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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 26.06.2013, 17:08
Benutzerbild von Hohensteinchen
Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Standard Holzkrücke statt Bootshaken

Ein Tipp zum sicheren Abstandhalten.
Ernstgemeint, nicht als Jux !

Ich hatte mir 2 Krücken besorgt, gibt es im Sanitätsgeschäft.
Richtig normale Holzkrücken mit einfachem Griff oben und unten Gummistöpsel, der auf dem Holz aufsitzt. Eben diese Krücken, die ältere Menschen meist zum Unterstützen beim Laufen nehmen.

Und die nehmen wir ausschließlich statt Bootshaken, wenn wir irgendwo das Boot abstupsen möchte bzw. im Hafen von fremden Booten Abstand halten möchten.

Die Bootshaken sind erstens nicht so stabil ( mein Mann hat es neulich beim Manövieren geschafft, einen angeblich unzerbrechlichen Bootshaken zum V zu verbiegen, wohl doch nicht so unzerbrechlich ).
Und zweitens, und das ist der Hauptvorteil: durch den Gummi am Ende der Krücke kann man definiv nichts an anderen Booten beschädigen.

Außerdem rutscht man nicht so leicht ab wie mit einem Bootshaken. Der Gummi pappt rutschfest an der Wand bzw. dem fremden Boot, ohne etwas zu beschädigen.
Theoretisch könnte vielleicht durch den Gummi ein dunkler Fleck auf dem Boot zu sehen sein, aber wir benutzen diese Lösung schon 2 Jahre und haben noch keinen Fleck gesehen. Und selbst wenn mal ein Fleckn zu sehen wäre, dann ist das immer noch besser, (da mit einmal Drüberwischen wieder weg), als ein Kratzer im fremden Boot.

Wenn der Gummi mal kaputt sein sollte, kann man im Sanitätshandel einfach einen neuen besorgen.
Wir nehmen den Bootshaken nur noch zum Seil-irgendwo-Hinlegen, ansonsten, zum Abstandhalten, nur die Krücken.

Wenn man weiss,daß man mit so einer Krücke nichts an anderen Booten beschädigen kanst, geht man viel ruhiger an enge Situationen ran.
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #2  
Alt 26.06.2013, 19:12
lummelahti lummelahti ist offline
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Gefällt mir. Ist für die beschriebenen Manöver eine gute praktikable Lösung.
Vielleicht rümpfen einige die Nase, weil ein nicht „maritimes“ Hilfsmittel eingesetzt wird. Aber der Zweck heiligt die Mittel.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank

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  #3  
Alt 26.06.2013, 19:27
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Und die nehmen wir ausschließlich statt Bootshaken, wenn wir irgendwo ... im Hafen von fremden Booten Abstand halten möchten.
Das ist jetzt hoffentlich nicht dein Ernst? Von fremden Booten hält man ausschließlich durch entsprechendes Manövrieren Abstand.
Wenn du an meinem Schiff mit deinem Gummistöpsel rumpieken würdest, wäre ich aber ziemlich sauer.

Gruß
Jan
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern

Geändert von Emma (26.06.2013 um 22:37 Uhr)
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  #4  
Alt 26.06.2013, 19:40
Benutzerbild von Die Nadel
Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Das ist jetzt hoffentlich nicht dein Ernst? Von fremden Booten hält man ausschließlich durch entsprechendes manövrieren Abstand.
Wenn du an meinem Schiff mit deinem Gummistöpsel rumpieken würdest, wäre ich aber ziemlich sauer.

Gruß
Jan
Ja, hast sicher recht - wenn auch eher theoretisch.
Das man das mit "Abstand macht, ist wohl normal - klappt aber nun mal nicht immer. und die Aussage "AUSSCHLIESSLICH" halte ich persönlich für "leicht übertrieben" - alle anderen Ausdrücke dafür schreib bich mal lieber hier nicht.
Spätestens in ner komplett vollgestopften Schleuse (die Holländer und ihr "Packmaß") klappt das nur sehr bedingt. und da ist ´n Gummistopf wohl das kleinste Übel - so´n "Gummistrich" kannste ohne großen Aufwand auch wieder "wegrubbeln".
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Gruß Ralf
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  #5  
Alt 26.06.2013, 19:46
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Maktum Maktum ist offline
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...für solche Fälle nehme ich einen Kugelfender.

Ansonsten könnte ich auch das andere Ende von meinem Bootshaken nehmen (Griff) der ist auch aus Gummi. Aber jeder so wie er es will.
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es grüßt

derMartin
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  #6  
Alt 26.06.2013, 20:27
etspace etspace ist offline
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Ich finde es immer wieder super, wieviel perfekte Freizeit-Kapitäne hier im Forum unterwegs sind
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  #7  
Alt 26.06.2013, 20:35
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von etspace Beitrag anzeigen
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Gruß Ralf
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  #8  
Alt 26.06.2013, 20:35
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Ein Bootshaken hat an anderen Booten nichts!!!!!! verloren!!!!!!!

Um Beschädigungen bei Berührungen zu vermeiden gibt es Fender!

Und um von anderen Booten weg zu kommen hat man doch einen Motor.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #9  
Alt 26.06.2013, 20:43
Hobie Hobie ist offline
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Jemand ne Idee, wie ich meinen Rollator alternativ einsetzen kann
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  #10  
Alt 26.06.2013, 20:46
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Jemand ne Idee, wie ich meinen Rollator alternativ einsetzen kann
Vielleicht als "Bootsmannsstuhl"?

Zum Thema:

Mir persönlich ist es lieber, wenn mir jemand mit dem Gummi an die Scheuerleiste geht als mit dem Bootshaken an die Reling.

Idealerweise gibt es gar keinen "Feindkontakt", aber wenns denn schon mal sein muss, dann lieber behutsam und grenzwertig als absolut daneben.

VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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  #11  
Alt 26.06.2013, 21:02
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immermutig immermutig ist offline
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LG. Hans
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  #12  
Alt 26.06.2013, 21:07
ferenc ferenc ist offline
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Ich komme so langsam in ein Alter da kann ich mir auch vorstellen einen Krückstock mit an Bord zu nehmen.


Zum drohen, wild herumfuchteln sind die doch prima geeignet und auch auf ein paar Bootslängen nicht falsch zu interpretieren.
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  #13  
Alt 26.06.2013, 21:18
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Ihr habt ja sicher alle recht,
ich käme jetzt auch nicht auf die Idee, mir nen Krückstock an Bord zu holen, bevor ich ihn zum Laufen brauche, aber:
mir wäre lieber, jemand stößt sich an meinem Boot mit so nem Ding ab, wie mit Bootshaken & Metallspitze - aber das bleibt ja auch jedem selbst überlassen.

Was mich hier ärgert sind die Kommentare der "Absoluten Kenntniss & Fähigkeiten".

Ich denke jeder war - oder kommt noch mal in die Verlegenheit, das ihm Strömung, Wind oder das Fahrmanöver eines anderen, in eine Situation bringt, die er eben nicht mehr "mit Motor & Ruder" allein beherrschen kann.

Andererseits, als reiner "Schönwetterkapitän", der jedem größeren "Bootauflauf" fern bleibt, gibt´s vielleicht wirklich niemals eine solche Situation ....
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Gruß Ralf
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  #14  
Alt 26.06.2013, 22:36
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
Andererseits, als reiner "Schönwetterkapitän", der jedem größeren "Bootauflauf" fern bleibt, gibt´s vielleicht wirklich niemals eine solche Situation ....
Danke! Aber bei uns gibt's soviel Charterkähne, da ist der "Auflauf" unvermeidbar.
Für unvorhergesehene Situationen sind wirklich Fender da. Ich kann mir jedenfalls keine großen Fahrfehler leisten und muss mein Schiff beherrschen! Die Joghurtbecher knacken sonst immer so unangenehm.
Aber du hast z.T. auch recht, manchmal ist es nicht schlecht, wenn sich jemand an Schiffsteilen festhält oder abstößt. Der letzte Charterkapitän hat mir zwei neue Fahrräder bezahlt.
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  #15  
Alt 27.06.2013, 12:00
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Das ist jetzt hoffentlich nicht dein Ernst? Von fremden Booten hält man ausschließlich durch entsprechendes Manövrieren Abstand.
Wenn du an meinem Schiff mit deinem Gummistöpsel rumpieken würdest, wäre ich aber ziemlich sauer.

Gruß
Jan
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Ein Bootshaken hat an anderen Booten nichts!!!!!! verloren!!!!!!!

Um Beschädigungen bei Berührungen zu vermeiden gibt es Fender!

Und um von anderen Booten weg zu kommen hat man doch einen Motor.

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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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Hallo Jan, hallo Hendrik,

Ihr müsst ja wirklich richtige Asse im Bootssport sein.
ich bewundere es, daß Ihr offensichtlich nie -nie- nie- nie in Situationen kommt, in denen Ihr trotz Motor zu nahe an ein anderes Boot kommen könntet oder auch ein anderes Boot zu nahe an Euch rankommt.

Und daß bei Euch nie passiert, daß ein kleines Boot mit Karacho in einem Winkel an Eures rankommt, wo eben gerade kein Fender abfangen kann.
Habe ich jedenfalls schon erleben dürfen :-(

Strömung und Starkwind beim Manövrieren im Hafen ist bei Euch auch kein Problem ?
Oder fahrt Ihr nur bei Windstille ?

Ihr müsst schon wahre echte Könner sein, alle Achtung...


Ich habe jedenfalls einen Gleiter, der bei Wind ganz schön driftet, und ja, natürlich habe ich beim Manövrieren alles an Fender draußen, auch einen Kugelfender.

Mein GFK- Boot ist extrem stabil gebaut, das hält so ziemlich jedes Gepiekse fremder Bootshaken aus.
Aber es gibt auch empfindlichere Boote, und man sollte tunlichst alles tun, um fremdes Eigentum nicht zu beschädigen.
Und da ist eine Gummikrücke sicher besser als ein spitzer Bootshaken.


Außerdem : es ist ja niemand gezwungen, so eine Krücke zu benutzen.

Wer soo gut fährt, daß er im voraus weiß, daß er garantiert nie einem anderen Boot zu nahe kommt kann ja auf solche Hilfen verzichten.

Ich finde es jedenfalls sehr praktisch und die Krücke hat sich echt bewährt !
__________________
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #16  
Alt 27.06.2013, 12:12
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ihr seit ja lustig

schon lange nicht mehr so gelacht
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Grüße aus dem Frankenland
*** Heike von der Sommer-Crew***
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  #17  
Alt 27.06.2013, 12:50
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klastey klastey ist offline
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Ihr müsst ja wirklich richtige Asse im Bootssport sein.
ich bewundere es, daß Ihr offensichtlich nie -nie- nie- nie in Situationen kommt, in denen Ihr trotz Motor zu nahe an ein anderes Boot kommen könntet oder auch ein anderes Boot zu nahe an Euch rankommt.

Und daß bei Euch nie passiert, daß ein kleines Boot mit Karacho in einem Winkel an Eures rankommt, wo eben gerade kein Fender abfangen kann.
Habe ich jedenfalls schon erleben dürfen :-(

Strömung und Starkwind beim Manövrieren im Hafen ist bei Euch auch kein Problem ?
Oder fahrt Ihr nur bei Windstille ?

Ihr müsst schon wahre echte Könner sein, alle Achtung...


Ich habe jedenfalls einen Gleiter, der bei Wind ganz schön driftet, und ja, natürlich habe ich beim Manövrieren alles an Fender draußen, auch einen Kugelfender.

Mein GFK- Boot ist extrem stabil gebaut, das hält so ziemlich jedes Gepiekse fremder Bootshaken aus.
Aber es gibt auch empfindlichere Boote, und man sollte tunlichst alles tun, um fremdes Eigentum nicht zu beschädigen.
Und da ist eine Gummikrücke sicher besser als ein spitzer Bootshaken.


Außerdem : es ist ja niemand gezwungen, so eine Krücke zu benutzen.

Wer soo gut fährt, daß er im voraus weiß, daß er garantiert nie einem anderen Boot zu nahe kommt kann ja auf solche Hilfen verzichten.

Ich finde es jedenfalls sehr praktisch und die Krücke hat sich echt bewährt !
Hallo Jutta,

Ich fahre seit kurzem auch wieder Joghurtbecher mit AB und keinen Stahleimer mehr.

Da das Boot aber für mich neu ist, werden sämmtliche Manöver so lange geübt, bis sie automatisiert sind.
Natürlich nur wenn keiner vomin der Nähe ist.
Das hat nichts mit Können zu tun, sondern mit Üben (was jeder machen kann und sollte),
damit ich nicht der Hauptdarsteller beim Hafenkino werde und oder andere Boote andotze,
beschädige oder mit einem pseudo Bootsabdrücker anpädde.

...und die Fender sind für die unvorhersehbaren Dinge zur Sicherheit meines und der anderen Boote da.

Niemals möchte ich, das andere Leute sich von meinem Boot mit irgend einem Gegenstand abdrücken.
Ich tue es ja auch nicht.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #18  
Alt 27.06.2013, 13:08
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Hallo Klaus,
anscheinend habe ich eines nicht ganz klar ausgedrückt in meinen Beiträgen:
natürlich erstmal üben, und dann natürlich Fender !!

Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Ich finde es auch nicht lustig, wenn andere Leute an mein Boot ranschrammen.
Oder, wie passiert, mit einem kleinen Leihböötchen hinten rankrachen, während wir am Anleger festlagen. Der Wannsee ist ja soo klein. Da sieht man natürlich nicht, daß da seit Stunden ein Boot fest vertäut am Anlegesteg liegt sondern fährt hinten ran.
Seitdem weiß ich, daß mein Boot extrem stabil ist

Mein Vorschlag betr. Krücke dient einzig und allein der zusätzlichen Sichheit beim Manövrieren, für den Fall, daß Motorkraft und Fender eben nicht ausreichen. Sicherheit für das eigene Boot, wenn irgendjemand sein Boot nicht im Griff hat, oder Sicherheit der fremden Boote, wenn man selber mal ein Problem beim Manövrieren bekommt.
Und ich finde es nicht lustig, wenn andere Bootsfahrer mit spitzigen Bootshaken an meinem Rumpf entlangschrammen.
Daher stammt auch die Idee mit der Krücke, weil das eben schonender für den Rumpf ist.


Insofern kann mich ich nur ein bißchen wundern über manche Kommentare, die das ins Lächerliche zu ziehen versuchen.
Jeder sollte doch alles tun, damit man nicht andere beschädigt- egal mit welchen Methoden, oder eben auch mit einem Holzstock mit Gummiende.
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Geändert von Hohensteinchen (28.06.2013 um 10:46 Uhr)
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  #19  
Alt 27.06.2013, 13:21
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Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
Hallo Jutta,

Ich fahre seit kurzem auch wieder Joghurtbecher mit AB und keinen Stahleimer mehr.

Da das Boot aber für mich neu ist, werden sämmtliche Manöver so lange geübt, bis sie automatisiert sind.
Natürlich nur wenn keiner vomin der Nähe ist.
Das hat nichts mit Können zu tun, sondern mit Üben (was jeder machen kann und sollte),
damit ich nicht der Hauptdarsteller beim Hafenkino werde und oder andere Boote andotze,
beschädige oder mit einem pseudo Bootsabdrücker anpädde.

...und die Fender sind für die unvorhersehbaren Dinge zur Sicherheit meines und der anderen Boote da.

Niemals möchte ich, das andere Leute sich von meinem Boot mit irgend einem Gegenstand abdrücken.
Ich tue es ja auch nicht.

Da geb ich dir einfach mal Recht - ich "möchte" das auch nicht.

Bislang dachte ich immer von mir, ich sei ein ganz guter und sicherer Fahrer, aber wenn ich das hier, und vor allem diese "Absolutheit" der Aussagen so lese, dann scheine ich eher ein ganz dummer Anfänger zu sein.
Ich kann mich durchaus an die ein oder andere Situation erinnern ....
- Plötzliche Böhe von der Seite und mein Bugspriet mit Anker driftet Richtung Seitenfenster des Nebenmanns. Fender hägt, nur ist das Boot nebendran um so viel tiefer, mein Bug soweit "nach innen gewölbt", das erst das Fenster und dann der Fender Kontakt bekommen ...
- Kaum vorhersehbare Seitenströmung von den Berufern .....

Spätestens wenn es dann eure Boot ist, möchte ich gerne wissen was euch lieber wäre - das ich mich von eurem Boot "abstoße" bzw. meines durch Gummikontakt (egal ob nun diese "Krücke" oder meinen "besohlter Fuß") von euerm Boot abhalte, oder ein neues Fenster mit allem "Generve"?

Natürlich "sollte" das alles durch Fahrmanöver geschehen, und die sollte man auch beherschen, aber als "Prediger der absoluten Unfehlbarkeit" sollte hier wohl niemand auftreten - Hochmut kommt vor dem Fall ....
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Gruß Ralf
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Alt 27.06.2013, 13:29
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Es kann halt immer mal saublöd hergehen.

Viel hilft da der mobile Kugelfender auf dem eigenen Boot und ab und an auch mal die Hilfe von "Gegnern", die sowieso alle an Deck spalier stehen aus Angst, jemand könnte ihrem Boot zu nahe kommen.

Auf manchen (vielen) Booten ist die Bordwand auch nicht überall gleich gut und schnell zu erreichen. Bei unserem Backdecker ist das kein Problem, als Segler sowieso.
Aber wenn ich mir manche Motorkajütboote so um die 6-7m anschaue, dann verstehe ich gut, dass man manchmal eine "Verlängerung" einfach konstruktionsbedingt nötig haben kann.

VG Stephan
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Alt 27.06.2013, 14:23
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Die Bootshaken sind erstens nicht so stabil ( mein Mann hat es neulich beim Manövieren geschafft, einen angeblich unzerbrechlichen Bootshaken zum V zu verbiegen, wohl doch nicht so unzerbrechlich )
1. heisst unzerbrechlich nur unzerbrechlich und nicht unverbiegbar

2. liegt das nur an der brutalen Kraft Deines Mannes

3. ist ein "V" förmiger Bootshaken auch ganz praktisch, z. B. um irgendwas unter einem V-Rumpf zu haken.

Die Sache mit der Krücke auf dem Boot zum wegschubsen ist auch nix Neues. Besser eignet sich da ein längerer Stecken, für Warmduscher mit Stoff umwickelt, einer gepolsterten Kugel, einem Fender, Kissen o. ä. dran. Gibts in Oberbayern schon ewig. Hier ist ein Anwendungsbeispiel als Video zu sehen, hier als Foto.

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  #22  
Alt 27.06.2013, 14:24
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Ein Bootshaken hat an anderen Booten nichts!!!!!! verloren!!!!!!!

Um Beschädigungen bei Berührungen zu vermeiden gibt es Fender!

Und um von anderen Booten weg zu kommen hat man doch einen Motor.

Ich glaub ich bin die VOLLE PFEIFE und ein ANLEGEVERSAGER, wenn ich das alles so lese.

Die BESTEN des auf dem Weg zum neuen STERN "PARKING of FAME"


Achso,
Ich brauche den Haken jeden Bootstag! Da ist öfters keine Zeit um noch einen zusätzlichen Fender raus zu kramen!

Noch habe ich keinen fest touchiert, oder mir einer eine Macke rein gefahren!

Aber der Anlegehaken ist sofort am anderen Boot, wenn ich es für nötig erachte. Das gleiche gestehe ich jedem anderen zu!
Was soll da kaputtgehen??? Bahhh das ist echt kleinkariert

... und trotzdem freuen sich alle mich zu sehen
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... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN
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  #23  
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Zitat von Style Beitrag anzeigen
... und trotzdem freuen sich alle mich zu sehen
...was aber ausschließlich an Deiner Frisur liegt...

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Alt 27.06.2013, 14:55
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
Hallo Jutta,

Ich fahre seit kurzem auch wieder Joghurtbecher mit AB und keinen Stahleimer mehr. ......
Wenn Du es Joghurtbecher nennst gehe ich von einem kleineren Böötchen aus (falls ich da falsch liege berichtige mich bitte) und so eins läßt sich auch leichter manöverieren als ein 33-Fuß-Motorboot
Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
.....Da das Boot aber für mich neu ist, werden sämmtliche Manöver so lange geübt, bis sie automatisiert sind.

..... und oder andere Boote andotze, beschädige oder mit einem pseudo Bootsabdrücker anpädde.

...und die Fender sind für die unvorhersehbaren Dinge zur Sicherheit meines und der anderen Boote da. .....
Da gebe ich Dir recht, Übung mit dem Boot ist sehr wichtig, und gibt einem die Ruhe bei den Mänövern. Wenn mal ein Manöver nicht klappt breche ich es lieber rechtzeitig ab, mache einen "Korkenzieher" und wiederhole es, bevor ich irgendwo "rein bracker".

Aber es gibt immer wieder Situationen, sei es durch Fremdverschulden, durch Windböen oder einfach durch falsche Einschätzung bei denen man die falsche Entscheidung trifft und dann hilt nur noch das "Manöver des letzten Augenblicks"
Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
..... Niemals möchte ich, das andere Leute sich von meinem Boot mit irgend einem Gegenstand abdrücken.
Ich tue es ja auch nicht.
Was man möchte und wie es dann in der Wirklichkeit abläuft..... und was man nicht sieht.....
Mir ist es da wichtiger, dass versucht wird Schaden von meinem Boot fern zu halten.

Ich erinnere mich da noch an die letzte Saison. Bei einer unserer Revierfahrten kam mein Sohn mit seiner kleinen Hellwig Jet zu mir und zeigte mir eine schwarze Stelle achtern am Schanzkleid an der Backbordseite. Er konnte es nicht gewesen sein, da die Stelle für die Hellwig Jet zu hoch liegt.

Aber der Liegeplatz neben mir in der Box war eine Zeit lang frei und nach langem Suchen fand ich den Verursacher. Er hatte versucht in der Box anzulegen und hat dabei mit seiner schwarzen Gummischeuerleiste am Schanzkleid radiert. Da das Anlegen dann dort nicht klappte ist er wieder rausgefahren und hat einen anderen Liegeplatz genommen und mich nicht informiert.

Als ich Ihn darauf ansprach spielte er die Sache herunter und sagte mir, daß sein Mitarbeiter den Schaden entfernen wird. Ich habe es dann lieber selbst herauspoliert aber mich ärgerte diese "Scheißegal-Haltung" nach dem Motto, was geht es mich an wenn ich bei Anderen das Eigentum beschädige.

Hier wäre ich froh gewesen wenn er
Zitat:
Zitat von klastey Beitrag anzeigen
..... sich von meinem Boot mit irgend einem Gegenstand abdrücken. ....
würde (auch ein Fender oder eine Hand ist z.B. ein Gegenstand)
__________________
Gruß Jürgen
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Alt 27.06.2013, 15:09
Bodenseekretzer Bodenseekretzer ist offline
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Hallo,

das ist ja fast so gut wie der, der mit der Motorsense als AB über die Gewässer schippert! Weiter so!

Viele Grüße
bodenseekretzer
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