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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
01.07.2005, 23:38
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Wie Relingstütz aus Relingfuss bekommen?
Hallo zusammen,
mal wieder eine Frage an die erfahrene Gemeinde  Gibt es einen Trick, wie man eine Niroreelingstütze aus einem (vermutlich) Aluminiumstützenfuss bekommt?! Die Verbindung ist "eigentlich" durch eine Gummidichtung getrennt - aber nach 2 Jahren hat die Zeit ein bisschen was getan  ... hat da jemand eine Idee oder vielleicht sogar Erfahrungen ... leider sitzt die Relingstütze unter einer Teakdeckleiste und der Fuss ist nicht ganz so einfach zu tauschen Danke für Eure Hilfe Gruß Jochen 
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#2
01.07.2005, 23:39
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WD40 ???
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#3
01.07.2005, 23:47
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Hab auch gerade noch einen alten Thread rausgekrammt ... WD 40 ?! ... lass ich über Nacht mal präventiv einwirken ... glaub aber nicht dass das geht ...
... TomM hat mal was von Phosphorsäure oder Essigessent geschrieben ... hast Du die Nummer von Tom vielleicht per PN greifbar ?!
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#4
01.07.2005, 23:50
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Wozu denn... warte 3 Stunden, dann ist Tom auch hier...
 (habe sie aber derzeit nicht greifbar... weißt ja... PDA geplättet  )
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#5
02.07.2005, 10:14
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 ... noch jemand eine Idee ... WD40 hat nicht wirklich was gebracht Drehen unmöglich, da Bogen mit zwei Füßen Da muss wohl wirklich die Ganze Teakleiste runter, Relingfüße tauschen und neue Relingstützen dran ich hatte Hoffnung da sei noch was zu retten. Wer konstruiert auch Relingfüße aus Alu in die dann (mit kleinem Plastikschuh) Inox-Stützen kommen Hat noch jemand eine Idee ?! Ich wäre sehr dankbar drum ...
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#6
02.07.2005, 10:27
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Was hast Du denn noch probiert?
Gummihammer oder normaler Hammer mit Holzstück runderherum dagegendängeln und dann von unten in den Bogen zum "Ziehen" ???
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#7
02.07.2005, 11:06
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Gummihammer nach "Öleinlage" am Fuss habe wir probiert ... ca 10 min immer in den Bogen ohne eine sichtbare Veränderung
... werd ich wohl noch weiter probieren müssen hab aber wenig Hoffung ... auch nach unten hat sich danach nix bewegt
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#8
02.07.2005, 11:34
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glaube, ich muss zu dir rüber um die sache mir genauer anzuschauen.
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#9
02.07.2005, 11:43
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Moin,
Ich hab mal irgendwo folgendes gelesen, allerdings noch nicht ausprobiert: Hartholz gegen die Stütze halten und daran einen Schwingschleifer. Die Vibrationen sollen die Stütze lockern. Gruß Martin
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#10
02.07.2005, 13:00
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Jochen,
hast du es schon mit Coco Cola probiert gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#11
02.07.2005, 13:03
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Zitat:
Bin um jeden Fachmann dankbar Wie verändert sich Inox wenn man versucht es kalt zurückzubiegen ?! habe da in alten Threads jetzt einige Press-/Biegekonstruktionen gefunden. Evtl brauche ich ein Provisorium, da ich nicht so schnell an alle notwendigen Teile drankomme Gruß Jochen PS: IBO, ruf aber kurz an bevor Du fliegst ... wir sind nachher wieder Buchteln, kommen aber gerne nach Alghero zurück um Dich aufzulesen
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#12
02.07.2005, 13:06
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Ernsthaft COCA COLA ?!?!
Das soll ja vieles lösen ... aber wirklich Alu-Inox Korrosion ... aber Du kennst Dich da ja aus Ich mach alles was hilft und wenn ich darauf pinkeln sollte  Die Cola wie Öl versuchen in die Fugen zu bekommen ?! Das kelbt aber bestimmt schnell wie sau, oder ?! Gruß Jochen
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#13
02.07.2005, 14:14
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Also, Du has ja ne PN bekommen,
Cola ist nix bei dieser Kombination, denn die darin enthaltene Phosphorsäure löst erst mal das ALu auf und das Edelstahlstützlein bleib unbeeindruckt. BTW, ich wusst gar nicht dass Bavarias soooo stabil sind, dass Relingsstützen verbiegen ohne dass der Kiel abfällt und das Schifflein sinkt .Versuche es mit erwärmen und drehen (Stift durch das Loch wo die Drähte durchgehen). Alu sollte sich deutlich mehr ausdehnen als Edelstahl. dann evtl. etwas verdünnte Phosphorsäuere (Mannemerisch) in den Spalt träufeln (in F sollten das Sanitärreiniger enthalten (einfach auf die Flasche gucken (Phosphoric Acid)). Aber Vorsicht Alu wird mit Phosphorsäuere aufgelöst.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#14
02.07.2005, 14:15
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Ach ja, gegen Erstattung der Reisespesen mach ich das gerne persönlich
. Ulli käme dann auch mit sacht se.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#15
02.07.2005, 14:27
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Zitat:
 Haben gerade eine Leine mit 4 t Bruchlast zerrissen (beim Versuch gerade zu biegen über ne Winsch und sind dann bei der mit 8t Bruchlast an unsere Vernunftgrenze gekommen (die Winsch war ganz schön ... ähhh ... am ächtzen ...) Naja ... Aber so wie es jetzt ist kann es wohl auch erstmal bleiben. habe fast die Hoffnung aufgegeben, dass das was wird ... Werd wohl die Teile komplett bestellen und dann auch komplett alle tauschen und natürlich ab nächstem Winter alle meine Relingfüsse im schön pflegen gruß Jochen
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#16
02.07.2005, 14:28
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Zitat:
hatte Euch die Woche(n) ja sogar angeboten nagut ... ohne Spesenübernahme Gruß Jochen
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#17
02.07.2005, 20:44
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Hallo, versuche es mal mit Essigessenz oder mit Haushaltskalkentferner. In kleinen Mengen auftragen; kann etwas dauern und man muss eventuell öfter nachträufeln, weil sich die Flüssigkeit durch den mit Kalk verstopften Spalt arbeiten muss. Wenn das gelungen ist die Stützen mit seewasserbständigen Fett einsetzen.
Gruss aus dem Sauerland
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#18
02.07.2005, 21:13
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MattesH aus dem "sauerland"? herzlich willkommen im forum.  nur noch weitere zwei leutz um "sauerland-stammtisch" auszurufen.
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#19
02.07.2005, 21:39
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Zitat:
Mattes ist einer von dem "alten Dehler Stamm" Der hat schon Segler gebaut, da warst du noch flüssig Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#20
02.07.2005, 21:42
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Zitat:
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#21
03.07.2005, 16:31
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Zitat:
wie kommt denn Kalk, noch dazu so fest, in den Spalt . Das sind i.d.R. Korrosionsprodukte die durch chemische Korrosion im Medium Salzwasser oder auch Süsswasser entstehen. Alu "blüht" aus, das ist Aluminiumhydroxid/Aluminiumoxid (je nach Wasserangebot), das ist im Volumen deutlich größer als metallisches Alu und damit kommt es zum Klemmen. Essigessenz ist zwar erst mal ein Lösungsansatz, allerdings i.d.R. zu schwach. Besser ist es eine anorganische Säure, z.B. Salzsäure, Salpetersäure, oder eben schwächer (und damit für den Laien sicherer) Posphorsäure zu nehmen.Für die Zukunft ist es wichtig den (elektrischen) Kontakt der Materialien zu verhindern. Fett hilft da nur temporär. Besser wäre es eine Kunststoffkappe unten um den Fuß zu machen. Ich frage mich immer wieder, warum niemand bei diesen Konstruktionen einfach mal den Rat von Metallfachleuten in Betracht zieht (ich bin keiner), sondern immer wieder einfach was zusammengebraten wird was dann zu Ausfällen führt.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#22
03.07.2005, 17:56
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...hatten wir doch schon letztens in einem trööt mit den seeventilen.
alu auf messing= gammel alu und edelstahl? bissken wasser drin... und die korrosion fühlt sich zu hause!
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen....
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#23
03.07.2005, 19:58
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Hi Jochen,
auch wenn Du mich schlägst sind da sicher alle Schrauben und Haltebolzen entfernt? gerade bei den Durchgangsstützen werden welche vorhanden sein....Dass das so festgammelt kann ich mir (fast) nicht vorstellen, bei meinem alten Schiff gingen Edelstahlteile nach 20 jahren noch problemlos runter. Beim aktuellen habe ich auch Aluhülsen, in die die VA Rohre von der Reling eingesteckt werden, wichtig ist allerdings ein Abfluss am Fuß, und eine DICKE Kunststoffhülse zu isolierung der Materialien. Ich habe dafür POM Platten innen im Fuß und Panzerrohr über dem Rohr. Nach 2 Jahren im Freien ( BASF getunter Regen) hatte ich keinerlei Oxydspuren
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#24
04.07.2005, 09:14
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Moin Jochen,
diesen Thread lese ich jetzt erst . Vielleicht hilft ein älterer dir ev. weiter : http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...annvorrichtung
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#25
04.07.2005, 10:51
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Zitat:
also ich probiere es gerade mit Essig (leider zur Zeit aus dem Bordbedarf nur 7%, werde aber nach Konzentrat & im nächsten Hafen evtl. auch nach Phosphorsäure suchen ... ... Plastikkappen sind um die Füsse drum ist ja ne Bavaria, die ham an vieles gedacht jedoch lässt sich zur Zeit nur eine Stütze relativ einfach bewegen ... die anderen sitzen (zumindest ohne großen Kraftaufwand) fest.Zitat:
da werde ich doch nicht schlagen ... und ja, jetzt nach entfernen der zwei Schrauben geht die Stütze butterweich raus ... naja ... kleiner Scherz ... hatte sie vorher auch schon draußen und auch der Edelstahlbieger, der sich an der Demontage versucht hat, hatte sie draußen und leider nix bewirkt Markus hatte diesen (sehr praktischen und relevanten Hinweis (wie beim Drucker - Stecker drin ?!) auch schon - leider nicht die Lösung - hätte mich gefreut, weil einfach) Dennoch danke für die Hilfe ... ... mit Essig blubbert es wenigstens (erste Veränderung ), allerdings nur in der Stütze, die aufgrund des Verbiegens auch einen Essigeintritt zuläßt @Peter ... danke auch Dir den hatte ich schon gesehen ... allerdings werde ich die Stütze wohl ersetzen und muss sie daher nur aus dem Fuss bekommen ... sonst muss ich auch die Stütze und damit auch die Teakdeckleiste und ein paar andere Stützen ersetzenGruß Jochen
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