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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterie richtig anschließen
Hallo,
ich benötige technische Hilfe. Habe ein Boot in dem 2 Batt. (1x Starterbatt. 70AH) und (1x Verbraucherbatt. 60AH) angeschlossen sind. Wird alles durch einen Sterling Laderegler gesteuert. Frage1: Die Starterbatt. ist alleine für den Anlasser und einen Schaltkraftverstärker zuständig. Jedoch reichen 70AH nicht aus. Manchmal bleibt der Schaltkraftverstärker hängen. Nun will ich es vermeiden, eine neue 120AH Batt. zu kaufen, da die alte noch gut ist. Mit einer zweiten Batt. die ich noch hatte und die ich an die Starterbatt. angeschlossen habe, geht es auch und es gibt es das problem nicht mehr. Allerdings hat die zweite Batt. nur 55AH. kann ich die zweite Batt. einfach so an die 70AH. Batt. anklemmen? Mit 125AH klappt ja alles. Frage 2: so ähnlich. Die Verbraucherbatt. ist lange nicht ausreichend mit nur 55AH. Es soll später ein 220V Kühlschrank der mit einem Spannungswandler betrieben wird dran. Dazu benötige ich min 200AH. Frage: Wie komme ich auf min. 200AH technisch? würde also noch 2x100AH oder 3x70AH dazukaufen. Wie aber einbauen? Können mehrere Batt. parallel geschaltet werden oder muss da noch was dazwischen. Sorry falls sich die Frage etwas dilettantisch anhört, bin aber was Elektrik betrifft ein Anfänger. Vielen Dank für eine Antwort. |
#2
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Prinzipiell kann man mehrere Batterien einfach parallel anklemmen. Allerdings können sich dabei die Batterien gegenseitig ein bisschen entladen.
Ich würde bei der Starterbatterie eher eine komplett neue und größere wählen. Bei der Service Batterie finde ich es praktisch, wenigstens zwei Batterien zu haben, die man entweder einzeln oder zusammen anschalten kann. Da hat man bei längeren Zeiten ohne Nachladen eine Reserve Batterie die voll bleibt.
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Gruß Martin Boot Proficiat 970 Heimathafen Merzig |
#3
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ja die Batterien einfach parallel anklemmen aber vorsichtig bei einem Kurzschluss kannst du dich schwer verletzen... mit dem Leitungen der Batterie kann man Schweißen....
Die Querschnitte zum Verbinden sollte groß ausgelegt werden und die Leitungen sauber verlegt werden. ich würde auch bei der Starterbatterie eine entsprechende Batterie wählen... (bei meinem 7,4l V8 reicht eine 75AH zum starten vollkommen) Bei der Verbraucher würde ich nach den Platzverhältnissen arbeiten.. (ich hab als Hauptbatterie eine 165AH) |
#4
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1.:
Um was für ein Boot geht es eigentlich? bei insgesamt 4 oder 5 oder gar 6 Batterien kommt ja auch einiges an Gewicht zusammen. 2.: Wenn die elektrische Schaltung an der vorhandenen 70 Ah Starterbatterie nicht funktioniert, dann ist nach meinem Ermessen was anderes im Argen. Denn auch eine 70 Ah Batterie kann im Normalfall mehrere Hundert Ampere liefern - das tut sie ja auch zum Anlassen des Motors. Und die elektrische Schaltung zieht mit Sicherheit niemals den Strom, den ein Anlasser zieht. 3.: Einen 220V Kühlschrank per Wechselrichter an einer Batteriebank zu betreiben kann man zwar machen. Aber wie lange soll das SetUp denn autark laufen? Dabei ist ja auch die zulässige Entladetiefe der Batterien zu beachten. Aus 200 Ah können effektiv so zwischen 70 und 100 Ah entnommen werden, sonst geht es Richtung Tiefentladung. Wenn der Kühlschrank 150 Watt hat, dann zieht der Wechselrichter angenommene 180 Watt, bei 12 Volt also 15 Ampere. Heisst, nach 5 Stunden sind 75 Amperestunden aus den Batterien entnommen. (Je nachdem, wie oft der Kühlschrank tatsächlich anspringt (Kompressor/Absorber) auch länger.) Dein Vorhaben scheint mir nicht wirklich durchdacht zu sein. Und 4.: Was ist ein "Sterling Laderegler" der deine "Batterien steuert"? Es gibt von Sterling 230V-Ladegeräte, B2B-Ladegeräte, A2B-Ladegeräte, Lichtmaschinenregler, Ladestromverteiler. Keine Ahnung, was davon bei dir werkelt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5
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Anzunehmen ist, das dein Kabelquerschnitt für die Leistung nicht ausreicht, nenne uns deshalb mal den Querschnitt bzw. den Durchmesser deiner Kabel und falls der Innenleiter nicht aus Kupfer ist, dann das Material des Innenleiters
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M.f.G. harry |
#6
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Ich habe gerade mal gegoogelt:
Die Aktoren des elektrischen Schaltsystems von VETUS werden z.B. mit lächerlichen 10A abgesichert, die Stromaufnahme beträgt beim Schalten 6A, im Ruhezustand 0,5A. Die Kabel haben 2,5mm². So arg viel mehr wird dann deine Schaltung wohl auch nicht haben. Aber das nur nebenbei. Deine Frage zielte zwar auf die Batterien ab. Aber möglicherweise hast du ein ganz anderes Problem, was du mit einer zusätzlichen Batterie nicht löst.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#7
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ich wüsste auch nicht was die Elektronische SChaltung mit der Batterie zu tun haben soll...
1. braucht die kaum Strom (wie Hans so richtig recherchiert hat) 2. schaltet man eh nur wenn der Motor an ist und dann braucht man die Batterie zum schalten eh nicht, da der Strom aus der Lichtmaschine kommt. |
#8
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Hallo Volker,
wenn der Motor an ist und die Lichtmachine dazupowert dann kann ich auch ohne probleme schalten. Wenn der Motor aber aus ist und der Gang zb. noch drin ist und ich in den Leerlauf schalten muß um zu starten, dann schafft es der Schaltkraftvertärker nicht in den Leerlauf zu schalten und die 10 A Sicherung vom Schaltkraftvertärker springt raus. Wenn aber mehr Strom da ist zb. durch eine zweite Batt. dann schaltet der Verstärker einwandfrei mit Motor aus oder Motor an. Kann meiner meinung nach sein das der Strom von einer Batt. nicht ausreicht. Gruß Tom |
#9
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habe nun gegoogelt das bei mehreren Batt. insbesondere unterschiedlicher Leistung ein Trennrelais eingebaut werden sollte um die Batt. nicht zu beschädigen.
Ist das richtig? |
#10
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wenn die 10A Sicherung schon bei einer Batterie heraus springt, also der Strom mindestens etwas größer ist, als 10A. Was soll denn bei 2 Batterien, die im Bedarfsfall mehr Strom abgeben können, passieren?
Oder geht der Schaltvorgang dann schlichtweg schneller, so dass die Sicherung gar keine Zeit hat durch zu brennen? Ich würde zumindest die Starterbatterie mal testen lassen (Kaltstartstromprüfung), um zu sehen, wie es grundsätzlich um die steht, bevor ich irgendwelche Parallelschaltungen mache. Wie alt ist die Starterbatterie? Geändert von tritonnavi (20.12.2017 um 16:24 Uhr) |
#11
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Um was für ein Boot geht es eigentlich?
1.) Das Boot ist 7,50m lang und wiegt 3,5 Tonnen Stahl.
2.) Sterling Ladestromverteiler mit AmpH controller 3.) Der Kühlschrank hat 45 w ist ja auch nicht dauerhaft an. hatte ihn schon mit einer 120 AH Batt. auf einem anderem Boot am laufen. Lief dann ca. 2 Tage. Der Stom zum Kühlen war auch nicht das Problem. Der Anlaufstom vom Kompressor zog den meisten Strom. Lief auch nur mit einem 1500Watt Spannungswandler. Kleinere gingen nicht. Hatte zuvor einen mit 1000w ausprobiert. Ging nicht. Wenn er erst mal angesprungen war dann brauchte er auch nur 30-45 W. das auch nur für ca. 10 min danach schaltete er sich für ca. 30-50 minuten ab. |
#12
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hey Chily
hab ein Foto vom Ladecontroller.
Vielleicht hilft das weiter. |
#13
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#14
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Zitat:
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#15
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wenn die Batterie zu einem Startvorgang in der Lage ist, die 10A Sicherung mit einer Batterie beim Schaltvorgang durch brennt, die Schaltung mit 2 Batterien parallel aber angeblich funktioniert, verstehe ich die Geschichte nicht so ganz.....
ich vermute fast, dass da irgendetwas vergessen wurde, zu erwähnen.... |
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