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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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EU Importfahrzeug- empfehlenswert ?
Hallo Zusammen,
hat jemand von euch Erfahrungen hinsichtlich eines EU Import Wagens? Wie läuft das ganze üblicherweise ab und auf was sollte man beachten? Welche Nachteile seht ihr, abgesehen von ausländischem Handbuch und Garantieschutzbrief ? Danke für Eure Meinungen Gruß Patrick
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#2
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Hallo,
ich selber habe keine Erfahrungen mit einem EU Import. Ich weiß allerdings, dass die Serienausstattung in den EU Ländern bei den Fahrzeugen variiert, man bekommt also ggf. ein Auto bei dem Serienausstattungsdetails nicht mit den Autos der DE-Ausführung übereinstimmen.
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Maritime Grüße aus dem Norden, Paul
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#3
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Ich selber habe bereits das dritte EU Fahrzeug (VW) und hatte nie Probleme. Ersparnis meist um die 8.000 €.
Gesendet von meinem FRD-L19 mit Tapatalk
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Gruß 'Zippo
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#4
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mein Cousin hat sich einen Ford Galaxy Werksneu in Polen gekauft.
Er hat sich hier beim Ford händler ein Angebot machen lassen und ist dann nach Polen gefahren und dort bei einem Fordhändler das entsprechende Angebot gegen rechnen lassen (also mit gleichen Austattungen) Das auto konnte er wenige Wochen später drüben abholen. Durch den damals günstigen Wechselkurs hatte er einen Preisvorteil von 40% gegenüber dem deutschen Fordhändler. Inkl. Hotelkosten. natürlich hat man etwas rennerei mit Mehrwertsteuernachzahlung, TÜV und zulassung aber bei einem solchen Vorteil ist das machbar. |
#5
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Ich habe bereits 2 EU-Fahrzeuge gekauft: 1 Fiat 500 (für`s Töchterchen), Ersparnis fast 6000,-
Den Fiat bezog mein Händler über Belgien, es war ein Deutsches Serviceheft dabei, es gab keinerlei Probleme bis auf die Tatsache, dass das Fahrzeug bei der Anmeldung der Zulassungsstelle "vorgeführt" werden mußte zwecks Fahrgestellnummernabgleich. ---- Und für meinen Eigengebrauch einen VW Touran 2,0 BMT TD, hier konnte ich um die 8000,-- unter Listenpreis notieren. Das Zulassungsprozedere war das Gleiche. Ich mußte mir also für beide Fahrzeuge für die Abholung bei den Händlern ein Kurzzeitkennzeichen besorgen, was aber kein Problem ist, gibts mitterweile Online. Den Fiat-Vermittler gibt es leider nicht mehr. Den VW habe ich hier bezogen: http://www.eu-fahrzeughandel.de/CM/ Alles hatte reibungslos geklappt, das Fahrzeug war 6 Wochen vor Termin abholbereit und wie von mir konfiguriert TipTop. Ein Deutsches Serviceheft konnte ich hier für geringen Aufpreis erwerben. Was man wissen muß: Lieferzeiten sind meist bei Bestellfahrzeugen lang und man kann natürlich meist kein Fahrzeug in Zahlung geben, auch eine Finanzierung wird nicht angeboten. Ansonsten werde ich meine Fahrzeuge nur noch so kaufen.
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Gruß Heinz,
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#6
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Moin Patrick,
wir haben in der Familie zwei Fahrzeuge die man gemein hin als Re-Import bezeichnet. Allerdings haben wir die Fahrzeuge aus dem Hause VW bei einem Händler gekauft der sich darauf spezialisiert hat die Fahrzeuge zu beschaffen und zu verkaufen. In beiden Fällen lief das völlig problemlos ,die Ausstattung ist für mich zumindest identisch auch die Handbücher und Servicehefte alles auf Deutsch. Die Anfrage bei VW wie mit den Fahrzeugen in einem Garantie Falle umgegangen wird wurde beantwortet mit" Kein Problem ist doch ein VW ".Also alles gut. Die Ersparnis war zugegeben nicht so hoch als wenn ich direkt im Ausland kaufe aber immer noch erheblich gegenüber dem VW Preis vor Ort. Das angenehme dabei war aber ,dass wir nichts machen mussten außer bezahlen und losfahren....
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Gruß Frank Aufgeräumt wird erst wenn das W-LAN nicht mehr durchkommt
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#7
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Nachteile?
Die gibt es nicht, jedenfalls habe ich keinerlei Nachteile bei unseren drei EU Reimportwagen bemerken können. Man braucht auch nicht speziell nach EU Fahrzeugen zu suchen, such einfach via Mobile oder Autoscout. Gebe da die dir wichtigen Aussatttungsmerkmale ein und ich bin sicher das sich unter den preisgünstigsten Angebot ein EU Fahrzeug befindet. Sollte es dann zwischen der Deutschen und der EU Version Unterschiede geben, kann dir das ja egal sein, denn er hat ja deine gewünschte Aussattung. Bei meinem Tucson war es so das ich mehr Ausstattung hatte und weniger bezahlen musste als ich eigentlich bereit wär. Uns alle Bonbon wär kein Wunschwagen sein Haldenfahrzeug und inerhalb vom 5 Tagen bei mit. [emoji16]
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Grüße Richard |
#8
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Den Mokka meiner Frau gabs bei den Grauen nicht so wie gewünscht eine Bestellung dauert schon bei Opel mittlerweile 5 Monate...so viel billiger wäre er auch als EU nicht geworden.
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#9
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Hatte auch schon 3 Import-Fahrzeuge und keinerlei Probleme. Bei einem Skoda Octavia war es sogar so, dass die belgische Ausstattung höherwertiger war als die deutsche "Ambiente"-Ausstattung! Erfreulicherweise spielte beim Verkauf die Tatsache dass es Importfahrzeuge waren keine Rolle mehr.
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Viele Grüße Guido
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#10
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Zitat:
danke für die ausführliche Antwort. Meinst du ein deutsches Handbuch oder Serviceheft? Wie lief das denn mit dem Serviceheft ab. Bist du zu einer deutschen Vertragswerkstatt gegangen und die hat dann die Garantiebescheinigung aus dem ausländischen ins deutsche Serviceheft übertragen?
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#11
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Zitat:
Ich war anschließend wegen einer kleinen Nachbesserung Wochen später bei mir im Ort bei einer VW-Werkstatt: Dort wurde diese anstandslos über die Garantieabwicklung erledigt. Einziger Kommentar des annehmenden Mitarbeiters: "Aha, wieder mal ein VW aus Tschechien" Das lässt sich im System natürlich auslesen. Spielt aber innerhalb der VW-Vernetzung keine Rolle, es gilt die Werksgarantie wie überall und die gesamten Fahrzeugdaten sind von jedem VW-angeschlossenen Betrieb auslesbar. Zu den Preisen: Es lässt sich feststellen, dass deutsche Fabrikate extrem günstiger gegenüber Listenpreisen zu bekommen sind. Bei Asia-Modellen (Korea, Japan) hält sich der Vorteil in Grenzen, da lohnt es sich meist kaum, Händlersonderaktionen vor Ort können da häufig mithalten.
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Gruß Heinz, |
#12
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#13
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Wenn man nimmt, was auf dem Hof steht, ist das völlig richtig.
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#14
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Ich hatte selbst schon einen T5 als Reimport und würde es jederzeit wieder so machen. Eindeutig mehr zubehör für deutlich weniger Geld.
Einziger punkt bei dem man aufpassen muss. Bei Deutschen Fahrzeugen gilt dder Garantiezeitraum ab EZ. Bei den EU Fahrzeugen ab dem Datum wann das Fahzeug das Werk verlässt. Da ist gleichmal ein halbes Jahr verschenkt, da die Autos oftmals auf Halde stehen. Deshalb wundert man sich oft, warum bei den ersatzteilen die vom vorjahr passen. Bei deutschen Fahrzeugen regelt das der Hersteller. Lagerfahrzeuge sind perse nichts schlechtes- bei deutschen Vertrags-Händlern ist das ebenso üblich. Profis schauen sich deshalb oft die Nummern auf den Scheiben an, um das Baujahr bzw. Baureihe zu ermitteln. Gruss Hans
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#15
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Grüße Richard |
#16
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Bei meinem Hyundai lief alles Problemlos über den Händler
Handbücher in Deutsch Aber Achtung, Hyundai hat seine Garantiebedingungen geändert, Fahrzeuge die nicht direkt beim Hyundaihändler gekauft werden, haben nur noch 2 Jahre Garantie
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Mit besten Grüßen Andreas
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#17
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Bei unserer kürzlich beendeten Suche habe ich natürlich überall, auch bei den "besseren" Marken, nach dem realen Preis gefragt. Außer bei Dacia waren überall -15% von Listenpreis Standard, je nach Modell und Ausstattung ging es bis -30% hoch, bei Auslaufmodellen "muss man mal drüber reden".
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#18
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Mein Touran war ein Re-Import aus Italien, hatte nur 1500kg Anhängelast eingetragen. die deutschen Tourans hatten von Haus aus 1800kg eingetragen, bei dem italienischen hat sich VW geweigert, das zu ändern. Technisch sind die Autos identisch.
Ist natürlich schon mal ärgerllich. Gruss Axel
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#19
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Für einen Opel Kombo bei einem deutschen Reimporteur 30% Ersparnis.
Also kein Premium Modell. Da das Fahrzeug aus Belgien stammte, mit deutschen, französischen und ich meine sogar flämischen Papieren. Es besteht eine europaweite Garantie, so gab es mit einem Aufstellfenster auch keine Probleme. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit)
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#20
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Hallo,
bisher hatte ich 2 Re- Importe und nie Probleme damit. Bei einem Seat Alhambra ist der Fachwerkstatt aufgefallen, dass das Serviceheft noch nicht in Deutschland registriert ist das wurde problemlos nachgetragen (wichtig für z.B. Rückrufaktionen). Beim Kauf über einen Re- Importeur sollte man sich einen suchen der keine Anzahlung verlangt. Sonst ist zu beachten, dass Ausstattungen je nach Land verschieden sein können. Gruß Reiner
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Bevor ich gar nichts mache, mache ich lieber Brotzeit.
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#21
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Wir haben 2010 ca. 30% gespart: Hyundai ix35 aus Dänemark.
https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post2549180
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#22
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Das Vorführen von EU Fahrzeugen ist aber Ermessenssache des Strassenverkehrsamt ins Köln wird es verlangt, in Neuss nicht. Der Verführung kann man durch eine Bescheinigung von TÜV oder Dekra entgehen. Darin enthalten ist die Kontrolle das die FIN des Fahrzeugs auch wirklich mit der in den Papieren aufgeführten Nummer identisch ist.
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Grüße Richard
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#23
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Zitat:
Ich hab wohl schon 6-7 REs gekauft. Beim Fiat Panda war z.B. ein Feuerlöscher drinnen, weil der in Polen wohl Vorschrift ist. Angezahlt hab ich selten was. Man muss halt suchen. In Saal an der Donau beispielsweise stapeln sich Autos.....
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#24
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Zur Abwicklung meines letzten EU-PKW-Kaufs bei AVM in Glane eine kurze auflistung:
Ich habe das Fahrzeug online auf der Homepage der Fa. konfiguriert, online bestellt, bekam daraufhin eine postalische schriftliche AB. 6 Wochen vor dem angenommenen bestätigten Liefertermin kam per eMail die Info, dass das Fahrzeug abholbereit wäre. Da meine Zulassungsstelle die Vorführung von EU-Fahrzeugen zur Zulassung fordert, habe ich für die erstellung des Kurzzeitkennzeichens die Fahrzeugpapiere von AVM angefordert, die mir OHNE Probleme und vor allem ohne Anzahlung zugeschickt wurden. Ich bin dann mit Kurzzeitkennzeichen zum vorher abgesprochenen Abholtermin nach Glane (bei Osnabrück) gefahren. Hr. Marquardt (der Inhaber von AVM) hat mir die Papiere überreicht und das gereinigte Fahrzeug, es wurden die Schilder drangepappt und ich bin zur Zulassung gefahren bei meinem Wohnort, wo ich das Fahrzeug problemlos anmelden konnte. Das Fahrzeug hat in keiner weise abweichende Ausstattungsmerkmale von den in Deutschland angebotenen bis auf die Tatsache, dass es viele Dinge aus der Ausstattungsliste hatte, die hier viel Geld extra kosten. Also Vorteile, wo man hinsieht. Ich habe immer ein Grinsen im Gesicht, wenn ich die hiesigen Händlerangebote lese, von wegen "3500,-- Preisvorteil" oder "4000,-- unter Listenpreis und nur Heute" oder so ähnlich. Von meiner Ersparnis zum "Listenpreis" hätte ich locker noch einen Kleinwagen mitnehmen können....
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Gruß Heinz, |
#25
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Ich habe mich für einen Subaru Forester Turbo interessiert.
Ein Händler bei mir im Umland bot diesen für rund 10000,- € weniger an als Subaru Deutschland. Ich bin die Ausstattung durchgegangen und wollte zusätzlich ein Navigationssystem haben. Der Händler unterbreitete mir ein Angebot welches plötzlich rund 5000,- €höher war als vorher angegeben. Händler angerufen um zu klären warum das so ist. Er sagte mir das er für das Navi die höhere Ausstattungsvariante bestellen müsste und diese nun mal mehr kostet. Bei der Recherche im Internet viel mir auf das ich durch die Rabattaktion bei Subaru für gerade mal 1200,-€ mehr auch ein deutsches Modell haben könnte. 5 Jahre Werksgarantie mit der Option auf weitere 3 Jahre anstatt der 3 Jahre beim dänischen Importmodell (plus 2 Jahre Anschlussgarantie durch das deutsche Autohaus -> keine Erweiterung der Werksgarantie Kulanzmöglichkeit gegeben Ergo man muss schon genau drauf achten wie die Ausstattungen variieren. Bei Subaru war es so wie beschrieben weil diese ein recht starres Ausstattungsgefüge haben. Dies ist bei anderen Herstellern nicht so.
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Gruß Stefan |
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