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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.12.2017, 18:07
Benutzerbild von bei.beckers
bei.beckers bei.beckers ist offline
Cadet
 
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Boot: Scamp "SØSYG"
45 Danke in 8 Beiträgen
Standard Radgröße am Trailer

Ahoi, ihr Lieben,

ich hätte da mal ne blöde Frage zu Trailern. Die gibt es ja mit Rädern von 10" bis 13" Größe- alle mit demselben Lochkreis.

Da meine Unterstellmöglichkeit höhentechnisch sehr grenzwertig (Garage) ist, wäre mir an einem möglichst kleinen Rad gelegen- bringt lockere 5 EXtra- cm in der Höhe

Spricht
a) etwas im Allgemeinen gegen 10"- Bereifung?
b) etwas dagegen, einen 13"- Trailer mit passenden 10"- Rädern auszustatten und das dem Freundlichen beim TÜV hinzustellen?

Mal auf Eure Tipps gespannt.

Euer Martin
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  #2  
Alt 05.12.2017, 18:27
Smille Smille ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Sessa Key Largo 22, Viamare 380 Alu
26 Danke in 21 Beiträgen
Standard

13" läuft einfach ruhiger hinterher. Fährst du mit dem Trailer viel Autobahn wirst die die größeren Räder nicht bereuen! Die 3" Unterschied können in der Garage doch nicht so viel ausmachen.
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  #3  
Alt 05.12.2017, 18:33
Segler85 Segler85 ist offline
Lieutenant
 
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177 Danke in 73 Beiträgen
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Wenn du eine ausreichende Bodenfreiheit behältst, könnte sowas unter Beachtung der Traglast der Bereifung bestimmt gehen. Das würde ich im Zweifel einfach direkt mit dem Prüfer besprechen, bevor man sich an den Umbau macht.

Allerdings finde ich bei Trailern eine gewisse Bodenfreiheit sehr wichtig, da man sonst schnell an Unebenheiten mit den Überhängen aufsitzt. Zumindest habe ich damit schon öfter Probleme gehabt, und auch im flachen, deichlosen Holland.

Gruß Jan
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  #4  
Alt 05.12.2017, 19:09
Axel_G Axel_G ist offline
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Boot: MacGregor 26M
829 Danke in 379 Beiträgen
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Und nicht vergessen, dass die Lichtleiste etwa zweimal diese Differenz tiefer hängt, weil ja die AHK die gleiche Höhe behält und der Anhänger vermutlich auch darauf ausgelegt ist. Der Hänger steht dann schief.

Gruss
Axel
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  #5  
Alt 05.12.2017, 19:28
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checki checki ist offline
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Hilfreich wäre es den Bootstyp zu kennen, der auf dem Trailer Platz finden soll.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #6  
Alt 05.12.2017, 20:34
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Wenn man nicht zu oft rein und raus muss, aus der Garage, dann kann man sich Noträder besorgen und umschrauben...
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  #7  
Alt 05.12.2017, 22:04
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unnersch unnersch ist offline
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Der Bereich des zulässigen Reifendurchmessers, sowohl nach oben oder nach unten, wird in der Bremsenberechnung festgelegt. Die Berechnung erhältst du vom Hersteller der Trailerachse. Entsprechend der Berechnung kannst du dann eine Reifendimension eintragen lassen.
Großer Durchmesser:
Mehr Bodenfreiheit, mehr Rollkomfort, bessere Bremswirkung
Kleinerer Durchmesser:
Weniger Bodenfreiheit, unter Umständen ungleiche Achsbelastung bei Tandemachse, niedrigerer Schwerpunkt, leichter Slippen, schlechtere Bremswirkung
__________________
Helmut sagt:
man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen...
...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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  #8  
Alt 05.12.2017, 22:09
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wenn man nicht zu oft rein und raus muss, aus der Garage, dann kann man sich Noträder besorgen und umschrauben...
Oder direkt auf der Bremstrommel rausfahren............

Oder die Luft rauslassen und nachher wieder aufpumpen............
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #9  
Alt 05.12.2017, 22:28
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Giligan Giligan ist offline
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https://www.reifensuchmaschine.at/re...fenrechner.htm

hier kann man sich ausrechnen lassen, was man gewinnt.
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  #10  
Alt 05.12.2017, 22:45
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huebi huebi ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
https://www.reifensuchmaschine.at/re...fenrechner.htm

hier kann man sich ausrechnen lassen, was man gewinnt.
Da fehlt der Lastindex............
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #11  
Alt 05.12.2017, 22:46
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von unnersch Beitrag anzeigen
Der Bereich des zulässigen Reifendurchmessers, sowohl nach oben oder nach unten, wird in der Bremsenberechnung festgelegt. Die Berechnung erhältst du vom Hersteller der Trailerachse. Entsprechend der Berechnung kannst du dann eine Reifendimension eintragen lassen.
Großer Durchmesser:
Mehr Bodenfreiheit, mehr Rollkomfort, bessere Bremswirkung
Kleinerer Durchmesser:
Weniger Bodenfreiheit, unter Umständen ungleiche Achsbelastung bei Tandemachse, niedrigerer Schwerpunkt, leichter Slippen, schlechtere Bremswirkung
Das Rad mit dem kleineren Durchmesser (kleinerer Hebelarm) wird von der Bremse (Trommel und die Betätigungskraft an den Zügen sind ja gleich) leichter und schneller abgebremst, dadurch ergibt sich eine höhere Bremskraft im Reifenkontakt.
Wenn der Reifen dabei nicht rutscht, dann bremst der Trailer stärker.

Oder habe ich hier einen Denkfehler gemacht?
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  #12  
Alt 05.12.2017, 23:08
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lachshunter lachshunter ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen

Oder habe ich hier einen Denkfehler gemacht?
Ja hast du. Ein kleines Rad überträgt ein höheres Drehmoment, ergo ist es schwerer zu bremsen. Bock dein Auto auf und drehe das Rad schnell von Hand. Nun versuche es einmal außen mit der Hand abzubremsen, und einmal fässt du weiter Richtung Nabe an und bremst es.
Wenn kleine Räder leichter/mit weniger Kraft zu bremsen wären, dann würde jeder Sportwagen/LKW auf 10-Zöllern durch die Gegend fahren.

@Martin: wenn dein Trailer gebremst ist, dann ist es mehr als unwahrscheinlich, das du vom Achsen/Bremsen-Hersteller die Freigabe für eine Reduzierung von 13" auf 10" bekommst.
Ich hatte auf einem meiner Trailer 185/55 anstatt 185/60 drauf, also eine fast nicht sichtbare Reduzierung des Durchmessers - keine Chance auf Freigabe


Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #13  
Alt 06.12.2017, 05:17
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Snackman Snackman ist gerade online
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Lachsi, ich denke du hast nen Denkfehler:
Ein größerer Reifendurchmesser benötigt eine größere Bremse um durch den längeren Hebelarm die gleiche Wirkung zu erziehlen bzw. ein kleinerer Reifen neigt bei gleicher Bremse durch den fehlenden Hebelarm eher zum blockieren.
Und zu deinen Beispiel mit den Sportwagen und Lkw, die Sportwagen haben größere Reifen wegen dem zu übertragenden Motordrehmoment, die Bremsen sind dann zwangsläufig mitgewachsen.
Und beim Lkw ist es einfach die Traglast die bei kleinen Reifen zu schwach ist.
Denke ich
Grüße
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #14  
Alt 06.12.2017, 06:18
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Hallo Zusammen,

erst mal vielen Dank! Da gab es viele gute Anregungen.
Meine Gedanken gelten einem kleinen Boot auf einem ungebremsten Einachshänger. Das Boot wäre noch zu finden, nur ist bei 2,1m Höhe abzüglich Trailer die Auwahl umso höher, je niedriger dieser ist.

Die beiden "Spielarten", an die ich gedacht hatte waren auch zum einen die "Garagenbereifung", die wäre ohne weiteres möglich, erzwingt aber einen Reifenwechsel vor'm Losfahren, was unschön ist.

Das Thema "Hänger sitzt dann schräg" kann über Nachbiegen der Lichtträgerrohre kompensiert werden, das sollte kein Problem sein. On der TÜV etwas einträgt oder nicht (Einfaltung d. Traglast etc. vorausgesetzt)- da ist man leider immer auf den Typ angewiesen. Habe mal einen '65 VW Käfer mit historischem 60er Jahre Judson- Kompressor umgebaut (42PS statt 34 PS Boahhh!)- Der eine TÜV bekam Schnappatmung (geht gar nicht, Betriebserlaubnis erlischt, Blah...) der nächste Prüfer hat korrekterweise nachgesehen, dass BJ '65 abgastechnisch unrelevant ist und die Bremse bis 50PS zugelassen- und fertig.
Mach' ich mich mal schlau....

Beim Fahren selbst (ich habe keine Trailer- Erfahrung!) verspreche ich mit von den kleineren Rädern einen um 6cm geringeren Schwerpunkt- das solle eher positiv sein.
Die Bodenfreiheit leidet dann auch, beträgt aber noch ca. 20cm- mehr als beim Zugfahrzeug bringt ja auch nix, oder?

Wie gravierend ist der Durchmesser hinsichtlich Laufruhe? Mein erstes Auso (Käfer) hatte 15", das nächste 12" oder 13"- da war der Laufkomfort deutlich besser (aber sicher wegen des moderneres Fahrwerkes..).
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  #15  
Alt 06.12.2017, 07:21
Benutzerbild von Raili
Raili Raili ist gerade online
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...vielleicht reichen ja Niederquerschnittreifen, das geht vielleicht leichter einzutragen bei passendem Lastindex.
liebe Grüße
Raimund
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  #16  
Alt 06.12.2017, 08:05
Benutzerbild von Laika's Kapitän
Laika's Kapitän Laika's Kapitän ist offline
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Auf die kleinen Räder zu wechseln würde ich mir sehr gut überlegen.Unabhängig von der Zulassungsmöglichkeit machen die kleinen Reifen oftmals Probleme und sind in manchen Dimensionen nur als Fernost-Produktion erhältlich.Reifenplatzer oder gebrochene Karkassen sind keine Seltenheit.Wir haben so einen Anhänger im Fuhrpark,der erste Satz Reifen hat 3 Monate gehalten ,dann waren alle 4 Karkassen gebrochen.Der 2. Satz hielt dann schon mal 2 Saison .Das sind gerade mal 4500 km.Die Reifen wurden nie überlastet,
von der Beladung her dürfte der Anhänger sogar 800 kg mehr aufladen.
Also ich würde eine Umbereifung nur in Betracht ziehen wenn der Anhänger nur sehr kurze Strecken fahren soll.

Gruß Ralf
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  #17  
Alt 06.12.2017, 08:11
Benutzerbild von JoKei
JoKei JoKei ist offline
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Interssante Diskusion....

Wenn es nur um sechs Zentimeter Höhe geht wäre meine erste Frage, ob an dem Trailer schon V-Traversen verbaut sind .

VG J
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  #18  
Alt 06.12.2017, 09:06
kurz kurz ist offline
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Die Überlegungen werden wohl wieder aktuelle sein, wenn du dein Traumboot siehst. Nächste Fragen dann: Was kann man beim Boot oben evlt. mit wenig Aufwand abbauen, reicht Luft ablassen... etc.
Wenn ungebremst eh alles etwas einfacher...
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  #19  
Alt 06.12.2017, 09:14
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jessig1 jessig1 ist offline
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Zitat:
Zitat von bei.beckers Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,
Meine Gedanken gelten einem kleinen Boot auf einem ungebremsten Einachshänger. Das Boot wäre noch zu finden, nur ist bei 2,1m Höhe abzüglich Trailer die Auwahl umso höher, je niedriger dieser ist.
Auf einem ungebremsten Trailer kann ich mir grad kein Boot vorstellen, das mit Trailer nicht durch ein Normgaragentor passt.

Meine bisherigen Sportboote passten immer durch das Tor.
Probleme dürftest du eher mit der Länge haben.

Außerdem kannst du ja beim Kauf des Bootes auf deine maximale Höhe achten.
__________________
Gruß Jürgen


Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert.
Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum.
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  #20  
Alt 06.12.2017, 09:18
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Giligan Giligan ist offline
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Garagenboden tiefer legen?
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  #21  
Alt 06.12.2017, 11:48
Tamino Tamino ist offline
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Lachsi, ich denke du hast nen Denkfehler:
Nein, Du hast einen Denkfehler. Bei Sportwagen wird die Bremsscheibe so groß wie irgendmöglich gemacht, weil die Bremsleistung dadurch deutlich steigt.
__________________
Handbreit Jens
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  #22  
Alt 06.12.2017, 11:54
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thomas020370 thomas020370 ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Garagenboden tiefer legen?
Nutzt nix, durchs Tor mußt Du ja trotzdem
__________________
Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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  #23  
Alt 06.12.2017, 12:18
Benutzerbild von thomas020370
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906 Danke in 410 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von bei.beckers Beitrag anzeigen
Beim Fahren selbst (ich habe keine Trailer- Erfahrung!) verspreche ich mit von den kleineren Rädern einen um 6cm geringeren Schwerpunkt- das solle eher positiv sein.
Die Bodenfreiheit leidet dann auch, beträgt aber noch ca. 20cm- mehr als beim Zugfahrzeug bringt ja auch nix, oder?
Aber sicher bringt das was, wegen der langen Überstände vorne und besonders hinten !

Mit Überständen (auch 'Überhänge') meine ich die Distanzen vom Achsmittelpunkt zum jeweiligen Fahrzeugende. Hinten wäre das dann wohl die Lichtleiste. Vorne wäre das die Distanz zwischen Achsmittelpunkt und Auflage an der Anhängerkupplung.

Stell Dir vor Du fährst über eine Bodenschwelle (diese Dinger zur Verkehrsberuhigung / Geschwindigkeitsreduzierung) :
Wenn die Vorderräder des Zugfahrzeugs auf dem höchsten Punkt der Schwelle sind passiert hinten am Hänger noch nicht allzu viel, ggf. kommt die Hängerdeichsel am Auflagepunkt an der Anhängerkupplung etwas tiefer, weil das Zugfahrzeug 'bergauf' steht.

Kommen die Hinterräder des Zugfahrzeugs auf den höchsten Punkt der Schwelle wird die Hängerdeichsel im Auflagepunkt an der Anhängerkupplung (wegen des kurzen Weges zwischen der Hinterachse des Zugfahrzeug und der Anhängerkupplung) um die Höhe der Schwelle nach oben gedrückt, das Zugfahrzeug steht in dem Moment 'bergab', der Anhänger 'bergauf'.

Wenn aber die Anhängerdeichsel 'bergauf' steht senkt sich hinten die Lichtleiste um die Anhängerachse nach unten. Je nachdem wie hoch die Schwelle und wie klein die Räder sind kracht es dann eben.

Ach ja : Ein- und Ausfedern beim Zugfahrzeug verstärkt den Effekt noch.
Je größer also die Anhängerräder sind um so später setzt in dieser Situation das Anhängerheck auf.
Und wir reden hier natürlich nur von einem Einachshänger. Bei Zweiachsern sieht das nochmal etwas anders aus.
Ich bin jetzt kein Techniker, vielleicht kann das jemand noch besser erklären ...

Praktisches Beispiel : weil bei mir die Räder am einachsigen Bootshänger zu klein sind schlage ich jedes Mal beim verlassen der Rheinfähre mit dem Hängerheck auf der Fährenklappe auf. Wegen des Winkels zwischen der ebenen Fährenklappe und der steilen Beton-Fährrampe. Kurzfristige Lösung ist ein massives 'Leit-'Blech unter meinem Trailer-Heckrahmen.

LG
Thomas
__________________
Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...

Geändert von thomas020370 (06.12.2017 um 12:32 Uhr)
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  #24  
Alt 06.12.2017, 16:36
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rollow112 rollow112 ist offline
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3.550 Danke in 1.143 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Laika's Kapitän Beitrag anzeigen
Reifenplatzer oder gebrochene Karkassen sind keine Seltenheit.Wir haben so einen Anhänger im Fuhrpark,der erste Satz Reifen hat 3 Monate gehalten ,dann waren alle 4 Karkassen gebrochen.Der 2. Satz hielt dann schon mal 2 Saison .Das sind gerade mal 4500 km.Die Reifen wurden nie überlastet,
von der Beladung her dürfte der Anhänger sogar 800 kg mehr aufladen.
Moin Ralf,

das kann ich jetzt nicht ganz nach vollziehen.
Mein Autotransportanhänger steht auch auf 10 Zoll und die Reifen haben jetzt nach 4 Jahren ca. 40t Kilometer ohne jegliche Beanstandung hinter sich.

Im Frühjahr kommen dann neue Reifen - dann auch wieder Security TR603. Mit denen
habe ich gute Erfahrungen gemacht.
__________________
Beste Grüße von
Martin

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
(Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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  #25  
Alt 06.12.2017, 16:40
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bei.beckers bei.beckers ist offline
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Boot: Scamp "SØSYG"
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@Thomas,

recht hat er! Da fällt es mir wie schuppen aus den Haaren! So gesehen sind kleine Räder wirklich sch----lecht. Da merkt man gleich, dass ich noch nie getrailert habe....

Danke!

@JoKei:

Was zur Hölle sind V- Traversen? Ich gehe immer davon aus, dass zum 1/2 Raddurchmesser noch des halbe Achsrohr (das ist gerade, ist schließlich die Dämpfung im Rohr, oder?) kommt. Falsch?

lg Martin
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