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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1401  
Alt 30.12.2018, 13:18
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shakalboot shakalboot ist offline
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Hallo miteinander,


ich hatte es Stefan schon per WhatsApp geschrieben,
der Knoten tut im maritimen Bereich sicher seinen Dienst, ist aber eigentlich aus der Kletterei, wo man zwei dünnere Seilschlingen mit dem Prusikknoten an einem hängenden (16mm) Seil befestigt, um mit hilfe der Schlingen an dem 16mm Seil aufzusteigen.
Ob das mit dem Ankerseil 100%ig funktioniert...ich glaubs eher nicht, auch ist das Anlegen dieses Knotens bei ausgelegtem Anker komplizierter, da beide Enden nicht, wie bei meiner Variante bereits an den Klampen belegt sein können. Bei meiner Variante ist die Hahnepot (hinterer Teil) an den Klampen belegt und ich muß nur das ausgelegte Ankerseil durch die VA Öse (Gürtelschnalle) ziehen und mittels Webleinstek am Steg festlegen.


Trotzdem Danke.
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Jens

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Geändert von shakalboot (30.12.2018 um 14:10 Uhr)
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  #1402  
Alt 30.12.2018, 14:12
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Hi!

Mein Post hat sich erübrigt, der Jens kannte den Knoten schon und hat ihn auch schon benutzt.

Die Lösung kam mir insofern smart vor weil man den Prussik aufziehen und vom Seil aus über den Windenauslegerarm ziehen kann. Also kann immer da bleiben.

Ob er sich lockert hängt von Zug, Seil und Schlinge ab. Ich bin immer auf Kanal und Donau unterwegs. Da ist immer Strömung und das Ankerseil immer auf Zug. Auf die Idee daß das auf einem See anders ist bin ich garnicht gekommen.

Nein, ist nur sinnvoll wenn Zug auf dem Ankerseil ist sonst wird er nicht vielleicht sondern garantiert nicht halten der Prussikknoten!

Mein Fehler!

Gruß, Stefan
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  #1403  
Alt 31.12.2018, 09:45
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hein mk hein mk ist offline
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Standard Kletterknoten

Moin
Ja,der Prusikknoten ist der Stopperstek der Bergsteiger,mit einem Stopperstek ließe sich ein Hahnepot auch schnell realisieren.Ein anderes Problem bleibt aber immer ,dass beim Ankeraufmanöver der Zug bei der geplanten Anordnung aussermittig auf das Ankertau gebracht wird was immer da zu führt,dass das Zweirumpfboot etwas quer zur Windrichtung(oder Strömung oder beides)angestellt wird,das führt zu einem erhötem Kraftaufwand,und seitlicher Zug auf dem Ausleger,der ja einen netten kleinen Hebel darstellt,ist meine ich nicht vorgesehen.
gruss hein
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  #1404  
Alt 31.12.2018, 09:56
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Standard ehem...

Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
... Stopperstek...
STOPPEN?
NEIN!
'nen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

...wünscht Günter aus Berlin
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Reel, reel,

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  #1405  
Alt 31.12.2018, 11:35
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Hallo Günter und alle Mitleser, Mitdenker und Mitgucker..

ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ebenso guten Start 2019


...und noch ne Botschaft an den weißhaarigen alten Sack da oben...
entweder richtig kalt oder 15°C und trocken! das Pisswetter kannste behalten, das nervt und macht krank.

p.s. ...nee, ich bin noch nicht im Dilierium, aber dieses Wetter im "Londonstyle" nervt gewaltig.


So, @ Hein nochmal zu Deiner Problematik...

ich weiß, daß der schräg stehende Ausleger beim Anker einholen stark belastet werden kann, deshalb werde ich den auch entsprechend stabil aus Stahl (ich hoffe, Du schmunzelst!!) - natürlich VA bauen.
In der dritten Zeichnung ist da noch ein roter Punkt auf dem Ausleger zu sehen - das ist noch eine zusätzliche Arretierung des Auslegers auf dem Oberdeck, um den Hebelarm zu verkürzen.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ausleger.jpg
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ID:	824107  
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  #1406  
Alt 31.12.2018, 12:02
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]

...und noch ne Botschaft an den weißhaarigen alten Sack da oben...
entweder richtig kalt oder 15°C und trocken! das Pisswetter kannste behalten, das nervt und macht krank.

p.s. ...nee, ich bin noch nicht im Dilierium, aber dieses Wetter im "Londonstyle" nervt gewaltig.

[...]
Moin,

wenn Du den aus #1373 meinst:

Ich kann Doch auch nichts dafür


Wünsche Euch allen auch einen Guten Rutsch (auf dem Schlamm?).

Lieben Gruß

Mio
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  #1407  
Alt 31.12.2018, 13:04
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ne Mio, Du bist doch ein ganz lieber Zeitgenosse

ich meine den hier:
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Geändert von shakalboot (31.12.2018 um 13:11 Uhr)
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  #1408  
Alt 04.01.2019, 21:26
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einen schönen guten Abend allerseits,

heute mal nur ein ganz kleines update ...morgen mehr!!

kleine Room-Tour durch den CAT... also erstmal nur durch das Modell.

https://youtu.be/dhMYjis73O4
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Jens

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  #1409  
Alt 04.01.2019, 21:54
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Haha Weltklasse

Weitermachen .... ick freu mir !
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  #1410  
Alt 05.01.2019, 08:55
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Guten Morgen allerseits,

Danke Paetschi - klar mache ich weiter, die "BLUE PEARL" soll dann auch hier zu finden sein...


Während Michaela und Freddy ihre "Riesenseegurke" fluten, bastle ich meine blue Pearl in Miniaturformat...
-naja, eigentlich auch ein bissl aus Frust wegen dem Wetter. Der Bau am Original wäre mir lieber.
Aber so sehe ich am Modell, ob meine Ideen funktionieren können.

Eigentlich wollte ich jetzt noch eine "umfassende Beschreibung" zum Modell posten, aber ich habe einfach mal alles in ein kleines Filmchen gepackt und eigentlich bedarf es da keiner weiteren Kommentare...

https://youtu.be/e5jj_FzmhY8


Das Modell wird jetzt innen noch mit Epoxi gestrichen und außen zwei Lagen 48er Glasgewebe laminiert. Das Modell soll dann später auch für Fahrtests zur Verfügung stehen.
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Geändert von shakalboot (05.01.2019 um 10:43 Uhr)
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  #1411  
Alt 05.01.2019, 09:15
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Moin Jens,

ganz fein gemacht. Welches Sperrholz hast Du verwendet?

Viele Grüße
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Alt 05.01.2019, 09:34
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Zitat:
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ganz fein gemacht. Welches Sperrholz hast Du verwendet?

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  #1413  
Alt 05.01.2019, 09:46
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Nur für das Brückendeck habe ich Sperrholz verwendet - 4mm Industriesperrholz. Der Rest ist 1mm dicke Pappe. Die Einbauten sind aus ganz feiner Wellpappe (Verpackung von der Fritzbox).
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Geändert von shakalboot (05.01.2019 um 09:51 Uhr)
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  #1414  
Alt 05.01.2019, 16:31
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Moin Jens,
Zitat:
.... Der Rest ist 1mm dicke Pappe. ...
danke für den Link. Ein Bekannter baut seine 1:13-Feldbahnmodelle aus Pizzakarton (W.....-Steinofenpizza).

Viel Erfolg
Dietrich
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  #1415  
Alt 05.01.2019, 18:05
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Für ein Bootsmodell, was ständig Wasserkontakt hat, ist diese Pappe natürlich nicht geeignet. Epoxi-versiegelt sollte sie aber ein paar Wasserspritzern trotzen können.
Ich habe die Pappe gewählt, weil sie sich perfekt mit dem Skalpell schneiden läßt...nur bei Knicken reißt die Oberfläche ein (obwohl ich die Knicklinie beidseitig mit dem Kuli eingedrückt habe). Etwas Spachtel und die Kante wird perfekt.

Aber es soll ja auch kein Wettbewerbsmodell werden
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  #1416  
Alt 20.01.2019, 21:29
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Einen schönen guten Abend allerseits,

ich habe mal meine "Bastelwut" noch auf den Anker erweitert.
Dabei mußte ich feststellen, daß ein 8kg Anker doch größer ist, als in meiner Zeichnung und paßt somit nicht mehr in diesen seitlichen Stauraum auf dem Oberdeck.






Also mußte eine andere "Ablageposition" für Anker und Winde gefunden werden.
Jetzt kann ich den Anker auch mittig im Bug platzieren.





Vor dem Bett in der Koje hatte ich sowieso ein Staufach gedacht - und da rein kommt jetzt der Ankerkasten.
Der Stiel des Ankers ist aber leider etwas zu lang, so daß der Kasten in der Mitte auf 150mm Breite etwas höher werden muß.
Die Winde ist darunter platziert, dadurch ist die obere Umlenkrolle nötig.






Kleiner Wermutstropfen... der Anker steht ca. 150mm über den Bug hinaus.

Ob ich dann noch so eine "dicke Lippe" dran baue, um beim Anlanden an eine Steganlage keinen Schaden zu machen, weiß ich noch nicht.

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Jens

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  #1417  
Alt 21.01.2019, 06:56
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Hi, Hi Jens,

lässt sich das nicht umkehren?

Umlenkrolle so beibehalten, Windentrommel nach vorne und Anker senkrecht nach unten an der achteren Seite des Einbauraumes?

evtl noch ein Auge aus Metall in das der Ankerstiel gleitet.

Dann steht der Anker zwar unten etwas raus aber wahrscheinlich besser als vorne.

Gruß an alle und schöne Woche, der Stefan

Edit: Zum Ausleger habe ich auch noch eine verwegene Idee: Wennst den gleich schwenkbar machst, so daß er in einer Waagrechten Ebene dem Seilzug nachgeben kann, dann ersparst Du Dir die Übertragung des großen Einspannmoments bei Schrägzug. Das Seil dürfte auch besser aus dem Ausleger laufen. Dafür hast das Problem zwischen Ausleger und Winde.

Geändert von baffe (21.01.2019 um 07:02 Uhr)
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  #1418  
Alt 21.01.2019, 08:38
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Moin Jens,
Bedenke die Ankerleinenlänge (7xdie Wassertiefe bei Leine, 3x bei Kette und ca. 5x bei Kette-Leine).
8kg Anker? ich würde einen größer nehmen.
Ob du da mit einer Trommel hinkommst glaub ich nicht, denn die wird ziemlich groß werden.
Zum Teil das du über die beiden Rümpfe legst, wenn die es leicht wölbst? Hat auch gleich den Vorteil das das Wasser zu den Ränder läuft und weg ist.

Gruß
Andy
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  #1419  
Alt 21.01.2019, 17:27
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Hallo Andy, Hallo Stefan,

ich habe eine Seillänge von 50m geplant + 7m Ankerkette geplant. Das Ankerseil wird ein 4mm Dyneema-Flechtseil (Bruchlast 1300kg), der Kettenvorlauf wird 6mm Kette.
Ich habe mal Seil und Kette auf die "Spule" meiner Winde aufgelegt.
Die Spindel wird eine Wickelbreite von 73mm und einen Durchmesser von 80mm haben(blau).
Sind die 50m Seil aufgewickelt (roter Bereich) ist ein Durchmesser von 135mm erreicht. Dann passen noch 3 Lagen Kette drauf (das sind etwa 8,3m).




8kg Anker als Danforthanker sollte eigentlich bei 7,3m Bootslänge und 1,2t Gesamtgewicht reichen.



@Stefan, ich habe den Anker mal rum gedreht - ja, das paßt!!



Den klappbaren Ausleger brauch ich ja dann nicht mehr. wäre er seitlich schwenkbar, könnte er die Backbordseitenwand zerstören, wenn das Boot schwenkt.
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Jens

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Geändert von shakalboot (21.01.2019 um 19:25 Uhr)
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Alt 21.01.2019, 17:42
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...] Das Ankerseil wird ein 4mm Dyneema-Flechtseil (Bruchlast 1300kg), [...]
Hallo Jens,
eine so dünne Ankerleine würde ich nicht verwenden. Ich stell mir vor, die Winde versagt mal und ich müsste den Anker von Hand einholen. Mir böte die Leine nicht genügend "Fleisch" zum Anfassen, damit genug Kraft übertragen werden kann. Wenn man kräftig daran ziehen muss, schneidet sie auch in die Hand ein. Ich würde auch denken, dass sie früher oder später von einem anderen Bootsfahrer nicht gesehen wird und er reinfährt. Auch die Gefahr des versehentlichen "Aufwickelns" mit der Schraube ist, glaube ich, um so größer, je dünner die Leine ist.
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Gruß, Günter
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  #1421  
Alt 21.01.2019, 18:52
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Hallo Günter,
der Ankerkasten bietet nunmal nicht mehr Raum für eine dickere Ankerleine, oder gar komplette Kette. Ja - und nochmehr wollte ich von der Koje nicht "opfern".
Selbst bei 10mm Ankerleine wird es mit blosen Händen schmerzhaft, wenn noch der entsprechende Gegenwind im Spiel ist. Im Hexlein hatte ich immer dicke Lederhandschuhe (Schweißerhandschuhe), nachdem ich mal mit dem Anker in der Stahltrosse hing.
Es gibt auch sogenannte "Seilgreife (PaidLink)r" - die kenne ich noch aus der Kletterei...finde aber gerade keinen Link für dünne Seile. Die sind dazu, um an dünnen Seilen (6mm) Halt zu finden. Das Einholen einer dünnen Leine funktioniert aber auch mit einer Abseil-8 (PaidLink) (mit kurzer Handschlaufe dran). Die eingeholte Leine wird dabei über eine Belegklampe blockiert - geht an besten zu zweit.

Wenn ein anderer Bootsführer in meine Ankerleine fährt, ist die Dicke der Leine Wurscht...dann hat der ein Problem - und zwar meinen Anker + Geschirr zu ersetzen, denn ich habe ja die Pflicht einen Ankerball (nachts Ankerlicht) zu setzen, was ich auch tun werde. Den sollte er eigentlich sehen und wissen, was er bedeutet.
Die Dyneemaleinen gibt es auch in leuchtenden Farben (PaidLink) (gelb oder rot). Außerdem werde ich stets eine Ankerboje setzen (warum- hier ...und so gesetzt)

Das Aufwickeln mit der eigenen Schraube kann auch bei den üblichen 8mm Ankerleinen passieren.


edit: Die Seilgreifer für dünne Seile sahen in etwa so (PaidLink) aus - (waren für 4 - 6mm Seile)
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Jens

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Geändert von shakalboot (21.01.2019 um 18:59 Uhr)
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  #1422  
Alt 21.01.2019, 19:29
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Servus!

Also ich hatte letzte Saison 5mm Kunststoffseil (Polyamid?) am Anker. Keine Kette. Das ging auch händisch gut denn ich hatte keine Winde.

Und ich hab auf der Donau schon Strömung.

Edit: Ich habe auch besagtes 4mm Dyneema Seil. Ich empfinde das ausgesprochen unangenehm in der Hand bei Belastung. Fasst sich an wie ein Draht. Ich kann das jetzt schlecht beschreiben, aber da ist mir jedes feine Kunststoffseil lieber.

Gruß, der Stefan

Geändert von baffe (21.01.2019 um 19:39 Uhr)
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Alt 21.01.2019, 21:43
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...] denn ich habe ja die Pflicht einen Ankerball (nachts Ankerlicht) zu setzen, was ich auch tun werde. [...]
Ankerlicht ist klar, aber es würde mich interessieren, wo die Pflicht zum Setzen eines Ankerballs für Kleinfahrzeuge im Bereich der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung geschrieben steht. (In besagter Ordnung finde ich nur das Ankerlicht für die Nacht beim "Stilliegen".)
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Gruß, Günter
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  #1424  
Alt 22.01.2019, 10:52
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Moin Günter,

meine Prüfung zum SbF Binnen ist leider schon 34 Jahre her ( damals hieß das noch "Befähigungsnachweis zum Führen von Sportbooten") - und ich glaube mich zu erinnern, daß am Tage ein Ankerball zu setzen ist, wenn man vor Anker liegt, bei Dunkelheit - besagtes Ankerlicht.
Ob das nun unbedingte Pflicht ist und in welchem Gestzestext das heutzutage verankert ist, ist mir ehrlich gesagt relativ wurscht. Ich glaube auch keinen Fehler zu machen, wenn ich diesen Ankerball beim Ankern setze.

Das würde wahrscheinlich auf dieselbe Diskussion hinausführen, ob es nun vom Gesetz her Pflicht ist, eine technische Abnahme der Gasanlage auf einem Boot, ebenso Wohnanhänger bei installierter Anlage durch zu führen....Pflicht ist es nur bei Wohnmobilen, bei allen anderen Fahrzeugen ist es empfohlen.
Trotzdem würde ich diese Prüfung, schonmal aus eigener Sicherheit alle 2 Jahre durchführen lassen....und genau so sehe ich das mit dem Ankerball.
Ist er gesetzt, weiß jeder andere Bootsführer - dieses Boot liegt vor Anker, bzw. befindet sich im Stillstand.
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Jens

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Alt 22.01.2019, 11:05
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
....und genau so sehe ich das mit dem Ankerball.
Ist er gesetzt, weiß jeder andere Bootsführer - dieses Boot liegt vor Anker, bzw. befindet sich im Stillstand.
Hallo Jens

Der Ankerball kostet 6.-€ und ihn zu setzen macht keine Arbeit. Von daher steht weder der Betrag noch der Zeitaufwand in irgendeinem negativen Verhältnis zum Nutzen.
Ich finde Deinen Ansatz richtig und würde das bei der Größe des Fahrzeuges wohl auch so machen.
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