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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #951  
Alt 11.12.2022, 15:12
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Lass doch, musst ja nicht lesen.
Interessant ist halt, wie eisern und "brutal" die E-Fraktion ihre einzige Alternative verteidigt - da gilt nix Anderes.
Der Markt- und kein Anderer- wird das über die Zeit (Kosten) regeln, das kann man derwarten.
Persönlich find ich alle Konzepte brauchbar- wo sie Sinn machen. Aber das zählt ja nicht....
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
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  #952  
Alt 11.12.2022, 15:46
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Götz, du verstehst keine wissenschaftlichen Arbeiten und du erkennst eine Quelle nicht, wenn sie in der Fußnote verlinkt wurde.

Mit anderen Worten, die Diskussion mit dir persönlich ist eigentlich fruchtlos, aber man muss sie führen, damit deine Ergüsse nicht, da unwidersprochen, fälschlicher Weise als Stand der Erkenntnis wahrgenommen werden.

Die Bachelorarbeit von T. Bruhns umfasst 144 Seiten davon 22 Seiten Quellen und Tabellen, liegen alle offen.

Kann man sich als Laie aber sparen. da auf diese Arbeit wiederkehrend in weiteren Arbeiten verwiesen wird und nicht widersprochen. Seit 2014 wäre dazu Gelegenheit gewesen, aber selbst die Mineralölkonzerne sehen das Thema ungern in der öffentlichen Debatte, da sie um dieses Defizit wissen.

Sonst hätten sie es längst zerissen. Haben sie aber nicht.

Vielleicht deine Chance
Wie in allen Deinen Beiträgen gibt es nur viel heiße Luft und persönliche, etwas armselig anmutende Angriffsversuche.
Selbst denen, die Dir inhaltlich nahe stehen, dürfte das eher peinlich sein.
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  #953  
Alt 11.12.2022, 15:59
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Im Beitrag wird die Gemis-Datenbank und IINAS (Internationales Institut für Nachhaltigkeits*analysen und -strategien) als Quelle genannt: https://iinas.org/downloads/gemis-downloads/

Aber persönlich kenne ich die Leute dort leider auch nicht

Gruß, Jörg
Ganz ehrlich Jörg, das ist doch alles hörensagen.
Wo konkret gibt das IInas Institut diese Zahlenangabe ?

Zwar habe ich keine besseren Zahlen, aber die 1,5-1,6 KWh elektrischer Energie pro Liter sind nicht plausibel.
Zwar wird bei der Raffinerie auch Prozessenergie benötigt, aber,
- ein Teil davon kommt aus den Prozessen selbst
- der größte Teil der erforderlichen Energie ist thermische Energie
- Hierfür aber stehen genügend by-products zur Verfeuerung zur Verfügung. So viel, dass ein Teil des Gases sogar abgefackelt wird.
- Selbst wenn elektrische Energie für den Prozess erforderlich ist, dürfte der Großteil davon (alles ?) selbst erzeugt werden. Die Primärenergie dafür stammt aber wiederum größtenteils (komplett?) von den by products selbst - steht also nur durch die Raffination selbst und da automatisch zur Verfügung.
Ist also kein "zusätzlicher" Verbrauch.

Es ergibt also überhaupt keinen Sinn für die Raffinerien eine derart große Menge Strom extern zu beziehen.

Wie gesagt, ich habe keine besseren Zahlen parat, aber es werden viel zu viel fake news verbreitet, als dass ich Zahlen glaube, nur weil jemand in einem YouTube Video eine Behauptung aufstellt.
Interessanterweise werden solche Zahlen dann immer weiter verbreitet und von vielen GEGLAUBT, ohne dass jemand eine seriöse Quelle benennen kann, in der die Berechnung nachvollziehbar dargestellt ist.
Beim Umweltbundesamt konnte ich jedenfalls nichts dazu finden.

Gruß

Götz
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  #954  
Alt 11.12.2022, 16:23
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Mein Gott, wann wir denn endlich dieser unsägliche Threat geschlossen??
Ist doch eigentlich interessant... Wenn dann noch die Messer endlich gewetzt werden😂 solange keiner von den Herren mir meinen Diesel in croatia madig machen will....

2035.... Haben die wenigsten Geld um sich e- neufahrzeuge leisten zu können......

Gruß

Thomas
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  #955  
Alt 11.12.2022, 16:35
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich Jörg, das ist doch alles hörensagen.
Wo konkret gibt das IInas Institut diese Zahlenangabe ?

Zwar habe ich keine besseren Zahlen, aber die 1,5-1,6 KWh elektrischer Energie pro Liter sind nicht plausibel.
Zwar wird bei der Raffinerie auch Prozessenergie benötigt, aber,
- ein Teil davon kommt aus den Prozessen selbst
- der größte Teil der erforderlichen Energie ist thermische Energie
- Hierfür aber stehen genügend by-products zur Verfeuerung zur Verfügung. So viel, dass ein Teil des Gases sogar abgefackelt wird.
- Selbst wenn elektrische Energie für den Prozess erforderlich ist, dürfte der Großteil davon (alles ?) selbst erzeugt werden. Die Primärenergie dafür stammt aber wiederum größtenteils (komplett?) von den by products selbst - steht also nur durch die Raffination selbst und da automatisch zur Verfügung.
Ist also kein "zusätzlicher" Verbrauch.

Es ergibt also überhaupt keinen Sinn für die Raffinerien eine derart große Menge Strom extern zu beziehen.

Wie gesagt, ich habe keine besseren Zahlen parat, aber es werden viel zu viel fake news verbreitet, als dass ich Zahlen glaube, nur weil jemand in einem YouTube Video eine Behauptung aufstellt.
Interessanterweise werden solche Zahlen dann immer weiter verbreitet und von vielen GEGLAUBT, ohne dass jemand eine seriöse Quelle benennen kann, in der die Berechnung nachvollziehbar dargestellt ist.
Beim Umweltbundesamt konnte ich jedenfalls nichts dazu finden.

Gruß

Götz
Du kannst hier noch so oft Tatsachen negieren, User, die im Gegensatz zu dir Quellen liefern versuchen zu diskreditieren und das basierend auf " ich habe selbst keine besseren Daten parat" und "von vielen geglaubt werden", ohne auch nur im Ansatz selbst auf die Idee zu kommen, das deine Kritik kaum jemand besser beschreibt, als dich selbst.

Schau doch mal bei den Wissenschaftlichen Instanzen, die das Umweltbundesamt beauftragt, als wäre ein Amt das Maß aller Dinge. Aber es gibt denen haltm die sonst keine Parameter haben, eine Veröffentlichung beurteilen zu können oder wohl eher zu lassen.
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  #956  
Alt 11.12.2022, 17:40
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Zwar habe ich keine besseren Zahlen
Wie dem auch sei, hier hat es auch jemand schön aufgedröselt:
https://www.goingelectric.de/forum/v...15580#p1415580

Ich bin nach wie vor der Meinung dass wir zukünftig einen Antriebsmix bekommen werden. Wobei reine E-Autos am besten für den Individualverkehr geeignet sein werden und E-Fuels da eingesetzt werden wo sie Sinn machen (Flugzeuge, Schiffe).
Solange pendel ich täglich mit dem E-Auto zur Arbeit (50km) geladen mit Überschuss aus der PV, wenn es nicht gerade so bewölkt ist wie die letzten Tage und zum Ziehen des Wohnwagens nehme ich nach wie vor den GLK Diesel. Wir werden sehen wohin uns das führt..

Nach wie vor finde ich es spannend an genau dieser Entwicklung teilzunehmen und auch darüber mit einem gewissen Maß an Respekt und Sachlichkeit zu diskutieren.

Seltsam finde ich das krampfhafte Festhalten an der Verbrenner-Technologie, ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Zeit der Verbrenner abgelaufen ist, so gern ich auch mit dem RAM eine Runde um den Stausee drehe.

Vielleicht kommen wir wieder ein bisschen auf das sachliche Niveau zurück und verzichten auf persönliche Anfeindungen, schliesslich einigt uns hier (mindestens) ein Hobby.

Gruß, Jörg
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  #957  
Alt 12.12.2022, 18:20
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Wie dem auch sei, hier hat es auch jemand schön aufgedröselt:
https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?p=1415580#p1415580

Ich bin nach wie vor der Meinung dass wir zukünftig einen Antriebsmix bekommen werden. Wobei reine E-Autos am besten für den Individualverkehr geeignet sein werden und E-Fuels da eingesetzt werden wo sie Sinn machen (Flugzeuge, Schiffe).
Solange pendel ich täglich mit dem E-Auto zur Arbeit (50km) geladen mit Überschuss aus der PV, wenn es nicht gerade so bewölkt ist wie die letzten Tage und zum Ziehen des Wohnwagens nehme ich nach wie vor den GLK Diesel. Wir werden sehen wohin uns das führt..

Nach wie vor finde ich es spannend an genau dieser Entwicklung teilzunehmen und auch darüber mit einem gewissen Maß an Respekt und Sachlichkeit zu diskutieren.

Seltsam finde ich das krampfhafte Festhalten an der Verbrenner-Technologie, ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Zeit der Verbrenner abgelaufen ist, so gern ich auch mit dem RAM eine Runde um den Stausee drehe.

Vielleicht kommen wir wieder ein bisschen auf das sachliche Niveau zurück und verzichten auf persönliche Anfeindungen, schliesslich einigt uns hier (mindestens) ein Hobby.

Gruß, Jörg
Hallo Jörg,
danke, dass Du diesen link mit der entsprechenden Seite eingestellt hast, zwar hatte ich den auch gefunden, aber bei Seite 6 dann aufgehört zu lesen ...
Das Ergebnis ist nicht ganz unerwartet: 0,04 KWh pro Liuter Benzin !!
Also nicht 1,6 KWh pro Liter.
Hier das entsprechende Zitat aus dem Beitrag.


" .... Damit kann man für ein Land den elektrischen Energiebedarf der Raffinerien pro Liter Benzin abschätzen wenn man annimmt, dass für jedes Endprodukt (Flüssiggas bis Heizöl) dieselbe Energiemenge pro Kilogramm aufgewendet wird. Typischerweise erhält man dann ca. 0,04 kWh pro Liter Benzin. Oder einfacher formuliert 0,5% vom Heizwert von Benzin (=8,4 kWh/l) ...".

Bezüglich des Diskussionsstils bin ich bei Dir und ich verstehe auch nicht, warum es scheinbar immer nur schwarz und weiß geben muss.
Einige versuchen andauernd die Diskussion in E-Auto Befürworter und Gegner, bzw. Verbrenner Befürworter und Gegner zu teilen.
Das ist totaler Blödsinn.
Ich kann mich nicht entsinnen hier von jemandem gelesen, dass er gegen E-Autos ist.
Aber (noch) nicht für jeden ist es das richtige Konzept.
Dafür muss man E-Autos nicht künstlich schönrechnen, mit Zahlen, die nicht real sind. Da die Fakten letzlich doch ans Licht kommen, erweist man der E-Mibilität einen Bärendienst, weil nichts mehr geglaubt wird.

Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, werden wir ein E-Auto bekommen, sobald das Bidirektionale Laden in der Praxis wirklich funktioniert und ausgereift ist.
Dann nämlich fahren wir nicht nur selbst praktisch nur mit Ököstrom (von unserer Solaranlage), sondern wir werden auch statt ca. 25 - 30%, dann 80-90% nur unseren eigenen Solarstrom verwenden und dann damit auch heizen.

Gruß

Götz
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  #958  
Alt 12.12.2022, 18:21
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Du kannst hier noch so oft Tatsachen negieren, User, die im Gegensatz zu dir Quellen liefern versuchen zu diskreditieren und das basierend auf " ich habe selbst keine besseren Daten parat" und "von vielen geglaubt werden", ohne auch nur im Ansatz selbst auf die Idee zu kommen, das deine Kritik kaum jemand besser beschreibt, als dich selbst.

Schau doch mal bei den Wissenschaftlichen Instanzen, die das Umweltbundesamt beauftragt, als wäre ein Amt das Maß aller Dinge. Aber es gibt denen haltm die sonst keine Parameter haben, eine Veröffentlichung beurteilen zu können oder wohl eher zu lassen.
Laß es einfach sein, Du hast Dich komplett vergaloppiert.
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  #959  
Alt 16.12.2022, 11:52
goec2468 goec2468 ist offline
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Hier ein interessanter Artikel, der sehr gut zum Thema passt:
https://www.xing.com/news/insiders/a...0lvXX0vvUzv4BD

Gruß

Götz
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  #960  
Alt 16.12.2022, 12:40
Andrei Andrei ist offline
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Auch wenn ich einigen Sachen, insbesondere über den falschen Idealismus, zustimme, muss ich trotzdem sagen, dass jeder vernünftige Mensch den positiven Effekt von erneuerbaren Energien bestätigen muss.

Und einfach die Nutzung der erneuerbaren Energien befürworten muss. Nichts ist besser, als das zu nutzen, was uns den sauberen, CO2-freien Strom ohne Schadstoffe in unserer Umgebung gibt.

Sei es PV, Wind, Wasser, Biogas. Und wenn wir die Speicher dafür brauchen, dann kann man sie auch bauen.
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  #961  
Alt 16.12.2022, 12:50
uli07 uli07 ist offline
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Diese Ansicht unterstütze ich absolut. Leider gibt es Sachen die mit erneuerbaren Energien nicht oder nur schwerlich zu realisieren sind.
Aus diesem Grund sollte man dann auch einsichtig sein.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #962  
Alt 16.12.2022, 13:25
ferenc ferenc ist offline
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Die Frage wird sein, was ist wichtiger? Weiter zu machen wie bisher und mit Karacho in den Abgrund, oder sein Handeln und wirtschaften zu ändern und Schäden minimieren.

Dass Problem ist heute, das wir mehr damit beschäftigt sind zu relativieren, statt zu realisieren wohin es geht.

So wurde gestern bei Lanz festgehalten das es zu stark rückgängigen Ernten in der Magdeburger Börde gekommen sei und danach war er sehr eifrig herauszuarbeiten, was Klima und was Wetter sei.

Das es nicht nur die Magdeburger Börde betrifft, sondern im Schnitt deutschlandweit der Ertrag stark rückläufig ist, wurde außer Acht gelassen.

Wir haben ein Journalismusproblem, denn erst war es nur der globale Süden, der Probleme hat und heute werden einzige Regionen benannt aber viele verschwiegen.

In Franken, Baden, am Niederrhein müsste alles tutti sein und wenn man nach hört, gibt es Probleme mit Dürre oder Extremwetterereignissen wie Hagel oder sinnflutartigem Regen. Das Ergebnis, die Erträge gehen zurück.
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  #963  
Alt 16.12.2022, 19:14
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
.............

Das es nicht nur die Magdeburger Börde betrifft, sondern im Schnitt deutschlandweit der Ertrag stark rückläufig ist, wurde außer Acht gelassen.

.............
Hast Du dazu belastbare Zahlen, oder hast Du einfach mal einen rausgehauen ?

Geändert von goec2468 (16.12.2022 um 19:28 Uhr)
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  #964  
Alt 16.12.2022, 22:04
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Hast Du dazu belastbare Zahlen, oder hast Du einfach mal einen rausgehauen ?
hat er rausgehauen, wie so oft.

Es gab in D schon immer unterschiedliche Ernte in unterschiedlichen Regionen. Mal so, mal umgekehrt.

Deutschland produziert sowieso Überschuß der auf dem Weltmarkt verkauft wird.

Wäre es anders, gäbe es beim Bäcker ab mittags keine Semmeln und kein Brot mehr...
Vom Kuchen will ich jetzt nicht reden

Mehl ist schonmal reichlich vorhanden....
....Fleisch bekanntlich auch.....

Solange gemeckert wird, dass zuviele Tiere auf zu kleinen Flächen leben, kann es auch keine Fleischknappheit geben.

Ich werde Weiterhin Fleisch, Gebackenes, Gemüse und auch Fisch essen.
Da kann das Geschwätz in einer Fernsehsendung oder einem
Rundfunkbeitrag nichts ändern.
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  #965  
Alt 17.12.2022, 07:22
Benutzerbild von hempelche
hempelche hempelche ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen

Das es nicht nur die Magdeburger Börde betrifft, sondern im Schnitt deutschlandweit der Ertrag stark rückläufig ist, wurde außer Acht gelassen.
Naja wenn ich mal in die Vergangenheit schaue, dann ergibt sich aber ein anderes Bild:

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ernte.JPG
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https://www.rhetos.de/html/lex/hektarertraege.htm

D.h. in den jetzten 100 Jahren hat sich der Ertrag in der Landwirtschaft um ca. Faktor 3-4 erhöht (Je nachdem was angebaut wird)!

Man sieht das durch die Industralisierung der Landwirtschaft eine ernorme Ertragssteigerung innerhalb der letzten 100 Jahre stattgefunden hat.
Naja und irgendwann ist eben nun mal der Boden am Ende und es läßt sich kaum noch der Ertrag steigern.

Wir sehen das wir 2019 - 2021 einen Rückgang von ca. 10% hatten - das würde ich nicht als Signifikant einstufen.
Vor allem unter dem Hintergrund der Steigerungen von 300 - 400% in den letzten 100 Jahren.

Vor allem ist hier auch der Umstieg zu Bio Landwirtschaft mit verzeichnet, wo eben der Ertrag auch geringer ausfällt!

Das Problem ist hier eher das Wachstum der Bevölkerung:
1900 gab es ca. 2 Millarden Menschen auf der Erde. Aktuell ca. 8 Milliarden. D.h. die Bevölkerung hat sich ebenfalls vervierfacht.
Anonsten wüßten wir schon nicht mehr wohin mit den Nahrungsmitteln!

https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-110.html

Übrigens ist der Mensch quasi auch ein "e-Fuel verbrauchendes Wesen!
D.h. wir produzieren ca. 1kg CO2 pro Tag, da das jedoch im Besten Falle die Pflanzen, dir wir gegessen haben, beim Wachstum aus der Atmosphäre genommen haben, sind wir klimaneutral.

https://luzern-wird-klimaneutral.ch/koerper/
__________________
Gruß
Markus


Geändert von hempelche (17.12.2022 um 07:47 Uhr)
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Alt 17.12.2022, 09:05
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
.............

Vor allem ist hier auch der Umstieg zu Bio Landwirtschaft mit verzeichnet, wo eben der Ertrag auch geringer ausfällt!
.............
Das ist ein wichtiger Faktor, der gerne bewußt übersehen wird.
Da der Ertrag der konventionellen Landwirtschaft gegenüber der Bio-Landwirtschaft um ca. 50 - 100% höher ist, braucht man für die Biolandwirtschaft entsprechend mehr Fläche.
Dafür müssen dann (Regen)Wälder weichen.
Das passt nicht in das Weltbild der öko-begeisterten und wird darum schnell verdrängt.

Gruß

Götz
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  #967  
Alt 19.12.2022, 12:01
Cigogne Cigogne ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Was soll an den E-Fuels gegenüber BEV's sinnvoll sein?

Der Akku lässt sich heute schon zu minimum 90% recyceln.
Welch ein Trost!
Zitat:
Und im Betrieb eines BEV über 10-15-20 Jahre wird kein Schadstoff ausgestoßen, kein Ölwechsel ist nötig usw.
Nach dem St Florians-Prinzip, die Schadstoffe entstehen halt an anderer Stelle, außer du fährst mit 100 % regenerativ erzeugtem Strom. Außerdem kommen nicht nur aus dem Auspuff Schadstoffe. "kein Schadstoff" ist auch übertrieben.
Zitat:
Wo ist der Vorteil von den E-Fuels? Für einige wenige Nischen, wo eine große und oft gebrauchte autonome Reichweite nötig ist, mag das noch Vorteile bringen.
Aber nicht für normale PKW-Nutzung.
Dann eretzt mal den Motor eines Blockheizkraftwerks durch einen Elektromotor LOL es gibt nicht nur PKWs mit Verbrennungsmotoren die Energie brauchen.
In diesem Zusammenhang nochmal zu dem anderen Thema:

Die Fahrzeugakkus stehen für die Netzeinspeisung nur dann zur Verfügung, wenn sie an der Steckdose hängen und geladen sind. Das heißt vor allem Nachts, wenn keine Verbrauchsspitzen zu erwarten sind Wenn du tatsächlich glaubst, du könntest die Netzstabilität mit dem Zappelstrom aus den Fahrzeugakkus verbessern glaubst du wohl auch an den Weihnachtsmann. Aber ich schätze, es ist keine Naivität, sondern du machst aus anderen Gründen hier soviel Werbung für das System.
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Alt 19.12.2022, 12:05
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Hast Du dazu belastbare Zahlen, oder hast Du einfach mal einen rausgehauen ?
für den Einstieg könnte man z.B. den Erntebericht 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft nehmen - da ziehen sich wie ein roter Faden die Begriffe 'Trockenheit' und 'Dürre' hindurch und der übergreifende Schluß, daß die unerwartet guten Erträge bei allen Wintergetreiden allein durch das katastrophale Ergebnis der Maisernte, bedingt durch die massive Dürre trotz massiver Ausweitung der Anbaufläche aufgezehrt werden.
Da hilft es auch nichts, daß in den vergangenen 100 Jahren die Erträge der Landwirtschaft massiv zugenommen haben - die aktuelle Lage faßt der Bericht ganz gut zusammen:

Zitat:
Von Februar und April einmal abgesehen, gab es in allen Monaten des Jahres 2022 zu wenig Niederschläge. Auch in diesem Jahr gab es eine ausgeprägte Frühjahrs- und Sommertrockenheit. Deutschlandweit fehlen bisher 40 Prozent der sonst im Sommer üblichen Niederschläge. Am schlimmsten ist der Mangel im Saarland mit einem Defizit von 61 Prozent. Falls es auch in den kommenden Wochen und Monate nicht deutlich mehr regnet, könnte 2022 das Dürrejahr 1959 übertreffen - im negativen Sinn.

Wochenlange Trockenheit, Hitzetage und „Tropennächte“ lassen Bäche austrocknen und Flusspegel auf teils historisch niedrige Pegelstände sinken. Über Tage machen Wald- und Feldbrände Schlagzeilen.
Satellitendaten zeigen: Bis Mitte August gab es in Deutschland Flächenbrände einschließlich Waldbränden auf rund 55.000 Hektar. Noch wesentlicher schlimmer, teils unkontrolliert ist die Situation in etlichen unserer EU-Partnerländer.

Nach den schier endlosen Hitzeperioden kam es in einigen Regionen zu einem schlagartigen Wetterumschwung. Von den Unwettern waren viele Regionen betroffen, die Unwetterschäden blieben glücklicherweise meistens lokal begrenzt. Doch wenn ein Sturmtief eine Region traf, waren teils Totalausfälle der noch nicht eingebrachten Ernte zu beklagen. „Nebenan“, oft nur wenige Kilometer entfernt, blieben Felder und Ernten verschont.

Die Klimakrise macht nicht an Ländergrenzen halt. Unsere europäischen Nachbarn sind ebenfalls betroffen: Die Hälfte des Gebiets der Europäischen Union ist von Dürre bedroht, meldet die Europäische Dürrebeobachtungsstelle. Wegen fehlender Niederschläge herrscht auf 17 Prozent des Gebiets bereits „Alarmzustand“, mit Folgen für Vegetation und Ernten. Unter den am stärksten von Regenmangel betroffenen Regionen sind Teile Portugals, ganz Spanien, Südfrankreich, Mittelitalien, sowie ein großes Gebiet, das die Slowakei, Ungarn und Rumänien umfasst.
lg, justme
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  #969  
Alt 19.12.2022, 12:09
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Übrigens ist der Mensch quasi auch ein "e-Fuel verbrauchendes Wesen!
D.h. wir produzieren ca. 1kg CO2 pro Tag, da das jedoch im Besten Falle die Pflanzen, dir wir gegessen haben, beim Wachstum aus der Atmosphäre genommen haben, sind wir klimaneutral.
Mit wir = Veganer stimmt die Rechnung, anderenfalls kommt noch das CO2 dazu, das die Tiere produziert haben und das dürfte etwa siebenmal soviel sein. Die haben dann zwar auch Pflanzen gefressen, aber die kompensieren dann nicht mehr deine CO2-Produktion.
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Alt 19.12.2022, 12:22
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Ihr seid witzig - oder auch nicht!
Dafür habe ich in meinem Leben schon einige Bäume und zig andere Pflanzen gepflanzt, die das so verpönte CO2 brauchen. Man könnte das CO2 auch ganz abschaffen, dann ist Ruhe mit dem veganen Frass !
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Alt 19.12.2022, 13:11
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
... Man könnte das CO2 auch ganz abschaffen...
Wenn du das schaffst oder eine Idee hast, wie man das schaffen könnte bekommst du den Nobelpreis gleichzeitig in allen Naturwissenschaften und in Ökonomie!
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Gruß
Christian
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  #972  
Alt 19.12.2022, 13:19
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,



für den Einstieg könnte man z.B. den Erntebericht 2022 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft nehmen - da ziehen sich wie ein roter Faden die Begriffe 'Trockenheit' und 'Dürre' hindurch und der übergreifende Schluß, daß die unerwartet guten Erträge bei allen Wintergetreiden allein durch das katastrophale Ergebnis der Maisernte, bedingt durch die massive Dürre trotz massiver Ausweitung der Anbaufläche aufgezehrt werden.
Da hilft es auch nichts, daß in den vergangenen 100 Jahren die Erträge der Landwirtschaft massiv zugenommen haben - die aktuelle Lage faßt der Bericht ganz gut zusammen:



lg, justme
Dein angefügtes Zitat hat ich neugierig gemacht und jetzt habe ich mir den Beitrag angesehen.

Also ich bin jetzt beruhigt. Man könnte natürlich auf Landwirte, Bauernverbände, Klimaforscher, Forstwirtschaft, Politiker fast aller Parteien hören und die Problem zu Kenntnis nehmen. Dan hätten wir ein ernstzunehmendes Problem, welches ein Umdenken erfordert.

Oder wir vertrauen auf Markus. Er hat erkannt, das wir in den vergangenen 120 Jahren die Erträge der Landwirtschaft immens steigern konnten. Wow.

Dann ist also 120 Jahre Technologie, Umschwenken von Ochsenkarren zu Vollerntern, die Pflanzenzucht und Auslese, auch die von spritzmitteltoleranten Pflanzen, der Einsatz von Fungiziden, Herbiziden, Düngemitteln ist nicht folgenlos geblieben.

Und der Rückgang von 10% unter den gleichen Rahmenbedingungen findet der begnadete Analyst nicht bedrohlich.

Und auch der Verweis auf die biologische Landwirtschaft hilft in dem Zusammenhang nicht weiter, den Bioflächen sind in dem Zeitfenster nicht entsprechend angewachsen und der geringe Anteil im Flächenzuwachs wird in der Regel bereits 2 Jahre zuvor unter Bedingungen des biologischen Landbaus bewirtschaftet. Da führt nicht zu solchen Einbrüchen.

@justme, ich befürchte jeder argumentativer Ansatz ist bei solchen Aspiranten brotlos, aber vielleicht hält es jemand ab, dem Mist auf den Leim zu gehen.
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  #973  
Alt 19.12.2022, 13:51
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Zitat:
Zitat von höchste eisenbahn Beitrag anzeigen
Wenn du das schaffst oder eine Idee hast, wie man das schaffen könnte bekommst du den Nobelpreis gleichzeitig in allen Naturwissenschaften und in Ökonomie!
Naja, durch die CO2 Steuer wird das deutschtypisch ja fast umgesetzt.
Man verlangt einfach per Gesetz Geld dafür, und schon ist das erledigt...theoretisch.
Dann das Instrument des Emmisionshandels und schon ist jeder Dreckschleuder sauber...theoretisch.
Klappt doch beim Strom recht gut
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
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  #974  
Alt 19.12.2022, 16:27
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Cigogne Beitrag anzeigen
Welch ein Trost!

Nach dem St Florians-Prinzip, die Schadstoffe entstehen halt an anderer Stelle, außer du fährst mit 100 % regenerativ erzeugtem Strom. Außerdem kommen nicht nur aus dem Auspuff Schadstoffe. "kein Schadstoff" ist auch übertrieben.
Bitte nenne alle Schadstoffe, die ein E-Auto mehr als Verbrenner ausstösst. Namentlich und mit Massenabgaben etc.
Sonst ist es nichts weiter als schon wieder den Blödsinn in die Welt erzählen.

Und für die Stromherstellung werden weit weniger Schadstoffe ausgestoßen, als beim Betrieb eines Verbrenners.
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  #975  
Alt 19.12.2022, 16:38
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Bitte nenne alle Schadstoffe, die ein E-Auto mehr als Verbrenner ausstösst. Namentlich und mit Massenabgaben etc.
Sonst ist es nichts weiter als schon wieder den Blödsinn in die Welt erzählen..
Zu dem Blödsinn gehört zB alles, was mit der Akkuproduktion und Entsorgung zu tun hat.
Zahlenklauberei überlass ich dir. Es ist Fakt und sicher nicht global absolut zu erfassen -aber unbestreitbar reichlich vorhanden.
Jaja...produziert das Fz nicht direkt, aber gehört dazu.
Das Märchen mit der ach so tollen Recycling(wunsch)quote kannst aktuell noch schön knicken.Und verläuft auch nicht Schadstoff/Rückstandsfrei.

Hast du den belastbare Zahlen, die die Stromproduktion global (!!!) sauber waschen?
Wg Verbrennern mussten in NRW nicht ganze Gemeinden umgesiedelt werden, weil die Erde durchgepflügt wurde....
Und betrachtet man sich die Umstände der aktuellen Uranförderung...
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranbe...ung_der_Umwelt
Nicht vergessen woher wir unseren Strom beziehen
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver

Geändert von Metalfriese (19.12.2022 um 16:44 Uhr)
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