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  #1  
Alt 25.10.2021, 08:49
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
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Standard Datenstörung Echolot durch Batteriestrom?

Hallo in die Runde!

Ich baue gerade eine neue E-Ankerwinsch (Tigres/Lofrans) in mein Stahlboot ein.

Der kürzestmögliche und - was die Verlegerei angeht - mit dem geringsten Aufwand verbundene Weg der Batteriekabel (etwa 120 A Durchfluss) würde ziemlich nahe, etwa 25 Zentimeter, am Geber meines Echolots (Autohelm ST30) entlangführen.

Könnte das zu einer "elektronischen Verwirrung" des Gebers des Echolots führen? Ihn sogar beschädigen?

Viele Grüße,
Lucky





und stehe vor der Frage, ob die Datenübertragung des Gebers meines Echolots durch Batte
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  #2  
Alt 25.10.2021, 08:53
Benutzerbild von volker1165
volker1165 volker1165 ist offline
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Nein, 25cm dürfte weit genug weg sein. Und selbst wenn deine Anzeige leicht flackert, in dem Moment, wo du die Winsch betätigst, ist das doch egal.
Beschädigt wird auf keinen Fall etwas
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #3  
Alt 25.10.2021, 09:04
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Nein, 25cm dürfte weit genug weg sein. Und selbst wenn deine Anzeige leicht flackert, in dem Moment, wo du die Winsch betätigst, ist das doch egal.
Beschädigt wird auf keinen Fall etwas
Naja, so egal wäre ein Flackern der Anzeige nicht, jedenfalls dann nicht, wenn die Daten unbrauchbar oder unleserlich wären. Denn das Wissen um die Wassertiefe ist natürlich gerade bei den Ankermanövern wichtig.

Viele Grüße,
Lucky
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  #4  
Alt 25.10.2021, 09:08
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wobei man die richtige Tiefe vor dem Fallen des Ankers wissen sollte und zudem braucht man dazu keine Winsch.....
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  #5  
Alt 25.10.2021, 09:10
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Wenn er die Winsch betätigt, ist die Entscheidung dort zu ankern schon gefallen. Und wenn er den Anker hoch zieht ist doch die Tiefenangabe erst recht egal, oder ?

Gruß Ulf
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  #6  
Alt 25.10.2021, 09:30
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von ulf_l Beitrag anzeigen
Hallo

Wenn er die Winsch betätigt, ist die Entscheidung dort zu ankern schon gefallen. Und wenn er den Anker hoch zieht ist doch die Tiefenangabe erst recht egal, oder ?

Gruß Ulf
Wenn er die Winsch betätigt, kann die Entscheidung dort zu ankern, sogar schon einige Zeit her sein....
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  #7  
Alt 25.10.2021, 09:40
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von LuckyLuk Beitrag anzeigen
Naja, so egal wäre ein Flackern der Anzeige nicht, jedenfalls dann nicht, wenn die Daten unbrauchbar oder unleserlich wären. Denn das Wissen um die Wassertiefe ist natürlich gerade bei den Ankermanövern wichtig.

Viele Grüße,
Lucky
Da in der Leitung zur Ankerwinde Gleichstrom fließt sollte hier keine störenden Einflüsse zu verzeichnen sein .. bei Wechselstrom wäre dies möglich.. aber durch die Entfernung unwahrscheinlich....

Du kannst die geberleitung des Echolotes zusätzlich mit einem Schirm versehen und diesen mit der Masse verbinden wenn es Einflüsse hätte...
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  #8  
Alt 25.10.2021, 09:42
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
wobei man die richtige Tiefe vor dem Fallen des Ankers wissen sollte und zudem braucht man dazu keine Winsch.....
Naja ich lasse meinen Anker auch elektrisch runter... Ist für mich einfacher als die Bremse zu lösen
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  #9  
Alt 25.10.2021, 09:46
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
wobei man die richtige Tiefe vor dem Fallen des Ankers wissen sollte und zudem braucht man dazu keine Winsch.....
Klar weiß man die Tiefe unmittelbar bevor man den Anker fallen lässt.

Kritisch kann es aber in einer Situation wie bei mir im letzten Juni auf Ios werden. Dort musste ich bei Fallwinden von teils fast 60 kn die ziemlich enge Ankerbucht verlassen. Hierbei ist mein Boot, je nachdem, welche Bugseite der Wind getroffen hatte, teilweise um 45 Grad nach stb und bb um den Anker geschwoit und hierbei dem flacher werdenden Wasser an den Seiten der Bucht immer näher gekommen.

Es gibt weitere Beispiele.

Nee, nee, das Echolot muss gerade bei sämtlichen Ankermanövern funzen, finde ich.

Aber was meinst du damit, dass man für Ankermanöver keine Winsch braucht? Grundsätzlich und bis zu einem bestimmten Gewicht des Ankergeschirrs nicht, klar. Für mein Ankergeschirr und vor allem, um solche Situationen wie oben beschrieben (als Einhandsegler) sicherer zu meistern, brauche ich eine.

Viele Grüße,
Lucky
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  #10  
Alt 25.10.2021, 09:52
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Naja ich lasse meinen Anker auch elektrisch runter... Ist für mich einfacher als die Bremse zu lösen
Nicht nur einfacher. Beim rk-Anlegen mit Buganker hier im Mittelmeer verminderst du damit anders als beim Ausrauschenlassen bei Seitenwind die Abdrift.
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  #11  
Alt 25.10.2021, 15:43
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Bei uns auf dem Tradi-Schiff wird der Anker grundsätzlich fallen gelassen, wenn geankert wird. Gegen ein zu schnelles Ausrauschen hilft die manuelle Bremse.
Den Winschantrieb brauch wir dafür definitiv nicht.

In jedem Fall, sollte man sich über die Tiefe, die zudem, jedenfalls bei uns, definitiv nicht am Bug gemessen wird, vorher inkl. etwas Sicherheit im Klaren sein.
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  #12  
Alt 25.10.2021, 18:51
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Das hat ja wieder mal alles mit der Ausgangsfrage zu tun....

Elektrische Störungen durch einen Elektromotor sind garnicht so selten. Die aber im Vorhinein zu prognostizieren grenzt an Kaffeesatzleserei.

Theoretisch sollten die Motore so funkentstört sein, dass das geschirmte Kabel des Echolotgebers nicht beeinträchtigt wird. Nicht auszuschließen ist das nicht, in der Regel kommen die Störungen aber aus dem Bordnetz.

Dass durch störende Einstrahlung ein Schaden am Echolot entsteht, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Du solltest bei laufender Winsch die Anzeige beobachten und wenn die Digits nicht wild umherspringen alles so lassen.

Selbstverständlich sind auch alle guten Ankertipps meiner "Vorschreiber" in Erwägung zu ziehen.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #13  
Alt 25.10.2021, 22:08
Saeldric Saeldric ist offline
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Der E-Motor ist doch gar nicht in der Nähe des Gebers. Nur das Kabel zum E-Motor.
__________________
Gruß Mirko
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  #14  
Alt 26.10.2021, 14:57
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin Mirko

Der Motor erzeugt aber U.U. über das Gleichstromnetz Störungen. Die älteren unter uns kennen das noch vom VW Käfer (ein Automobil mit Verbrennungsmotor aus grauer Vorzeit) vom Radio, wenn man die Scheibenwischer einschaltet.

Sowas stört zwar die Elektronik, macht aber nichts kaputt.

Gruß und bleibt gesund

Kapitaenwalli
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  #15  
Alt 26.10.2021, 16:24
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Alle Kabel von Echolotgebern, die ich kenne, sind geschirmt.
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  #16  
Alt 26.10.2021, 16:51
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
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Na dann werde ich es mal versuchen.

Besten Dank für eure Beteiligung und Ratschläge!

Viele Grüße,
Lucky
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