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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 21.10.2020, 10:29
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Und was ändert das jetzt an der Geschichte?
Wird der Funken blauer?
Und ist jede CDI auch wirklich eine CDI oder nennt man sie nur so??
Mal so in die Glaskugel geschaut:

Die meisten sogenannten CDI sind in Wirklichkeit Transistorzündungen.
Diese haben den Vorteil, dass der Funken länger "brennt" und sie sind für den Hersteller billiger.

"Echte" CDI sind vor allem interessant für Motoren die gar keine Batterie haben, also ohne E-Starter sind und vielleicht noch für Zweitakter.

In den 70er Jahren wurden die CDI "berühmt", weil sie an den damaligen Zweitaktern einen "schärferen" Funken produziert haben und somit auch bei verschmutzter Kerze noch einen Funken erzeugt haben.
Der wichtigere Grund wird aber gewesen sein, dass man damit die vorher verwendeten Magnetzünder ersetzen konnte, ohne eine Batterie einbauen zu müssen.
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Gruß Richard
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  #27  
Alt 21.10.2020, 11:25
Benutzerbild von Stephan123
Stephan123 Stephan123 ist offline
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Wenn es um die Funkenprüfung geht gibt es Kerzen mit Sichtfenster zur Überprüfung der Farbe bei der Verbrennung/Zündung.
Ob es die noch gibt kann ich nicht sagen hatte ich mal für mein Motorrad gekauft und müssten noch im Keller liegen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #28  
Alt 21.10.2020, 12:02
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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x- Beiträge im Forum:
„Colortune“ Diagnose-Zündkerze.
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Grüße von Herbert
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  #29  
Alt 21.10.2020, 18:00
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FunkelfeuerHB FunkelfeuerHB ist offline
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Zum teste gibt es aber eine "einfache" funkenstrecke, welche man dazwischen steckt. Also zwischen zündkerze und zundkerzenstecker.

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  #30  
Alt 21.10.2020, 22:01
nene nene ist offline
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Dann wären wir wieder bei Posting Nr. 5
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  #31  
Alt 21.10.2020, 22:17
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen

"Echte" CDI sind vor allem interessant für Motoren die gar keine Batterie haben, also ohne E-Starter sind und vielleicht noch für Zweitakter.
Ja, wobei das dann zwangsläufig AC CDIs sind, also Wechselstrom, da sie ihre Energie über einen Zündgeneratorspule beziehen. Praktisch aufgemotzte Magnetzünder.
Das was größere Motoren so als echte CDIs haben, sind - um mal beim Klugscheißen zu bleiben auch nur Batterieizündanlagen, da sie eine Batterie als Gleichstromquelle nutzen und im Prinzip auch ohne LiMa funktionieren würden. Sprich, Aussenborder mit Elektrostarter.

Die Colourtune Kerze dient eigentlich zum abstimmen des Verbrennungsgemisches, die "Qualität" des Funkens ist damit nicht wirklich ersichtlich....
Mit der Funkenstrecke kann man Probleme am Zündgeschirr diagnostizieren, aber den Funken im Brennraum oder an der Kerze? Und um den ging es doch ursprünglich mal, oder?
Da wäre das Prüfgerät, das gezeigt wurde, geeignet - nur hat sowas heut praktisch keine Werkstatt mehr - leider.
Für den handelsüblichen, ambulanten Funktionstest- ausgebaute Kerze auf Masse halten, starten und schauen. Schnalzt es schön blau ist die Welt iO
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Oliver
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  #32  
Alt 22.10.2020, 16:53
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Das was größere Motoren so als echte CDIs haben, sind - um mal beim Klugscheißen zu bleiben auch nur Batterieizündanlagen, da sie eine Batterie als Gleichstromquelle nutzen und im Prinzip auch ohne LiMa funktionieren würden.

Genau das habe ich doch beschrieben. Nur ist eben für diese Art Zündanlagen der Begriff CDI falsch, auch wenn der von den meisten Leuten eher als Synonym für "Blackbox für die Zündung" benutzt wird.
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  #33  
Alt 22.10.2020, 17:16
skibo skibo ist offline
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Das gleiche Phänomen taucht bei der "Tiefbettfelge" auf. Die Unwissenden, meinen die Einpresstiefe, und wissen nicht, dass das Tiefbett keine Einpresstiefe ist.
Irgend ein Depp hat das scheinbar mal geschrieben, und die Unwissenden glauben den Schmarm auch noch

Irgendwann behaupten Grüne, dass blau gelb ist, und alle anderen sollen/müssen es glauben und übernehmen.

Sonnenblumen sehen schön aus. Aber nur Diese.....
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  #34  
Alt 22.10.2020, 17:28
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Die Unwissenden, meinen die Einpresstiefe, und wissen nicht, dass das Tiefbett keine Einpresstiefe ist.

Kein Problem, nur die Radnarbe muss passen


Der Erklärbär sagt: Radnarbe ist weiterer häufig falsch verwendeter Begriff. Das zweite r gehört da nicht rein.
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Geändert von coffeemuc (23.10.2020 um 11:05 Uhr) Grund: Der Erklärbär hilft
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  #35  
Alt 22.10.2020, 23:12
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Genau das habe ich doch beschrieben. Nur ist eben für diese Art Zündanlagen der Begriff CDI falsch,
Stimmt ja auch soweit.
Nur in post 23 schreibst halt, ich beziehe mich auf Batteriezündanlagen. (Transistor etc)
Nun, eine ECHTE CDI (HKZ) ist auch eine Batteriezündanlage -das möcht ich damit sagen.
Nur die AC CDIs halt nicht.
Ansonsten ist doch alles paletti Der gemeine User nun endlos verwirrt, ausser der Funke ist übergesprungen....

Radnarbe?
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  #36  
Alt 23.10.2020, 11:12
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Nur in post 23 schreibst halt, ich beziehe mich auf Batteriezündanlagen. (Transistor etc)
Nun, eine ECHTE CDI (HKZ) ist auch eine Batteriezündanlage -das möcht ich damit sagen.
Nur die AC CDIs halt nicht.
habe es nocheinmal zusammengestellt.
In #13 (siehe unten) schreibst du von Transistoren, die einen Stromfluss unterbrechen.
Das ist bei einer CDI niemals der Fall.
Wenn Transistoren den Stromfluss unterbrechen, ist es immer eine Transitorzündung und diese wiederum ist immer eine Batteriezündung.
Das meinte ich in #23 (siehe unten), habs aber missverständlich formuliert.

Ich hoffe dass nun alle verwirrten wieder dabei sind.



#13
Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Hmm, was macht die CDI? ...Dazu unterbrechen Transinstoren im entsprechendem Moment einen Stromkreis- den der Primärwicklung der Zündspule.
#23
Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Da wir ja gerade beim Klugscheißen sind:
CDI = Capacitor Discharging Ignition,
zu deutsch Hochspannungskondensatorzündung
Dabei wird ein Kondensator aufgeladen und im Zündmoment mit einem Thyristor auf die Primärwicklung geschaltet.


Was du beschreibst nennt man Batteriezündung oder Transistorzündung.
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  #37  
Alt 23.10.2020, 22:56
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Ich weiß schon, worauf du hinaus möchtest- ich hab den ach so grausamen Fehler begangen, eine CDI anfangs als Transistorgesteuerte Zündanlage zu beschreiben....ohne genau drauf einzugehen das dabei eigentlich ein Thyristor einen Kondensator über einen Trafo entläd -OK, und nu?
(Wobei wir uns ja schon einig sind, das die meisten sogen, CDIs gar keine sind, oder?)

Es bleibt aber nach wie vor eine Batteriezündung.....genau wie eine Transistor oder Unterbrecher gesteuerte Zündanlage.
Nur glaub ich das das 98% der Leser hier irgendwie nicht so wirklich interessiert. Oder soll ich die alten Berufsschulunterlagen rauskramen? Da war sowas noch HiTech und ich könnt stundenlang drüber referieren War eine Station bei der Gesellenprüfung, und heute? Werd ich reglemäßig nach meiner Strobolampe gefragt, weil keiner mehr sowas hat.
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  #38  
Alt 24.10.2020, 07:50
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
(Wobei wir uns ja schon einig sind, das die meisten sogen, CDIs gar keine sind, oder?)
Sind wir

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Es bleibt aber nach wie vor eine Batteriezündung.....genau wie eine Transistor oder Unterbrecher gesteuerte Zündanlage.
Nur glaub ich das das 98% der Leser hier irgendwie nicht so wirklich interessiert.
Es geht hier ja um die Prüfung des Zündfunkens, und damit um die Prüfung der Zündanlage. Das interessiert sehr wahrscheinlich die allermeisten Leser des BoFo nicht.

Falls sich aber jemand damit befassen will kommen dann schon ein paar Feinheiten ins Spiel:
- Kann eine defekte Batterie Grund des Problems sein?
- Ist ein Null Ohm Widerstand in der Primärwicklung der Zündspule ok oder ein Fehler?

Und unabhängig von der Frage ob CDI oder nicht:
- Wie funktioniert das mit der Masse?
- Darf das Zündkabel "in der Luft hängen"?
- Wie funktioniert das, wenn aus einer Zündspule zwei Hochspannungskabel rauskommen?
- Wie ist das mit "entstörten" Kerzen und Steckern?
- Wie erkennt man defekte Kerzen und Stecker?
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  #39  
Alt 24.10.2020, 08:10
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
und heute? Werd ich reglemäßig nach meiner Strobolampe gefragt, weil keiner mehr sowas hat.
Ich hab meine noch, falls sie noch nicht zu Staub zerfallen ist.

Nur was tut man bei modernen Zündsteuergeräten noch damit?
Oder verwenden die Fragenden das für alte Fahrzeuge?
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  #40  
Alt 24.10.2020, 21:36
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Ja, ich hab öfter mit älteren Amis zu tun (bau grad nen 327er Chevy zusammen) . Und wenn die Leut Verteiler gewechselt haben oder Ansaugspinne, dann bekommt die regelmäßig Keiner mehr zum laufen. Das lernt heut einfach niemand mehr -rotierende Hochspannungsverteilung...ist was fürn Rummelplatz, oder?
Neulich seit Jahren (fast Jahrzehnten) mal wieder einen Unterbrecher gewechselt - da biste bald der Voodomeister wenn das dann wieder läuft
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Alt 25.10.2020, 09:46
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Ja, ich hab öfter mit älteren Amis zu tun (bau grad nen 327er Chevy zusammen) . Und wenn die Leut Verteiler gewechselt haben oder Ansaugspinne, dann bekommt die regelmäßig Keiner mehr zum laufen. Das lernt heut einfach niemand mehr -rotierende Hochspannungsverteilung...ist was fürn Rummelplatz, oder?
Neulich seit Jahren (fast Jahrzehnten) mal wieder einen Unterbrecher gewechselt - da biste bald der Voodomeister wenn das dann wieder läuft
Lach. Ich fand das früher immer einfach. Konnte man auch als Schüler/Student ohne spezielles Werkzeug leicht prüfen und wieder zum laufen bringen. Nur für die exakte Einstellung des Zündzeitpunkts brauchte man dann die Strobolampe.
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  #42  
Alt 25.10.2020, 11:13
diri diri ist offline
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Kann mich da garnicht dran erinnern ab wann es die Stroboskoplampen gab, die hatte nicht jede Werstatt.
1958 Lehre angefangen, Kontakte mit Kontaktfeile bearbeitet, sollte man eigentlich nicht da Oberfläche gehärtet, 0,4 mm Abstand eingestellt beim 4 Zylinder, Verteiler solange etwas hin und her gestellt bis man genau bei drehen der Kurbelwelle bzw. Riemenscheibe die Markierung auf den ZZP hatte wo der Kontakt abhob, funkte dann etwas oder man klemmte ne Prüflampe an 1.
Ich habe übrigens lange Jahre damit

https://www.automatikoelwechselsyste...lograph_01.pdf

gearbeitet, war mein Lieblingswerkzeug, hat zwar nichts mit Kondensatorzündung zu tun aber vielleicht interessant für einige so ab Seite 10 über Selbstinduktion usw.

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #43  
Alt 25.10.2020, 12:24
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Zeig heute mal jemandem, wenn du den ZzP mit der Prüflampe einstellst -der versteht schon gar nicht worum es überhaupt geht.
Oder die Unterschiede der blauen, roten bzw schwarzen Zündspulen
Diese Osszis waren damals doch die einzigen elektronischen "Diagnosewerkzeuge" in einer Werkstatt, und man konnt eigentlich schon viel damit anfangen. Heut hast für sowas ne Handyapp...oder das 15€ Multimeter kann das.
Wenn mir in der Lehre jemand erzählt hätte, das ich irgendwann mal mit nem Telefon im Auto sitz und Einstellungen vornehm....hallo, als Kinder konnte wir noch Dampflokomotoven im aktiven Bahneinsatz bewundern
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  #44  
Alt 25.10.2020, 16:16
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Kann mich da garnicht dran erinnern ab wann es die Stroboskoplampen gab, die hatte nicht jede Werstatt.
Müsste so gegen Ende der 70er für Werkstääten gewesen sein.
Für privat gab es dann Bastelanleitungen in den Zeitschriften.
Das Problem war die Erzeugung der Hochspannung aus den 12V. Und 220V hatte man zwar in der Profiwerkstatt, aber nicht in jeder Bastlergarage.
In den 80er wurde das dann gelöst und so gab es dann die Lampen auch bei Hein Gerippe und Tante Louise.

PS: So um 1980 haben wir auch "Strobolights" für die Kellerdisco gebaut, war immer lustig
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Alt 25.10.2020, 16:23
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Zeig heute mal jemandem, wenn du den ZzP mit der Prüflampe einstellst -der versteht schon gar nicht worum es überhaupt geht.
Wie auch? Ein Nocken der einen Unterbrecherkontakt steuert. Hääääh?


Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Diese Osszis waren damals doch die einzigen elektronischen "Diagnosewerkzeuge" in einer Werkstatt, und man konnt eigentlich schon viel damit anfangen.
Leider für privat nicht erschwinglich und selbst ein normales Ozi (was ja gereicht hätte), konnte ich mir nicht leisten.

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
hallo, als Kinder konnte wir noch Dampflokomotoven im aktiven Bahneinsatz bewundern
Bewundern? ich habs gehasst.
Im Winter keine gescheite Heizung und im Sommer hat es im Tunnel den Rauch in die Wagen gedrückt.
Kann man sich ungefähr vorstellen wie wenn es in der Sauna einen Aufguss mit Kohlenstaub Aroma gibt.
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  #46  
Alt 25.10.2020, 20:24
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Zitat:
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Bewundern? ich habs gehasst.
Im Winter keine gescheite Heizung und im Sommer hat es im Tunnel den Rauch in die Wagen gedrückt.
Verzogene Rotzgöre
Ich bin in Sinsheim schon minutenlang vor der aufgebockten Lok gestanden, hab einen € nach dem anderen eingeworfen um die Funktionsweise der Heusinger Steuerung zu überblicken. Praktisch Hubschrauber mit Dampfantrieb...
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  #47  
Alt 26.10.2020, 17:01
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Verzogene Rotzgöre
Oder doch Asthma?

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Ich bin in Sinsheim schon minutenlang vor der aufgebockten Lok gestanden, hab einen € nach dem anderen eingeworfen um die Funktionsweise der Heusinger Steuerung zu überblicken.
So ähnlich ging es mir in Speyer mit der selbstspielenden Geige (Musikautomat).

Aber wir kommen vom Thema ab.


PS: Wer sich wundert: Einfach mal versuchen, einen Geigenbogen so zu bauen, dass sich eine kreisförmige "Bespannung" ergibt.
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