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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 17.05.2004, 19:49
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Friese Friese ist offline
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Ja, dass will ich auch sehen....
Auf jedem Hafenfest sicher eine willkommene Attraktion....
Mann könnte die Regeln ja erweitern:
Anziehen erlaubt...
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  #27  
Alt 17.05.2004, 21:08
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Holger Holger ist offline
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zwischen motor und prop ist beim boot ja meistens ein getriebe. nehmen wir mal an 1:2. das bedeutet halbe motordrehzahl, aber doppeltes motordrehmoment am prop. wenn jetzt der prop den motor anwerfen soll, bringt er nur das halbe moment zum motor zurück. also voraussichtlich sense. der prop wird einfach stehen bleiben und 100% schlupf haben.
motorsegler haben im verhältnis zur motorleistung einen prop mit verhältnismäßig größerer fläche als als reine mobo. da herrschen etwas andere verhältnisse.
beim auto ist es deshalb kein problem, weil die schwungmasse des wagens praktisch ohne schlupf der räder auf die kurbelwelle übertragen wird.

ich könnte mir aber vorstellen, dass, wenn man den stehenden motor beim segeln einkuppelt und dann erst startet, es der starter vielleicht etwas leichter hat, der startvorgang also etwas batterieschonender sein könnte, weil der prop ja etwas drehmoment beibringt (festpropeller!)

holger
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jack of all trades - master of none
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  #28  
Alt 17.05.2004, 23:33
Gast Gast ist offline
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Es kommt wohl auch darauf an, welchen Gang man eingelegt hat – der 2. oder 3. eignet sich am besten, denn da stimmt das Verhältnis von Geschwindigkeit und Umdrehungen am besten. Dann noch das Kupplungspedal wirklich sanft losgelassen, man achte dabei auf den Druckpunkt und die richtige Dosis an „Broteinheiten“ (sprich Biere des Skippers), dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen! (vorausgesetzt man sitzt in einem Auto und ist noch halbwegs nüchtern...)

Sorry für meinen „Einstand“ mit einem solchen Beitrag – ansonsten finde ich das Boote-Forum suuuuper!

Liebe Grüße von Gast, dem einzig wirklichen Gast im Forum!

PS: Bitte meine Postings nicht immer bierernst nehmen – ich werde mich bemühen, bei ernsthaften Themen ebenfalls ernsthaft zu bleiben!
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Was ist Originalität?

Etwas sehen, das noch keinen Namen trägt, noch nicht genannt werden kann,
obgleich es vor aller Augen liegt. Wie der Mensch es gewohnt ist, macht für ihn
erst der Name ein Ding überhaupt sichtbar.

(F. Nietzsche)
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  #29  
Alt 18.05.2004, 06:49
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Gerwin Gerwin ist offline
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388 Danke in 217 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Gast
...einzig wirklichen Gast im Forum!...
Auch wir sind ein "Gast"freundliches Forum nicht nur die Freunde aus unserem Heimatland

Gruß aus Wien
Gerwin
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  #30  
Alt 18.05.2004, 07:06
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42.916 Danke in 15.623 Beiträgen
Standard Re: Boot anschieben?

Zitat:
Zitat von balimara
Zitat:
Zitat von Guido-E
moin,

mir kam da der Gedanke ob man ein Boot ähnlich wie ein Auto anschieben könnte!

Also Leerlauf und das Boot auf Fahrt bringen ("anschwimmen", schleppen, etc.) und sanft einkuppeln....

Müsste dann nicht der Motor anspringen?
Was ich schon geübt und auch einmal gebraucht habe, als meine Batterien flach waren, ist - den Motor ansegeln! Bei etwa 4-5 Knoten Fahrt durchs Wasser unter Segel, Propeller im Leerlauf mitdrehen lassen, dann einkuppeln und Zündschlüssel rumdrehen.
Bei mir funktioniert das prima, habe einen Perkins 35M Dieselmotor eingebaut.
STIMMT!

Das geht aber bei Getrieben die keinen Freilauf haben.

Ich habe in Frankreich geshen wie die Jungs ein Wasserski-Raceboot angezogen haben.
Der Motor war ein Mercury 6 Zyl. mit Renn-Unterwasserteil.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #31  
Alt 18.05.2004, 09:56
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Jetzt weiß ich auch warum ich immer meinen Motor nicht aus bekomme,
wenn ich auf dem Rhein in der Strömung anker !!

Da ist soviel Druck auf der Schraube, der Motor springt immer ungewollt wieder an




Axel
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #32  
Alt 18.05.2004, 11:56
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Standard Re: Boot anschieben?

Zitat:
Zitat von Cyrus
STIMMT!

Das geht aber bei Getrieben die keinen Freilauf haben.
Danke Cyrus,

wenigstens Einer der an mich glaubt!
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Gruß Manfred
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  #33  
Alt 18.05.2004, 12:37
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Wenn die Boote ein paar Meter von der Küste an einer Ankerboje so vor sich
hin dümpeln und es setzt die Tide ein, dann hörst du schon mal hier und da
einen Motor anspringen...



Drum müßen bei Booten, die in der Strömung liegen immer die Props mit einem
Stück Holz verkeilt werden, die Zündung auf Masse kurzgeschloßen und die
Batterie abgeklemmt werden.
Vorsicht bei 2-Taktern !! Da müßen zusätzlich immer auch die Kerzen raus



Axel
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #34  
Alt 18.05.2004, 12:53
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Jetzt artet die Sache langsam aus und ist reif fürs Flachwasser!!
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Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #35  
Alt 18.05.2004, 13:06
Guido-E
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NEIN!!!
Dann könnte jeder Threat, in dem etwas rumgeblödelt wird, ins FW geschoben werden!! Und dann wär das FW voll!!

Also lieber Aufräumen als Verschieben
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  #36  
Alt 18.05.2004, 13:09
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@apiroma Hast ja (fast) Recht

Aber eins ist unbestritten. Auf der Schraube ist Druck !

Nimm mal deinem Ersatz-Prop mit ins Wasser, wenn du baden gehst !
Ich habe meinen kleinen 13er an der Narbe gegriffen und nur so zum
Spaß mal durchs Wasser gezogen. Es hätte ihn mir beinahe aus der Hand
gerissen. So stark war schon die Drehkraft nur von einem Meter langsam
durchs Wasser. Also wenn man eine Dekompressionsmöglichkeit hat, der
Motor schon Warm ist, kann ich mir schon vorstellen, daß da was geht...


Axel
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #37  
Alt 18.05.2004, 13:15
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Ich bin der ungläubige Thomas!

Ich muss sehen, sonst ist das nix.
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Gruß, Thomas
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  #38  
Alt 18.05.2004, 13:17
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Zitat:
Zitat von boatman
...Ich muss sehen, sonst ist das nix.
Versuch macht kluch


Akki
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #39  
Alt 18.05.2004, 13:32
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Irgendwer hat das mit den Kompressionsklappen geschrieben und das glaub ich unbesehen.

Bei Markus auf dem Boot durfte ich immer den Diesel mit der Handkurbel anwerfen.

Die ganze Chose per Kurbel auf Schwung bringen, Klappen zu und schon hat´s getuckert.
Das trau ich auch dem Propeller zu
aber ohne die Klappen
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Dominik
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  #40  
Alt 18.05.2004, 13:32
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Soll ich Dir den Tampen reichen, oder willst Du schieben?
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Gruß, Thomas
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  #41  
Alt 18.05.2004, 13:34
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Wo ich Probleme mit habe, ist die Überschrift
Boot anschieben
Ich stell mir vor, wie Guido über das Wasser läuft
und ein Boot ANSCHIEBT

Gruß
UWE
__________________
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #42  
Alt 18.05.2004, 13:59
Segelwilly
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Moin,
ich bin ja immer noch der Ansicht, das die Schwungmasse nicht reicht. Glaube aber das es bei einigen funktioniert. Die Kraft des Wassers sollte man nie unterschätzen.
Siehe Wasserkraftwerke, Wassermühlen....

Willy
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  #43  
Alt 18.05.2004, 14:15
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Das mit den Drosselklappen funktioniert ja bei einer Mofa, das habe ich auch schon gesehen.

Die Reifen der Mofa haben doch einen recht guten Reibungswiderstand zum Boden und die Schwungmasse der Mofa , bzw. manchmal auch die des Fahrers dazu, schafft es gegen die Kompression des Schnappspinneken-Zylinders anzukämpfen.

Nun aber mein Boot. Reibung/Schlupf des Propellers enorm.
Kompression meines V8 5.7L.
Reibung des Getriebts und der Lager vom Z.

Wie schnell muss man nun durchs Wasser rennen und das Boot schieben, alternativ, das boot vernakern und auf Position halten und analog zum windkanal die Fließgeschwindigkeit ändern um gegen die Kompression ankämpfen zu können.

Jetzt wieder der Trick mit den Komrpessionsklappen wie bei der Mofa. Ob das funktioniert?

Kann man das rechnen, wie schnell das Wasser fließen müßte?

Ich bin nach wie vor eher skeptisch, was den Erfolg angeht, wenn ich mir das Verhältnis Propellergröße zu Kompression anschaue.

Beim Flugzeug solls funktionieren. Durchmesser Prop einer C172 vielleicht ein guter Meter!? Dagegen ein Hubraum von vielleicht 6 bis 7 Liter.

Nun das Boot, Propeller gerade mal 15 zoll zu 5,7 Liter Hubraum. Da muss nach meinem Verständnis das Wasser schon gewaltig schnell sein.

Da aber Mathe, so wie Chemie, nicht gerade mein Leistungsfach ist (welches ich überhaupt habe überlege ich mal an den vier Tagen jetzt am WE ) wer kann das mal ein bischen schöener in Relation bringen und den Kompressionsmodus mit einarbeiten. Das geht doch bestimmt in der Mathematik, bin ich mir sicher das das einer kann.

Noch mal zu den Propellern, wenn ich einen Faltbaren Segelpropeller habe, der öffnet sich doch mit der Fliehkraft. Da aber hier das Wasser fleißt, statt sich die Propellerwelle dreht, müßte man diesen irgenwie umbauen. Er muss ausklappbar und arritierbar sein.

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu viel Mist geschrieben. Sah am Anfang schon komisch aus die Frage, kann aber doch ganz interessant werden das Thema.
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Gruß, Thomas
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  #44  
Alt 18.05.2004, 14:23
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Moin,
würde einfach mal sagen hängt vom Motor ab und die Bauart.
Wenn die Schwungmasse bei meinem Hutz erstmal läuft
( dekrompression vorher auf ) dann kriegts Du den mit dem Zug Bändsel an
( Allerdings ist auch langsamläufer und einzylinder )
dann gibt s put put ohne Starter . Schätze aber son 75 PS Brummer von Mercury oder sonstewie Flitzer wird da schon schwieriger trotz Schraube.
Werde ich aber mal Spaßeeshalber ausprobieren wenn wir hier mehr Wind haben




Gruß



der Klotzfisch
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  #45  
Alt 18.05.2004, 14:27
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Wie schnell fährt ein Segelboot bei 200 Umdrehungen?
Ich setzt jetzt einfach mal zwei Knoten ein.

Ich glaub nicht, das ich von Hand mit der Kurbel mehr zusammenbringe.

Also reicht die Schwungmasse bei 200 U/min um der Kübel anzulassen - wohlgemerkt mit Drosselklappen.

Wenn jetzt das Boot mit vier Knoten segelt, sollte das doch reichen.
Es wird ein Weilchen dauern, bis der Propeller die Schwungscheibe bei offenen Klappenauf Drehzahl gebracht hat - aber dann - Klappe zu -TukTuk.

Wer von euch Mobos hat den einen Notmotor?
Einfach ins Wasser hängen und mal beobachten, ab wann der Propeller die Kompression überwindet
__________________
Dominik
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  #46  
Alt 18.05.2004, 14:40
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Zitat:
Zitat von Muckymu
Wie schnell fährt ein Segelboot bei 200 Umdrehungen?
Ich setzt jetzt einfach mal zwei Knoten ein.

Moin,
naja viele Motoren drehen aber doch etwas schneller wenns denn KEIN langsamläufer ist :-D Geht ja auch nur um die Überwindung des Drehmomentes .
Aber was passiert denn eigentlich mit dem Getriebe ? Kanns da Schäden geben ?


Gruß




der Klotzfisch
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  #47  
Alt 18.05.2004, 14:49
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Zitat:
Zitat von Muckymu
... Ich glaub nicht, das ich von Hand mit der Kurbel mehr zusammenbringe. ...
Ich glaube nicht das Du das miteinander vergleichen kannst. Mit der Kurbel drehst Du zwar scheinbar die vergleichbare Geschwindigkeit, jedoch geht die gesamte Kraft die Du aufwendest in den Motor und die bringst damit die Masse in Schwung.

Beim Propeller fließt das Wasser vorbei und muss entsprechend schneller fließen um gleiche Kraft auf den Propeller zu bringen. Ich denke mit den 2kn kommst Du da nicht aus.

Da würde ja bedeuten, Anker ich im fließenden Gewässer, bei uns z. B. der Rhein, würde der Motor plötzlich anspringen.
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Gruß, Thomas
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  #48  
Alt 18.05.2004, 15:14
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Ich vermute ins Blaue hinein, wenn es aber gelingt, über den Propeller die Schwungscheibe auf 200 zu bringen sollte es klappen.

Das 2kn nicht reichen kann ich mir denken, daher habe ich von 4 gesprochen um den Motor "anzusegeln"

Wo sind die Segler
Was ist die Leerlaufdrehzahl eurer TufTufs?
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Dominik
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  #49  
Alt 18.05.2004, 15:26
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Vielleicht weiss ja Cyrus gerade auf wieviel Umdrehungen der Anlasser die Schwungscheibe bringt, damit der Motor läuft?

Im PKW-Bereich gab es ja früher die "langsamen" Anlasser, da wurde immer georgelt.

Heute im unseren Twingo, da geht das ratz fatz. Ich glaube die heißen sogar "Schnellläufer".

Im Boot habe ich eine Leerlaufdrehzahl von 650-800 U/min. Reicht denn da ein viertel aus um ihn ans Laufen zu bringen?
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Gruß, Thomas
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  #50  
Alt 18.05.2004, 15:28
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Nachsatz: Wenn die Batterie sich dem Ende neigt, dann dreht der Motor ja auch langsamer und springt nicht mehr an. Also ein wenig mehr Umdrehungen als 200 sollten da schon angebracht sein, aber das ist nur meine Vermutung.

Warten wir mal, ob es hierzu Daten gibt.
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Gruß, Thomas
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