Der Musiker- und Knöppedreher-Trööt

[Der Frosch]

Zitat von benzman

Die Hauptarbeit liegt bei uns darin, alle 4 Monitore (Inear) einzustellen. Jeder in der Band muss sich einen Monitorweg aussuchen den er hören möchte. Das führt aber auch dazu, dass sich mehrere Bandmitglieder einen Monitorweg teilen müssen, sprich einen Kompromiss bei der Wiedergabe eingehen. Und bei der Kompromissfindung liegt der Zeitaufwand. Ansonsten müssten wir für jedes Mitglied einen eigenen Monitorweg haben und das wären mindestens acht.
Nach jeder Veranstaltung wird alles abgebaut und muss bei Wiederaufbau immer wieder neu eingestellt werden. Das nimmt schon einen erheblichen Zeitaufwand in Anspruch. Dazu gehören nun mal die Einstellungen Pegel, Sound, Komplettmix, Monitore. Auch der Livestream wird immer wieder neu abgemischt. Verstärker wie Marshals haben wir durch die Inears von der Bühne verbannen können

Ich habe jetzt nicht so die Ahnung von Live- Pulten. Aber wäre da nicht die Lösung, ein digitales Pult zu nehmen und die ganzen einstellungen- die ja überwiegend immer gleich sind ( Monitoring ) im Pult abzuspeichern ? Wäre doch ein Klacks

[tenement2]

Zitat von Christo Cologne

Waaaaasss?
Die Gitarren ist 250% daneben - die ist wahrscheinlich einen halben Ton tiefer gestimmt oder so...!
Da klingt doch grausam. Verstehe echt nicht warum er da nicht abgebrochen hat.

.... die spielen gerade die Halle leer...

[Der Frosch]

Zitat von Christo Cologne

Waaaaasss?
Die Gitarren ist 250% daneben - die ist wahrscheinlich einen halben Ton tiefer gestimmt oder so...!
Da klingt doch grausam. Verstehe echt nicht warum er da nicht abgebrochen hat.

Die Sache war wohl folgendermaßen :
Die Keyboards kamen als Playback und wurden offensichtlich einen viertel Ton zu tief abgespielt.

David Lee Rotz konnte sich darauf einstellen mit der Leadstimme- das ist ja kein Problem.

Aber der Gitarrist konnte nix machen- denn spontan umgreifen und transponieren hätte nix gebracht da es eben nur einen Viertelton schief war und die Bünde ja die Halbtöne widerspiegeln.... es wäre also immer schief gewesen, egal welche Tonart. M.E. hat er dann alles richtig gemacht: Augen (Ohren) zu und durch- und live NIEMALS AUFHÖREN

[Der Frosch]

Das Ganze war WORSE CASE und nicht mehr zu ändern. Schuld war aber wohl der Mischpultmann, nicht der Gitarrist.

Man debattiert noch, ob das Keyboard Sample mit der falschen Sampling Rate abgespielt wurde- obwohl mir neu wäre, daß sich dadurch die Tonhöhe ändert.
Wie auch immer: DER GITARRIST ( ist es van Halen ?) war ALS EINZIGER RICHTIG (allein das hat schon Seltenheitswert) Sorry- der musste jetzt sein

[ton_sohn]

Könnte ein Sample-Rate Problem gewesen sein, also zum Beispiel ein 48kHz Playback im 44,1kHz getakteten System.
Dann passiert sowas schon mal

LG Sebastian

[ton_sohn]

Zitat von Der Frosch

Man debattiert noch, ob das Keyboard Sample mit der falschen Sampling Rate abgespielt wurde- obwohl mir neu wäre, daß sich dadurch die Tonhöhe ändert.

Und wie die sich ändert! Ist hier mein täglich Brot, wenn ich Tonspuren von Filmen bekomme (48kHz) und die unkonvertiert in mein 44,1 kHz Logic lege, dann sind die Stimmen tiefer und vor allem langsamer, das ist eine böse Synchronisations-Falle!

LG Sebastian

[Der Frosch]

Zitat von ton_sohn

Könnte ein Sample-Rate Problem gewesen sein, also zum Beispiel ein 48kHz Playback im 44,1kHz getakteten System.
Dann passiert sowas schon mal

LG Sebastian

Ein befreundeter Produzent vermutete das gestern auch. Wobei der Hauptfehler wohl darin bestand, sich keinen Live Keyboarder
zu leisten ( z.B. mich... )

[Der Frosch]

Zitat von ton_sohn

Und wie die sich ändert! Ist hier mein täglich Brot, wenn ich Tonspuren von Filmen bekomme (48kHz) und die unkonvertiert in mein 44,1 kHz Logic lege, dann sind die Stimmen tiefer und vor allem langsamer, das ist eine böse Synchronisations-Falle!

LG Sebastian

Das erklärt wie es passiert ist !
Da ist man im Booteforum und lernt noch was in Sachen Tontechnik, dieser Trööt ist einfach super !

[Der Frosch]

Zitat von Der Frosch

Das Ganze war WORSE CASE und nicht mehr zu ändern. Schuld war aber wohl der Mischpultmann, nicht der Gitarrist.

Man debattiert noch, ob das Keyboard Sample mit der falschen Sampling Rate abgespielt wurde- obwohl mir neu wäre, daß sich dadurch die Tonhöhe ändert.
Wie auch immer: DER GITARRIST ( ist es van Halen ?) war ALS EINZIGER RICHTIG (allein das hat schon Seltenheitswert) Sorry- der musste jetzt sein

Vielleicht- das müssen die Gitarristen wissen- hätte er noch irgendwie Power-Chords spielen und mit der linken Hand im laufenden Betrieb nachstimmen können.... aber da er wohl ein Floyd Rose System spielt wäre das auch nicht gegangen

[Konsul]

Zitat von ton_sohn

Und wie die sich ändert! Ist hier mein täglich Brot, wenn ich Tonspuren von Filmen bekomme (48kHz) und die unkonvertiert in mein 44,1 kHz Logic lege, dann sind die Stimmen tiefer und vor allem langsamer, das ist eine böse Synchronisations-Falle!

LG Sebastian

Das bekommen wir auch häufig so angeliefert, nur andersrum..
Was auch ein Problem ist ist wenn man nicht weiß, ob dieser Fehler schon behoben wurde oder nicht. Denn doppelt gemoppelt ist in dem Fall dann nicht besser ;)

[Der Frosch]

@ ton_sohn
@ Konsul :

Also es würde mich ja schon mal brennend interessieren, in welchen Studios ihr arbeitet ( oder welche Ihr euer eigen nennt )


Gruß,
Wolfgang

RheinSiegKlang Tonstudio
(nicht professionell)

[Der Frosch]

Zitat von ton_sohn

Um mal wieder auf die sachliche Ebene zurückzukehren, wie sieht eure Studioausstattung aus?

Mac oder PC, Logic oder Cubase (Nuendo), welche Audiohardware, welche Abhöre etc. Fragen über Fragen

Ich fange mal an:
Mac mit Logic9, Apogee Ensemble (2x), Abhören Adams S3 mit Sub P, alternative Abhöre Genelec 1029A.

LG Sebastian

Ich NUENDO,(unter Win XP ) Ahöre JBL LSR 2300 Series plus Sub, alternative Yamaha MS20S. Spare noch auf ein RME Interface... momentan noch ESI-ESP 1010e

[ton_sohn]

Ich bin selbstständig tätig im Bereich Werbemusik, wobei ich den technischen und administrativen Teil übernehme und mein Partner und Firmengründer den künstlerisch-kreativen Teil.
Namen sind doch Schall und Rauch

Ne, ganz im Ernst, das Forum hier ist doch Privatsache, da will ich die Firma nicht mit reinziehen.

LG Sebastian

[benzman]

Zitat von Der Frosch

Ich habe jetzt nicht so die Ahnung von Live- Pulten. Aber wäre da nicht die Lösung, ein digitales Pult zu nehmen und die ganzen einstellungen- die ja überwiegend immer gleich sind ( Monitoring ) im Pult abzuspeichern ? Wäre doch ein Klacks

Sicherlich wäre die Lösung besser, muss aber auch im finanziellen Rahmen passen. Von daher würde mich mal interessieren, was da an Hard/Software zu empfehlen ist. Wichtig wäre wirklich, Einstellungen speichern zu können und aus dem Saal Einstellungen über Smartphone anpassen zu können. Wäre eine emense Zeitersparnis und ein toller Komfort aus den Reihen der Zuhörer einstellen zu können.
Benötigt würde min. das, was das derzeitige kann. Dazu habe ich mal aus dem Netz die Beschreibung kopiert.
24-Kanal Mischpult Yamaha IM8-24
Highlights

• 24 Inserts
• 24 Mono Mikrofon-/Line-/XLR-/Klinke-Inputs
• 4 Stereo Aux Returns
• 4 Stereo Line-/Klinke-Inputs
• 4-Band EQ mit parametrischen Mitten
• 4-fach Matrix
• 4-pol XLR Anschluss für Beleuchtung
• 48V Phantomspeisung pro Kanal schaltbar
• 8 Aux Sends (7x pre/post 1x post)
• Direkt outs pro kanal

Bin gespannt was ihr dazu empfehlt

[ton_sohn]

Zitat von benzman

Bin gespannt was ihr dazu empfehlt

Da halte ich mich raus, da sind die Live-Profis Konsul und Christo sicherlich die Fachleute! Aus dem Live-Geschäft bin ist seit 15 Jahren raus.
Als ist aufhörte kamen gerade die allerersten digitalen Live-Pulte auf den Markt - skeptisch beäugt von der analogen Midas-Fraktion, der auch ich angehörte

LG Sebastian

[Christo Cologne]

Ich Null Live Profi.

Ich bin stolz das EVH das gleiche Problem hatte wie ich - die Lösung scheint zu lauten:
Digital?
Entweder alles oder nix!

[Der Frosch]

Zitat von benzman

Danke für deine gute Beschreibung, die Sorgen und Nöte sind nachvollziehbar. Ganz ehrlich muss auch ich passen mangels Ahnung über Live Consolen.
Was ich weiß: Bei fast allen meinen Live Gigs in 2013 hatten die PA- Leute einen Yamaha Mixer der das alles konnte, incl. Tablet- Monitormix. Wie die Kiste mit Vornamen heißt weiß ich nicht. Sah aber teuer aus .

Da du pulttechnisch schon bei Yamaha angekommen bist spare ich mir die Firma B. Ringer anzusprechen.
Musikalische Grüße,

Wolfgang

[Der Frosch]

Zitat von Christo Cologne

Ich bin stolz das EVH das gleiche Problem hatte wie ich

Dein Problem waren nicht Latenzen ( Verzögerungen) im digitalen Bereich, ich glaube du spielst einfach zu schnell

[benzman]

Zitat von Konsul

Aaalso,

Christo Cologne hat es schon gut erklärt, ich gehe aber noch ein wenig mehr ins Detail.
Herzstück des Ganzen ist ein großes Rack, in dem die ganze nötige Technik enthalten ist und zusammen läuft. Da drin befindet sich eine Allen & Heath "Stagebox", die die komplette digitale Mischpulttechnik bereits beinhaltet. In dem Rack ist ein W-Lan Router eingebaut, mit dem wir ein lokales Wifi aufbauen worüber sich unser Soundmann per iPad verbinden kann und mit dem entsprechenden Programm eine vollwertige 32 Kanal Konsole mit allem Schnick Schnack incl. Effekten und Kompressoren, Monitormix etc. von jeder Position im Saal aus kabellos bedienen kann. Natürlich bleiben alle Einstellungen gespeichert dass sobald der Strom da ist der Sound steht. Alle Kabel im Rack sind und bleiben gesteckt. Es gehen genau vier Kabel aus dem Rack: 1x Stromzuleitung, 1x Gitarren Effek Board (CAT 6) 1x Multicore Keyboard, 1x Multicore Drums. Die Multicores liefern auch den benötigten Strom fürs Keyboard. Weiter haben wir im Rack einen Gitarren-Verstärker-Simulator, so dass unser Gitarrist nur noch sein Effektboard hinstellen muss. Der Bass geht per DI BOX (Im Rack) direkt in die Konsole.
Keyboard und Schlagzeug sind in der Tat auf Rollen und können am Stück auf die Bühne geschoben werden. Ein Multipin Stecker dient als Multicore Verbindung. Das Schlagzeug kommt auch so am Stück, rollbar, voll mikrofoniert und aufgebaut, aus dem Bus. Alles ist fest verschraubt. Ich habe nur einen Percussion Tisch mit jede Menge Klapperkram. Jeder Musiker muss nur einen Gang auf die Bühne machen.
Der Sänger ist der Strippenzieher fürs Keyboard und Schlagzeug. Der Gitarrist stellt nur sein Effektboard hin. Der Bassist hilft beim Reinschieben vom Keyboard, ich beim Reinschieben der Drums. Dann nur noch meinen Tisch stellen und fertig. Die Technik vor Ort bekommt von uns eine Stereosumme mit 0dB und muss nur noch auf maximal mögliche Lautstärke gehen ;). Das Rack und die Verkabelung zur Haustechnik werden natürlich schon vor dem Aufbau beim Vorbereiten während die Gruppe vor uns noch spielt vorgenommen. Sobald alle fertig sind wird unser Intro (iPod im Rack) gestartet. Wir verlassen durch den Bühnen-Hintereingang die Halle. Währenddessen stellt unser Stagehand noch die Mikrofonständer mit Funkmikros und die Quetsch (hat auch ein Funkmikro) hin, sollte dies nicht schon geschehen sein. Je nach Song mit dem wir anfangen hat er die Quetsch auch schon an beim Reinkommen. Auch die stationären Mikrofone hatten bei uns Funk, da musste man schon keine Kabel ziehen und nix stecken. Davon sind wir jetzt aber wieder weg, da die Frequenzen den W-Lan Router gestört haben. So hat jetzt nur noch der Sänger ein Funkmikro, und die Quetsch und Gitarre laufen kabellos. Die Mikros werden schon beim Vorbereiten hinter der Bühne fertig verkabelt und müssen dann nur noch bei den entsprechenden Stageboxen beim Keyboard / Drum eingesteckt werden.
Bei einem bestimmten Stichwort im Intro betreten wir die Halle durch den Vordereingang. Gitarrist und Bassist haben ihre Instrumente schon an, der Drummer bringt seinen Hocker auch von da mit auf die Bühne, genau wie der Sänger sein Mikrofon. Den Weg hat man sich eben beim Aufbau dann schon gespart. Um den Monitormix brauchen wir uns keine Sorge zu machen, wir haben alle kabellose In Ear Hörer mit angepassten Höhrern an. Der Mix wird ja immer gespeichert. So ist der Sound im Ohr in jeder Halle gleich und man braucht sich nicht zu sorgen ob man sich gleich selber hören wird.
Funksender und -Empfänger sind ebenfalls im Rack verbaut. Nach dem Gig kommen alle Mikros, Sender, Empfänger & iPad in eine Rackschublade im Rack. Da Quasi alles zentral im Rack ist, auch die langen & schweren Multicores (fest verkabelt und im Rack verstaut, so dass man beim nächsten Mal direkt wieder mit dem Kabel losgehen kann und es direkt automatisch liegt und ein Ende schon verkabelt ist) ist das Rack natürlich höllenschwer, so dass zwei Mann es gerade so eine Treppe rauf bekommen. Das ist das einzige Manko. Aber durch dieses System ist es erst möglich, innerhalb kürzester Zeit spielbereit zu sein und so auch 4 Auftritte an einem Abend zu absolvieren. (Die Kölner schaffen da natürlich noch viel mehr, aber die müssen ja auch nicht so weit fahren wie wir in der Eifel)...

Toll, jetzt hab ich mich so in Rage geschrieben, jetzt hab ich Total Lust aufs Wochenende

Einfach nur beneidenswert!! Ich hab das Problem, immer ALLES aufs neue aufzubauen Ohne Zeitdruck macht es auch Spass.
Ich hoffe, Du kannst mir zu meinen gestellten Fragen einige Tipps geben, behauptet zumindest Sebastian

[ton_sohn]

Zitat von benzman

... behauptet zumindest Sebastian

Also für meine Ohren liest sich das sehr kompetent!

LG Sebastian

[Akki]

Zitat von Der Frosch

Da du pulttechnisch schon bei Yamaha angekommen bist spare ich mir die Firma B. Ringer anzusprechen.

Ich hatte mal eine Bühnenanweisung, da stand drin: "no B..... in signal way"

Die neuere Generation find ich gar nicht mal zu schlecht.
Aber ich hab auch mit live Mucke fast nix mehr zu tun.

Meine (live-)Mischer heißen SQN3 oder D&R

[Der Frosch]

Zitat von Akki

Ich hatte mal eine Bühnenanweisung, da stand drin: "no B..... in signal way"

Die neuere Generation find ich gar nicht mal zu schlecht.
Aber ich hab auch mit live Mucke fast nix mehr zu tun.

Meine (live-)Mischer heißen SQN3 oder D&R

Diese Bühnenanweisung kenne ich. Hab ich auch mal gelesen.
Ich will auch nix gegen die Marke sagen.

Ein D&R 24-er Inline Pult aus Holland war auch mal mein Eigen.
War aber irgendwie ein Rauschgenerator

[Konsul]

Zitat von benzman

Sicherlich wäre die Lösung besser, muss aber auch im finanziellen Rahmen passen. Von daher würde mich mal interessieren, was da an Hard/Software zu empfehlen ist. Wichtig wäre wirklich, Einstellungen speichern zu können und aus dem Saal Einstellungen über Smartphone anpassen zu können. Wäre eine emense Zeitersparnis und ein toller Komfort aus den Reihen der Zuhörer einstellen zu können.
Benötigt würde min. das, was das derzeitige kann. Dazu habe ich mal aus dem Netz die Beschreibung kopiert.
24-Kanal Mischpult Yamaha IM8-24
Highlights

• 24 Inserts
• 24 Mono Mikrofon-/Line-/XLR-/Klinke-Inputs
• 4 Stereo Aux Returns
• 4 Stereo Line-/Klinke-Inputs
• 4-Band EQ mit parametrischen Mitten
• 4-fach Matrix
• 4-pol XLR Anschluss für Beleuchtung
• 48V Phantomspeisung pro Kanal schaltbar
• 8 Aux Sends (7x pre/post 1x post)
• Direkt outs pro kanal

Bin gespannt was ihr dazu empfehlt

Wir haben im Rack dieses Teil: http://www.thomann.de/de/allenheath_idr32.htm

welches wir wie gesaht mit einem Ipad steuern. Das ist quasi ein vollwertiges Digitalmischpult nur ohne Knöppe, die sind virtuell. Dazu braucht man dann noch einen W-Lan Router fürs Netzwerk. Ein Laptop per Cat Kabel geht aber auch. Ebenso gibt es dafür eine Konsole, die sieht dann wieder aus wie ein Mischpult, nur dass nach wie vor die wirkliche Signalwandlung in der Stagebox stattfindet.

Wenn es für einen kleinere Geldbeutel sein soll würde ich mal nach einem 01V von Yamaha gucken. Klingt nicht ganz so fett, ist aber deswegen sehr günstig gebraucht zu bekommen.
Von der Firma B.Ringer gibt es seit letztem oder vorletztem Jahr auch so eine digitale Stagebox mit Mischpulttechnik und Steuerkonsole, das haben die zusammen mit einem nahmhaften Pulthersteller zusammen gebaut oder die haben mit denen sogar fusioniert. Ich komm nur jetzt leider nicht drauf welche Firma das war. Auf jeden Fall haben die die Mikofon Preamps aus dem Hause dieser hochwertigen Firma verbaut. Mehrere Beschaller haben das Pult ungläubig und zögerlich angetestet aber bis jetzt hat noch niemand den Haken an der Sache gefunden. Auch die Online Bewertungen zeigen bis jetzt nicht das Gegenteil Ich glaube es heißt Behringer X32.

[ton_sohn]

Zitat von Konsul

Von der Firma B.Ringer gibt es seit letztem oder vorletztem Jahr auch so eine digitale Stagebox mit Mischpulttechnik und Steuerkonsole, das haben die zusammen mit einem nahmhaften Pulthersteller zusammen gebaut oder die haben mit denen sogar fusioniert. Ich komm nur jetzt leider nicht drauf welche Firma das war.

Das war ein Gewitter, was sogar bis in die Stille der Studio-Szene durchschlug. B.Ringer hat Midas und Klark-Technik gekauft
Ausgerechnet Midas, dieses Mutterschiff der Live-Konsolen!!!
Allerdings sieht es in der Praxis wohl so aus, dass alle drei Firmen unabhängig voneinander fortbestehen, B.Ringer hat sich aber hat sich dadurch natürlich deutlich Know-How eingekauft. Ist quasi eine Win-Win-Situation für alle Beteiligeten

LG Sebastian

[Der Frosch]

Wenn man sich mal so ein Midas XL8 Pult anschaut- also da geht einem ja schon das Herz auf.