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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #776  
Alt 03.02.2018, 09:26
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von tomtsi Beitrag anzeigen
[...] Damit wäre ein vollwärtiger Benzin-Elektro-Antrieb gegeben. Da würde ich ehr die Solarfläche kleiner halten, der Kosten wegen.
Die Gewichtung hängt natürlich von den persönlichen Vorlieben ab. Einen Benzin-Elektro-Antrieb möchte ich nun wirklich nicht. Bei mir soll es ein wirkliches Notstromaggregat sein. Die Ruhe ist mir viel wert, auch eine höhere Investition in mehr Solarfläche.
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Gruß, Günter
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  #777  
Alt 03.02.2018, 09:54
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ich finde es auch nicht so verlockend...dazu dann noch ein weiteres Batterieladegerät, mit dem ich die 230 V AC wieder auf 24 V DC herunterbringe.
Hallo Günter,

ich hab zwar die Batteriedebatte bislang nur sporadisch verfolgt, und bin deshalb vielleicht nicht auf dem letzten Stand - aber einem Plan, ganz auf ein AC Ladegerät zu verzichten, stünde ich eher skeptisch gegenüber.

So eine Lichtmaschine - auch wenn sie mit einem Hochleistungsregler ausgestattet ist, ist sicher kein vollwertiger Ersatz dafür. Und irgendwie sollten die Batterien ja auch in der trüberen Jahreszeit nicht mit permanenter Unterladung dahinvegetieren müssen, um ein vorzeitiges Ableben zu vermeiden. Da geht m.E. nichts über ein Kabel an die heimische Steckdose.
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Cheers, Ingo
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  #778  
Alt 03.02.2018, 10:08
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Du hast recht, Ingo, das habe ich vergessen. Natürlich würde ich die Möglichkeit vorsehen, die Batterien über Landstrom laden zu können. Die Elektroboote, die ich bisher gemietet habe, hatten das ja ohnehin als einzige Möglichkeit.

Dann wäre natürlich das 230 V AC Ladegerät sowieso an Bord und der 230 V Generator in diesem Punkt auch kein Zusatzproblem.
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Gruß, Günter
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  #779  
Alt 03.02.2018, 11:48
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Hallo Günther,

Zitat:
... und der 230 V Generator in diesem Punkt auch kein Zusatzproblem.
nun ja, ein wenig Sorgfalt bei der Auswahl "des guten Stücks" ist schon angesagt, weil die Amplitude der Wechselspannung schon mal "ziemlich rechteckig" sein kann, was Bohrmaschinen und Sägen ziemlich kalt lässt, "ordentliche" Elektronik aber schnell überfordern kann. Aus dem Grund kommen mir auch nur "olle" FIMAG-Generatoren, von denen ich weiß, das sie eine SINUS-Welle erzeugen, ins Haus.

Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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Alt 03.02.2018, 14:48
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
...
So eine Lichtmaschine - auch wenn sie mit einem Hochleistungsregler ausgestattet ist, ist sicher kein vollwertiger Ersatz dafür. Und irgendwie sollten die Batterien ja auch in der trüberen Jahreszeit nicht mit permanenter Unterladung dahinvegetieren müssen, um ein vorzeitiges Ableben zu vermeiden. Da geht m.E. nichts über ein Kabel an die heimische Steckdose....
@ Ingo,
mit der Meinung gehe ich nicht ganz mit, denn dann würden im öffentlichen Straßenverkehr ein Großteil aller Fahrzeuge mit unzureichend geladenen Akkus herumfahren..
ich denke da auch gerade an LKWs, die im Winter nach ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Standzeit wieder starten wollen (müssen).
Auch glaube ich nicht, daß auch nur eine Spedition unnötig Geld für permanent unterladenene, vorzeitig "gestorbene" Akkus ausgibt...

A B E R in einem Punkt gebe ich Dir Recht, wenn es , wie in unserem Fall um AGM Akkus geht, die eine höhere Ladespannung brauchen (darauf bezog sich sicher Dein Veto)

Da ja auch in Kraftfahrzeugen schon AGM Akkus eingebaut werden, müßten die Lichmaschinen die höhere Ladespannung eigentlich liefern und die Bordspannung wird dann elektronisch auf max. 13,6V begrenzt (weiß ich aber nicht).


Ich finde die Variante GocartMotor/24V Lichtmaschine als Notaggregat in Ordnung (richtige Lichtmaschine raussuchen), denn damit kann man zu Not noch weiterfahren,
bin aber dann trotzdem dafür, ab und zu die Akkus per Landstrom mit einem speziellen, für AGM Akkus konziperten Ladegerät zu laden.

Allerdings kann ich bei dem Ladegerät nicht mehr weiterfahren, der zur Verfügung stehende Strom (10A) ist zu niedrig.
Die Alternative wäre das hier mit 100A ...aber das wäre m.M. Perlen vor die Säue geschmissen...


Ich werde die Variante Gocartmotor (vielleicht der (PaidLink)) mit 24V Lichtmaschine (vielleicht die (PaidLink))
mal weiterverfolgen und und das entsprehende Ladegerät (wiegt nur 1,3 Kg) ist dann trotzdem an Bord.



edit: die 28V, 100A Lichtmaschine habe ich gerade gekauft, war die Letzte... sorry, aber da gibt es sicher noch mehr davon.
- aber aufpassen!! da steht manchmal 24V - das kann auch auf den Motortyp (24 Ventile bezogen sein, z.B. Ford Sorpio) bezogen sein, Immer auf die Ladespannung in den technischen Daten achten!!

...und mit Ladespannung 28V denk ich bekomme ich meine Akkus vol!!!


p.s. zum richtigen Laden von AGM Akkus steht hier was interesantes...
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (03.02.2018 um 14:57 Uhr)
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Alt 04.02.2018, 08:29
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
ich denke da auch gerade an LKWs, die im Winter nach ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Standzeit wieder starten wollen (müssen).
Jens, auch wenn so ein Startermotor ganz schön Strom zieht - er tut es nur ein paar Sekunden lang und belastet die Batterie dadurch nicht sonderlich. Das kann die Lichtmaschine trotz sub-optimaler Ladekurve noch gut ausgleichen - insbesondere bei LKWs, die ja auch entsprechend lange Motorlaufzeiten haben.

Diese Art der Belastung (und somit auch der Ladeanforderung) kann man allerdings mit jener einer Verbraucherbatterie nicht vergleichen. Wir haben auf der Bayliner eine Batteriebank mit 800 Ah - exkl. Starterbatterien. Aber wenn eine d'raufgeht, dann auch überwiegend aus der Verbraucherabteilung.

Vielleicht solltet Ihr Euch mal mit dem geschätzten Kollegen "Woody" in Verbindung setzen, wenn es um die Planung der Anlagen geht?

Nachsatz...
...noch eine Frage dazu:

Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
edit: die 28V, 100A Lichtmaschine habe ich gerade gekauf
Hast Du irgendwo eine Kennlinie zu dem Teil gefunden, damit man diese Motor/Generatorkombi auch passabel aufeinander abstimmen kann?

Ich meine, so eine Lichtmaschine benötigt in der Regel ja ganz ordentlich Drehzahl, um in einem vernünftigen Wirkungsgradbereich zu arbeiten. D.h. entweder man hat einen Motor, der ständig hochgeorgelt werden muss, oder man arbeitet mit entsprechender Übersetzung, was wiederum bedingt, dass er auch bei niedrigerer Drehzahl schon ein gesundes Drehmoment liefern müsste.

Und bei all dem muss auch noch auch der Einbauort in Punkto Schall-Isolierung, Vibrationsdämpfung und Wärmeabfuhr gut überlegt werden. Ich weiß nicht... so recht überzeugt bin ich von dieser Variante auch diesbezüglich nicht.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (04.02.2018 um 10:17 Uhr)
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  #782  
Alt 04.02.2018, 08:44
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Hallo Max,

es wäre schön, wenn du uns über die Entwicklung dieser Idee auf dem Laufenden hältst. Ich finde es auch nicht so verlockend, einen Notstromer mit einem 230 V Wechselstromausgang an Bord zu haben und dazu dann noch ein weiteres Batterieladegerät, mit dem ich die 230 V AC wieder auf 24 V DC herunterbringe.
Hallo Günter,
da die geplante Nutzung meines Bootes Tagesfahrten, maximal Wochenendausflüge sind, versuche ich vorerst mit Solar und Akkukapazität auszukommen.
Deshalb habe ich mich mit dem Aggregat noch nicht sehr intensiv auseinander gesetzt, Außerdem ist die Verwendung auf Seen, wo nur Elektroboote zugelassen sind, wahrscheinlich problematisch.
GRÜßE MAX
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  #783  
Alt 04.02.2018, 10:46
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Zitat:
Zitat von privatpilot Beitrag anzeigen
...Außerdem ist die Verwendung auf Seen, wo nur Elektroboote zugelassen sind, wahrscheinlich problematisch.
GRÜßE MAX

...nicht ganz Max,

ich hatte vor einigen Wochen mit dem Amtsleiter der Berliner WSP ein recht interessantes Gespräch, wo es um die "Untersagung von Verbrennungsmaschinen" auf Flüssen, Kanälen oder Seen ging.
Rein vom Gesetzestext, gibt es dieses Verbot nicht, lediglich die untersagung des Maschinenantrieb von Kleinfahrzeugen, somit auch Elektroantriebe.
Aber die Landratsämter können den Betrieb von Verbrennungsmaschienen auf besagten Gewässern verbieten, weil es durch, in die Gewässer eingeleitete Abgase, Kraftstoffe und Schmierstoffe zu Umweltbealstungen kommen kann.
Da ich nun aber für Befahrungen von Gewssern, wo ein Verbrenner (noch) erlaubt ist, den AB an Bord haben will, war meine Frage;
ist es gestattet, einen Verbrennungs-AB auf den "gesperrten" Geässern an Bord zu "transportieren" (Stromzufuhr, Lenkung und Kraftstoff sind abgeklemmt)...
daraufhin seine Antwort: laut Gesetz steht dem nichts im Weg, da er keinen Wasserkontakt hat. Es sollte aber bei den Landratsämtern nachgefragt werden.

Es geht also immer um den Wasserkontakt! Ein an Bord befindliches Aggregat ohne Wasserkühlung, mit Auspuff nach oben hat auch keinen Kontakt zum Wasser....
das wäre noch mit den Behörden abzusprechen.
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beste Grüße,
Jens

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  #784  
Alt 04.02.2018, 10:51
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http://www.fahrzeug-elektrik.de/Edee.htm
Hier mal eine Erklärung zur Lichtmaschine.
Über Riemenscheiben die Drehzahl des größten Drehmoment des Motors mit 6000 Umin der Lichtmaschine anpassen. Eine Drehzahlregelung über den Vergaser ist auch nötig.
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Viele Grüße Tom

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
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  #785  
Alt 04.02.2018, 11:04
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Hier noch ein Link, ist zwar endlos lang und wie in jedem Forum treffen Pessimisten auf die Probierer.
http://www.rc-network.de/forum/showt...lugplatz/page8

Eines kann man aber sicher bestätigen, die letzten 10 - 20% gehen nur mehr langsam, bis zur Vollladung
Bei direkter Verwendung durch die Bootsmotoren sehe ich das schon als sinnvolle Lösung an, wenn man ohne Sonne noch nach Hause will.
Auch muss eine "Notladung" ja nicht die 100% erreichen.
Grüße Max

Geändert von privatpilot (04.02.2018 um 11:23 Uhr)
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  #786  
Alt 04.02.2018, 11:15
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Zitat:
Zitat von tomtsi Beitrag anzeigen
Über Riemenscheiben die Drehzahl des größten Drehmoment des Motors mit 6000 Umin der Lichtmaschine anpassen.
Das ist klar. Aber genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Nehmen wir als Beispiel mal die folgende Kennlinie aus Deinem Link:


Quelle: http://www.fahrzeug-elektrik.de/

Man beachte hier vor allem die benötigten Antriebsleistungen, um auf die jeweilige Stromausbeute zu kommen.

Ergo: entweder hohe Drehzahlen am Motor - oder eben hohe Übersetzungsverhältnisse. Und kleinvolumige Verbrenner sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie schon bei niedrigen Drehzahlen brauchbare Drehmomentwerte liefern, was diese Kombination wiederum bei den hier gewünschten Ladeleistungen für mich nicht gerade optimal erscheinen lässt. Es sei denn, das Geräusch hochdrehender Motoren wirkt beruhigend auf die Besatzung (was ja durchaus auch vorkommen soll).

Zitat:
Zitat von privatpilot Beitrag anzeigen
Hier noch ein Link, ist zwar endlos lang und wie in jedem Forum treffen Pessimisten auf die Probierer.
http://www.rc-network.de/forum/showt...lugplatz/page8
Man beachte auch hier den Hinweis des Erbauers des abgebildeten Generators:

"Unsere Anlage ist auf 12V Basis und wir mussten den Regler der Lichtmaschine modifizieren weil wenn unser Bleiakku zu tief entladen war lieferte die Lichtmaschine ca. 90A und hat dann den Motor abgewürgt oder wenn die Batterie nicht ganz so leer war und nur 60-70A geflossen sind wurde die Lichtmaschine nach ein paar Minuten zu heiß. Nun haben wir die Schaltung in der Lichtmaschine modifiziert so das nun ca. 40-50A dabei rausspringen, so können wir das ganze dauerhaft betreiben."
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (04.02.2018 um 11:25 Uhr)
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  #787  
Alt 04.02.2018, 11:37
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Leute wo sind wir hier ???
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Ohne Rückschläge und Erfahrungen sammeln wird es nicht gehen.
Wir werden auch nie die theoretischen Höchsleitungen erreichen, und.....
Aber was unterscheide uns: Wir machens
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Viele Grüße Tom

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  #788  
Alt 04.02.2018, 11:46
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Zitat:
Zitat von tomtsi Beitrag anzeigen
Aber was unterscheide uns: Wir machens
Nicht falsch verstehen: ich möchte hier niemandems Pioniergeist zerfleddern. Es ging hier ursprünglich um Ladetechnik in Verbindung mit Batterielebensdauer. Und in dem Punkt muss man sich der veritablen Schwächen dieser GoKart Motor/Lichtmaschinen- Lösung einfach bewusst sein.
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Cheers, Ingo
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  #789  
Alt 04.02.2018, 11:59
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Shearline alles gut, ich liebe kontroverse aber konstruktive Diskussionen. Ich will immer noch was lernen und setze meinen gesunden Menschverstand ein um einige Sachen zu hinterfragen und mal in ein anderes Licht zu setzen.

Hab´s mal nachgerechnet.

Lichtmaschine---Riemen-----Motor-------Gesamtwirkungsgrad
------0,9----------0,95--------0,35-------------0,29925

Volt----Ampere----Kilowatt---------Brennstoffleistung
--28----60---------1,68-------------5,614035088 kW

Die Brennstoffleistung ist gemeint, bei 9,2 kW je Liter Energieinhalt Benzin liegt der Verbrauch bei 0,6 L/Stunde. Also bei bummelig 80 ct/ Stunde.
Über meine Energiebilanz mit meiner 90er Suzi lasse ich mich jetzt nicht aus
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Viele Grüße Tom

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  #790  
Alt 04.02.2018, 12:04
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Zitat:
Zitat von tomtsi Beitrag anzeigen
Über meine Energiebilanz mit meiner 90er Suzi lasse ich mich jetzt nicht aus
Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Was hat das mit der Frage zu tun, ob durch einen Generator mit (üblicherweise) schnöseliger W-Kennlinie im hier zur Diskussion stehenden Szenario der Kopplung an einen kleinen Verbrenner eine aureichende und Batterieschonende Ladecharakteristik erzielt werden kann?
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  #791  
Alt 04.02.2018, 12:26
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Der 90er hat damit nichts zu tun, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ein Motorbetrieb auch mit Benzin-Elektro-Aggregat um ein vielfaches ökonomischer ist an diesen Form der Fortbewegung als mein AB im Standgas.

zum Thema: Die Ladung erfolgt nach U/I Kennlinie geregelt über den Innenwiderstand der Batterie. Je höher der Ladezustand um so größer der Widerstand, bei gleichbleibender Ladespannung sinkt der eingeladene Strom.
Der Generator begrenzt die Spannung bei 14,4 V und dann läuft alles über die I-Linie.
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  #792  
Alt 04.02.2018, 12:29
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Zitat:
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zum Thema: Die Ladung erfolgt nach U/I Kennlinie
Nicht bei einer Lichtmaschine mit Standard-Regler
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  #793  
Alt 04.02.2018, 12:32
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So kläre er mich auf !!!
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  #794  
Alt 04.02.2018, 12:37
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Standard Regler haben eine W-Kennlinie.
Abhilfe schafft aber z.B. soetwas: https://www.yachtbatterie.de/de/ster...-24v-100a.html
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  #795  
Alt 04.02.2018, 12:56
tomtsi tomtsi ist offline
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Na W nicht ganz, denn U wird begrenzt auf 14,4V.
Nur bei empfindlichen Batterien ( 1/10) oder tiefentladenen ist die I Begrennzung zu Ladebeginn notwendig aus meiner Sicht.
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  #796  
Alt 04.02.2018, 13:11
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Zitat:
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... denn U wird begrenzt ...
Sicher... Wie bei jedem Generator letztlich auf X-Volt.
Ändert aber nichts an der W-Charakteristik.
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  #797  
Alt 04.02.2018, 13:27
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Vom mir aus nenne es W, ändert für mich nichts an der Tatsache, dass unsere gesamte KFZ technische Mobilität damit funktioniert.
Will damit sagen: Millionen Autoakkus leben mehrere Jahre damit, das reicht mir...
Ich halte das für eine pragmatische Methode mit geringem Aufwand, man könnte es besser machen OK, aber zu welchem Preis-Leistungsverhältnis ?
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Viele Grüße Tom

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Alt 04.02.2018, 13:31
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Zitat:
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Will damit sagen: Millionen Autoakkus leben mehrere Jahre damit, das reicht mir...
Nochmal: Starterbatterie Verbraucherbatterie

Der Vergleich hinkt also gewaltig.
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Alt 04.02.2018, 14:36
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...Mahlzeit allerseits,

nicht das ihr denkt, ich habe gerade ausgeschlafen...
nöö, fleißig, aber etwas distanziert mitgelesen (bei dem Thema war ich in der Berufsschule Kreide holen...)
...aber es ist interessant und gleichzeitig imposant...
weil, es erinnert mich an eine Episode aus meiner Jugend...

mein Vater, Diplomingenieur und Abteilungsleiter in einem Konstruktionsbüro, gelernter Flugzeugbauer....immer bedacht, auf des Pudels Kern zu kommen..
klar und baut in seiner Freizeit ein motorgetriebenes Modellflugzeug (war glaube ich, der rote Baron; Bauzeit weiß ich nicht mehr). Für das erforderliche Vater-Sohn-Verhältnis (...Sohn guck zu, hier kannste was lernen) war ich am Bau beteiligt...begleitet von den ewigen Fachsimpeleien über Aerodynamik etc. inkl. Motokunde ...und das eben diese Motoren nur für Modellflugzeuge und nur dafür entwickelt wurden.
Das folgende Weihnachtsfest bescherte mir ebenfalls einen solchen Motor....es folgten unendliche Diskussionen über diesen Motor und deren alleinige Verwendung in dem Modellflieger, der als nächstes für mich gebaut werden sollte...
Da mir das zu lange dauerte, befaßte ich mich derweil mit Automodellsport.
Um es kurz zu machen...
ich baute diesen Motor in meinen selbstgebauten Modellrennwagen.
...der Vater-Sohn-Konflikt vom allerfeinsten war geboren....
Zwei Jahre später belegte ich Platz 7 in der DDR-Meisterschaft im Automodellrennsport.
Das Flugmodell meines Vaters hat den Jungfernflug nicht überlebt...
alles getreu nach dem Motto:
erkläre einer Hummel mit all Deinem Fachwissen, daß sie rein Wissenschaftlich nicht fliegen kann...
sie guckt Dich dämlich an, dreht sich selbstgefällig rum und fliegt weg....(all dies bezogen auf mein Auto, was schließlich doch fuhr)
...übrigens vertstehe ich mich heute mit meinem Vater bestens!

Um nun mal doch endlich zum Punkt zu kommen, der 24V-Genarator soll mir nur dazu dienen, zum nächsten Landstromanschluß zu kommen, wenn die Sonne mal keine Lust hat und ich null Bock habe, meinen CAT mit dem Stechpaddel nach Hause zu staken.



Kleine Anmerkung noch;
mein Schwiegervater ist jedes Jahr von April bis Oktober in Meckpom mindestens 3-4 mal pro Woche auf dem Wasser, er hat einen 300Watt Trollingmotor am Angelkahn und betreibt den seit 5 Jahren mit ein und dem selben Gel Akku.
Nachts wird der mit einem "normalen" Ladegerät geladen...
Von dem bisher diskutierten Thema hat er keine Ahnung...aber sein Boot fährt...
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (04.02.2018 um 15:24 Uhr)
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Alt 04.02.2018, 19:55
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Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Von dem bisher diskutierten Thema hat er keine Ahnung...aber sein Boot fährt...
Ich bin sicher der letzte, der diese Philosophie in Abrede stellt, Jens. Allerdings passt sie dann auch nicht so recht zu ausgiebigen Überlegungen über Batterietypen, Ladezyklen und ähnlichen Detailfragen, die meinem Einstieg ja bereits vorangegangen waren.

Ich wollte einen Schwachpunkt in dieser Kette aufzeigen. Nicht mehr, nicht weniger.
__________________
Cheers, Ingo
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