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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 30.08.2020, 20:38
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berlinsky berlinsky ist offline
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Standard Stahlverdränger und ihre Motorisierung

Hallo Gemeinde,

doofe Frage an die Fachkompetenz:

Ist eine Motorisierung von ca. 70 PS bei einem so um die 10m-Stahldampfer ausreichend, wenn man auch mal ausserhalb langsam fliessender / stehender Gewässer unterwegs sein will ??
Sprich Haff oder auch etwas stärker strömende Flüsse ....

Generell sind die Holländer ja nicht so übermässig motorisiert ...
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  #2  
Alt 30.08.2020, 20:45
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Man sagt 4 PS/t.

Die Großen fahren mit weniger.
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  #3  
Alt 30.08.2020, 21:12
eis eis ist gerade online
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Ich habe bei knapp 12 to 2x45 PS und das ist mehr als genug.
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Gruß
Karsten
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  #4  
Alt 30.08.2020, 21:20
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dragoskipper dragoskipper ist offline
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Wenn Du nicht gerade den Rhein berauf fahren willst, ist das mit Sicherheit eine gute Motorisierung.

Gruß,
Roland
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  #5  
Alt 30.08.2020, 21:26
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Ich habe mit rund 6 Tonnen in nem Segler einen Bukh DV 20 eingebaut. Also 20 PS. Und damit komme ich gut zurecht.

Schätze mal nen 10 m Motorboot wiegt nicht soviel mehr.

70 PS sind da mehr als ausreichend.

Gruß
Chris
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  #6  
Alt 30.08.2020, 21:58
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Libertad Libertad ist offline
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Ich brauche mit meinem Stahlverdränger 10m/8to 45PS für Rumpfgeschwindigkeit. Schneller geht kaum, deshalb ist die Mehrleistung Komfortgewinn und Reserve.
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Gruß
Ewald
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  #7  
Alt 30.08.2020, 22:24
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Mit unseren 10m Verdränger Mit 55PS kommt man auch den Rhein zu Berg. Da braucht man nichtmal Vollgas, geht irgendwann eh nicht mehr schneller.
Wenn man es eilig hat kommt der Wurfanker zum Einsatz und man versucht den Rollator von einer Oma auf der Uferpromenade zu erwischen
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Gruß
Jörg
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  #8  
Alt 30.08.2020, 23:43
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Wenn man es eilig hat kommt der Wurfanker zum Einsatz und man versucht den Rollator von einer Oma auf der Uferpromenade zu erwischen
Klarer Vorteil fürs Boot: Der Motor macht das 24/7, wenns sein muß. Die Oma gibt nach einer Stunde auf
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Ewald
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  #9  
Alt 31.08.2020, 08:28
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berlinsky berlinsky ist offline
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OK, dank Euch für die Rückmeldungen.
Hört sich ja gar nicht mal so schlecht an.

Sind Verdränger, die bei ähnlicher Länge dann 120PS und mehr haben übermotorisiert?
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  #10  
Alt 31.08.2020, 09:02
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Bis 100-120 PS meine ich geht noch. Alles was drüber ist kann auch mit Reserve nicht mehr erklärt werden. Das würde ich als übermotorisiert bezeichnen.

Ein paar PS zusätzlich sollte man auch für Gegenwind haben, der bremst auch etwas.

Außerdem kannst du mit mehr PS z.B. schneller aufstoppen oder kräftigere Gasschübe geben.

Letztendlich wird es auch so sein, dass ein größerer Motor der mit weniger Drehzahl läuft weniger im Schnitt verbraucht als ein Motor der immer nahe am Vollgas gefahren wird.



Gruß
Chris
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  #11  
Alt 31.08.2020, 09:06
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Ich würde darauf achten, dass der Motor nicht aufgeladen ist.

Turbos, die nicht drehen dürfen, werden nicht so alt.
Die Leistung wäre kein KO-Kriterium, zumal das Gewicht nicht bekannt ist.

Die Argumentation mit Wind ist, ähm, speziell.
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  #12  
Alt 31.08.2020, 09:35
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Gewicht liegt so bei 8,5-9 to.
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  #13  
Alt 31.08.2020, 09:48
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Ich würde darauf achten, dass der Motor nicht aufgeladen ist.

Turbos, die nicht drehen dürfen, werden nicht so alt.
Die Leistung wäre kein KO-Kriterium, zumal das Gewicht nicht bekannt ist.

Die Argumentation mit Wind ist, ähm, speziell.
Warum ist die speziell?

Wenn ich mal mit 3,5 Breite und 3 m Höhe rechne reden wir über 10,5 qm Fläche auf die der Wind trifft.

Nehmen wir mal an dein Motor reicht aus um exakt die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen. Jetzt hast du noch zusätzlich 6 Windstärken gegen dich. Was wird wohl passieren



Gruß
Chris
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  #14  
Alt 31.08.2020, 09:53
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Warum ist die speziell?

Wenn ich mal mit 3,5 Breite und 3 m Höhe rechne reden wir über 10,5 qm Fläche auf die der Wind trifft.

Nehmen wir mal an dein Motor reicht aus um exakt die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen. Jetzt hast du noch zusätzlich 6 Windstärken gegen dich. Was wird wohl passieren



Gruß
Chris
Da ändern theoretisch auch mehr PS nix, da die Fahrt durchs Wasser bleibt, aber die Fahrt über Grund sich reduziert, da du gegen die (Wind)Strömung fährst.

Richtig ist aber das man dann meistens auch gegen die Wellen fährt und das Schiff sich "Feststampft" und dann hilft mehr Leistung tatsächlich.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #15  
Alt 31.08.2020, 10:00
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Da ändern theoretisch auch mehr PS nix, da die Fahrt durchs Wasser bleibt, aber die Fahrt über Grund sich reduziert, da du gegen die (Wind)Strömung fährst.

Richtig ist aber das man dann meistens auch gegen die Wellen fährt und das Schiff sich "Feststampft" und dann hilft mehr Leistung tatsächlich.
Verstehe den ersten Teil nicht. Jede Wasserströmung lassen wir mal außen vor.

Wenn ich durchs Wasser fahre und die Leistung exakt reicht für Rumpfgeschwindigkeit dann wirkt doch die Kraft des Windes zusätzlich der Motorkraft entgegen und reduziert die Geschwindigkeit unter Rumpfgeschwindigkeit. Bei Rumpfgeschwindigkeit beträgt der Fahrtwind sagen wir mal 7 kn. Bei Gegenwind dann vielleicht 37 kn. Und das soll nicht mehr Motorkraft erfordern? Bei Gegenwind reduziert sich die Fahrt über Grund (= die Rumpfgeschwindigkeit) und um wieder Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen brauche ich mehr Leistung.

Oder wo ist da mein Denkfehler? Selbst im Auto dass weitaus kleiner und aerodynamischer ist als ein Boot merke ich ob ich Gegenwind habe oder Rückenwind. Macht zwar nicht extrem viel aus aber etwas schon.

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Chris
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  #16  
Alt 31.08.2020, 10:06
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Die Rumpfgeschwindigkeit bezieht sich aber auf FdW und nicht über Grund.

Aber unabhängifg davon, benötigt Gegenwind natürlich mehr Motorkraft.
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  #17  
Alt 31.08.2020, 10:08
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Jungs, vergesst den Quatsch.

Bei 10 m Länge reden wir über eine Rumpfgeschwindigkeit von 13 km/h (7 kn).

Das erreicht ein Segler dieser Größe mit 20 PS locker.
Und ein 10 t Verdränger braucht dafür vielleicht 30 PS.
Der Widerstand des Wassers ist relevant, die Windkräfte kann man in diesem Geschwindigkeitsbereich vergessen.

Ich lasse mich aber gerne belehren und bitte um Berechnungen.

Es tauchen halt immer wieder Spezialisten auf, die meinen, die Physik überlisten zu können. ...
Tatsächlich wurde diese dann einfach nicht verstanden.
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  #18  
Alt 31.08.2020, 10:11
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Du hast schon Recht, der Wind macht viel weniger aus.
Aber man darf ja auch nicht nur die eigenen Knoten gegen Wind bedenken, es kann ja auch mal z.B. Gegenwind mit 50km/h herrschen....
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  #19  
Alt 31.08.2020, 10:15
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Du hast schon Recht, der Wind macht viel weniger aus.
Aber man darf ja auch nicht nur die eigenen Knoten gegen Wind bedenken, es kann ja auch mal z.B. Gegenwind mit 50km/h herrschen....

Und welche Kräfte treten dann auf? Rechne mal vor!
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  #20  
Alt 31.08.2020, 10:20
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Sorry, ich meinte ja nur, auf Deine Aussage: ".. die Windkräfte kann man in diesem Geschwindigkeitsbereich vergessen.",
dass es deutlich mehr Wind sein könnte, als "dieser Geschwindigkeitsbereich" durch die Eigenbewegung erzeugt....
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  #21  
Alt 31.08.2020, 10:23
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Und welche Kräfte treten dann auf? Rechne mal vor!
Rechnen ist nicht so meins. Aber es treten deutliche Kräfte auf. Warum wohl legen die Autohersteller soviel Wert auf Aerodynamik?

Oder falls du nen Boot hast oder auch nur ne Jolle. Lag mal ein Boot quer an einen Steg, warte auf Windstärke 5-6 welche dein Boot quer trifft und vom Steg weg drückt. Löse die Achterleine und nimm die in die Hand - schau was passiert

Oder bei ner Jolle, setze ein 10 qm Segel und setze das mal auf Halbwind fest. Wird sicherlich auch interessant so ab Windstärke 4.

Gruß
Chris
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  #22  
Alt 31.08.2020, 10:26
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Zitat:
Zitat von dragoskipper Beitrag anzeigen
Wenn Du nicht gerade den Rhein berauf fahren willst, ist das mit Sicherheit eine gute Motorisierung.

Gruß,
Roland
Rhein hin oder her. Rumpfgeschwindigkeit bleibt Rumpfgeschwindigkeit und gilt durch das Wasser und nicht über Grund. Bei viel Strömung hilt Dir auch ein stärker Motor nicht.
Gruß,
Lucas
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  #23  
Alt 31.08.2020, 10:34
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Rechnen ist nicht so meins. Aber es treten deutliche Kräfte auf. Warum wohl legen die Autohersteller soviel Wert auf Aerodynamik?
Bei der Luftreibung geht die Geschwindigkeit im Quadrat in die Formel.
Das macht sich dann bei den gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich bemerkbar. Bei den üblichen Boot und Schiffs Geschwindigkeiten kann man den Luftwiderstand eher vernachlässigen.
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Gruß
Jörg
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  #24  
Alt 31.08.2020, 11:04
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Ohne jetzt weiter darauf eingehen zu wollen.

1 m³ Salwasser wiegt bei 25 °C 1.025 kg, also 1,025 kg/l
1 m³ Luft wiegt bei 25 °C 1,29 kg, also 0,0013 kg/l

Wollen wir uns jetzt wirklich über die Relevanz von Windkräften im Vergleich zu Wasserkräften unterhalten? Bei einem Faktor 1.000 in der Dichte?

Bin dabei!
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  #25  
Alt 31.08.2020, 11:05
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Zitat:
Zitat von Der mit dem Boot tanzt Beitrag anzeigen
Bei der Luftreibung geht die Geschwindigkeit im Quadrat in die Formel.
Das macht sich dann bei den gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich bemerkbar. Bei den üblichen Boot und Schiffs Geschwindigkeiten kann man den Luftwiderstand eher vernachlässigen.
Und nochmal - ich rede hier von Gegenwind. Windstärke 6 + Fahrtwind macht rund 55-60 km/h Wind von vorn aus. Wenn die auf 10 qm Fläche treffen ist das sehr deutlich spürbar.

Wer allerdings nur vor hat bei Windstille zu fahren kann den Wind vernachlässigen.

Gruß
Chris
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