ingelheim solltest du die Rinne NIE verlassen und zu Berg ab Bodenheim auch nicht mehr. Ansonsten wie immer: am besten mit alten Hasen fahren. Achja, bin auch aus Mainz, nur aktuell gerade bootlos. Was färst du denn feines...? Vielleicht sieht man sich ja mal auf dem Wasser Ciao Chris |
#16
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Hallo,
allen herzlichen Dank für die Hinweise! Ich werde es langsam angehen und mir den DSV-Atlas mal ansehen. Die Fahrrine nicht zu verlassen wird mir allerdings schwer fallen - mit so einem Bowrider wie meinem ist das auf Dauer nicht so lustig . Viele Grüße aus Mainz! |
#17
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Hallo Chris,
vielen Dank für die Tipps! Habe mir beim Nürnberger eine neue Glastron SX 195 (Bowrider) gekauft - allerdings nur mit Mercruiser 3.0L (wegen Verbrauch und der Gattin ). Das Boot liegt jetzt im Winterhafen. Wann kommt denn Dein nächstes Boot? Viele Grüße Gerhard |
#18
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@ Chris und Gerhard: Hallo zusammen, endlich mal Mainzer Liege auch im Winterhafen bei Hener an Steg 3 mit einer Fletcher GTO. Vielleicht sieht man sich mal?
Viele Grüße aus dem Büro und mit sehnsüchtigen Blicken auf´s Wasser Peter |
#19
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Es gibt eine Rhein-Radaratlas in dem jede Bune und jede Sandbank verzeichnet ist. Ist eine Pflichtlektütre auf jedem Berufschiff.
Wenn du mal kontakt zu einem Berufler aufnimmst kannst du dir diesen bestimmt zeigen lassen wenn er ganz freundlcih ist gibt dir vielleicht sogar kopien des entsprechenden Abschnittes. Der Kaufpreis liegt so bei >100€ |
#20
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Hallo Gehard, Peter und chris...
bin zwar kein Mainzer hab aber meine Bayliner auch im Winterhafen liegen !!! Links neben der Hütte vom Boots Moritz Bin Samstag + Sonntag da... Grúß Felix
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Glastron MX175 & Bayliner 1850 |
#21
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Hallo Felix,
prima! Eigentlich soll mein Boot derzeit ein Anti-Fouling bekommen und morgen wieder im Wasser liegen. Aber man weiß ja nie Wenn das klappt, bin ich am Samstag und Sonntag auch unten. Dann schau´ ich mal zu einem Schwätzchen vorbei Viele Grüße Peter |
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